Beiträge von orinocco

    Zum Thema Cure, die sind einfach Klasse, man darf halt nicht nur die "Mainstream" und bekannteren Songs hören"


    https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=n8-hbS4CSoQ
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=KUs6mqyUaAA
    https://www.youtube.com/watch?v=o-aDcy50c5k



    Cure kamen bei mir etwas später, nach dem Cut, in zweifacher Hinsicht, die Langhaarigen Zeiten mit Flickenjeans und nicht in den Hosen gesteckten karrierten Hemden, sag ich mal waren da mal vorbei.


    Die Mädchen damals liebten "Barclay James Harvest", aber da gabs wirklich auch paar ganz tolle Songs die gefielen auch dem "Bub" :)
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=B-VmbASmcFc





    Nochmal zum Öl. Ich glaube schon das da sogar mit der Zeit etwas durch das Fell von der Gratung her durch diffundieren könnte. Alte Kunststoffrohre, also z.B. keine Mehrschichtkunststoffrohre mit z.B. Alueinlage, gelten z.B. als nicht Sauerstoffdicht
    (sprich hier diffundiert sogar durch weitaus höheren Materialstärken Sauerstoff hindurch). Die sind z.B. ohne Systemtrennung im Heizungsbau, wegen Kesselkorrosion etc., anders nicht Zulässig.


    Ich wäre mit Ölen bei Schichtholzkesseln wirklich vorsichtig. Eine Furnierlage aus wenigen 10tel Millimeter Schichtstärke trifft dann schon auf eine Schicht Verklebung, was wenn der Kleber mit gewissen Ölen und deren Inhaltsstoffen "nicht kann"
    evtl. den Kleber sogar anlöst o.Ä.. Ich wüsste auch gar keinen Grund was so eine Ölung einer dünnen Furnierschicht an Vorteilen bringen sollte. In Verbindung mit Klebstoffen die zum eindringen zumindest durchwandert werden müssten sehe ich da
    eher nur Nachteile bzw. "Gefahren".


    Möglich wären auch aromatische o.ä. Ausdünstungen der Fellverklebung selbst im Ring, sofern das Fell verklebt und nicht geklemmt ist.


    Anders bei Vollholzbauweisen, aber auch da würde ich wirklich die Inhaltsstoffe der Öle und Kleberverträglichkeiten ohne negative Auswirkungen ausgeschlossen, haben wollen.


    Was mich wundert ist das es eben nur im Bereich des Fellrandes auftritt. Gut hier hast entsprechend hohe Balastungen Druck auf die Gratung, sowie gewisse "Pump - Saugeffekte" so hundert prozentig Luftdicht liegt das Fell sicherlich nicht auf der Gratung. Gewisse Über- und Unterdrücke herrschen beim Spiel im Kessel trotz Entlüftungsloch, die Luftsäule wird ja ständig hin und her bewegt und lenkt die Felle aus.


    So richtig kann ich mir das jetzt "Alles" auch nicht so vorstellen, weil eigentlich liegt ja der Spannreifen selbst in Kontakt mit dem Ring des Felles weniger mit dem Coated, ist das irgendwie runter gelaufen.


    Wie bei @ Oliver Stein
    traten bei mir die Auflösungen auch bei sehr Alten Gummiteilen auf. Im Bereich Schlagzeug oder Felle ist das bei mir aber bisher noch nicht aufgetreten.

    Nö das Starclassic hast doch noch nicht so lange, das wurde noch nicht so oft geölt und die Kessel sind noch nicht so gesättigt.


    Und Öl kriecht mitunter durch Kapillarwirkung überall hin, erst recht speziell dünnflüssiges Kriechöl das unterwandert sogar festgerostete fast "verschweisste" Schraubverbindungen.


    Weisst wo mein sonst poröser Gummischlauch matschig weich nach Jahren geworden ist, im Bereich des Kunststoffnippels, am Ende, da wo er aufgeschoben war.


    Im ernst, kann auch sein dass die irgendein Zusatz/Stabilisator, was weiss ich, in der Montagsrezeptur vergessen oder zu wenig beigegeben wurden.


    Aber das mit meinen auflösenden Gummiteilegeschichten sind auch keine Märchen. :)

    ....na vielleicht weil das Standtom tiefer steht und sich sich die auflösenden Gase gerade nur bis auf höhe des Floortoms ausbreiteten weil zu schwer (schwerer als luft,. evtl. auch weil die UV Schwarzlichtlampe genau aufs Fell des Floortoms gerichtet war und eine chemische Reaktion ausklöste wer weiss . :) ;) ;) ;)


    Vielleicht wars aber wirklich auch nur ein Montagsfell.


