Hi slanty,
alles bestens: Song, Sound, Sänger, Schlachzeucher.
Keep On Groovin'
fwdrums
Hi slanty,
alles bestens: Song, Sound, Sänger, Schlachzeucher.
Keep On Groovin'
fwdrums
Mein lieber Pillo,
auf die Gefahr hin, daß es Dir schon mal jemand gesagt hat: Es gibt unzählige Infos zum Thema im Web. Was willst Du? Ein fertiges Referat downloaden? Oder soll's Dir jemand schreiben?
Gib mal "Geschichte des Schlagzeugs" / "history of drums" und Ähnliches in Google ein. Du wirst Dich wundern. Schau mal auf drummerworld.com unter "Legends". Lies das Jazzbuch von Joachim-Ernst Berendt. Guck Dir die Steve Smith-DVD an. Es gibt noch 1.000 weitere Möglichkeiten sich zu informieren.
Du kannst natürlich auch weiterhin warten, bis Dir die gebratenen Tauben ins Maul fliegen oder noch'n bißchen "PS2 zockn".
Ich komme mir vor wie mein eigener Großvater
fwdrums
Hi muckelchen,
wie Du sicher weißt, sind die Oak Customs in matt aus dem Programm gestrichen worden. Es gibt aber noch vereinzelt welche bei Händlern und angeblich auch noch beim Vertrieb. Frag doch mal gezielt bei einem gescheiten Händler danach.
Ich habe kürzlich als Ergänzung ein mattes Standtom (farblich!) zu einem sehr günstigen Kurs gekriegt.
Keep on Groovin'
fwdrums
Edith sacht: aufpassen!!!
Mein Vorschlag für Post Of The Month:
Zitatvon Buddy Poor: "Bei dem ganzen single und double Geholze sollten flams nicht fehlen !"
ZitatAntwort von motorklick: "Bei mir kommen die von alleine"
Jau! 100 Punkte!
Da fällt mir noch der ein: "Sach ma, was ist die Subdominante zu F?"
"Wieso ? F ist doch die Subdominante!"
DF rulez
fwdrums
Da wird ja wieder mal ein mords Faß aufgemacht.
Vorweg:
Mit Popmusik meine ich im folgenden alles von Folk bis Thrash.
„Gut“ & „schlecht“ sind subjektive Bewertungen. Laßt uns bitte hier nicht über Begriffe oder Geschmack streiten, es geht um was anderes.
Wahr ist: Gute und schlechte Popmusik gibt’s seit dem es Popmusik gibt.
Wahr ist auch: Früher ist mehr gute Popmusik bekannt geworden als heute.
Das liegt vor allem daran, daß das Geschäft mit Pop professionalisiert wurde. In der kreativen Blütezeit der 70er sind Titel in die Top Ten gekommen, für die Dich heute ein Majorlabel die Treppe runterkicken würde. Die spinnerten Musikliebhaber der frühen Jahre sind unter den Entscheidern des Musikbusiness immer rarer geworden. An ihre Stelle sind Manager getreten, die im Zuge der Umstrukturierung der Branche das tun, was von den Unternehmensbesitzern (meist Aktionäre) verlangt wird: Umsatzwachstum, Marktanteile erobern, Gewinn erzielen. Musik und das was dran hängt (Lifestyle, Merch…) ist zu einem x-beliebigen Produkt geworden und wird dementsprechend behandelt. Für viele Menschen ist das auch o.k., soweit sie durchschnittliche Musikkonsumenten sind (das meine ich gar nicht abwertend). Sie hören Radio, sehen fern – und zwar das, was ihnen dort kredenzt wird: Altbewährtes wie Cocker, Collins & Co. und die neueste Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird. Daß die Qualität dabei oft auf der Strecke bleibt ist uns bekannt. Schade ist, daß der durchschnittliche Konsument nicht das kriegt, was er bekommen könnte: Nämlich gute Musik. Entgegen vieler Zeitgenossen bin ich der Auffassung, daß Lieschen Müller auch Gefallen an Musik findet, die nicht zwangsläufig dürftig tönen muß. Wie sonst sind solche „Unfälle“ wie z. B. Norah Jones und Jack Johnson* zu erklären? Wenn man etwas länger drüber nachdenkt, wird man eine ganze Reihe solcher Beispiele finden. Das Problem ist, daß die Musikindustrie der breiten Masse den Geschmack abspricht und in Folge dessen das bescheidene Mahl serviert, von dem sie sich volle Taschen verspricht. Diese Einstellung ist unglaublich überheblich – eigentlich zynisch. Was macht Lieschen Müller? Sie hört das, was sie btw mitkriegt und ihr das Musik-Marketing reindrückt. Sie kauft noch ein paar CDs und zwar genau die, die ihr vorgebetet wurden. Das System bestätigt sich selbst und der Kreislauf geht genau so weiter.
