Beiträge von odd-meter1701

    Liebe Kollegen,


    die Diskussion hier ist inzwischen (besser: schon lange) nicht mehr zielführend. Macht die Fortführung des Freds noch Sinn? Wohl kaum. David hat sich völlig verrannt und meint, Becken beurteilen zu können, die er noch nie in seinem Leben gespielt hat. Auf dieser Basis kann man nicht vernünftig diskutieren.

    Tatsächlich muss der Betrüger nicht in Gütersloh sitzen. Allerdings erscheint es nicht aussichtslos, ihn zu ermitteln. Man muss der Spur des Geldes folgen. Zwar kann er seinen paypal-Account unter Fake-Personalien erstellt haben, aber irgendwo muss das Geld ja hin, sprich er muss mW ein Bankkonto angeben, auf das er Guthaben überweisen kann. Jedenfalls dürfte eine entsprechend Mitteilung an ebay-KA und an paypal seine Schweinereien erschweren.

    Gefällt mir, prima gemacht! Ich finde das klasse, wenn man sich selbst was überlegt und baut oder umbaut. Das gibt eine Menge Klangfarben ans Set.


    Und ich sehe, dass Du ein Tosco aus canadischer Produktion im Einsatz hast. Das sind keine schlechten Becken gewesen, schade, dass sie nicht mehr produziert werden. Es waren eher feine Becken und gerade in leisen musikalischen Umgebungen prima zu verwenden.
    Ich habe mal ein genietetes 20-er Ride Trilok Gurtu zur Verfügung gestellt, der wollte es gar nicht mehr hergeben ...

    Ich war heute mit meinen Samstagsarbeiten im Garten früher fertig als gedacht und habe noch eine 10-er Yamaha-Tom in eine Firecracker-Snare umgebaut, sie ist jetzt ca. 6,5 inch tief, die Tomaufhängung ist verbleiben (aber um 180 Grad gedreht), so dass man die Snare in das Set integrieren und gegebenenfalls als Tom oder eben als Snare soielen kann, je nach Bedarf. Optisch nicht ganz perfekt, klingt aber ebenfalls toll. Auch hier habe ich ein sehr dünnes Fell auf der Snareseite benutzt, leider hatte ich ein Reso in 10 inch ebensowenig zuhause wie ein 12-er Reso ... Aber: es funktioniert prima, das Teil funkt, dass es kracht, der Snareteppich reagiert viel besser, als ich dachte. Allerdings habe ich auch einen sehr guten Snareteppich in dieser Größe in meinem Fundus.


    Bei der Gelegenheit habe ich mir die 12-er nochmals vorgenommen und nachgestimmt. Man soll sich ja nicht selbst loben, aber das Teil klingt einfach heftig. Daneben lasse ich alle meine Piccolo-Snares stehen. Die 12-er ist hoch gestimmt, hat aber jede Menge Bauch und klangliche Tiefe (ihr wisst, was ich meine, nämlich das Gegenteil von flach).


    Die Bauhöhe diese Art von Snare ergibt sich zum einen aus den vorhandenen Bohrungen, die ich nach Möglichkeit ebenso nutzen will wie die originalen Böckchen, und dem Umstand, dass ich eine Tomhalterung viel praktischer und flexibler finde, als die Snares auf einen Snareständer zu montieren (ginge bei der 10-er wohl auch kaum ohne Umbau).


    Ich kann also solche Umbauten nur empfehlen, das ist immer besser, als eine übrige Tom in die Ecke zu stellen oder wegzuwerfen.

    Danke für die Rückmeldungen.


    Den Sicherheitspreis der Elekrikerinnung Nordwürttemberg für 2020 werde ich sicher nicht gewinnen. Jedenfalls habe ich die Stromanschlüsse in der Fassung nochmals zusätzlich isoliert. Vielleicht optimiere ich das ganze noch, mal sehen.


    Tatsächlich haben einige alte (wenig gute) Becken, auch mit Löchern versehen und am Rand absichtlich verbogen, Verwendung als Deckenlampen in meinem Probenraum gefunden. Gefällt sicher nicht jedem, ich find´s aber gut.

    Nachdem es mit dem Einfügen von Fotos in einem anderen DIY-Fred geklappt hat möchte ich euch zeigen, was sich mit einem unrettbaren Becken und einem ausrangierten Galgenbeckenständer in einem freien Stündchen machen lässt: eine Stehlampe (z.B. zum Ausleuchten des Probenraums).


    Ich habe schon länger zurück ein sehr dünnes, kaputt geschlagenes China in 18 inch bekommen, welches sich beim besten Willen nicht mehr retten ließ, und in anderem Zusammenhang einen Galgenbeckenständer mit einem hohlen Galgenrohr, für den ich keine andere Verwendung mehr hatte. Ich habe das Beckenloch auf 35 mm geweitet, eine Metallfassung (E27)und nebenan ein weiteres Loch angebracht für den Dorn des Galgenbeckenständers. Das Becken wurde als Lampenschirm starr auf dem Dorn befestigt. Dann habe ich ein Loch in das obere Standrohr des Beckenständers gebohrt (bei einem anderen, ähnlichen Projekt auch zwei Löcher in das hohle Galgenrohr) und die Zuleitung mit Schalter einer E14- IKEA-Fassung durch das Standrohr gezogen. Man kann - mit etwas mehr Mühe - die Zuleitung auch durch das hohle Rohr das Galgens ziehen. Das ganze ließe sich optisch eleganter lösen, war aber rustikal gewollt. Der "Lampenschirm" lässt sich in allem möglichen Positionen arretieren. Leider hatte ich keine auf vintage getrimmte LED "Glühleuchte" zur Hand, das macht sich noch besser als die Birne, die auf den Bildern zu sehen ist.


