Mike Mangini hat zeitweise ein
symmetrisches Set gespielt,
zumindest tat er das in einem
Workshop, den ich besucht hatte.
fwdrums
Mike Mangini hat zeitweise ein
symmetrisches Set gespielt,
zumindest tat er das in einem
Workshop, den ich besucht hatte.
fwdrums
Irre!!!
Wer ist der Glückliche?
fwdrums
Warum machen die ganzen guten Tour- und Session-Musiker nicht ihre eigenen Bands, und kassieren die wirklich große Kohle?
Weil es oft an irgendwas fehlt. Zum Beispiel
an Gelegenheit, Glück oder auch an der Fähigkeit.
Nicht jeder top Sideman kann gute Stücke
schreiben oder hat das Zeuch zum Frontman.
fwdrums
Gut!
fwdrums
Simon & Garfunkel war der erste große Gig von Weckl.
Die Reunion-Tour war 83. Paul Simons Concert in the
Park mit Steve Gadd war 81.
Vier Lappen die Woche waren imho nicht so schlecht.
Ja, das wären heute 13.000 bis 15.000 Dollar, also
50 bis 60 Lappen im Monat. Das ist deutlich mehr als
der Mindestlohn.
Andy Newark hat in einem Interview in den 80ern erzählt,
dass er 1.500 Dollar je Gig aufruft.
Die Doku ist super!
fwdrums
Ich habe nie das Konzept von Separaten Schulen dazu verstanden.
Stick Control ist schon ok.
Aber es gibt da noch eine Menge mehr.
Hand-Fuß-Kombinationen stehen da nicht
drin. Man kann da einen ganz schönen Unsinn
mit Polyrhythmik, Taktarten, Spieltechniken
(dazu steht jetzt auch nicht sooo viel in SC),
Dynamik, Groove-Integration etcpp.
anstellen.
Mit 40 Jahren Trommelerfahrung wirst Du,
Primal Scream, auch in der Lage sein, Dir
aus den Tausenden Youtube-Videos ein
paar rauszusuchen, die Dich übetechnisch
über die nächsten Jahre bringen werden.
fwdrums
Das trifft mich. Sein Spiel hat mich
berührt. 80/81 war das erst Mal, das
ich ihn "getroffen" habe. Der ganze
Kram mit Brecker, Sco, Metheny,
Jarrett, Hancock und und und...
grandios.
fwdrums
Ich träume, ich könnte trommeln.
Dann wache ich auf - und bin
doch wieder nur ich.
fwdrums
Fake.
Vergleich mal die Sprache dieser
und seiner anderen Anzeige.
fwdrums
Oh nein! Ich habe den Thread aufgemacht
und da erschien das Vid mit Hiromi. Ich habe
erst viel später geschnallt, dass Anthony
verstorben ist.
Was für ein großartiger Musiker. Die Sachen
mit Camilo sind unfassbar gut. Ich habe ihn
in New York im Birdland mit Michel Petrucciani
und Steve Gadd hören dürfen. Eines der Musik-
Highlights in meinem Leben.
Ach was fürn Scheiß...
fwdrums
Ich glaube, es gibt hier eine große Unschärfe, was
Authentizität ist. Der Begriff ist komplex und umfasst
im eigenen Verhalten unter anderem, dass man echt,
wahrhaftig und unabhängig ist. Ins Musikalische
übertragen: Kopieren ist so ziemlich das genaue
Gegenteil, was mir dazu einfällt.
Kann ich als Alman-Weißbrot authentisch Rock spielen?
Ja klar! Streng genommen kann ich nur Rock spielen. Ich
höre den Scheiß seit ich acht oder neun Jahre alt war.
Wir haben nix anderes gehört. Schlager und Bubblegum
haben wir hochnäsig verachtet, ach: nicht mal ignoriert.
Wir haben sehnsüchtig auf die neue Purple-Scheibe gewartet.
Und die nächste von… Mit dem Kassettenrekorder und
Mikro beim Kumpel die Zep-Scheibe aufgenommen.
