Beiträge von orinocco

    Ich bin mir nicht sicher ob das inder Praxis wie vorgestellt klappt, zumindest nicht, wie gefordert, zusätzlich dezenter Gestaltung.


    Bei oftmals dunklem oder auch farbigen Bühnenlicht wird man sich da doch etwas schwer tun, die Stativrohre müssten um aus jedem beliebigen Winkel die "Skala" erkenen zu können rundum markiert sein.


    Mehrere favorisierte Höhen müssten dann Speziell unterschidlich farbig extra markiert werden können, Tut`s da evtl. nicht auch ein wasserfester feiner Stift, unterschiedliche farben, bei Bedarf mit Alkohol auch wider entfernbar oder veränderbar, auch.


    Die Optik eines Kunterbunten Leuchtturmes oder ein geringeltes Stativrohr sprechen mich optisch zwar nicht an. Aber wer auf Zweckmässigkeit setzt dem sei`s gegönnt. :) (Ist nur meine persönliche Meinung)


    Edith: evtl. Multiklammer mit dezent gestalteter Flügelschraube, dann bräuchte man keinen Schlüssel.

    So ein Lehrbuch kann schon was tolles und interessantes sein, vor allem auch wenn man von hinten oder auch mittendrin beginnen darf, je nach Interesse (Betonung liegt jeweils auf kann), was hörbares ne CD dazu hab ich persönlich schon gerne dabei.


    Weil mit Notenwerten/Zeiten kann weiss ich recht wenig anzufangen. Edith: Da ist ja in der Regel kein Dirigent und auch nicht immer ein Metronom welches mitläuft, keiner Sagt nach der Stoppuhr hier ist Schluss mit dem Takt.
    und mal ehrlich gesagt wechseln die Bits pro Minute in der Realität nicht meist mehrfach ständig in einem Song.


    Zitat


    Zitat von »trommeltom«


    Ach so: Ich hab früher auch nie geübt...
    Immer erst unmittelbar vor der Unterrichtsstunde direkt vor der Tür auf den Oberschenkeln... ^^


    Das ist als Prinzip aber weder gut noch empfehlenswert, oder?


    Das würde ich so nicht unbedingt behaupten wollen, die Aufwärm- und Einstimmungsphase haste damit mit Sicherheit schon gespart.


    p.s. @ Trommelton übrigens die Story von deiner Tochter gfallt mir :thumbup:

    Ich will ein total tolles Teil, das gut aussieht, lange hält und vor allem super funktioniert.


    Damit hast du doch schon verloren, so ein schwarzes Stück Plastik mit rotem Knopf sieht doch nicht gut aus. Eine Schöne verchromte Flügelmutter ist doch ganz was anderes.


    Vielleicht lässt sich so ein Beckenwechsel ja, etwas mehr zelebrieren und entschleunigen. Stell dir vor Du erhälst ein neues Becken, alle verfügbaren Ständer hängen voll, jetzt drehst die Flügelmutter runter und nimmtst ab und legst auf etc.....
    Kennst die Anspannung und Erwartung .....vor dem ersten Anschlag. :) ;)


    Im Ernst, gut wenn auf der Bühne oder sonst wo Eile geboten ist ist`s was anderes.

    Dumm auch, dass der Markt für Drumtutorials mehr als gesätigt ist, aber, die humoristische Note (mehr oder minder intendiert) schon fast das Potential fü ein Alleinstellungsmerkmal darstellen könnte.


    Zu dem gesättigten Markt möchte ich loswerden, das das wohl zutrifft. Ich selber hol mir immer wieder Input auch aus dem Netz.


    Kann und muss aber sagen, das gleiche Dinge sehr unterschiedlich rüber gebracht und vermittelt werden, mit dem Einen kann man persönlich was anfangen mit dem Anderen weniger. So geht es mir zumindest.
    Jeder Topf findet seinen passenden Deckel. Von daher weitermachen :thumbup:


    Das sich damit Geld verdienen lässt bezweifel ich allerdings auch. Weiss oder glaube, aber auch nicht ob das das Ziel des Threaderstellers ist.