Für den Musikliebhaber liegt die Sache anders. Er informiert sich über die verschiedensten Quellen und kann aus einem unglaublichen Angebot auswählen, wenn er sich nur die Mühe macht. Wenn einer erzählt, es gäbe nichts Gutes, hat er entweder exorbitante Ansprüche oder ist unfähig zu suchen. Hier sind wir schnell durch.
Die Diskussion handgemacht vs. Retortensounds ist müßig. Entscheidend ist, was raus kommt, soll heißen, welche musikalische Wirkung erzielt wird. Mit welchen Mitteln ist mir vollkommen gleich. Oft ist es so, daß Retortenmucke bei mir den Kürzeren zieht, aber nicht, weil sie aus der Kiste kommt, sondern weil in bestimmten Situationen Menschen bestimmte Sachen besser können. Das kann sich ändern, weil die technischen Möglichkeiten immer besser werden. Die Entwicklung der Technik hat aber schon immer die Musik beeinflußt und natürlich auch die Musiker. Ohne Computer wäre das Thema Timing, Click etcpp nicht so weit in den Vordergrund gerückt. Und in Folge dessen wurden die Schlagzeuger in diesen Punkten „besser“, weil sie auf einmal mit Drumcomputern konkurrieren mußten. Der Bogen wurde natürlich überspannt, so daß die Drumcomputer wieder mit „human feel“ ausgestattet wurden usw usf. Im Moment gibt’s noch Grenzen, an denen Computer scheitern: Der spielerische Umgang mit Zeit, wie er z. B. von Könnern wie Elvin Jones, Jack deJohnette, Bill Stewart und Brian Blade zelebriert wird, ist bisher unerreicht. Technik und Musik gehen schon sehr lange einher und unterm Strich hat die Musik dabei gewonnen. Noch ein paar Beispiele? Die temperierte Stimmung (nein, ich spinne nicht): Das war ein sehr technischer, intellektueller Vorgang, der der Musik neue Tore geöffnet hat. Oder z. B. mechanische Musikinstrumente: Conlon Nancarrow hat Stücke für mechanisches Klavier komponiert, weil seine Ideen von Pianisten nicht umsetzbar waren. Das ist doch ein absolut legitimer Ansatz, hier steht das Ergebnis im Vordergrund und das ist im Prinzip nichts anderes wie der Gebrauch von Computern heute**. Man kann damit prima Musik machen. Aber es ist wie mit allem: Man muß es können. Und genau das macht den Musiker aus. Ob ich das mit Soundkarte und Software oder Schlagzeug und Stimme bewerkstellige ist dabei nebensächlich.
Das mußte halt mal gesagt werden.
Keep On Groovin’
fwdrums
* Nein, ich will jetzt nicht über die beiden diskutieren!
** Witzigerweise gibt es eine CD vom Ensemble Modern, auf der sie „mechanische Kompositionen“ von Nancarrow spielen.
Edith sacht: Wenn schon so komische Namen, dann aber richtich...
Steve Morse Band - Live in Baden-Baden 1990 (DVD)
Mit Van Romaine und bei vier Clips von 1984 mit Rod Morgenstein.
Als alter SM-Fan ist das für mich natürlich der absolute Ober-Oberhammer!
Keep On Groovin'
fwdrums
Hi Filou,
zuerst: Der Link zu Funkywinter geht nicht.
Zu Spring kann man noch nicht wirklich was sagen, weil ich vermute, daß es noch ein gutes Stück hin bis zum "Endprodukt" ist. Für mich klingt es wie ein Basictrack ohne Baß, dem noch das Wesentliche fehlt: die Hookline.
