Beiträge von danyvet

    Ich hab neugierhalber auch mal mit einem Fachmann kommuniziert, der meinte, dass die grünen Flecken ziemlich sicher von Obst oder dgl. kommen, Fruchtsäure greift das Zink in der Legierung an und wenn man das wegmacht, sollte es drunter rötlich sein, also das „reine“ Kupfer.
    Vielleicht kommt das deshalb eher seltener vor, weil Becken für gewöhnlich eher mit Bier und Schweiß als mit Obst (Fruchtsaft?) in Kontakt kommen?
    Ich muss - falls mein Bekannter da falsch liegt - dazusagen, dass ich ihm nur das Foto geschickt hab und erklärt hab, worum es geht.
    Interessant allemal. Ich werde, wenn ich ihn wieder mal live sehe, noch eingehender mit ihm drüber reden, das interessiert mich jetzt


    Edith will noch nachwerfen, dass Dany weiß, dass bronzebecken nicht aus Kupfer + Zink, sondern Kupfer + Zinn sind. Aaaaber, nachdem diese Grünspanflecken ja doch nicht auf allen alten Becken zu finden sind, die nicht dauernd poliert werden, sind die Legierungen vielleicht nicht so sauber und es ist in den bronzebecken doch auch Zink drin? Nur so als unfachfrauliche Überlegung in den Raum geworfen.... unter dem Stichwort Bronze findet man bei Wiki zb. diesen Satz „Zink kann unter Umständen die halbe Menge Zinn ersetzen; es kommt aus wirtschaftlichen Gründen zum Einsatz“


    Das ist natürlich richtig. Andererseits: Wenn mich jemand fragt, welchen Neoprenanzug er sich kaufen soll, um den Rhein zu durchqueren, ist die Frage, warum er das machen möchte, schon nicht ganz sinnlos. Wenn die Antwort ist "damit ich auf die andere Seite komme", würde ich ihm auch zuerst die Brücke nebenan zeigen.


    Konstruktiv formulierte Alternativvorschläge oder gänzliches Abraten finde ich schon auch hilfreich. Auch wenn man nicht explizit darum bittet (oft weiß man ja selbst eben nicht, dass es bessere Alternativen gibt).
    Oft wird aber auch alles so zu Tode optimiert, dass der eigene Lernprozess durch Ausprobieren und vor Allem der Spaß am testen, Basteln und an Fehlern auf der Strecke bleibt.
    Ist alles wier immer und überall ein schmaler Grat...

    Haha, ich würde dem antworten: "nimm einen, der bequem sitzt, dick genug für das kalte Wasser ist und der dir farblich zusagt" :D


    Und: eben!! Du schreibst von Spaß am testen, Basteln usw... vielleicht macht es auch mehr Spaß im Neoprenanzug durch den Rhein schwimmend auf die andere Seite zu kommen, als über die Brücke zu gehen. Der Weg ist das Ziel :)
    Ich nehme als Beispiel "meine" Osan-Schrottsnare, bei der ich viel zu teure (~5€/Stk) Böckchen verwendet hab, nur weil sie mir einfach optisch besser gefallen. Der Sound der Snare ist dadurch nicht besser geworden. Niemand von euch hätte in diesen Schrottteil auch nur 1 cent gesteckt. Ich hab 80€ reingesteckt in diese (nicht mal wirklich meine) Trommel, die neu vielleicht nur 70€ gekostet hätte, viel zu viel - und doch nicht, weil ich sie auch mit schlechtem Sound immer noch spiele (was bei dem Sound der Band im Proberaum nämlich sowieso ziemlich blunzn is), und ich hab dadurch viel gelernt, hab mich mit dem Instrument beschäftigt, herumgeschraubt, zerlegt, ich weiß jetzt, wie so ein Ding auch "unter der Haut" aussieht. Bei einer teuren Snare hätt ich mich das nie und nimmer getraut. Ich hätte dann vermutlich nicht selbst Hand angelegt beim Bau der Birne, denn ich hätte viel zu viel Respekt/Angst gehabt. Aber durch die "sinnlose" Restaurierung der Osan-Schrottsnare hab ich diese Scheu etwas abgelegt, man könnte sie als Wegbereiter für die Birne sehen, und dafür hat es sich wieder gelohnt, so viel Geld in diese Schrottschüssel zu stecken. Es hat einfach Spaß gemacht, hätte ich billige Böckchen gekauft, die mir so gar nicht gefallen hätten, hätt ich das ganze Projekt wohl wieder über den Haufen geworfen.
    OK, vielleicht ist das nicht ganz vergleichbar mit vorliegendem Fall, dennoch würde ich nie den Sinn anzweifeln bei sowas. Außer vielleicht, wenn einem übermütigen Jung-teenie sowas in den Kopf schießt. Aber der TS ist ein erwachsener Mensch, bei dem ich, trotz Anfänger, davon ausgeh, dass er sich was dabei überlegt und nicht Hals über Kopf sein (!) Geld aus dem Fenster wirft (und wenn, isses auch seine Sache). Bzw. jemandem, der schon explizit von kleinem Budget spricht, bei dem würde ich ev. auch anmerken, dass sich das ev. nicht lohnt. Jemandem raten, was er lieber mit seinem Geld tun sollte, ohne dass er fragt, ob es sich lohnt, würde ich mir nie erlauben. Kam ja in meinem Galeriethread auch öfter mal zur Diskussion :rolleyes:
    Aber ja, schmaler Grat. Und ich drifte schon wieder in OT ab. Sorry :S