    Die ganzen Umstände Drumherum (Zeit, Raum etc.) haben halt irgend wann Alle gepasst. Jo ich genieße es sehr, selbst beim öffnen oder schließen des Fensters kann ich nicht am Set vorbei gehen ohne mal a bissl zumindest auf dem Ride rum zu "kloppen".

    Hey orinocco,


    Du scheinst ja eine ähnlich gestaltete Drummerkarriere durchlaufen zu haben wie ich und Du machst Dein eigenes Ding, wenn ich Deine Fußnote richtig verstehe. Find' ich gut :)



    Karriere durchlaufen würde/kann ich so nicht sagen. Ich muss ergänzen das vom Schenkelklopfer und Sattelspieler bis zum eigenen Set und richtigen Einstieg knapp ca. 40 Jahre lagen, dafür jetzt um so doller :thumbup:


    Daher würde ich eher sagen Anfang der Karriere. :)

    Hat oder hätte sie Spass daran einfach mal frei drauf los zu kloppen. Wenn ja wird ihr die Möglichkeit dazu gegeben.


    Ich glaube bzw. weiss aus eigener Erfahrung, das "richtig" und genau Spielen, nicht erstes und vor allem immer gleich das erste Ziel sein muss. In der Regel merkt/hört man doch selber das was nicht passt.
    Aber innerlich hat man doch schon ein natürliches Bedürfniss das etwas angenehm harmonisch rüber kommt und klingt, und das bin ich der Meinung entwickelt sich mit der Zeit von selbst.


    Allein durch viel hören von Musik entwickelt sich doch ein Gefühl dafür bzw. wird das Gehör geschult, wann was wie richtig harmonisch klingt.
    Je länger man was macht oder auch probiert und mit Spass und Freude dabei ist, entwickelt sich doch auch der Ehrgeiz von selbst. Wenn dir ständig jemand auf die Finger Schaut und korregiert verliert man die Lust.


    "Einzelne" langweilige Schläge die perfekt sitzen sollten (vor allem, am besten noch nach Noten vom Blatt :thumbdown: ), es aber nicht tun schaffen keinen Ehrgeiz. Einfach mal zu einem Lieblingssong versuchen mit zu trommeln auch wenn vieles falsch oder verkehrt ist, einfach überspielen, vor allem schwierige Parts, aber einfach mit Freude dabeibleiben könnte/sollte evtl. mal ein Ziel sein. Ist ein bestimmter Ehrgeiz dann entflammt ist man in der Regel auch mehr offen für Hilfe und Kritik von Außen, man will ja selber auch weiter kommen.


    Der begriff Üben hat für mich immer ein wenig den Beigeschmack etwas zu einer bestimmten Zeit zwanghaft tun zu müssen. :(

    Ich persönlich hab lieber leisere Becken. Ich mag die Stagg Becken auch sehr gerne.


    Ein DH 20er Ride, hab ich aber abverkauft, hatte zwar beim leisen Spiel einen sehr schönen Ping und Anschlag, bei lauterer Spielweise aber einen unkontrollierten Wash den ich nicht mochte.
    Die Glocken finde ich extrem Durchsetzungsstark, eigentlich bei beiden Serien (DH,VB )


    Ich spiel die letzte Vintage Bronze Serie die funktioniert für mich leise und lauter sehr gut. Die 13er Hihat gefällt mir sehr gut, genauso wie das 20er Ride (da mussten andere Namhaften dagegen schon gehen).
    Das 16er Crash könnte dünner sein, eine Thin Version wäre wohl eher meins, dafür lässt sich das 16er aber auch sehr schön riden.


    Wenn auch off Topic, speziell die CS Serie kann ich auch Jazzern zum Test empfehlen, da hatte ich auch eine HH angespielt, allein wegen des Chicks hätte ich mich fast umentschieden.

    Nein ich persönlich nicht. Aber ich war der Meinung das so etwas nicht selten ist oder wäre.


    Naja Mikrofone nur über die Becken zu hängen ohne PA zur Zierde, wer macht den so etwas, kommt so etwas auch vor. ;)


    Edith: jetzt hab ich mir mir extra nochmal die Videos von AAxp angesehen (hab ja schon öfters mit Begeisterung angeguckt :thumbup: ) , also da sind schon zwei Mics darüber zu sehen, ob die Proben auch so (abgenommen) ablaufen keine Ahnung.


