Beiträge von orinocco

    @ trommla


    Da gebe ich dir recht. Aber der Sachverhalt liegt doch schon etwas anders. Der Kunde hat dem Verkäufer ja, sogar ein Kaufinteresse ausgeschlossen. Und wie eben das Gespräch und All seine Hintergründe die ich schon genannt habe wirklich statt gefunden haben weiss ja keiner.


    Und hätten es ein paar Stick`s in der Hand und unter Kontrolle des Vater`s, auch über die Herausgabe an ein Kind, das dann wirklich kontrolliert werden kann, wo es dann (auf weches Set drauf haut), dann nicht auch getan. So ein schön glitzerndes Oberklasse Set z.B. ist da sicherlich verlockender beim Durchlaufen einmal anzuspielen.


    Ob der Verkäufer generell oder unter eventuell eben genau diesen Voraussetzungen die Sticks ohne sein Beisein nicht herausgeben wollte, oder generell nicht, weiss eben keiner.


    Generell bin ich nicht durch die Herausgabe von Sticks, und auch nicht gegen Testen oder Anspielen. Das kommt eben auf den Einzelfall und die Umstände an.


    Bloß ich gebe zu Bedenken es gibt auch wirklich Ernsthaft interessierte Kunden mit Kaufabsicht, die hatten evtl. auch eine sehr weite Anreise, würden gerne ein paar mehr Schlagzeuge antesten. Man kann nicht verlangen das Alles in einem extra Raum nur für einen selbst, Schalldicht aufgebaut wird.


    Dann kommt man in so einen Laden, aussenherum nur Geballer, einer Lauter wie der Andere um überhaupt selber noch zumindest etwas wahrzunehmen. Davon die Mehrzahl der Leute die nur mal aus Spass an der Freud drauf rum kloppen.


    Und meist eben nicht mal was kaufen oder auch in absehbarer Zeit vorhaben zu kaufen und dir das dann sogar evtl. wortwörtlich, egal ob auf Anfrage, ins Gesicht sagen. Das ist doch ein entscheidender Unterschied.


    Also eine Kontrolle über die Herausgabe von Sticks ist Imho nicht verkehrt.


    Ich hab auch schon mal erwähnt, das einige Musikhäuser auch spezielle Familientage oder ähnliches anbieten, da werden teilweise sogar spezielle Workshops auch z.B. für Kinder angeboten etc. Wo generell ein eher "offenes Ambiente" herrscht.
    Also Möglichkeiten gibt`s schon.


    Edith: einige Felle am Abend ähneln da dann aber auch eher einem Golfball, das nur ganz nebenbei.

    Ein guter Verkäufer hat nur eine Tagesform, und zwar die Topform gegenüber dem Kunden.
    Auch wenn es schwer fällt oder der Ton des Kunden nicht wirklich angepasst ist, solange er dich nicht beleidigt, ist er der,
    der DEIN GEHALT bezahlt. ;)


    Theo






    .....aber auch nur insofern er Geld im Laden lässt und auch was kauft. Und nicht evtl. anderen Leuten die gerne was Kaufen wollten die Möglichkeit nimmt, ein Produkt zu testen und auch evtl. eine Beratung in Anspruch zu nehmen. (Gilt generell, also nicht speziell für diesen Fall betrachten)


    Fast schon ein bissl unverschämt und dreist empfinde ich dann z.B. gleich mehrere paar Sticks zu verlangen, evtl. gleichzeitig mehrere Sets in Beschlag nehmen zu wollen oder gar


    gleichzeitig mit mehreren Personen zu bearbeiten. Aber auch zu wissen kein Set kaufen zu wollen. Dann abgewiesen zu werden, das Opfer und den Beleidigten zu spielen


    finde ich ein wenig dreist.


    Zum der Reihe nach Anspielen tun`s eigentlich auch ein Paar Stick`s, die kann man der Reihe nach weiter geben. Insofern man vor hat bei Nichtkaufinteresse, dann zumindest nur Ein Set in Beschlag nehmen zu wollen.