    Edith vielleicht war auch nur auf dem Floortom ein solches Diese Fell, besonders alt oder neu mit anderem Coated.

    Also Öle und Fette, können bei bestimmten Elastomeren, Kautschuken, Gummis die Vernetzungen aufbrechen und zu Lösungen führen. solltest halt mal schauen welche Inhaltsstoffe das Holzöl hat.
    Evtl. hat sich der Kessel über mehrere Jahre erst gesättigt und gibt jetzt das Öl mehr ab, als das er es aufnimmt. Evtl. hat sich auch das Material des Coted geändert. Das das erst jetzt auftritt.
    Ausgasungen von Chemikalien und Weichmachern können ähnliche Effekte auslösen.


    Ich hatte z.B. einen alten Gummischlauch schon ziemlich Alt, der eher porös war, dann plötzlich regelrecht weich zu einer Masse wurde.


    Genauso, die sehr dünn matt gummierten Beschichtungen auf so Plastikteilen, die sich so weich griffig schön anfühlen, die irgendwann nach Jahren, wie mit Klebstoff eingeschmierten Dingen "mutierten", das Zeug wurde klebrig weich.

    @ Hajo K


    ich glaube der Test im Laden, Vergleich Birke, Maple hätte wahrscheinlich nix gebracht.
    In der Praxis sind das meist wirklich eher nur Nuancen in Grenzbereichen.


    Nur ein Beispiel bekomm ich mein Set mit der originalen Befellung noch so weit gestimmt, das mir der Sound passt, oder muss ich beispielsweise Fell wechseln weil ich sonst so nicht zu meinen "Wunschsound" komme. Bekomm ich aus einer bestimmten Trommelgrösse noch das Gewisse etwas im Grenzbereich aus dieser Grösse, oder muss ich hier dann z.B.
    auf eine Andere ausweichen.


    In wie vielen Fällen, besser Spielweisen und Generes sind solche Nuancen wirklich noch rauszuhören, vor Allem rein Akkustisch.
    Und wenn nicht Akustisch dann, zumindest wirklich so Aufgenommen und Produziert, das solche Details und Nuancen auch wirklich hörbar rüber kommen.
    Und dann als ebenso wichtig, wirklich geschätzt werden.


    Ich schätze mal, in höchstens, nicht mehr wie in 5% der Fälle, wenn überhaupt.

    @ Moe Jorello


    Zum Thema Jazz in meiner Jugend, muss ich dir recht geben. Also Jazzrock und solche "Mischrichtungen" waren schon ein Thema und wurden auch gehört.
    Aber so " stilechter reiner Jazz", da wurde ich weder im Umfeld, Freundeskreis etc. eigentlich nicht damit "konfrontiert". Ein paar wenige Stücke kannte, besser hörte man, aus einigen Fernseh Spielfilmen.


    In Richtung Jazz kannte ich mich überhaupt nicht aus und hatte da irgendwie überhaupt keinen "Plan". Internet gab`s ja damals noch nicht.
    Erst durch Schlagzeug, speziell eben auch durch die "Vorliebe" fürs Ride bin ich da ein wenig hineingewachsen. In Sachen Jazz bin ich aber allgemein etwas wählerischer in den "Unterkategorien",
    und kenne mich da grundsätzlich, auch weit aus weniger aus.
    Aber "Perlen" hab ich auch da für mich gefunden.
    Also nur her mit Tipps und Hörproben, immer gerne.

    - 1974/ 75 The Rubettes, "Juke box Jive", "I can Do it"
    https://www.youtube.com/watch?v=yQNSXFdyLSQ (ich musste damals auch unbedingt so eine Hose mit seitlichen Streifen haben, Dank Mama kein Problem)


    - 1980/81 Jane, mit Peter Panka an den Drum`s (ich glaube das war mein erstes Live Konzert)
    Das Album "Jane "Live at Home" sehr zu empfehlen (da war ich aber nicht)
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=97&v=8TsBS3hswXc (Lady, Hangman u. Hightime for Crusaders fand ich besonders Toll)
    so meine ersten Live Konzerte in/aus der Zeit (ausser unbekannter Lokals)
    - KRAAN


    - Alex Oriental Experience (Empfehlung Album "Fairytales and Promises"


    - SANTANA


    - SAGA


    Alles was sonst so in der Zeit in den Plattensammlungen von Jugendzentren zu finden war - halt die ganzen Klassiker.