    Aufwand: gering, Kosten: gering, Nutzen: hoch, die Lampe gibt ein schönes Licht.







    Für die Reparatur eines Paiste Formula 602 Soundedge-Hihats hat mir ein netter Kollege eine Tom von Pearl aus der qualitativ ziemlich ordentlichen World-Serie überlassen. Die lackierte 12-er Tom befand sich in einem ziemlich guten Zustand, und so habe ich mich entschlossen, sie zu nutzen.


    Die Idee war, die Tom zur Sidesnare umzubauen. Sie hatte eine Höhe von 10 inch, das war mir zu hoch. Die Kürzung auf 8 inch bot sich an, so konnten die oberen Bohrlöcher der Unterseite erhalten und als untere Bohrlöcher verwendet werden.


    Das Ablängen und Anbringen der Gratung (45 Grad) auf der Unterseite und die Überarbeitung der Gratung der Oberseite war kein Problem. Für das Snarebed habe ich eine Vorlage aus dem amerikanischen Trommelbau verwendet und einen guten Strainer / Buttend von ST-Drums angebracht.


    Weil ich kein 12-er Resofell zur Hand hatte, habe ich ein sehr dünnes "reguläres" Fell aufgezogen und einen vintage- Snareteppich von Sonor (ebenfalls in gutem Zustand) angebracht. Die Sidesnare klingt auch mit dieser noch nicht optimalen Ausstattung sehr schön.


    Als Trommelständer habe ich das Unterteil eines Snareständers genommen, das Standrohr eines Tomhalters mit Pearl-Abmessungen passt prima.


    Jetzt hoffe ich, dass das Einfügen der Bilder klappt:







    Na ja, nicht alle Basser halten sich mit der Artistik zurück:


    https://www.youtube.com/watch?v=NkQzDxy_JEc


    als einen von vielen.


    Die Geschmäcker sind halt verschieden, jedem Tierchen sein Plaisierchen. Wem allerdings Snarky Puppy gefällt, der hat es aber eigentlich nicht mehr weit zu der hier kritisierten Musik. Den Musikern von Snarky Puppy, die mitspielen oder im Publikum zu sehen sind, hat es jedenfalls gefallen.



    Mir gefällt auch vieles von dem nicht, was im Forum als toll angepriesen wird. Musik ist ja eine sehr persönliche Sache. Was einen berührt, was einen abstößt oder was einen ohne Emotion zurücklässt kann man nur in Maßen beeinflussen / steuern. Aber man kann Verständnis erzeugen oder etwas ändern, wenn man sich mit etwas befasst, was einem nicht gleich zusagt. Ich höre und spiele heute (auch) ganz andere Musik als vor 5 Jahren noch. Hätte ich mich nicht intensiv mit anderen Stilistiken beschäftigt, wäre meine musikalische Welt (und meine Fertigkeiten als Musiker) heute um einiges ärmer.

    Eine großartige Serie. Die Dame hat echt was drauf, klasse! Und die Band! Und mit welcher Leichtigkeit die ungeraden Metren und die anspruchsvollen Arrangements gespielt werden, das ist überragend!


    Übrigens ist der Keyboarder/musikalische Leiter ganz nebenbei einer der weltbesten Trommler: Rob Searight

    Wenn Du das Tamburo für 250 Euro bekommen kannst, nimm es. Wenn Du noch ganz am Anfang stehst, ist es die ersten 4, 5 Jahre gut genug. Dann kannst Du es für 200 Euro verkaufen. Die Becken sind für den Anfang OK, natürlich sind die türkischen B20-Becken deutlich besser, auch die "einfachen" Serien.


    Entscheidend ist immer noch, wer hinter der Kiste sitzt und trommelt, sprich ein guter Drummer klingt auch auf einem einfachen Set gut, und dem Anfänger nutzt das edelste Drumset nicht viel.


    Außerdem macht es doch auch Freude, sich instrumententechnisch zu verbessern, das ist dann ja auch eine Belohnung fürs Üben ...

    Ich habe zwei Werkzeuge, um den Riss auszuarbeiten: zum einen ein Metallsägeblatt für die Stichsäge, das sollte jedoch nicht tief sein, damit man gut um dir Kurven kommt. Man kann das Blatt ja aber auch etwas nachfeilen, um es weniger tief zu machen. die Stichsäge sollte man jedoch nur auf niedriger Geschwindigkeit laufen lassen. Es hilft , das Becken auf beiden Seiten des Risses zu fixieren, dann arbeitet es sich viel leichter. Zum anderen habe ich einen Stabilen, beschichteten Draht, der in eine handelsübliche Metallhandsäge eingespannt wird anstelle eines "normalen" Metallsägeblattes. Dieser Draht hat etwa 2 - 3 mm Durchmesser.


    Die Lampenschirmlösung ist ja nur für die Fälle, dass das Becken ziemlich hinüber und für musikalische Zwecke nicht mehr zu gebrauchen ist. Ein solcher Vintage-Schirm macht sich jedenfalls in meinem Probenraum als Deckenlampe sehr gut. Ich habe auch ein Becken an einem Galgenständer als Leselampe befestigt, das Kabel wird weitgehend durch die Rohre geführt, selbst durch das Rohr des Galgenauslegers.