    Die Frage war doch, ob es möglich ist, und nicht, ob es Sinn macht? Auch hat der TS nicht gefragt, ob es wert ist, sein Geld da reinzustecken? Manchmal seid ihr wie Politiker, die die eigentlichen Fragen der Journalisten nicht beantworten :rolleyes:



    Lass dich durch Sinn- und Wertfragen, um die du gar nicht gebeten hast, nicht abbringen. Ein Hobby ist sowieso immer irrational ^^ ich mag diese Art strainer, wo du Beispiele verlinkt hast, auch lieber, die sind einfach ergonomischer und angenehmer zu bedienen. Wenn die Bohrlöcher bzw. deren Abstand passen, ist der Austausch kein Problem. Mein Ansatz wäre aber, eine zweite, dritte, vierte ... Snare zu kaufen, die schon so eine Art Strainer hat :D man kann nie genug snares haben :love: außerdem find ich es gut, sich mit dem Instrument so auseinanderzusetzen, dass man da auch rumbastelt. Und dafür ist eine nicht megahochwertige Snare doch bestens geeignet.
    Edith meint noch, falls du Infos brauchst zu den Lochabständen gezielt für den mapex sledgehammer strainer, kann ich dir liefern, ich hab eine sledgehammer daheim :) ebenso vom dw-strainer, eine dw mit diesem hab ich auch daheim. sonst könnte ich dir noch von einem Dunnett R4 die Daten liefern, den ich auf meiner Birne hab ^^

    Werde nach aller Wahrscheinlichkeit aber keine Bühne entern


    sag das nicht... ich hab auch sehr spät angefangen (und zwar wirklich ganz blutig ohne jegliche Vorkenntnisse), dachte nicht im Traum an eine Band... meine Intention war eigentlich nur ein bisschen was für mein Hirn zu tun (Koordination...) - ein Jahr später hatte ich meinen ersten Auftritt :D
    es ist nie zu spät und je nach Zeitressourcen und Motivation kommt man auch in unserem Alter recht bald zur Bandtauglichkeit. Hier im Forum tummeln sich sehr viele, die erst jenseits der 40/50 begonnen haben.
    Zu deiner Frage zu den beiden Sets würd ich sagen, du machst mit beiden nicht wirklich was falsch, aber das sollen die erfahreneren Hasen hier beurteilen, wobei ich aber denke, dass die für eine Entscheidungshilfe wohl noch mehr Infos bräuchten (Kesselgrößen usw.)
    Jedenfalls herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum und bei deinem neuen Hobby wünsch ich dir jetzt schon! :thumbup:

    die meisten E-Set´s sehen aus, wie´n Sack verrosteter Schrauben. Da ist es auch egal, ob da nun Roland drauf steht.