Wir haben das gelebt. Ein Großteil unseres jungen Lebens
drehte sich um Musik. Beatles, Hendrix, Stones, Zep, Purple,
Doors, Janis und Sabbath – das waren wie persönliche leibhaftige
Freunde von uns. Was bitteschön außer Rock sollte ich
anderes "authentisch" spielen können?
Führen tausend Wege zur Authentizität?
Das bedeutet nicht automatisch, dass es nur auf diese
Weise geht. Ich finde, es kommt darauf an, wie tief man
in etwas eintaucht und wie stark etwas zu meinem
eigenem wird. Aber es gibt Grenzen, zumindest für mich:
Nur weil ich eine Rumba- und Street-Clave, eine Cascara und
Tumbao-Figur spielen kann, macht mich das nicht zu einem
Afro-Cuban-Drummer. Ich könnte den Kram 100 Jahre üben,
es wird bei mir immer "gelernt" klingen. Ah, das passt:
Das gehört auch noch zur Authentizität: sich selbst (er)kennen.
Alles rin in den Topf!
Ich hatte eine Band, in der gab es unter anderem spanische,
französische und Latin-Einflüsse. Ich habe gar nicht erst versucht,
wirklich so zu klingen. Ich habe Elemente der Stile, die mir gefielen
und die mir spieltechnisch lagen, mit meinem eigenen Kram
verbunden und so gespielt, wie ich halt spiele. Ob das jetzt gut
oder schlecht war - egal: Es klang nach mir. Das war ich.
Kulturelle Aneignung? Bullshit. Ohne Adaption und gegenseitige
Beeinflussung wäre die Welt deutlich ärmer. Denn nur so
können sich Dinge und Ideen wirklich verbinden - so man
kann voneinander lernen.
Vielleicht etwas chaotisch, aber authentisch
fwdrums
Ich hatte einen ganzen Haufen von dem Kram
gebraucht gekauft. Wie gesagt: super Qualität,
aber ich hatte mir das alles viel leichter vorgestellt.
Deswegen habe ich den ganzen Schmodder zu
meinem Einkaufspreis an ein nettes und kompetentes
DF-Mitglied verkauft.
fwdrums
Harmonielehre ist ein super interessantes Thema.
Kenntnisse darin können, so wie Du es auch beschreibst,
das Hörverhalten verändern.
Wichtiger finde ich jedoch das Songwriting, egal mit
oder ohne Harmonielehre-Kenntnissen. Wer Songs
schreibt, versteht imho besser, was in Songs passiert,
worauf es als Schlagzeuger ankommt und wie sich die
Mitmusikanten fühlen. Songwriting hat meinen Blick
auf Musik und mein Trommeln stark beeinflusst.
fwdrums
Puh, das Masshoff-Video ist imho eine
Mischung aus Erfahrung, Vodoo, Quatsch
und gutem Entertainment.
Falten rausdrehen war so ziemlich mit
das Erste was ich vor gefühlt Äonen
mitgekriegt hatte. Und Felle auf den
gleichen Ton wegen Resonanz und so
kam sofort danach.
Der Typ muss wohl was können, sonst
würde er nicht als Drumtech engagiert
werden. Wer wird ihn aufgrund dieses
Videos engagieren?
fwdrums
Du willst es ja nicht behalten.
Ich schätze den Wert auf 30 Euro.
Schick mir Deine Bankverbindung.
Empfängeradresse schicke ich per PN.
fwdrums
Hi Old-Baerchen,
wir müssen nicht einer Meinung sein und ich habe
kein Interesse an einem persönlichen Kleinkrieg.
Zum Thema Nachkauf derselben Becken kann ich
noch folgendes beitragen: Als es noch die Musik-
messe in Frankfurt gab, hatte Paiste über lange
Jahre einen richtig großen Show- und Testraum.
