Beiträge von danyvet

    Ich hab ja jetzt am eigenen Set auch nicht so DIE Leistung, aber ich glaube, dass ich reeelativ flexibel bin, was fremdes Zeug angeht. Ich bin’s ja von Anfang an gewöhnt sehr oft auf anderen Sets zu spielen, das geht vom Zeugl beim Lehrer über die drei verschiedenen Proberaumsets bis hin zu Hauskits bei Auftritten.

    Natürlich merk ich jedesmal einen Unterschied, aber ich bin nicht soooo auf einen bestimmen Aufbau eingeschossen, dass ein anderer für mich jetzt so absolut unspielbar ist. Ich glaube, was Schmitz sagt, dass man immer wieder mit dem Aufbau herumexperimentieren sollte, damit man eben nicht so eingefahren ist auf einen ganz bestimmten Aufbau, ist nicht so verkehrt.


    Edith will noch angemerkt haben, dass ich natürlich auf einem Aufbau für drummer, die 2 Köpfe größer sind als ich, auch so meine Probleme hab. Aber wenn ich da nach Herzenslust die Höhen und Neigungen verändern kann, dann hab ich relativ wenig Leistungseinbußen auf fremden Sets (was aber eben vielleicht daran liegt, dass meine Leistung insgesamt noch nicht so hervorragend ist)

    können die "alten erfahrenen Hasen" mal sagen, woran ihr das genau erkennt? (zb. dass es ein FT von sonor aus den 50ern ist... solche böckchen haben ja viele, liegts an der kombi böckchen mit der biegung bzw. nicht-biegung der FT-beine? und wenn ja, worauf muss ich genau achten, um sowas zuordnen zu können? vielleicht sollte man da mal so einen thread aufmachen? ich will ja was lernen :) )

    Gerade im Fernsehen gesehen :)

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    ich nutze einen kabellosen sony mdr zx330bt, und bin auch happy damit. kabellos, weil mir das hochgradig aufn popsch geht, wenn das kabel im zippverschluss der jacke hängen bleibt oder beim kragen oder sonstwo und mir die hörer fast vom kopf reißt. ich setze da für unterwegs wenig prio auf sound, weil ja eh auch lärm rundherum, bzw. kann ich mich eh nicht so sehr auf die musik/sound konzentrieren, weil ich auf meine umgebung oder den hund schauen muss. da gehts mir nur darum, dass ich halt meine playlist auf spotify auf und ab hören kann, oder um mir songs für die coverband mehrmals hintereinander anzuhören, wegen struktur usw. oder wenn ich texte auswendig lernen will um bei einem leiwanden konzert mitgröhlen zu können :D

    Mein erstes war das Evans realfeel, dann kann das kleine 6" Meinl Jawbreaker, das mir aber im Grunde zu hart ist, ich hab das aber auch auf einen kleinen Ständer geschraubt und es leistet mir im Arbeitszimmer neben meinem Schreibtisch gute Dienste. Irgendwann hab ich dann zwei weitere geerbt von der Frau meines Gitarristen (ein 6" HQ realfeel und noch ein anderes in 12", weiß die Marke nicht mehr, das kugelt im Proberaum rum), dann noch ein Evans realfeel für den anderen Proberaum von der Sängerin geschenkt bekommen, und zuletzt ein QuietPad von drumeo.

    Am liebsten ist mir aber immer noch das realfeel. Das QuietPad von Drumeo mag ich auch gern, das hat auch ein weiche Seite mit ganz wenig rebound. Und das Sabian QuietTone, das einer Snare am nähesten kommt, hat auch einen Spannreifen mit Stimmschrauben und ein richiges Fell, ist aber etwas teurer, so eines hat mein Lehrer. Das stand immer auf meiner wunschliste, aber ich hab jetzt eigentlich schon genug :D

    Ich hab auch u.a. eine Iron Cobra 200, die quietscht auch leicht, hört man aber nur, wenn sonst niemand Lärm macht und ich nur das Pedal ganz leicht trete, sodass vom Kick selbst kaum was zu hören ist. Ich kann damit leben, war bisher noch zu faul dem nachzugehen. Ansonsten ist das Pedal völlig ausreichend, ich nehm’s auch meist zu den gigs mit.

