Das ist erotisch-political korrekt, aber der Seitenhieb auf die Überwurfmutter ist mir nicht entgangen...
Beiträge von odd-meter1701
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Dann aber auch noch ein Tip von mir zum eigentlichen Thema:
Nicht abdrehen und nicht nur das Ende des Risses bohren!
Ich säge bei kürzeren Rissen den Riss entlang, nachdem ich am Ende des Risses ein Bohrloch gesetzt habe (3-4 mm Bohrdurchmesser genügt i.d.R.). Wichtig ist, zu vermeiden, dass das Becken am Riss reibt / vibriert. Die Risse großflächig auszusägen kann man auch machen, das braucht es mE aber in den seltensten Fällen, etwa dann, wenn etwas ausgebrochen ist.
Ich habe kürzlich für einen Bekannten ein übel zerhauenes, mit einigen Rissen und Ausbrüchen versehenes, etrem dünnes Sabian HHX wieder gerichtet (mit Sägen der Risse , aber auch mit flächiger Entfernung beschädigter Partien, und: es klingt wieder phantastisch.
Ich habe nur die Sorge, dass der Kollege das gute Teil alsbald wieder zerschlägt, ich hätte es ihm am liebsten nicht wieder gegeben.
Also: mit Hausmitteln und einer halben Stunde Arbeit kann man ein Becken wieder so richten, dass es wieder klingt und nicht weiter reißt.
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Reichlich sexistisch, meine Herren.
Ich muss doch um etwas Contenance bitten, auch wenn die Hormone mit euch durchgehen ...
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Zum Ludwig-Set:
Ich habe noch nie Ahorn gesehen, welches so aussieht, wie das (Mahagony?-) Holz auf der Innenseite der Kessel: Nie und nimmer ist das 100 % Maple. und überdies entsetzlich verarbeitet, wie man an dem ausgefransten Loch sieht.
Ob der Rest echt ist? Ich fürchte nein, kenne mich bei Ludwig aber zugegebenermaßen (bislang) gar nicht aus. Bevor ich da mitbiete (
) werde ich mich wohl noch ein wenig informieren müssen ... -
Ich fürchte, die Snare war schon vor Dir bei dem ein oder anderen Käufer, dem dann der Zustand doch nicht gefallen hat. Die fehlende Beschichtung ist mE ganz klar eine Beanstandung wert.
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Das hört sich ja gut an! Mein 2-Komponenten-Kleber verträgt vermutlich kein UV-Licht, nach einem Jahr bröselt der weg. Was nimmst Du für eine Marke?
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Falls ich es dieses mal richtig verstanden habe:
Die Verbindung zwischen Rohr und Gelenk ist etwas lose? Da wird auf Dauer nur helfen, zwei etwas stärkere Blechschrauben anstelle des Stiftes einzudrehen oder die Bohrung etwas zu vergrößern und eine durchgehende Schraube mit Kontermutter einzusetzen. Kunststoffe dürften nicht allzulange halten.
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@ flosch:
ich würde lieber etwas Paketband um das Rohrende kleben, die Kleberlösung hat doch etwas "Unverrückbares"

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Auch ich rate ab:
Es gibt für wenig Geld schon wirklich gute gebrauchte Schlagzeuge, an einem solchen Billigteil wirst Du keine Freude haben.
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Was meint ihr, was könnte ein Sonor Hilite Exclusive in Red Maple (also mit verkupferter Hardware) in 18 / 12 / 14 (Shellset nit Hängetomhalter) wert sein? Der Zustand ist noch ziemlich gut.
Ich habe so ein Set noch nie als Angebot gesehen, daher habe ich keine brauchbare Orientierung.
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@ hayox: das habe selbst ich erkannt, es ging mir nur darum, dass die Bassdrums mit nur 6 Böckchen nicht von vornherein alle verteufelt werden sollten.
