Eine Stavedrum ist auch bei Thomann was besonderes. Das muss dann schon ausgefallen aussehen, dann passt das doch? War hier nicht gerade die Diskussion über die Verarbeitungsqualität bei DW? Das geht in die gleiche Richtung.
Beiträge von Curby
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sorry, aber dieser Satz ist nichtssagend und geht voll am Thema vorbei
Das sehe ich anders. Marketing ist bei den großen Firmen durchaus wichtiger als Qualität. Und Pearl kann sich die Maschinen leisten, um auch diese recht komplizierte Bauweise einigermaßen effizient zu bauen. Ich müsste jetzt erstmal überlegen, wie ich das präsize bauen könnte ...
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Viele Dauben bedeutet nur, dass du dich bei der Herstellung mit dem verleimten Vieleck schon sehr nahe an der Kreisform bewegst und entsprechend weniger Fräsarbeit (und Abfall) hast.
Viele Dauben bedeutet aber auch, dass sich Fehler in den Winkeln mehr addieren. Den Unterschied zwischen 16 und 24 ist da schon +50%. Das finde ich relevant. Bei einem Tom mit 12 Dauben sind das nur 24 Winkel.
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Was kauft der naive Konsument oder schätzt dieser als höherwertiger ein? Ein langweilig auf den Flächen verleimter Kessel oder einer mit vielen Schichten Holz und "Dübel" dazwischen?
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Das ist halt so wie ich es gelernt habe. Es gibt auch im Holzbereich overengineering und viel Falschwissen, welches traditionell weitergegeben wird. Aber alle die vom Fach sind, haben es mir so vermittelt. Genauso ist es beispielsweise mit Oberflächenbehandlungen wie Öl, wo manche tausend Schichten aufbringen und am Ende eine Speckschicht haben, welche als Ölfinish bezeichnet wird.
Wenn man es genau nimmt, kann ein Domino/Dübel natürlich die Stabilität erhöhen. Immerhin liegt dann im Holz quer zur Ausrichtung ein zusätzliches Stück Holz, welches sich einer Biegekraft entgegen setzt. Aber das ist eher ein Addon und beim Trommelbau unwichtig. Auf die Trommel wirkt im Normalfall nicht so eine Biegekraft. Die normale Längsverleimung ist maximal stabil.
Die Vorstellung, dass die Verleimung grundsätzlich eher schwach ist und nicht dauerhaft ausreicht ist somit falsch.
Das kann man auch gut bei Resonanzböden von Klavieren sehen. Natürlich wurden die damals nicht mit Weißleim verklebt, aber weder damalige noch heutige Resonanzböden reißen entlang der Verleimung und im Normalfall nur entlang der natürlichen Maserung. Da werden auch nur einfache Fichtenbretter längst verleimt und müssen dann dauerhaft einen Pressdruck von - keine Ahnung, 100kg? - über Jahrzehnte aushalten. Im Gussrahmen liegen sogar 20 Tonnen vor.
Der größte Feind sind hier Schwankungen in Temperatur / Luftfeuchte. Das bringt das Holz, das Klavier oder auch die Trommel zum reißen. -
Viel zu groß die Gefahr, dass es an der Leimnaht reisst.
So eine stumpfe Verleimung entspricht meiner Meinung nach auch nicht den anerkannten Regeln der Technik.
Das ist Unsinn. Wenn man die Gehrungen präzise sägt/fräst ist die Leimfuge stabiler als das Holz selber. Und bei präziser Fertigung sieht man die auch nicht. Längsholz miteinander zu verleimen ist anerkannte Regel der Technik, da kannst du nichts besser oder stabiler machen.
Ich hatte zwischendurch einen Spitzverleimfräser verwendet, bin davon aber wieder ab. Für die Stabilität bringen die Zinken absolut nichts und der Verleimprozess war am Ende doch wesentlich aufwändiger und am Ende schlechter, als fangs gedacht.
Die von dir verlinkte Pearlsnare ist Kosmetik, für die Stabilität bringen diese eckigen Leisten nichts. Es könnte sogar weniger Konstruktiv sein, da man hier mit verschiedenen Holzsorten mit unterschiedlichen Dehnugsfaktoren arbeitet. Und mehr Teile zu verleimen erhöht auch die Fehleranfälligkeit.
Dübel, Lamellos oder Dominos erhöhen die Stabilität nur, wenn man Längs auf Querholz verleimt. Die verwendet man eher bei Plattenmaterial oder Eckverbindung in der Kombi Quer- und Längsholz. Ansonsten sind die eher zum Fügen gedacht. Für Stavedrums vollkommen unnötig.
Siehe
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aber ein Verstärkungsring dabei sicher eine gute Idee ist.
Man kann die Verstärkungsringe natürlich auch einfach stehen lassen, in diesem Fall ist der Kessel 9mm dick. Oder eben einleimen.
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Schnittholz vom Holzhändler. Eiche, Mahagoni, Ahorn ... 27mm oder 33mm, dann hast du genug Stärke zum Runddrehen. Viele Holzhändler verkaufen nur gewerblich, es gibt aber auch manche die an privat verkaufen.
Anfangs hatte ich auch immer Altholz aus Tischen etc. verwendet. Da habe ich inzwischen keine Lust mehr drauf und hab das alles entsorgt oder verschenkt. Der Aufwand lohnt nicht.
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Nun hab ich bei den ganzen Fassbauprojekten, die ich in letzter Zeit so gesehen hab, festgestellt, dass die Trommeln am Ende alle ziemlich dick sind und sehr viele Dauben verwendet werden.
Das muss nicht sein. Ich verwende immer Anzahl Spannschrauben * 2 Dauben.
