Hi muly,
ich habe folgende Hocker
Tama 1st Chair (Sattel) mit Lehne
Pearl D 1000 (Rundsitz)
Vorgängermodell des D 1000 mit Stoffbezug
uralter Pearl Hocker, einstrebig mit relativ dünner Sitzfläche, wenig gepolstert
Der Tama und der Pearl D 1000 sind beide nach meinen Maßstäben gut verarbeitet und solide gebaut.
Der Tama bietet den besten Komfort. Hier sitze ich am besten. Er ist riesig und schwer, deshalb bleibt er immer am Probeset - im Proberaum. Das ist auch o.k., weil die Proben immer viel länger sind als die Gigs.
Der Pearl D 1000 hat eine außen nach unten abfallende, gerundetete Sitzfläche. Das bewirkt bei mir einen eher unsicheren Sitz, da ich das Gefühl habe, nach vorne rutschen zu können. Mein Fehler war, daß ich den Sitz im Laden nicht am Set getestet habe, sondern mich nur mal so drauf gesetzt habe. Anfängerfehler. Das beschriebene "Problem" muß nicht bei jedem vorkommen, im Gegenteil, ich vermute eher, daß das ich hier eine Ausnahme bin. Nun gut. Was lernen wir daraus? Sitze unbedingt am Set testen!
Das Vorgängermodell des D 1000 mit Stoffbezug steht am E-Set und verrichtet dort bestens seinen Dienst: bequem, sicherer Sitz - alles o.k. Allerdings spiele ich am E-Set maximal eine Stunde.
Der alte vergammelte Pearl ist meine Rampensau. Er war schon ausrangiert, wurde aber ob seiner Vorzüge zu einem Comeback überredet. Er ist klein, leicht, wackelt nicht, bei weitem nicht so bequem wie die anderen - aber: Er tut zuverlässig seinen Dienst. Falls ich aus irgendeinem Grund noch einen fünften Hocker brauche, wird es ein ähnlicher wie dieser sein. Das wäre meine erste Wahl. Vielleicht so was.
Und wenn ich mal groß, reich & berühmt bin - und einen Roadie habe, laß ich mir das kaufen...
Keep On Groovin'
fwdrums