Insgesamt wackelt die Sache noch etwas, manchmal auch etwas mehr, z. B. kurz vor dem Tombreak, der dem Sidestick-Part folgt. Danach spielst Du einige Beckenakzente unisono mit dem Piano. Dabei unterbrichst Du den Groove, so daß das Ganze für mich in sich zusammen bricht. Für meine Ohren würde es besser klingen, wennn der Groove bleibt und Du die Akzente on top spielst.
Imho solltet Ihr die Sache offensiver angehen. Es klingt insgesamt sehr vorsichtig, ja fast zögerlich und dadurch fehlt der Nummer die Überzeugungskraft. Ich glaube, daß das auf eine gewisse Timing-Unsicherheit zurückzuführen ist - bei allen Beteiligten.
Das kommt jetzt negativer rüber, als es gemeint ist. Ich finde das Stück o.k. und ausbaufähig.
Keep On Groovin'
fwdrums
Hi roddie,
diese Serie ist imho ein Sammelbecken für die etwas obskureren Paiste-Sounds, die in den übrigen Serien nicht unterzubringen sind. Die Bandbreite streut sehr weit, so daß man eigentlich nicht von einer Soundfamilie sprechen kann, wie's auf die übrigen (oder zumindest meisten) Paiste-Linien zutrifft.
Ich habe ein Trash-Set aus der Serie, weiß aber im Moment gar nicht, ob's das 12/16er oder das 14/18er ist. Das Teil klingt, wie's heißt: einkurzer knackiger Trashsound. Ganz o.k., haut mich aber auch nicht um. Im Moment spiel ich's nicht, aber vielleicht kram ich's mal wieder raus. Ob man's braucht? Nicht wirlikch, man kann sich sowas oder ähnliches auch mit ein paar (alten, billigen, ausrangierten...) Becken selbst "basteln". Das hab ich auch schon gemacht (wer nicht) & das geht genau so.
Keep On Groovin'
fwdrums
Es ist wie mit Beton: Es kommt drauf an, was man draus macht.
Mario Garruccio, ein stilistisch vielseitiger & immer geschmackvoll groovender Drummer, hat z. B. einen All-Star-Abend mit 20 verschiedenen Gästen - und entsprechender musikalischer Bandbreite - mit einem Standtom und Null Hängetoms gespielt, genauso wie einen Gig mit seiner jazzy Soulband. Alles sehr geil. Man muß es halt nur können. Für mich wär nur ein Tom schwierig, ich bin aber auch nicht so gut wie Mario. Ich arbeite noch dran. ![]()
Ein Versuch ist allemal lohnend, denn spartanische Sets sind der Kreativität sehr förderlich.
Keep On Groovin'
fwdrums
thx to senor songo & einige sehr lesenswerte Kommentare (die Verfasser wissen, daß sie gemeint sind) und ebenfalls Dank an die unfreiwililige Komik einiger (die wohl nicht wissen, daß sie gemeint sind)...
Ari trommelt nicht nur klasse, er ist auch ein gar lust'ger Bursch!
Aus seinen Gig Dates:
Sept 2 - Madison Square Garden - Britney Spears featuring Ari Hoenig as back up dancer.
Von wegen, der Mann kann sich nicht gescheit bewegen.
DF rules oder so ähnlich
fwdrums
Zitatsind das nicht eher 2 EUR/Zoll?? & gemeint ist wohl 0,78€ pro Zentimeter gelle
Mann, Ihr Pixelficker! Das liegt nicht an mir! Excel ist schuld und überhaupt: Zoll und Inch, Montag & Dienstag, Worscht & Wein, - wer soll denn da noch durchblicken??? Ich jedenfalls nicht. Außerdem rechne ich immer noch in Mark. Übrigens schreibt man "Armani". Das "r", Du hast das "r" vergessen! Hab ich da was zu gesagt? Also. Muß man sich hier jedes Wort auf der Goldwaage rumdrehen lassen? Fiat 500 oder Mercedes 500? Wo ist denn da der Unterschied? Hauptsache 500! Schlimmer als auf'm Amt hier!
Ich bin nicht schuld!
fwdrums
Edith sacht: Schon wieder falsch, leg Dich beser ins Bett!
Stimmt wohl & irgenwie doch nicht so ganz:
M&T, Musik Meyer, Touchmusic und was weiß ich noch, das ist doch alles die gleiche Suppe. Ihr wißt das, aber vielleicht nicht alle hier...
fwdrums
Meine letzte Neuerwerbung: Stagg China 20" für 40 €.
