Ganz sicher ist das auch nicht. Manche bieten Abholung an, aber das klappt dann aus irgendwelchen scheinheiligen Gründen nicht gleich. "Wenn ich reservieren soll, musst Du etwas anzahlen ..." Und schon ist das Geld weg.
Beiträge von odd-meter1701
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So etwas in der Art? Gibt es auch verzinkt etc.
Könnte funtionieren, Innendurchmesser 17, 18 mm sollte eigentlich auch schon reichen
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Eine Bassdrum zu kürzen ist keine Raketenwissenschaft, hier im Forum hat der ein oder andere schon darüber berichtet. Du solltest aber gegebenenfalls darauf achten, dass die Trommel lackiert ist, ein foliertes Teil macht sehr viel mehr Mühe. Ich habe mal physikalisch dargelegt, dass bei einer BD die Gratung klanglich / von der Dämpfungswirkung zu vernachlässigen ist. Wenn der Kessel plan ist braucht man noch nicht einmal eine Oberfräse, zumal man vernünftigerweise nur von einer Seite her kürzt. Sauber sägen, plan schleifen, Löcher bohren, Hardware montieren, das wars ...
Ich spiele gerne kleinere Bassdrums, bei einer gekürzten ist meines Erachtens aber eine Bassdrum mit größerem Durchmesser besser, da kommen die tiefen Töne viel besser rüber. Und 22-er BDs sind sehr viel mehr verbreitet als 20-er BDs. Die solltest Du für wenig Geld bekommen können. Lackierte Kessel gibt es auch bei günstigen Serien, das reicht für Feld, Wald und Wiese völlig aus.
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Ich habe einige (viele) Becken von Top-Herstellern. Aber auch ein 19-er und ein 21-er Caz. Es sind mit meine Lieblingsbecken. Tadellos!
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Es geht mich ja nichts an, aber ich finde es schade, ein solches Set umzubauen mit einem Triggersystem, da geht doch das ganze Potential und der Charme flöten. Sets in diesem Alter und diesem schönen Zustand sind selten geworden, das sollte man erhalten. Ich bin diesbezüglich aber auch, zugegeben, ein wenig altbacken...
Ich wünsche Dir dennoch viel Freude an dem Projekt!
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Je kleiner die Glocke, umso leiser ist sie im Verhältnis zum Ridebereich. Außerdem spielt noch die Gesamtstärke des Beckens eine Rolle. Je größer und dünner das Becken, je weicher (und damit klanglich angenehmer) ist auch die Glocke.
Wenn es ansonsten schwere Rides mit großer Glocke sein sollen / müssen, dann hilft wohl nur noch ein zusätzliches Ride ...
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Normalerweise sollten gängige Inliner-Kugellager passen, mir sind in verschiedenen Fußpedalen diverser Hersteller noch keine anderen untergekommen. Selbst die teuren Kugellager für Inliner kosten nur ein paar Euro.
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Hurra! Es gibt ein Mittel gegen Schreibdurchfall:
Schreibfasten!
... to whom it may concern ...
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Das BIld wurde bei einer Anzeige in Polen verwendet. Die Betrugsanzeige habe ich schon gemeldet
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@ orinocco (falls ich Deine Ausführungen richtig verstanden habe, das fällt mir gelegentlich schwer)
Die gängigsten Gewinde sind M6, 7/32 und M5. Bei M5 und M6 tun es einfache Muttern, um zu kontern, für 7/32 habe ich oben etwas geschrieben. Das Geweinde / die Gewindesteigung kann ja jeder, der eine Trommel hat, für die er eine Sicherung braucht, unschwer herausbekommen. Ob die Lugs aus Messing sind, spielt für die Sicherung keine Rolle.
Ich möchte nur eine einfach und kostengünstige Lösung für das Problem aufzeigen, dass sich Stimmschrauben ungewollt lösen.
Ich glaube nicht, dass man immer alles verkomplizieren muss ...
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Du stellst die Trommel auf eine möglichst plane Oberfläche - z.B. ein Ceran-Kochfeld, drehst es vollständig um die Mittelachse und schaust, ob es einen Spalt zwischen der Trommel und dem Cerankochfeld gibt, Wundere Dich nicht, wenn es Unebenheiten von 2 Millimetern oder mehr sind, das gibt es bei den alten Trommeln häufig, auch bei den teuren Firmen. Die Unebenheiten kann man selbst ausschleifen; dazu wurde im Forum bereits oft etwas geschrieben. Aber die PRofis machen das natürlich auch. Klanglich sind es sehr große Unterschiede, grob unebene Kessel sind praktisch nicht ordentlich stimmbar.
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Dann viel Freude an den Trommeln! Bevor Du die Felle montierst solltest Du aber schauen, ob die Kessel ausreichend plan sind, sonst hast Du keine Freude beim Stimmen und bei den Aufnahmen. Gegebenenfalls dann auch die Toms - bei der Bassdrum kann man sich das sparen - zum Profi (zB Bruzzi oder STDrums) geben für eine neue Gratung. Dann wirst Du klanglich kaum mehr Unterschiede zu einem alten Ludwig feststellen.