    Zum Thema Kaufinteresse erkennen, wozu brauche ich mehrere paar Sticks. Und mehrere paar Sticks in Kinderhänden in einem Laden kontrollieren zu können, jeder der ein bissl nachdenkt, weiss wohl was davon wohl zu halten halten und zu erwarten ist.


    Man stelle sich nur mal vor da kommt die Grossfamilie mit nicht nur zwei, sondern mehreren Personen, die nur ihren Spass wollen aber nix kaufen.


    Bei, wirklichem Interesse brauch ich evtl. auch verschiedene Stick`s zum Testen für eine Person, aber die persönlich bevorzugten/gespielten Stick`s,
    nimm ich mir dann von Daheim mit.




    Speziell in diesem Fall bekommt man zu teils wichtigen Hintergründen ja keine weiteren Informationen, was z.B. Frequentierung durch Kunden, freies Beratungspersonal etc.


    zum Zeitpunkt angeht. Gut Mittagszeit, da ist in der Regel wenn man die Statistiken ansieht nicht gerade wenig los. Sichtweise Empfinden nur von Seiten des Besuchers.


    Für mich ist die Geschichte hier durch.


    Zur Klarstellung, Ich bin und war nie ein Mitarbeiter vom Musicstore, hab auch keine Bewerbung dort liegen.


    Mir geht`s hier auch nicht in irgendeiner Weise um den Musicstore, sondern generell.


    Also von mir hätte der Themenstarter wahrscheinlich auch keine Stick`s erhalten. Die zusätzliche Erklärung warum, spar ich mir, weil wenn man sich das hier durchliest,


    ist das Selbsterklärend.

    @ Drumstudio1
    :thumbup:


    Ja manchmal muss man sich da echt wundern und fragen, ob man manche dinge nicht sehen und erkennen will, oder wirklich nicht sieht.


    Markenfetischismus- und Blindheit Hin oder Her, hab ich nix dagegen, aber teils gute Dinge dann ungerechtfertigter Weise ohne nachzudenken einfach schlecht zu reden :thumbdown:


    Die teils massiven aufwändigen Tomaufhängungen (bis zu fast 180° grad Kreiswinkel) anderer Hersteller, mit angeblich frei schwingenden Eigenschaften, aber der (einer einseitigen Hauptlast) am Spannreifen, welcher eine gleichmässige Fellspannung garantiert, die kann oder möchte man nicht sehen.
    An einer fehlenden kleinen Memoryklammer für kleines Geld wird sich aber hochgezogen.

    Und alleine schon eine Aussage "Dürfen denn die Kiddies auf Papas Staf spielen" zeigt mir, mit wem man es zu tun hat.






    .......unbeaufsichtigt spielen......war die Frage!


    Und das unbeaufsichtigt war bereits im Post extra hervorgehoben und Unterstrichen, weil gerade das einen entscheidenten Unterschied ausmacht.
    Evtl. auch den Entscheidenden Unterschied des Verkäufer`s. :huh:



    @ ol`pete
    ein Fell ist ja noch relativ Günstig zu ersetzen, ein wertvolles Becken dagegen kann schon ganz schön ins Geld gehen.



    Und gleich Vorweg, ich weis das es konkret mit diesem Fall nix zu tun hat, weil man ja nur E- Set spielen Wollte und auch nur an Kinderset`s :rolleyes:

    wie gesagt, probieren ginge auch am Papa seinem Set und in noch viel entspannterer Atmosphäre

    --> Echt jetzt, Du vergleichst den Keller mit einem großen Musikladen, oh je...da fällt mir nichts zu ein.

    Ja was soll ich dazu sagen, die Einen gehen lieber in den Keller ......die Anderen, um "Musikerluft" im Familienkreis zu Schnuppern, in den Musicstore. :)


    Angebote zum Schnuppern werden doch, in jeder Musikschule oder auch Privatlehrern geboten. Ein Musikhaus ist nun mal kein Spielplatz/Legoland für unbeaufsichtigte Kinder.
    --> Eifach noch mal meinen Text lesen, dann fallen die Fragen bzw. Antworten eventuell leichter. Hätte ich Kirmes gewollt, wäre ich dort gewesen.



