Beiträge von orinocco

    @ Der Neue


    Nein mein HiHat Pedal und BD haben unterschiedliche Winkel. Weil erstens die Hihatpedal sich nicht stufenlos Einstellen lässt ohne die Federvorspannung zu verändern.
    Zweitens und das ist der entscheidende Grund, die Wege des Schlegels und die Öffnung der Hihat zwei ganz unterschiedliche Wege haben und somit eine ganz andere Endstellung (Beater im Fell, Hihat geschlossen haben),
    ausserdem der Beater bei Ferse unten nur ein Bruchteils des Weges aus dem Fell genommen wird, von daher geben sich sowieso unterschiedliche Trittplattenwinkel.


    Unbelastet und rein optisch betrachtet, spielt von daher die Ausgangsposition somit eigentlich keine/weniger eine Rolle. Die ungewohnte unterschiedliche Endstellung (Anschlag) hingegen schon, also die Streckung des Fusses und somit des Schienbeinmuskels sollte sich bei mir gleich dem des HiHatpedals anfühlen und z.B. auch nicht durch geringere Federspannung Links, das Gefühl vermitteln, ins "Leere" zu treten. So zumindest meine Überlegung.


    Bei mehr Fokus auf Doublebass weniger HiHat, mach das natürlich keinen Sinn. Da sollten dann Master und Slavepedal wohl eher gleich sein.

    Ich nehme an das sich das auch ähnlich verhält wie bei rein akustischem Set, da hast ja auch schon Unterschiede (Trommel selbst, Befellung, Fellspannung etc.)
    Die Empfindlichkeit des Triggers als auch der Pegel kann ja auch angepasst werden. Ein rein akustischer Anteil von der BD wird ja trotzdem über das Micro auch aufgefangen und in das Gesamtklangbild eingefügt.
    Also man kann den Pegel des Triggers, als auch den Gesamtpegel regulieren.

    sehr schön leichthändig gespielt :thumbup:


    vom Sound find ich das Schlagzeug insgesamt etwas zu sehr im Hintergrund, dass muss nicht immer schlecht sein.
    Evtl. empfinde ich auch nur so weil man ja hier "speziell dazu aufgefordert" wird einen Kommentar abzugeben, ob mir das jetzt einfach so beim "freien Hören"
    so aufgefallen wäre, bin ich mir nicht sicher. "Aufgefordert" hört man manchmal das Haar in der Suppe schwimmen, besser ist geneigt Kleinigkeiten, oder manchmal Nichtigkeiten zu hören.

    .....wenn der mal runter kommt das gibt nen Crash in zweifacher Hinsicht.
    Was Der wohl wiegt?
    hoffentlich wurde der statisch berücksichtigt, zur zusätzlich mehr steigenden Schneelast, sieht nach Trapezblech Leichtdach

    Zur Pedaleinstellung. Ich spiel mit relativ viel Fussarbeit die Hihat, und hab jetzt mal das Linke Doppelpedal (BD), von der Neigung, eher dem Hihat Pedal angepasst.
    Also nicht Der, der des rechten BD Pedals.
    Und obwohl eigentlich der linke Fuss der schwächere sein "müsste" hab ich links, den Beaterwinkel erhöht und somit auch den Weg und auch indirekt die Federspannung, welche ich nicht angepasst habe.
    Besser ausgedrückt die Vorspannung der Feder, ohne die eigentlich direkt zu verstellen (indirekt über den Pedalwinkel schon). Den Beater links, selbst nehme ich aber nicht komplett den ganzen Weg zurück aus dem Fell.
    Das ist mir schon öfter aufgefallen das manchmal ziemlich große Beaterwinkel eingestellt werden aber nur zum Teil wenig weit zurück vom Fell genommen werden, ich mein jetzt nur bei Heel down.


    Das fühlt sich für mich jetzt erst mal gar nicht so verkehrt an bei Heel down. Der Widerstand an der Hihat unten beim Anschlag ist ja auch relativ hart (Widerstand), bei relativ kurzem weg.
    Eventuell daher auch das nicht gerade negative Gefühl bei härterer Feder trotz des linken eigentlich schwächeren Fusses. Ob ich das so lassen werde muss ich erst mal sehen mal sehen.


    Für Leute mit verstärkter Fussarbeit der zwei Füsse auf der BD sicherlich kontaproduktiv. Bei Anderenn mit auch viel Fussarbeit bei der Hihihat evtl. ein Versuch wert

    @ Jürgen K
    :thumbup:
    Imho z.B. Doubles LLRR, LLRR,LLRR....; dann RRLL RRLL... ;LLRR,RRLL,LLRR,RRLL find ich als eines der wichtigsten Grundlagen für alle Diddlerei .


    Der 4er Bumm, als Abschluss bei vielen relativ Auch einfachen Fills aber mit grosser Wirkung, Vor allem auch als Abschluss/Füllung bei "zu wenig TomS".


    Alles Weitere andere in Kombination, durch Spiel varriert im Kontext. Und natürlich Tripplet`s.
    Später dann bei jeder beliebigen Zahl von Schlägen gezielt stoppen zu können.

    Och, das ist nicht so schwer, solange man 2 Dinge beachtet: nicht in der Mitte des Fells spielen, sondern am Rand und/oder richtige Stimmung am Tom verwenden, dass der Rebound gut funktioniert (müsste eigentlich die Jon Bonham-Stimmung sein: Resos hoch stimmen?!).


