Was aus meiner Sicht eher sinnvoll ist, ist die Insitu-Messung. Im besten Fall mit Perzentilauswertung. Da bekommt man sogenannte Sondenschläuche in den äußeren Gehörgang kurz vor das Trommelfell gelegt und der Schlauch gibt den Schall an ein außenliegendes Messmikrofon weiter. Man misst so also, was genau am Trommelfell ankommt. Sehr praktisch, weils ne objektive Messung ist. Geht auch ohne diese Messung, ist aber schon sinnvoll.
Mm...h das versteh ich jetzt wiederum nicht, objektiv doch nur in soweit was im äußeren Gehörgang eben bis zum Trommelfell passiert, und nicht in der kompletten Kette danach.
Was wenn jetzt die Gehörknöchelchen, schwergängig, defekt, verkalkt sind.
Dann würde es doch über die Knochenleitung noch funktionieren,
Und was wäre, wenn wie schon angesprochen #12 der Nerv, oder alle was nach der Cochlea danach kommt einen "knax" weg hätte.
Das Alles würde doch auf alle Fälle auch eine Hörminderung verursachen, und sich im alleinigen Audiogramm als übliche Hörminderung zeigen,
ein Übliches Hörsystem (ugs. Hörgerät) welches aber dann vor dem Trommelfell
zur Wirkung käme, hätte dann aber wahrscheinlich keinen oder nur sehr wenig Sinn.
btw: gibts hier eigentlich Dirigenten oder Chorleiter im Forum.
l.g.