Ich glaube insgesamt, viel darüber nach zudenken oder Groove durch irgend eine Art Anleitung oder Patentrezept reproduzieren zu wollen führt eher weniger zum Ziel.
Ich bin hier sehr bei @ trommeltom, das spielen so viele Faktoren und Dinge mit rein. Gehirn ausschalten, sehr viel spielen, manchmal kommt man Z.B. nach einer etwas übertriebenen Übungssession (über mehrere Stunden),
rein durch Zufall in so einen Flow,
denkt einfach nicht mehr darüber nach, auch aus Konzentrationsmangel, dann läuft`s auf einmal Alles automatisch, man fühlt und hört es einfach nur noch das es Groovt.
Sicherlich gibt`s die ein oder anderen Krücken oder "Helferlein" die evtl. zumindest teilweise oder Ansatzweise zum Ziel führen.
Wie schon gesagt mir helfen bestimmte fließende Bewegungsabläufe oder auch Gedanken daran, schwer das zu beschreiben, aber zum Beispiel die Trommeln in so einer Art Kraulbewegung wie beim Schwimmen anzuschlagen,
oder Armbewegungen wie beim Peitschenschlag, wird ja z.B. auch bei bestimmten Schlagarten so vermittelt. Wie das dann mit den passenden Pausen und Zeiten setzen funktioniert, keine Ahnung.
Aber wie gesagt das, dient Allenfalls als Krücke hin zum Groove, "danach spielt mehr oder weniger dein Gefühl und Ohr automatisch Mit dir" (imho so irgendwie in etwa) .
Viel Spielen "ohne Hirn" und Zwang etwas erreichen zu wollen, oder auch viel Hinhören, einfach auch nur durch entsprechende Musik, hilft hier glaube ich mehr, als manch Anderes