Dort hingen mehrere Becken desselben Typs
an den Ständern und die klangen definitiv nicht
identisch - auch die 2002er nicht. Ich bin zudem stolzer
Besitzer von zwei 20 Zoll Traditional Swishes.
Die liegen soundmäßig richtig weit auseinander.
Und außerhalb der Paiste-Welt:
Hatte auch mal drei Sabian Manhattan Jazzrides
in 20 Zoll - die hatten wirklich wenig gemein. Die
Frage, warum ich drei von der Sorte hatte, ist berechtigt
und begründet auch die Frage nach meinem
Geisteszustand. Am krassesten war es bei
Bosphorus' Stanton-Moore-Serie. Ah, ich schweife ab.
Wenn Du bei Paiste und Meinl (das zwote "e" steht
zur freien Verfügung) andere Erfahrungen gemacht
hast - wunderbar. Das sind halt meine.
fwdrums
Ich fand die Fußstapfen bei Jeff Beck noch größer.
Bei ihm saßen auf Tour unter anderem Vinnie Colaiuta,
Simon Philipps, Terry Bozzio und Narada Michal Walden
an den Drums. Mit Vinnie, Narada und dem zu
unrecht recht unbekannten Steve Alexander habe
ich Jeff gesehen. Mit Anika leider nicht. Wasn Sch...
fwdrums
Liebes Old-Baerchen,
das ein oder andere, das Du geschrieben hast, stimmt nicht.
Gerade bei einem jungen Menschen, der Beratungsbedarf
hat, sollten wir etwas vorsichtig mit "Wahrheiten" umgehen.
Ich finde, es ist recht viel, aber ich fasse mich kurz, daher
nur die gröbsten Punkte:
"Das liegt daran das die 2002er Serie als Auffangbecken von anderen Serien missbraucht wird die Paiste mit den Jahren eingestellt hat."
Mhm.
"Das gute bei Paiste und auch Meinl ist, wenn du das Becken mit der Bestellnummer, XXYZ2557schlagmichtod, hast und dieses nach einigen Jahren kaputt geht, bestellst du es einfach neu und du bekommst es !"
Das ist definitiv nicht so, weder bei Meinl noch bei Paiste.
Bei bestimmten Paiste-Serien sind die Streuungen gering,
aber je mehr Handarbeit im Spiel ist, desto breiter ist die
Streuung, etwa bei den Traditionals etcpp.
"Händler geben lieber etwas zusätzlich an Ware dazu anstelle von Prozenten und sind bei diesen Zugaben meist auch noch Großzügiger."
Das kann so sein, aber man kann das nicht verallgemeinern.
Ich habe fast ausnahmslos die gegenteilige Erfahrung gemacht.
"Das ein Becken Grund-Set , 14 Hihat,16+18 Crash und 20er Ride sein sollten, braucht dir auch sicherlich keiner mehr zu erklären."
Ja, das ist ein Standard-Beckeset, aber beileibe nicht das einzige.
"Viele Konzerte besuchen damit du auch feststellst wie sich diverse Becken Live anhören und mit wieviel Druck diese sich durchsetzen."
Beckensound - Mikro - Kabel - Mixer - Mixer (Mensch) - Boxen - Raumakustik.
Mhm. Mhm.
Das ist alles wirklich nicht böse gemeint, aber ich glaube,
solche Ausführungen tragen eher zur Verwirrung als zur
Klärung bei.
fwdrums
Ich finde ihr drumming für meinen Geschmack optisch nicht schön, aber das ist ja auch egal.
Echt? Gerade das gefällt mir an ihr gut. Und das genaue
Gegenteil ist für mich - sry. - Neil Peart. Das war einer
der ersten Gedanken, der mir kam, als ich hörte, dass
Anika mit Rush spielt. ot: Mein absoluter Held in dieser
Disziplin ist Weckl. Für mich DER Ästhet am Set.
fwdrums
Edith meint, ich solle noch ergänzen, dass es mich manchmal
optisch etwas irritiert, wenn Anika den Stock auf dem Snarefell
liegen lässt.