Beiträge von fwdrums

    Hi derschnellnick (?),


    ich habe ein TD 8 und benutze den Koss Porta Pro (ab 30€). Das ist ein vergelichsweise kleiner, offener Walkman-Kopfhörer. Der Sound ist alles andere als linear. Er hat eine mächtige Bassanhebung, das ist für das TD 8 aber ideal. Das Set klingt mit dem Koss schön satt und warm. Als Pads benutze ich die alten Roland Gummipads, PD 7 oder 9 oder wie die heißen. "Geklappere"? Vielleicht höre ich schlecht oder dreh lauter auf oder was weiß ich. Auf jeden Fall höre ich davon mit dem Koss nichts. Der Koss Sporta Pro klingt imho genau so gut. Nicht glücklich wurde ich am E-Set mit den viel teureren, aber zu linearen Hörern
    Sony MDR-V700 und einem älteren Sennheiser (Ovation Dingens irgendwie). Ohrhörer haben bei mir total versagt: Die minimalste Positionsänderung hat enorme Soundveränderungen zuf Folge. Zudem empfinde ich sie als unbequem. Ich bevorzuge immer Bügelkopfhörer vor andern Klemm- oder "Ohrhängerlösunge", da hier am ehesten die Position - und damit der Sound - konstant bleibt.


    Wenn's mit dem Koss nicht klappt, hast Du wenigstens einen gescheiten mp3-Hörer :)


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Schau mal in die Printausgaben von Sticks und drums & percussion. Da steht immer viel zu Workshop-Terminen.


    Du kannst auch das Geschenk auf den 8. September vorziehen und packst dann Deinen Bruder ein und fährst mit ihm zum Meinl-Festival nach Neustadt/Aisch. Schau mal unter www.meinl.de - Cymbals - News - rechter Frame - "OFFICIAL DRUM FESTIVAL PROGRAM".
    Man kann auch mit Sticks auf einer Trompete spielen, ich weiß das.


    Viel Spaß
    fwdrums

    @ches: Nein, nix Neues. Ich lasse immer waschen.


    Zitat

    Original von ThomasTrommelt


    Das wiederum empfinde ich als Unsinn. Das würde ja bedeuten, Kritik ist die Grundlage für Kunst... das hätten die Kritiker vielleicht gerne.
    Künstlerische Betätigung ist ein Grundbedürfnis des Menschen, die Kritik daran reine Besserwisserei (viell. auch ein Grundbedürnis für "verhinderte" Künstler)
    Weitere Auseinandersetzung gern über PM, da das hier m. E. nix zu suchen hat.



    Warum in die Geheimwelt abschweifen? Das Thema Kunst und Kunstkritik ist in einem Trommlerforum doch gut aufgehoben. Und vom Thread sind wir imho auch nicht so weit weg.



    Trommelthomas, mir scheint, als hättest Du mit Kritikern unliebsame Erfahrungen gesammelt, kann das sein? Oder warum reagiert Du etwas empfindlich bei dem Thema?



    Ich habe schon schlechte Kritiken bekommen und es macht wirklich keinen Spaß, so was über sich in der Zeitung zu lesen. Richtig unangenehm, wird’s wenn man die Kritik als nicht gerechtfertigt empfindet. Das kennen wir doch alle. Rückblickend muß ich auch feststellen, daß manche Kritik, die ich damals als unangemessen empfand doch nicht ganz von der Hand zu weisen war. Man wird nicht nur älter, sondern machmal auch klüger…



    Wenn ich mich auf eine öffentliche Bühne stelle, muß ich damit rechnen, daß jemand zuhört und sich eine Meinung darüber bildet. Das kann auch ein Journalist sein. :) Ich bin übrigens nicht der Auffassung, daß Kunstkritik grundsätzlich unangemessen ist und etwas mit Besserwisserei zu tun hat. Im Gegenteil: Wenn ein Kritiker seinen Job ernst nimmt, kann das was sehr Befruchtendes sein.