    Aktuell im Einsatz an der Front sind aber nur "normale" Geräte. Warum wohl?

    zu faul zum schleppen/aufbauen? So gehts mir zumindest. Ich hab ja zb. die firecracker, die würd ich eigentlich sehr gerne für die breaks bei „I shot the sherrif“ mit der Coverband einsetzen. Aber dann denk ich mir immer „na, bin zu faul, zahlt sich ned aus, die immer hin und her zu schleppen und aufzubauen, nur wegen der einen Nummer, so wichtig is mir das auch wieder ned, wie die Band klingt, ist ja nur meine drittband… und großartige Auftritte hab ich mit der auch ned…“ tjo, und so schlummert das kleine scharfe trömmelchen in ihrem plüschbett….

    endlich hab ich mal Zeit gefunden, dein Vergleichsvideo auch mit KH zu hören.

    Für mich ist das Zildjian zu rauschig. Das klingt ja im Vergleich zu den beiden Paistes fast als ob man ein Crash riden würde.

    Aber ja, für die richtige Musik ist es vermutlich auch ein tolles Ride.

    Ich kann mich nicht ganz zwischen den beiden Paistes entscheiden, das MK2 gefällt mir aber so solo gespielt noch einen kleinen Deut besser als das 24er.
    Müsste man jetzt natürlich auch noch in sämtlichen Musikstilen im Bandgefüge hören, um ein endgültiges Urteil abzugeben, welches ich dann in ein paar Monaten sicher wieder komplett umdrehen würde :D


    Danke jedenfalls für das tolle Vergleichsvideo!

    sowas, wie dani vor geschlagen hat, hatte ich auch, das go-anywhere von DW. Ich fand auch, dass das zur not OK ist.


    Aber hast du dir schon mal überlegt, dich in einem Proberaum unterzumieten, damit du wenigstens außer Haus ab und zu (1-2x die Woche?) spielen kannst? Gäbs da eine Möglichkeit in deiner Gegend?


    Ansonsten hätt ich noch sowas ähnliches wie dani vorgeschlagen, nämlich ein paar (gebrauchte, weil billiger) practice pads auf ein paar Beckenständern (ebenfalls billige gebrauchte), die sind dann auch relativ schmal wieder in die Ecke gestellt, und die Beckenständer kannst du dann auch später mal verwenden, wenn du wieder ein richtiges Schlagzeug irgendwo unterbringst.

    ich verwende stagediver SD2 oder shure SE215, die dichten eigentlich mindestens genauso ab wie die ganzen gehörschutzstöpseln. als over-ear hab ich VicFirth sih1 und beyerdynamic DT-770M

    edit: dass es geschlossene over-ears sind, hab ich verausgesetzt, meine sind geschlossen :) danke an burned_destroyer für den wichtigen Hinweis

    ich nutze die app "pro metronome" am handy bzw. ipad, mit in-ear Kopfhörer (oder auch over-ear, wenns nicht zu heiß ist).

    Tempo ändern geht recht flott, entweder mit tap-Funktion oder mit dem Einstellrad der app. Beim Jammen aber weniger, da ich da ja noch nicht das Tempo weiß und ich auch meist nicht beginne. Wenn wir uns aber bei einem Song mal aufs Tempo geeinigt haben und ich einzähle, dann nutz ich es schon meist/oft/ab und zu ;)

    Danke White Rabbit und Lexi für die beiden Videos von Lang und Wanja!

    Die Übungen von TL sind wirklich super! Und auch was Trommla schreibt, oben Rudiments am Pad und unten mit den Füßen einen Groove dazu, daran kann man schon einige Jahre üben. Ich mach das ab und zu mit dem Stone-Heftl. Sollt ich viel öfter wieder...


    Klar ist es am Boden ohne Pedal ein bissi anders als mit Pedal, trotzdem kann man nicht sagen, dass dieses Tapsen nix bringt! Im Gegenteil! Und so wie Lexi schon schreibt, ein Pad ist auch anders als eine Snare und die Übungen bringen trotzdem was. Sehr viel sogar! Klar muss man auf der Snare auch ab und zu üben, NUR am Pad und dann nach Jahren zum ersten Mal auf der Snare wird man das dann nicht gleich hinbekommen. Aber allein um die Koordination zu trainieren und den Bewegungsablauf macht das schon viiiiiiel Sinn.