    Viele wurden hier schon genannt, einige besondere Stücke die mir noch spontan einfallen, die Einfach im Kopf sind,
    als Ergänzung


    - The Who , Magic Bus
    - Iron Butterfly, In a Gadda Da Vida
    - Rare Earth, Ma


    - Rush, war wieder so eine Art "Meilenstein", das war wieder noch was Anderes, ich wurde damals von einem Kumpel darauf aufmerksam gemacht, der Live am Konzert war und schwärmte.


    folglich hab ich dann eigentlich Musik mäßig Alles mitgenommen was noch so kam, Perlen gibt`s/ gab`s
    ja in jedem Genre.

    8o


    Selber, zwar nix wirklich richtig geraten.
    Aber ich war mir sicher das 6 nicht die Meinl 13er ist und die beiden Letzten Paistes sind.
    Allerdings hätte ich die genau verkehrt vermutet. Auf der Homepage finde ich kommt die 602 er Heller kürzer gegenüber 2002er rüber.


    Also 2 mal nur halb "gut gehört" mit den Paistes, aber immerhin.


    Naja die 2002 er will/wollte dann wohl, indem Test (Soundfile) eher keiner - schon irgendwie "seltsam" ;)


    Meinl 13er und Diril Jazz vertauscht, sowie K und Zultan :S

    Wenn ich einen Kessel nur so punktuell mit`nem kleinen weichen "Klöppele" anschlage kommt freilich nur
    ein "Dang Dang (Tack Tack)". Der Ganze Kessel sollte schon zum Resonieren angeregt werden


    Ich glaub auch schon das es entscheidend ist ob die Gratung auf einer senkrechten Holzfaserlage zum Liegen kommt oder einer waagrechten radial zum Kessel Ausgerichteten.


    Und natürlich Wie verwindungssteif und Fest so ein Kessel insgesamt ist (ähnlich den Ansprüchen bei Lautsprechergehäusen).


    Hier z.B. ein anderes Beispiel, da hört man schon Unterschied. Der Schwerhörige evtl. nicht, Aber das Micro so ganz nah Am Kesselrand, dann vielleicht doch. :)


    https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=VOrM_tJTXyU

    @ Oliver Stein


    Danke erst mal für deine Stellungnahme und überhaupt für das Ganze Thema hier, ist auf Alle Fälle eine Interessante Geschichte.
    Sicherlich auch richtig das vieles eine Geschmacksache ist.


    Technisch werden heutzutage so viele Möglichkeiten geboten, manchmal habe ich den Eindruck auch einfach zu viel des Guten.
    Welche Möglichkeiten kombiniert man Wie mit Anderen aus einer Vielzahl von Möglichkeiten.


    Einiges was man rein technisch vor allem theoretisch, optisch Korrekt, schön am Monitor "zusammenbasteln" kann, ist nicht immer das optimale für`s Ohr.


    Manchmal glaub ich ist Weniger Mehr.
    Das ist aber nicht irgendwie jetzt auf deine Aufnahme gemünzt sondern allgemein.


    Ich finde deine Aufnahme und auch Spielweise toll. :thumbup:

    Wie ist das eigentlich mit den Kesselstärken, generell sollten ja dünnere Kessel eher schon bei leiser Spielweise schön Ansprechen.
    Die Snare ist das sicherlich ein gewisser Sonderfall, weil ja meist generell eher mit höheren Fellspannungen gearbeitet wird, die Teppichspannung kommt zusätzlich noch hinzu.


    Sprechen bei eher stärkerer Fassbauweise im Vergleich zur "Schichtbauweise" die Kessel auch im "Leisen" gut an.

    Was mir bei der ganzen Sache nicht so recht einleuchten will, die Laufzeitunterschiede/Phasenverschiebungen, so denke ich zumindest bilden doch ein gewisses räumliches "Abbild" ab. Warum macht man die Deckungsgleich und "begradigt" Die.
    Hinterher fügt man wieder Echo/Hall künstlich hinzu.
    An einem Teilinstrument (z.B. Snare Batter; Reso/Teppich) leuchtet mir Das ja noch ein, bei den Overheads und Raummikros weniger.