    Zudem wollen wir doch nicht nur wissen, daß Künstler XY in der Alten Oper oder im Jugendzentrum gespielt hat, wir wollen ja auch noch erfahren, wie’s war. Und das ist mit einer Bewertung verbunden, die im Falle der Kunst notwendigerweise subjektiv ist. Das ist per se nichts Schlechtes und kann tatsächlich selbst ein kunstvolles Unterfangen sein. Kritiken geben mir persönlich oft Orientierung (z. B bei Neuerscheinungen) und machen bisweilen richtig Spaß zu lesen. Gut ist, wenn man den Kritiker, die Zeitung oder die Website etcpp. kennt und in etwa einschätzen kann. Schlecht ist’s nur dann, wenn der Kritiker seine Hausaufgaben nicht gemacht hat und z. B. keine Ahnung davon hat, worüber er schreiben will oder muß. Oder wenn er eine Fehlbesetzung für diese Rezension ist und überhaupt keine Affinität zum Objekt der Begierde hat. Der Jazzkritiker auf dem Metalkonzert wird im besten Fall noch etwas Grundsätzliches zum Genre für Außenstehende berichten können. Auch das kann reizvoll sein, wenn’s im richtigen Umfeld erscheint, z. B im Feuilleton einer „seriösen“ Zeitung. Eine differenzierte Kritik für die härtesten Jungs der Szene, die er heute Abend goutiert hat, wird er nicht verfassen können, weil er kein fundiertes Wissen hat und ihm Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Die braucht er aber zwingend, wenn was Sinnvolles dabei raus kommen soll.



    Es gibt sie selbstverständlich, die großen Ärgernisse im Feld der Kunstkritik, das will ich gar nicht abstreiten, aber ich höre doch auch nicht mit dem Essen auf, nur weil mal einer nicht Kochen kann.



    Wohl bekomm's
    fwdrums

    Ich hatte mal das "Vergnügen" im Rahmen einer Kunstperformance über eine Stunde lang im strömenden Regen zu spielen. Wir konnten nicht abbrechen, weil die ganze Chose sonst den Bach runter wäre. Ich habe das wirklich klatschnasse Set danach fein säuberlich abgetrocknet und in einem Raum zum Trocknen "ausgelegt". Schäden hatte ich in Folge dessen keine, weder an den Trommeln, noch an der Hardware. Ich möchte das trotzdem nicht unbedingt weiterempfehlen, da meine einmalige Erfahrung bestimmt nicht repräsentativ ist. Das Set war damals entweder ein Pearl DLX oder ein Sonor Lite, ich weiß es nicht mehr genau (Btw: Optisch kommt das unvergelcihlich, wenn Du nasse Crashes anspielst und die Gischt bei schwarzer Nacht im Scheinwerferlicht explodiert. Sensationell - kein Witz) .


    Kleinere "Befeuchtungen" von oben während eines Gigs kamen schon öfter vor. Das hat auch nie irgendwelche Schäden verursacht. Ärgerlicher ist da schon eher Bier oder Cola. Das nervt schon, weil's nach dem Gig ordentlich pappt.


    Irgendwelche Einsprühaktionen zum Nässeschutz mit weiß der Geier was würde ich nicht vornehmen. Das kann doch alles nur schlechter als Wasser sein und das Zeuch muß ja auch wieder runter.


    Vor einem bißchen Wasser graut mir's nicht, weil das bisher immer glimpflich ausging. Wenn ich mit meinem Set auf Tauchgang sollte, würde ich mir jedoch einen Neopren anziehen. Das ist auf Dauer dort einfach zu kalt.


    Viel Spaß beim Videodreh und
    Schwimmärmelchen nicht vergessen!


    fwdrums

    Gab's da nicht mal einen CD von Manni von Bohr, auf der verschiedene Felltypen mit verschiedenen Stimmungen etcpp. vorgeführt wurden? Kann sogar sein, daß ich die mal hatte (oder noch habe?).