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Bei STDrums gibt es Rändelmuttern speziell für das 7/32 Gewinde, Stückpreis 1,50 Euro.
Was auch funktioniert: man kann aus alten Lugs die Inserts für das 7/32 Gewinde entnehmen und damit die Schrauben kontern, der Platz bis zum Spannreif sollte in der Regel genügen. Neue Lugs kosten 50 Cent das Stück bei STDrums.
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Vielleicht hilft auch das bei der Entscheidungsfindung:
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Nach einem Soundfile, das ich gehört habe, kling Deine Hihat schon relativ hell und definiert. "Bessere" Modellreihen von Zidjian werden, ebenso wie die teuren türkischen Becken, im Zweifel dunkler und weicher (und damit vielschichtiger und weniger definiert) klingen. Leichter / dünner und hellerer Klang passen nicht so recht zusammen. Eigentlich müsstest Du wohl, den Formulierungen nach, eher in Richtung "billigere" und schwerere und dickere Becken gehen, um das gewünschte Klangbild zu erreichen.
Fazit: teste in einem Fachgeschäft oder bei anderen Drummern, was Du tatsächlich willst und brauchst. Wie der liebe Kollege Trommla geschrieben hat kommt es auch sehr auf die verwendeten Stöcke an. Der Klang des Beckens ändert sich sehr, je nachdem, welches Gewicht die Stöcke haben, aus welchem Material sie sind und welche Kopfform sie haben. Und, nicht zu vergessen: wo und wie man sie anschlägt.
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Die angesetzten 650 Euro für das Artisan-Shellset sind ein echter Witz. Das Set spielt zweifellos in der Oberliga. Ich sehe nicht, dass man mehr Schlagzeug für dieses Geld bekommen kann. Alleine die Snare ist der Wahnsinn. Wir haben doch immer Kollegen, die für wenig Geld ein gutes Set suchen...
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Bambus ist sehr hart. Dieses Holz empfiehlt sich für hohe Beanspruchungen im Fußbodenbereich, ist deutlich weniger verformbar als zB Eiche. Und das gilt für die Stäbe entsprechend.
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Wenn ich nicht eines hätte, wäre ich schon längst unterwegs. Das ist ein richtig nobles Teil (ich meine die Trommeln, nicht die Becken, die sind Schrott).
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Ein überragender Musiker. Schaut euch an, was der ab Minute 4:20 mit dem Publikum macht.
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Wegen meiner großen Klappe, dass man Trommelkessel auch mit der Japansäge ablängen kann, habe ich heute Abend kurzentschlossen einen ungebohrten (etwas exotischen) Snarekessel aus Hartholz (irgendein sehr hartes, rötliches Tropenholz, wie ich vermute) abgelängt. Ich wollte nicht meinen Maschinenpark aufbauen, und außerdem wollte ich ja testen, ob das Ablängen mit der Japansäge klappt.
Der Kessel war in dem Bereich, den ich ablängen wollte, nicht optimal verleimt (den Kessel habe ich vor einiger Zeit bei ebay gekauft), und ich habe einen Free-Floating-Kessel mit einem kurzen Messingkessel. Der Free-Floating-Kessel war nicht gut verarbeitet, den hatte ich kürzlich überarbeitet und lackiert. Also wollte ich den Holzkessel für den Free-Floating-Kessel ausprobieren.
Den Sägeschnitt habe ich mit einer metallenen Schieblehre angerissen (war aber schlecht zu sehen), und dann mit der Japansäge bearbeitet. Nach etwas 20 Minuten vorsichtigen Sägens war ich durch, das Ergebnis war ziemlich gut, der Kessel war an der Schnittstelle deutlich weniger uneben als mancher alte Trommelkessel (auch von bekannten Firmen), den ich schon unter den Händen hatte. Dann habe ich nochmals ca. 15 Minuten plan geschliffen, die nachfolgenden Fotos habe ich dann gemacht. Der Kessel war allerdings (was man auf den Bildern nicht sieht) noch nicht durchgehend plan, deshalb habe ich nachgearbeitet und nochmals mit frischem Schleifkorn geschliffen, nochmals ca. 10 Minuten. Jetzt ist der Kessel plan, und es kann weitergehen. Wäre es Weichholz gewesen, und hätte ich den Kessel im Schnittbereich mit Kreppband abgeklebt und mit einem gut zu sehenden Strich die Sägelinie angezeichnet, hätte es pro Schnitt - völlig gefahrenfrei, worum es mir bei meinem Tipp mit der Japansäge ging - kaum mehr als 5 Minuten gedauert, den Kessel abzulängen.
Was man auf den Bildern zum Teil im Bereich Übergang Metallkessel zum Holzkessel sieht, sind keine Unebenheiten am Kesselrand, sondern Abplatzungen des Klarlacks beim Holzkessel, das wird noch überarbeitet.