    Mir kommt ein bissi vor, der TS will möglichst alles möglichst über Nacht können. Ist natürlich verständlich, wer würde das nicht wollen... aber so funzt das leider nicht. Man muss schon ein bissi (viel) Vorarbeit leisten, und dazu gehört halt auch stundenlanges Trockentraining. Klar kann man auch nach ein paar Monaten was runternudeln, wenn man nur am Set spielt, für ne 0815 Hobbyband langt das erst mal, aber wenn man doch ein bissi besser werden will, geht das nicht so von selbst.

    Es macht schon einen Unterschied, ob jemand was gscheit lernt oder nur so huschpfusch.


    Die Idee mit den Autoreifen find ich auch ziemlich kreativ, bin gespant, ob das funktioniert. Zur Not könnt ma da sowas wie diese Extension beim RTOM basteln, dann hält das wohl. Oder ein Stück Teppich unter Reifen und Pedal und ans Pedal unten so ein Klettdings geben, dann bleibt das Pedal auch in Position.

    Ja, sind sie. Das BD Teil ist ein bissi fummelig, dieser Adapter, wo man das Pedal anklemmt, ist bei mir irgendwie anders geformt, aber es hält. Und so oft wechselt man das ja dann doch nicht.

    Und ja, die sind tatsächlich mindestens 80% leiser. Vom feeling her würd ich sagen, die toms fühlen sich recht echt an, die snare natürlich eher nicht. Ist etwas besser als normale meshheads, weil sie in der Mitte den Dot haben, dadurch ist es nicht gaaaanz so bouncy wie meshheads, aber den Teppich zb spann ich immer ab, weil mit ist es doch dann viel lauter. Da müsste man wohl mit der teppichspannung weiter rauf oder ein Papier dazwischen klemmen oder was immer. Kann man sich sicher spielen damit, aber mir ist das nicht so wichtig, ob ich da jetzt ein teppichrascheln dabei hab oder nicht.

    Man kann auch rimshots spielen, allerdings fühlen sich die dann schon anders an, weil der spannreifen ja nicht aus Metall ist, sondern aus hartem gummi. Aber das ist wohl bei edrums mit meshheads genauso.

    Ich kann ja mal Vergleichsaufnahmen machen, wenn jemand Interesse hat, unbearbeitet, nur mit einem fieldrekorder (zoom h2n) aufgenommen, da hört man dann gut den Unterschied in der Lautstärke

    ich wollte ja erst nix schreiben, aber nachdem Two das auch geschrieben hat, kann ich da nur ein +1 drauf geben. Ich hab auch die RTOM black hole auf meinen Trommeln, die sind in sekundenschnelle wieder abgemacht und du hast wieder ein lautes Set. Zum üben, und wie du schon selbst schreibst, ist Sound ja nicht so wichtig, und mit den RTOMs und Lochbecken kann man in Zimmerlautstärke üben. Sind halt nicht billig. Bevor ich mir die RTOMs geleistet hab, hatte ich die soundoff-Lappen auf den Fellen liegen, die sind fast noch leiser, klingen halt aber noch weniger, aber sind billiger. Wem sound völlig blunzn ist, für den ist das eine super Möglichkeit auf einem richtigen Schlagzeug leise zu üben, aber dieselben Bewegungsabläufe zu haben, was ja beim edrum oft nicht so ist, weil die Pads kleiner sind und man sie daher meist bissi anders angeordnet hat. Und wenn man sowieso ein echtes Zeugl daheim rumstehen hat, verstellt man sich nicht noch mehr Platz mit einem zusätzlichen edrum (falls Platzverbrauch Thema ist).

    seh ich auch so wie Mieze. Richtig neidisch könnt ma werden *seufz* ob das jemals annähernd so aussieht bei mir?

    Schön dir zuzuschauen beim Trommeln! :thumbup: 8)


    (abgesehen davon, dass ich es erstaunlich finde, dass du 1x pro Woche so ein Video raushaust. Ich meine, die Songs sind ja alle nicht so, dass man die in 2 Sekunden auswendig kann O.o und schon allein das Aufnehmen, mischen, schneiden, nimmt ja auch einige Zeit in Anspruch. Ich würd a pro Video Monate brauchen!!)