    Du sprichst/bemängelst das "Nur Schwarz /Weiss Denken" (Wer im Glashaus sitzt....), evtl. liest dir deinen Text selber nochmal durch, denkst selber noch mal nach, ob man da manches auch anders, zumindest Auffassen, Interpretieren und sehen könnte.


    Einiges was man durchaus auch anders Interpretieren oder Auffassen könnte, hast du ja zumindest in deinen weiteren Ausführungen im Nachhinein klar gestellt.



    Edit by the way: In machen Musikhäusern werden z.B. speziell so "Familientage" , sogar mit Erlebnissbespassung für die Nichtinteressierte Familinenmitglieder geboten, nur so nebenbei.

    So ganz verstehe ich nicht, weshalb das bei Sonor derart auf die Waagschale gelegt wird. Was macht denn Sonor anders als andere Hersteller auch? Sie bringen in regelmäßigen (immer kürzer werdenden?) Zyklen neue Modelle auf den Markt und versuchen diese mit viel Getöse dem potenziellen Kunden zu präsentieren, um überhaupt noch Absatz zu generieren.


    Bei der Vintage-Series hat genau das bei mir auf den Punkt geklappt, der Rest von Sonor haut mich schon seit Jahren nicht mehr um. Obwohl die Qualität - und um die geht es letztendlich - ja immer noch mehr als in Ordnung zu sein scheint.


    Alleinstellungsmerkmal seh ich keins, und die verfügbaren Finishes hauen mich auch nicht weg.


    Das sehe ich ganz genauso.


    Vintage rules 8)


    "Alleinstellungsmerkmal" - wenn`s mal ein bisschen was anderes gibt wird`s nicht erkannt/bemerkt oder kaputt geredet. Die Trommel komplett neu zu erfinden, was zum Teil dem Anschein nach oft gefordert wird, wird's "So nicht geben".


    Ich weiss nicht was man da immer erwartet.


    Und dass ist Gut so, weil das dann sowieso auch wieder nicht passt weil es dann wieder nix mit dem klassischen Schlagzeug zu tun hat . E - Sets, Tastenschlagzeuge, "Luftnummern", etc. gibt's doch auch schon alles.

    Am Dienstag den 22.8. fuhr ich zum ersten Mal mit meinen Kindern (beide 6 Jahre jung) zum Musikstore und wollte beide in das Leben eines Musikers einführen. Schließlich beginnt eine Leidenschaft schon im Kindesalter. Da der Papa Schlagzeuger ist, wollten die kleinen dringend zu den Drums

    Dürfen die kleinen den auch unbeaufsichtigt an den Papa seine Drums?


    Um 12.30h bat ich den Verkäufer hinter der zentralen Theke in der Drum Abteilung, ob er mir für die beiden kleinen nicht jeweils ein paar Sticks geben könnte, damit die beiden sich mal hinter ein E-Set setzen und etwas ausprobieren könnten.

    wie gesagt, probieren ginge auch am Papa seinem Set und in noch viel entspannterer Atmosphäre.

    Der Verkäufer verneinte zu meinem sehr großen Erstaunen umgehend. Als ich etwas perplex drein schaute und fragte warum, antwortete er, er würde die Sticks nur hergeben, wenn er bei beiden Kids dabei bleibt und ich ein klares Kaufinteresse hätte. Dieses Interesse konnte ich ihm nicht bestätigen und auf die Frage was das denn solle, legte er sich mit mir an und schmiss mit lauter Zeug um sich, was ich zum Glück wieder vergessen habe. Er verglich es z.B. mit einem Autoverkäufer, der seine Autos auch nicht jedem Dahergelaufenem gibt ohne ein Geschäft zu wittern.


    Ohne Kaufinteresse und ohne Beaufsichtigung, ist das IMHO durchaus zu verstehen. Ob es dem Geschäft zuträglich ist, ist eine ganz andere Sache.


    Musikgeschäft ist halt kein Legoland, und mit Beaufsichtigung und Kaufinteresse sähe die Sache wahrscheinlich anders aus.