    Als Schenkeltrommler hab ich auch in jungen Jahren begonnen, ich weiss sogar noch zu welchen Songs bzw. welche Songs die hauptsächlichen Anstöße dazu gaben. Zum einen Iron Butterfly "In a Gadda da vida", und The Who "Magic Bus".
    Zum anderen hörte ich damals zum ersten mal das Album "Signals" von Rush (meiner Meinung nach das Beste von Rush), das Schlagzeugspiel hatte irgendwie was ganz anderes was ich sonst so zu Ohren bekommen habe, aber es war eben auffällig anders.


    Damals hatte ich noch keine Hintergrundinfos zu Neil Peart, ich weiss auch nicht ob`s da so Musikzeitschriften mit Rankin`s und dem ganzen Drumherum schon existiert haben, hat damals auch eigentlich nicht so Interessiert.
    Es war aber schon schön später zu erfahren das er zu den ganz Großen zählt.


    Zitat: auch auf dem Klo; schön das zu hören dass ich da keine Ausnahme bin. In jugendlichen Zeiten als man sich mit der Clique auf der Strasse mit dem Fahrrad traf und jemand einen Kassentenrekorder dabei hatte, saß man auf dem Gepäckträger und "trommelte" auf dem Sattel mit.


    Fussarbeit kombiniert mit Handarbeit finde ich auch einfacher, ich spiele aber (noch) seit Anfang an als Linkshänder Open handed und auch mit Doppelfussmaschine, weil ich mir nicht sicher war mit welchem Fuss ich die Bass letzendlich bevorzugt spielen werde. Wie schon angesprochen ist der Vorteil hier auch mal auf beide Füsse verteilen zu können.

    Ich hatte einen 20 spiraligen Teppich, selbst da hab ich noch 6 oder 8 rausgeschnitten, Teppich ist noch mehr als Genug vorhanden, selbst hier arbeite ich noch mit Papier unterlegen.


    Edith liegt wohl an der Gesamtabstimmung, aber jetzt passts :)


    Vorausgesetzt Teppich und Reso etc. sind sensibel gestimmt, sehe ich bei leisen Spiel auch keine Probleme


    Danke für die Info, vor allem auch das bei leiser Spielweise funktioniert. Hätte ich jetzt bei dopellagigen jetzt so nicht unbedingt vermutet.


    Aber das die Stimmung den ganz entscheidenden Ausschlag gibt, unterscheibe ich sofort.


    Auch das Coated Black Dot (nicht Emporer) kommt mit dem Dot ja auch auf 15 - mil, spricht aber bei entsprechend angepasster Stimmung auch bei leisem Spiel, selbst mit Rods meiner Meinung nach sehr gut und angenehm an.


    Vor allem wenn jemand noch einen zweiten trockenen "Sound" an der Snare mag. Ich persönlich nutz es zwar mehr um den Dot, aber auch gerne den "Zweitsound" in der Mitte.

    Transparente Felle lassen sich prima mit Acrylfarbe auf der Unterseite einfärben, vorzugsweise mit einer Sprühdose. Hält ewig!

    8o Frage, auch auf Gratung, da hätte ich`s dann nicht so gerne. Oder wird der Kontaktbereich da am Rand des Fells sauber abgeklebt. Bestimmt nicht leicht aber mit gut gekrepptem Band sicherlich machbar, mit Aufwand.

    Das der Ein oder Andere Hersteller sich zumindest teilweise mehr Mühe bei der Endkontrolle gibt kann schon sein. Aber das jedes einzelne Becken wirklich einer Endkontrolle unterzogen wird, mag/kann ich nicht recht glauben.


    Also mein hochpreisiges Becken klingt auf Alle Fälle dunkler wie im Soundroom beworben (so geschätzt + 2 Zoll)und kommt aus der Schweiz, aber ich mag es trotzdem.