Angenommen ich wollte mir ein 14er Standtom in Fassbauweise bauen. Wird das dann zu instabil, wenn ich am Ende eine Wandstärke von z.B. nur 5mm haben will? Das meiste, was ich gesehen hab, ist über 1cm dick.
Du kannst locker unter 1cm gehen. Die Kessel sind halt empfindlich gegenüber Stößen. Aus 30cm fallen lassen kann die schon brechen lassen.
Spricht da was dagegen ein 14er Tom mit nur 8 Dauben zu machen?
Wenn du das nötige Holz hast spricht da absolut nichts dagegen.
Werden bei dünnen Kesseln da irgendwie die verleimten Stellen zu klein und zu schwach?
Leim ist stabiler als das Holz. Der Kessel bricht nie an der Leimfuge, es sei denn diese wurde schlecht ausgeführt.
Auch hier stell ich mir die Frage, ob das aus irgendeinem Grund instabil wird oder wieso nehmen alle so viele Dauben?
Weil man für weniger Dauben entsprechend mehr und sehr gutes Holz benötigt. Kauf beim Holzhändler Frischholz und du hast das benötigte Holz, kostet dich aber für ein ganzes Set ca. 200€ bis 300€.
Im Anhang zwei Kessel von mir. Aus einer frischen Eichenbohle, 16 Dauben bei 8 Stimmschrauben und einmal 12 Dauben bei 6 Schrauben. 12mm, hätte aber locker auch auf 8 runtergehen können.
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und bin dabei über den Thread mit deiner selber gebauten Maschine gestolpert
Das geht natürlich auch ohne so ein Teil mit irgendwelchen einfachen Vorrichtungen. Nur halt nicht so komfortabel und präzise.
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Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!
Bei den Preisen ...
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Völlig absurd! Hier reden alle über das Nacharbeiten.....das sollte aber bei einer Snare für 1399 Euro kein Thema sein ....witzig, wie das hier wahrgenommen wird😆
Natürlich ist das absurd. zurück damit zum Händler.
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indem man die die Feile mit dem Papier in Längsrichtung des Schlitzes vorsichtig hin und her bewegt
Hin und her auf keinen Fall. Wenn du nach außen schleifst besteht die Gefahr, dass das Holz ausreisst. Nur nach innen schleifen/feilen.
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Und ich schäme mich schon, wenn meine Bohrlöcher für Befestigungen von Lugs etc. nicht ganz sauber/rund sind.
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Ich denke, das lag eher noch am mangelnden Zuschnitt. Aus Hoizmangel besteht hier jede Schicht aus zwei Hälften. Beim nächsten Versuch mache ich jede Schicht aus einem Stück.
Aber sicherlich würden auch noch mehr Zwingen helfen. Aber das Ding ist rund und stabil, für das erste mal finde ich das echt gelungen. Hätte schlimmer aussehen können.
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Her der erste Versuch eines eigenen Spannreifens. Gebaut aus resten von Eiche. Furnierstreifen an der Bandsäge geschnitten, diese abgelängt und verleimt.
Der Ring passt prinzipiell schon auf ein Fell und die Innen und Außenseite sind glatt, da gehobelt. Aber an ein paar Stellen hat sich das Furnier beim Verleimen gewölbt, damit habe ich aber beim ersten versuch gerechnet.
Zum Vergleich liegt mein Spannreifen auf einem Foto auf einem Kellerreifen.PS: Der innerste Furnierstreifen ist zu kurz geraten, da das Holz nicht gereicht hat ..
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Womit die Becken quasi unverkäuflich werden
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Das bedeutet aber auch, dass ich in Zukunft von Onlineshops erwarten darf, dass eine normale Überweisung im ähnlichen Tempo wie Paypal behandelt wird.
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Ich habe neulich mein TD1 verkauft. Ich habe drauf bestanden, dass ich mit den Interessenten zuvor telefoniere. Sie mussten mir ihre Handynummer geben, ansonsten hätte ich die Sache abgebrochen. Ich habe mich dann mal auf mein Bauchgefühl verlassen und einen der Interessenten eingeladen. Trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl, irgendeinen Typen in mein Haus zu lassen. Zur Sicherheit lud ich deswegen einen Freund ein, der einfach nur durch Anwesenheit glänzte.
Was doch Horrorstories aus Medien und Social Media mit einem machen. Wenn das alles so schlimm wäre, dann würde das ja niemand mehr machen.
Das Schlimmste, was ich je erlebt habe war, dass ein Interessent einen sperrigen Gegenstand in sein Auto geladen hat und mir dann 90€ statt 100€ in die Hand drückte und meinte, dass das so stimmen würde. Ich habe jedoch auf meinen 100€ bestanden. Ich wurde beschimpft und als ganz schlechter Mensch bezeichnet, aber vermutklich verhandelt man in dessen Kulturkreis so. Der hat dann die restlichen 10€ auf die Straße geschmissen.
Ein anderes mal wollte ich in Berlin am 1. Mai etwas aus Kreuzberg abholen. Ganz schlechte Idee, die haben mich mit meinem Rucksack für einen Krawallmacher gehalten und mich ohne Grund verscheucht 🤣. Dabei hatten wir doch ne' Verabredung.
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Also auf einem Lug sind schonmal drei Logos, denn das Lug selber ist ja auch das Logo.
10" = 12, 12" = 12, 14" = 16, 22" = 20, 14" = 20
Das macht 80 Logos. Hinzukommen 5 Badges und 5 Luftlöcher. Also 90 Logos. Und dann sind da bestimmt noch etliche auf Füßen und Klauen ..