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Zitat

    Original von snork


    Wer es schafft, Musik zu schreiben, die sowohl Experten als auch Laien begeistert, der ist genial. Die Beatles gehören sicherlich dazu, trotzdem besteht Eleanor Rigby (laut dem ersten Tab, das ich gefunden habe) im Grunde aus 2 Akkorden: C-Dur und e-moll.


    Ganz abgesehen davon liegt das Jahrzehnte zurück. Zu den Songwriter-Qualitäten von Roxette kann ich leider nichts sagen. Trotzdem werdet ihr mir doch zustimmen, dass die meisten Songs in den Charts relativ einfach gestrickt sind. Damit erreicht man einfach mehr Menschen.


    Zu Eleanor Rigby:
    Da bist Du aber schön in die Falle getappt:-). Es spielt doch überhaupt keine Rolle, wieviele Akkorde in einer Nummer verwendet werden. Noch weniger sagt das was darüber aus, ob die Nummer einfach oder aufwendig getrickt ist. Gerade die Gesangsmelodie und die Instrumentierung sind doch das Salz in der Suppe bei Frau Rigby. Und DAS macht die Nummer zu was Besonderem. Oder andere Baustelle: Modal Jazz. Da gibt's oft nur einen durch Skalen definierten tonalen Raum und keine aufwendigen Changes, sondern nur ganz wenige Akkorde. Das ist jedoch alles andere als "einfache" Mucke. Ich schweife etwas ab, denn Modal Jazz, Stiller und Charts in einem Thread - das ist schon etwas viel.


    Letztendlich geht's mir persönlich auch gar nicht drum, ob was einfach oder kompliziert ist - egal in welcher Hinsicht. Es geht drum, ob mich was berührt oder nicht. Das können die Sportfreunde Stiller, Beckham, Beckenbauer, Bach, Bozzio, Bonzo oder die Beatles sein. Hauptsache es tut sich was.


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    Zitat

    Original von MadMetalMatty
    ...
    Ne Snare mit Freefloatingprinzip...


    Der war nicht schlecht. Free Floating meint sgs. freies Schwingen. Das entfällt eibigermaßen, wenn Hardware (Snareabhebung) am Kessel fest geschraubt und der Kesel - wie's bei diesen Trommeln meist der Fall ist - vom Spannreifen eingeklemmt wird. Trotzdem können die Dinger Spaß machen. So ein Ding war meine erste oder zwote Trommel, die ich in langer Arbeit in ihre Einzelteile zerlegt und anschließend entsorgt habe....


    Keep on Groovin'
    fwdrums

    "Solo Drums" ist afaik Ende der 80er als Video erschienen. Terry macht da sehr viel von seinem solistischen Ostinato-Zeug. Er führt die Stücke vor und erklärt sie anschließend in verdaulichen Häppchen. Das vorgestelltes Solokonzept ist nicht jedermanns Sache. Ich persönlich find's intereessant und hörenswert. Imho hängt er die Sache intellektuell gerne etwas hoch auf (Adaption von Kompositionsstrukturen aus der Klassik blablabla). Nun gut, wenn er's für seine geistige Erbauung braucht...
    Schau mal bei Youtube, da gibt's bestimmt Ausschnitte davon.


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Jou! Super Statement!
    Das ist SEHR wichtig und wird SEHR oft übersehen. Der tollste Rhythmus groovt nicht, wenn er nicht klingt. BPMs bis der Arzt komt und 13 gegen 17 - alles recht & schön, so lange es Sound hat. Das kann man schon mal schnell "vergessen"...


    Keep On Groovin'
    fwdrums


    Ähnlich günstig.


    fwdrums

    Zitat

    Original von snork
    Ich würde fast schon so weit gehen und sagen: Musik die kommerziell erfolgreich senn soll muss einfach gestrickt sein.


    Mir fallen spontan keine technisch oder musikalisch sonderlich anspruchsvollen Lieder ein, die es trotzdem hoch in die Charts geschafft haben. (Das wäre vielleicht mal einen extra Thread wert).
    ...