Ein Buchekessel klingt auch in einer solchen Ausführung. Im übrigen können zu viele Böckchen auch bei den Snares abträglich für den Eigenklang der Kessel sein.
Ich mag den Klang meiner Tama-Snares aus den 80-ern, die nur 8 Böckchen haben (Swingstar), (noch) lieber als den der Snares mit demselben Kessel und 10 Böckchen (Imperialstar).Im vorliegenden Bastel-Fall ist gegen die anderweitige Verwendung des Kessels nichts einzuwenden.
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Zitat von »trommeltom«
Viel anderes kann man mit einer Bass Drum mit sechs Stimmschrauben pro Seite wahrscheinlich auch nicht machen...
Ich pflichte Hebbe bei: die alten Bassdrums von Sonor beispielsweise aus der Action-Serie klingen bei guter Gratung, runden Kesseln, intaktem Holz und den richtigen Fellen weitaus amtlicher als irgendwelche Papp(el) oder Linde- oder Pressholz- oder Sonstwieschachteln aus neuerer Produktionszeit, auch wenn 10 Böckchen pro Seite verbaut sind.
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Ich denke, dass der Fehler daran lag, dass das Fell einseitig aufgezogen wurde.
Es gilt, das Fell locker aufzulegen und dann die Stimmschrauben immer über kreuz locker anzuziehen, bis man mit der Fingerkraft nicht mehr weiter kommt. Dann zieht man die Schrauben nacheinander an, aber nicht mehr als eine komplette Umdrehung, und dann gegenüberliegend usw. Dies wiederholt man, bis die gewünschte Stimmhöhe erreicht ist. Das Fell wird zwischendurch mit Körperkraft in der Mitte gedrückt, damit es sich bereits ein wenig dehnt.
Zur Feinstimmung hilft mir, die Fellmitte leicht mit einem Finger oder einem kleinen Tuch abzudämpfen, dann sind die Obertöne weg, und man hört viel genauer die jeweilige Tonhöhe bei den Stimmschrauben. Beim Nachstimmen ist immer auch gleich die gegenüberliegende Schraube mit einzubeziehen, diese hat einen erheblichen Einfluss auf die zu stimmende Schraube.
Gutes Gelingen!
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Cool, das Museum ist nur ne halbe Stunde weg. Ich bin schon mal gespannt, was es zu sehen gibt. Dass es überwiegend Ludwig-Schlagzeuge sein sollen, wundert bei dem Standort Ludwigsburg nicht wirklich.
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Ob sich da beim Preis noch was machen lässt?
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Ich meine, dass ein solches Jazz-Set vor ein paar Jahren für 500 Euro (neu) zu bekommen war, es war preislich deutlich von der "normalen" Privilege-Serie abgesetzt. Und wenn dann mal ein Böckchen hinüber ist, bekommt man keinen Ersatz. Von daher würde ich eher 200 - 250 Euro ansetzen
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Einer meiner Lieblingstitel (aber da bin ich wohl nicht alleine):
https://www.youtube.com/watch?v=L_XJ_s5IsQc
oder:
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Nochmals zum Kürzen der Folie:
Ich mache das auch gelegentlich mit der Japansäge, wenn man da ein gutes, scharfes Blatt hat und vorsichtig arbeitet, passiert dem Kessel nichts. Ich verwende das zum Beispiel, um folierte Kessel einzukürzen, indem man vor dem Kürzen mit der Kreissäge die Folie durchtrennt, damit diese beim Sägen nicht die verbleibende Kesselfolie ausreißt. Ich stehe auf kurze Kessel, schon von der Spielhöhe her, und auf die genannte Weise kann man folierte Kessel kürzen, ohne neu folieren zu müssen. Und: der Abstand von der Folie zum Kesselrand ist deutlich exakter, wenn man mit einem Abstandhalter arbeitet, als eine vorgekürzte Folie auf den Kessel aufzubringen, da gibt es im Zweifel sichtbare Abweichungen.