    Ansonsten könnte man der Liste noch "Singlehand-Rolls" von Geogre Kollias aufführen, der Typ spielt mit einer Hand schneller als ich mit zweien. :D

    :thumbup:


    "Kesselrühren", ist Toll, besonders bei 16er noch besser bei 18ern. Vom, einmal um den Rand herum, spiralförmig langsam nach Innen, dann mal gekreuzt über die Ganze Fläche Kreuz und Quer, zur mitte und wieder links herum nach Aussen, fast wie Suppe umrühren, richtig virtuos.
    So lässt/ließe sich auch schon mal schnell ein Bassguitar Part übernehmen, wenn der wegen gerissener Seite kurz ausfällt, für den "wichtigen" Drumpart laufen nur die Füsse weiter. ;)


    Woher kommt`s eigentlich das man vermehrt gelehrt bekommt möglichst mittig auf der Trommel zu spielen und zu treffen ? Mal schauen was Drummerpolizei dazu meint. :)

    @ groucho


    Ich glaube das ist ganz normal das man zu/auf Dinge Zurückgreift, die einem einfach am besten technisch vom Spielen/Beherrschen, als auch rein vom Gehör/Gefühl, eher am besten liegen.


    Das finde ich auch gar nicht mal Schlecht, so vertieft sich Das und läuft von irgendwann automatisch, besser ohne Groß nachzudenken, das ist dann auch ein Schritt hin zum Groove.


    Zum neuen Input Ideen holen wurde ja schon, einiges gesagt. Diese neuen Sachen auch wenn sie noch nicht ganz so rund Laufen, einfach immer wieder mit aufgreifen und einbauen.


    Selbst wenn die gar nicht/weniger klappen sollten bzw. nur mit Fehlern, die du ja selbst wahrnimmst und hörst, Nutz die Fehler, manchmal helfen nur kleine Korrekturen evtl. auch ein Schlag auf ein anderes Teil, oder nur leicht anders gesetzt, so das es für dich persönlich leichter von der Hand geht. So findest oft deinen ganz persönlichen eigenen Groove und auch Stil. Versuch weniger Alles 1:1 umsetzen zu müssen.


    Je öfter du neues Einbaust, desto eher wird`s zum "Automatismus". Aber mach das nicht unbedingt zwanghaft, zwischen durch immer wieder auf`s Bevorzugte/Alte zurückgreifen, das verfestigen, später evtl. nur eher mehr erhalten.


    Doppelschläge in jedweder Form find ich sehr gut. Bei Mehrfach/Vielfachschlägen ist die Kunst, keine zu viel zu bringen keinen zu wenig, auf den Punkt zu stoppen. Aber nur über diese Fehler kommst du zum Ziel nicht verzagen wenn einer zu viel oder zu wenig dranbleiben, manchmal klappt`s plötzlich über Nacht, manchmal sogar nach ein paar Tagen Pause.


    Edith: Ganz wichtig speziell beim Solieren und Grooven, oder soulierten Grooven, ist natürlich auch die Patzer und Spielfehler geschickt zu retuschieren und zu verstecken. Beim freien Spiel geht das sehr schön in dem man geschickt jederzeit zu einem Anderem Fill/Groove wechseln kann und das dann doch irgendwie alles harmonisch klingend verpackt oder "verbacken" bekommt. Auf jeden Fall eine gute Übung.


    Im Kontext mit Mitmusikern im arrangiertem Lied/Song geht das natürlich nicht, ohne das so etwas Auffällt, weshalb Viele darum wohl, in diesem Fall, auch zu wirklich fest Sitzendem, eher weniger Sachen zurückgreifen.
    Beim freien Jammen hingegen, ist halt auch der Mitmusiker gefragt möglichst passend harmonisch schnell darauf zu reagieren, da wird's dann erst Interessant finde ich.

    Im ersten Video z.B. wird mit Hammerbeatern gespielt soweit ich das erkennen kann, ausserdem mit Kickpads auf dem Fell, ob die BD abgemommen ist lässt sich leider nicht erkennen.


    Im zweiten mit der Kunststoffseite des Beaters wiederum auf Kickpads und abgenommen. Klar das da ein andere Sound dabei rauskommt. Alleine schon Plastikbeater und Kickpads auch ohne Abnahme bieten einiges mehr an Attack.
    Der Rest wird durch PA Technik Nachbearbeitung meist optimiert.


    Ton und "Sound" sind bei schnellem Doublebass eigentlich weniger wichtig als Attack, deshalb wird bei schnellem Metall vermehrt auch 20er BD bevorzugt. Mit viel Ton gibt's natürlich undefinierten sich überlagernden Tonsalat ala Omo, Persil, Henkel Papptrommeln


    Aber was willst denn eigentlich deine füsse "laufen doch" nicht schlecht. Und ganz eigentlich braucht du dazu auch gar keine akkustische Trommel, nur ein schnell reagierendes E- Pad.


    Wozu eigentlich die ganze Plackerei , wenns über`s E Besser Läuft, Pack die optisch in die Akustische Trommel, wird sowieso nicht selten gemacht das es nur optisch nach Akkustisch aussieht aber, eigentlich E oder gertriggeret abgenommen wird.

    Nö der TS will doch mit Rosette, Und Jazz würde ich nicht unbedingt mit Hyperdrive spielen wollen.


    wenn er nicht grad Kammerjazz spielen will und keine Rosette dann würde ich in Richtung trommler gehen und gleich zu einer 24 x14 BD, mit Kisschen auch fett im Rock


    Wenn ich persönlich genau jetzt in der Situation wäre würde ich entweder noch etwas dazu sparen und warten oder mir ein ensprechendes Set hochwertigen Abverkaufs, Einzeltrommeln zusammenstellen.


    Das ist optisch interessant, und hat so dann sicherlich Keiner ein zweites mal. Is aber nur meine Meinung.