Ganz regulär. Kein Angebot. Das Teil ist wirklich o.k.
Und das sind 78 Cent/Zoll! So eine Angabe ist natürlich hochgradig schwachsinnig. Viel aussagekräftiger wäre, wieviel BPM das Ding hat, aber das kann mir ja wieder mal keiner sagen... "Wie schnell geht dem Becken, hää???" "Mein Handy is stärker als Dein Fax!"
Keep On Groovin'
fwdrums
Edith sacht: Das ist nicht nur Quatsch, sondern auch noch flasch äh falsch!
Hi DAB,
der Link geht nicht.
fwdrums
Herr Robinson hat einen seiner Lieferanten gewechselt: Blech gibt's jetzt von Paiste statt Zildschn. Wobei er sich doch nach eigener Aussage nicht vorstellen konnte, jemals was anderes als Zs zu schlagen...
Auf jeden Fall hat er ein ordentliches Set up:
Hihat
2002 Crunch Hats 2002 in 15"
Crash
2002 Medium 20"
Traditionals Light Ride 20" (kein Witz)
2002 Wild Crash 20"
New Signature Dark Energy Crash Mk I 18"
Ride
2002 24"
China
Traditionals Medium Light Swish 22" mit 20 Nieten
GOILLL, aber das gibt's nicht serienmäßig afaik. Das Ding ist wohl der "Ersatz" für seinen 22er Swish Knocker.
Keep On Groovin' - aber das muß man JR wirklich nicht mir auf den Weg geben
fwdrums
Ich hab's befürchtet. Das wird jetzt zum allgemeinen "Ich-zeich-Dich-mein-Bändfoddo-Fred".
Sorry, ich will niemanden zu nahe treten, aber die Exponate eignen sich hervorragend als abschreckende Beispiele. Genau so sollte man's imho nicht machen.
Ein wenig Distanz zum eigenen Werk tut manchmal ganz gut & auf wirklich gute Beispiele hat Bluesmaker hingewiesen. Deshalb hier noma. Klick Dirk Schelpmeier
fwdrums
Nein, meine Bändfotos sind nicht gut und genau deswegen werden sie auch hier nicht gepostet.
Ja JB ist die Groove-Sau & ultrcool ist er allemal. Seine Gimmicks kommen auch pfeilgrad. Und das echte Leben ist sein Element. Auf Lehr-DVDs und Drummermeetings finde ich ihn nicht sooo beeindruckend (wobei das alles andere als schlecht ist). Ist ja auch nicht so wichtig, denn es geht genau darum, was er in diesem Video zeigt: Geile Mucke & beste Unterhaltung überzeugend rübergebracht.
That's The Deal
fwdrums
@cata: Jau, das ist die Audio-CD. Und ich finde sie wirklich sehr gut. DK ist weit mehr als ein geschmeidiges Jazz-Häschen und über Jeff Hamilton braucht man nix zu sagen.
Keep On Groovin
fwdrums
ZitatOriginal von punkdrummer
Aber so wie es dort abgebildet ist, dürften die beiden Felle unabhängig voneinander zu stimmen sein! Und ich habe meine FF schon öfters gestimmt. Sollte da etwas anders gelaufens ein hätte ich das bestimmt gemerkt...
Hier ein eindeutiges Jein. Du spannst das Resofell über den unteren Gußreifen und hast somit eine, nennen wir es mal Vorspannung. Jetzt wird der Kessel eingesetzt, Spannreifen drauf und das Schlagfell wird gestimmt. Die Spannung des Schlagfells wird über den Kessel auf den unteren Gußreifen und somit auf das Resofell übertragen. Diese Kraft wird zur eben erwähnten Vorspannung addiert. Die Spannung des Resofells kann somit höher sein, als die des Schlagfells, sie ist aber nicht unabhängig von der Spannung des Schlagfells. Hab ich mich einigermaßen unklar ausgedrückt?
Nur mal so... Wenn man am Schlagfell ebenfalls einen Gußreifen anbringen würde, könnte man auch hier eine autarke Vorspannung erreichen. Klemmt man jetzt den Kessel zwischen die beiden Gußreifen und verbindet die beiden mit Hülsen, die man ebenfalls spannen kann.... Gibt's sowas?
Keep On Groovin'
fwdrums