    Nr. 1 waren z. B.


    Eleanor Rigby
    Come Together, The Long And Winding Road, Penny Lane, Something, The Ballad Of John And Yoko...
    von einer Kapelle namens Beatles. Man kann's auch mit etwas Rafinesse als Balast bis zur Spitze schaffen.


    fwdrums

    Das war ein wirklich wichtiger Hinweis von Frau MR!


    Gehe doch mal mit Deinem Becken in einen Trommelladen in der Nähe und probiere verschiedene Sticks aus. Bei einem Ride wird der Verkäufer wohl nichts dagegen haben. Das lohnt sich wirklich, weil die Unterschiede immens sind. Der Einfluß der Sticks ist imho auf Becken größer als auf Trommeln. Ich meine nicht den Unterschied zwischen 7A und 2B, sondern die Soundunterschiede bei vergleichbaren Stöcken.


    Viel Spaß
    fwdrums

    Holla!


    Guter Song, gut gespielt, schöne Atmo, guter Sänger, songdienliches Drumming.
    Spätestens Nach 5 Minuten ist alles gesagt, deshalb ein Punkt Abzug, weil zu lang :)


    Viel Erfolg & weiter so
    fwdrums

    Mmmhhh...


    Gut, Traditional, German, French, American, Moeller etcpp. Klar, davon haben fast alle mal was gehört oder eine Vorstellung davon - der eine mehr, der andere weniger. Ich habe wirklich sehr viele Trommelvideos und -DVDs und (fast?) jedes Thema, das Jojo behandelt, findet sich bereits irgendwo auf einer anderen Veröffentlichung. Aber auf so gut wie keiner wird so detailliert auf das jeweilige Thema eingegangen. Dabei werden oft Aspekte beleuchtet, die sonst meist im Dunkeln bleiben. Und das ist für mich neu. Und wenn das für Euch alte Hüte sind, kann ich nur selbigen vor Euch ziehen, daß Ihr in so jungen Jahren schon so fit seid.


    chappeau
    fwdrums

    Zitat

    Original von chesterhead


    Was hat das mit Arschloch sein zu tun? Vielleicht sollte der ein oder ander sich mal das durchlesen. Arschig wirds wenn Mängel verschwiegen oder sonstwie beschissen wird. Letzendlich ist das immer eine Frage wo man für sich persönlich die Grenze des guten Geschmacks zieht.


    Oje oje...
    Sorry das Gefasel von Flamadiddle ist barer Unsinn. Ein gutes Geschäft ist's dann, wenn's für beide Seiten ein gutes ist. Richtig gut wird's, wenn man mit dem Geschäftspartner noch Folgegeschäfte zur beiderseitigen Zufriedenheit abwickeln kann. Bestens ist's, wenn man nach jedem Geschäft noch in den Spiegel schauen kann. Diese Vorgehensweise ist in der Regel auch wirtschaftlicher, da der Akquisitionsaufwand für Neugeschäfte oft richtig teuer ist.


    Daß es andere Verahltensweisen gibt, bedeutet nicht, daß das Obige nicht stimmt, geschweige in der Realität nur selten vorkommt . Es besteht ja auch noch Hoffnung, so lange für so schillernde Figuren wie den allseits bekanten Herrn DD aus Ö. die Luft mal dünner werden kann.


    Zur Arbitrage: Schöner Wikibeitrag, doch was hat das hiermit zu tun? Handelt man hier nur nach dem systemimanenten Streben zur Ausgeglichenheit der Märkte, wenn man einem "Kollegen" (so bezeichnet Flamadiddle ja den Käufer) ein Handy mit 200 % Gewinnaufschlag andreht oder ist man einfach nur ein Idiot? Im Süddeutschen bedeutet Kollege so was ähnliches wie Freund...


    Na ja, auch gut, so was das macht das Leben einfacher, denn wer solche Freunde hat, braucht schon keine Feinde mehr.


    Keep On Groovin'
    fwdrums