    Ich kürze jetzt ab.
    Ich gebe zu, ich wollte meine Kinder die Musikerluft schnuppern lassen und gleichzeitig die Zeit nutzen um mich mit neuen Fellen für meine Set einzudecken. Es sollte ein schöner Familienausflug mit etwas Einkauf werden. Die Auseinandersetzung mit dem Verkäufer war so demütigend und traurig, dass meine Kinder mit Tränen in den Augen und ich ohne Felle sofort den Laden verließen. Dieses Geld wollte ich dort nicht mehr lassen.

    Angebote zum Schnuppern werden doch, in jeder Musikschule oder auch Privatlehrern geboten. Ein Musikhaus ist nun mal kein Spielplatz/Legoland für unbeaufsichtigte Kinder.


    Das traurigste daran ist, die Art und Weise. Ich verstehe, dass die teuren Instrumente und vor allem das Gehör der Verkäufer geschont werden soll. Und dennoch möchte ich ihnen von einem Beispiel erzählen wie es anders auch geht. Ich war vor zwei Wochen im JustMusic in Berlin. Das Haus scheint um einiges kleiner zu sein als ihres, und dennoch empfehle ich ihnen mal eine Reise dort hin. Dort gibt es z.B. auch in der Drum Abteilung drei Räume. In einem stehen 8-10 A-Sets, die man alle spielen darf. Dann einen Raum mit zwei von den teuersten Roland E-Sets im Gesamtwert von über 12.000 Euro und eine wahnsinnige Bose PA. Auch diese Sets sind für jeden Kunden zur freien Verfügung. Und zu guter Letzt gibt es einen Raum mit Becken, allerdings steht dort auch ein komplettes Schlagzeug nur ohne Becken. Hier hat man die Möglichkeit sich die Becken auszusuchen und an einem echten A-Set zu testen.


    Du schreibst DU warst in Berlin. Waren die Kinder da auch dabei und durften unbeaufsichtigt probieren, obwohl du im Vorfeld auch gleich ein Kauftinteresse ausgeschlossen hast?


    Denn das ist/wäre doch der Entscheindende Unterschied.


    Meinst du in Köln hättest du jetzt nicht testen dürfen.


    Locomotive und das Sympathy For The Devil cover von GnR wollte ich auch noch posten, gibts bei yt scheinbar nicht.


    Edit: Link geht nicht?




    .....bitteschön das "s" bei htpp(s) entfernen


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    .....dazu siehe Post 826 - Sorry.


    Mal im ernst was erwartet man von einer nicht renovierten Holzbalkendecke im Altbau, eigentlich ist in den letzten Posts dazu doch schon ALLES gesagt und durchgekaut.


    Das Ding/Problem bekommst mit nur mit hohem Kostenaufwand in einigermassen in den Griff. Als nur Mieter sowieso ein No Go.
    Das man untendrunter nix mehr mitbekommt kannst vergessen.


    IMHO: Minimale kleinere Verbesserungen lassen sich mit geringen Mitteln erzielen, aber wohl auch nur mehr fürs eigene Gehör/Empfinden.

    So eine sich steigernde Buchstaben Zahlenkombination hat schon was.


    Wie bei Mercedes A - S ....Klassen und Hubraum, da lässt sich die "Wertigkeit gleich viel besser einordnen.


    Mit Superstar, Silverstar, Starclassic, Star z.B. tut man sich da schon bedeutend schwerer.


    Star müsste dann das Einsteigerset sein - oder? :) ;) ;) weil Superstar legt da ja schon nochmal einen drauf.


    Ist der Silberstar jetzt ein besserer Star wie Superstar, wenn`s ein Goldstar wäre wärs schon einfacher oder ein Broncestar. :)

    Also mit dünnen Maple Kessel würde die Kombi auch für Jazz taugen, meine ich.


    Leises Gefühlvolles spielen ist möglich, und man braucht nicht irgendwie mit Gewalt reinkloppen.
    Ich weiss aber nicht wer sich traut 16 x 16 oder 18 x 16 auch für Jazz zu verwenden, ich hab da keine Probleme, sind im Jazz ja vermehrt nur wenige/einzelne Schläge auf den ganz Großen Trommeln.