    Evtl. hab ich ja auch nur etwas zu viel Höhen beim anhören über Netz eingestellt. ;)


    Edith meint unser Auto sollte auch laut Werbevideos und Prospektangaben weitaus weniger verbrauchen und ausstossen, gibt`s da nicht auch eine Endkontrolle oder allgemein Kontrollen. ;)

    - Gegen Trittschall eine oder (auch zwei nebeneinander) Bautenschutzmatte 2,30 x 1,10 x 10mm stark, kosten 39,90,-
    http://www.ebay.de/itm/Bautens…m:mORvG7vcVqJ1hpU-MHIb6jw


    - leichte Sticks z.B. Rohema Tango in Hornbeam (Weissbuche) oder Rods, auch mit denen klappts über Rebound
    - die Trommeln speziell die Snare entgegen den "Gesetzen" wie sie so allgemein gestimmt werden sollten, einfach für leises Spiel entsprechend stimmen, Felle am besten
    einlagig beschichtet (gegen nach Plastik klingenden Anschlag), Sticks mit Wood Tip.


    - Fussmaschine,heel down spielen, weichen Beater mit relativ naher Neutralstellung zum Fell (ca. 20 bis max 30 Grad aus der Lotrechten nach hinten), Trittplatte dabei relativ flach, Federspannung und Gewichte entsprechend den eigenen Bedürfnissen anpassen (bisschen rumprobieren). Den Fuss auch mal versuchen ziemlich weit hinten auf der Fussplatte aufsetzen. Den Schlegel blitzartig dann nur am Fell nur sehr leicht anschlagen/antippen lassen ( möglichst über Schnelligkeit arbeiten, den Beater nach vorne bringen weniger über Kraft, speziell bei grossen Bassdrums sonst klingts "verwaschen". Schwerere Beater und Gewichte oben erleichtern meist die Kontrolle fürs leichte Anschlagen.


    - Wichtig Stickkontroll, Loose Gripp mit mit sehr lockerer/leichter Haltung und Führung, die Hauptarbeit macht der Stick über Rebound.


    Mit entsprechender Beschleunigung und etwas mehr Abstand, ist/wäre so auch relativ lautes Spiel möglich.


    Kraft ist Masse mal Beschleunigung, also schnell beschleunigen Anschlagen, dazu auch den Rebound nutzen (nach dem Motto Actio gleich Reaktion).


    Ja und dann halt einfach leise drauf los spielen und viel üben, an der Bassdrum auch mal mit locker reingeschlüpften "Birkenstock" üben, wenn`s mit denen dann klappt, klappt`s mit festen sitzendem Schuhwerk noch einfacher.

    Für die Ständer wärs mir zu ölig, ausserdem kriecht das Zeugs überall hin.
    Die Stative sollen ja was halten/tragen und nicht "zusammensacken" ;) (etwas übertrieben) und ich möchte wegen des Öls auch die Schrauben nicht fester anziehen müssen dass alles hält
    So sehe ich das zumindest.


    Ja flüssiges Hartwax von z.B. Sonax aus dem Autozubhör oder irgend einer anderen Marke. Wird mit Watte aufgetragen und nach antrocknen nachpoliert. Das Sprühwax wird schon auch taugen. Beim besprühen vermute ich geht bei den dünnen Stativen halt das meiste daneben und nicht auf die Rohre.


    Zum Reinigen würde ich auch NeverDull (getränkte härtere Watte) oder bei gröberer Verschmutzung/Rostpickel Sidol zum reinigen nehmen.

    Das gleiche kann dir eben bei teuren Blechen genauso passieren. Also ich würde das nicht auf günstige Ware beschränken wollen.
    Inwieweit die Endkontrolle noch so streng ist wie evtl. früher mal, bezweifel ich ein wenig. :S


    Nicht selten nehmen Käufer im Laden genau Das, welches in der Ausstellung hängt mit wenn`s zusagt.


    Wenn nicht werden auch bei namhaften hochpreisigen "Blechen" nicht selten zum Vergleich Bleche aus dem Lager verlangt.


    Ja beim Gebrauchtkauf über Versand ohne Anspielen ist das ja genau das gleiche, ein evtl. Weiterverkauf mit nicht allzu großem Verlust ist daher immer mit "eingerechnet", beim Ankauf.