    Ich hätte nicht für fünf Pfennig Lust, mich an son Plastikeimerset zu setzen, selbst wenn es mir wegen der gigantomanisch geilen Latenz warm am Bein runterlaufen würde.

    Ich als 1000%ige Anhängerin der Akustikfraktion wollte hier in der edrum Rubrik ja lieber meine Klappe halten, but THIS made my day :thumbup:


    (Im Übrigen gibt’s ja auch noch schickere Varianten als ein edrum, wenn’s rein um den Bewegungsablauf geht - nämlich ein Schlagzeug lautstärkemäßig nachbarschaftstauglich zu machen, das man sogar in wenigen Minuten jederzeit in ein lautes Set um“bauen“ kann ^^ )
    Ok, ok, ich geh schon... sorry, liebe e-Fraktion, Rotzrübe hat mich verleitet :whistling: nehmt’s mir bitte nicht übel, ich komm grad von einer supercoolen Bandprobe, bin ein wenig übermütig :D

    na, da ist ja eine interessante Diskussion abgegangen. Und gar nicht so, wie ich erwartet hätte. Ich dachte nämlich fix, ihr werdet nahezu unisono sagen, welcher Ansatz "DER richtige" ist :)


    Inzwischen hab ich es schon ein paar mal geübt und gestern mit der Coverband erstmals geprobt. Ging gar nicht so schlecht ^^


    Ich hatte anfangs nur diese im Eingangspost von mir verlinkte Version im halftime-feeling mit viertel auf der Hihat als Noten vor mir liegen. Zu diesen Noten hab ich dann die meiste Zeit geübt und mich somit im Kopf an diese Version gewöhnt. Mein Lehrer war dann beim onlinedrummer shoppen und hat mir die Version mit den achteln auf der Hihat und 2 und 4 auf der Snare zur Verfügung gestellt. Hat einen entscheidenden Vorteil: Es sind nur 2 A4-Seiten, die besser auf den Notenständer passen, meine gratis-Version hat 3 Seiten. Also hab ich die letzten 2 Tage vor der Probe zu dieser Version geübt. Im Kopf hab ich dabei aber jeden Takt als 2 Takte gezählt, also im Halftime, da ich es schon so gewöhnt war. Da kann man sich dann auch schnell mal innerhalb der Zeile irren und plötzlich denken "shit, wo bin ich jetzt?!" :D So ist es mir bei der Probe ergangen, noch dazu, wo die noch einen Solopart einschieben und das "echte" Gitarrensolo dann kürzen :rolleyes: da hab ich dann nur mehr nach Gefühl gespielt, nachdem meine Augen "panisch verloren" über das Notenblatt kreisten.


    Es ist echt lustig, anfangs hab ich ja geschrieben, dass ich im Kopf beim Hören des Songs die Snare auf 2 und 4 zähle, im Intro jedoch, wo noch kein Schlagzeug ist, im schnellen Tempo zähle (das ding ding ding am Ride/Bell zähle ich immer als "4 & 1", WENN ich zähle, meinst "zähle" ich eh nur "ding ding ding" :D ). Nachdem sich mein Gehirn an die Halftime Variante gewöhnt hat, zähl ich jetzt beim Anhören ebenso die Halftime.


    Uuuund, ich hab mir ein paar Live-Videos von LS mit dem Song angehört/angeschaut. Je nachdem, welcher Drummer da spielt, wird es meist auch mit doppelt so viel Hihat gespielt, also bei Tempo 120 wären das dann Achtel, bei 60 wären es dann 16tel. Letzteres ist besonders lustig für mich, da ich daheim beim Üben OHNE Noten doch tatsächlich mal spontan/intuitiv mit einhändigen 16tel begonnen hab, und nach ein paar Takten "moment mal, was machst du denn da?" gedacht hab :D da wärs dann aber wieder Normaltime, also Snare auf 2 und 4, im Kopf. Schon interessant und witzig, wie das so abgeht im Hirn :)


    Fazit: alles egal, nix is fix :D und am besten instinktiv spielen

    Ich würde auch gerne barfuß spielen, klingt jetzt doof, aber ich finde, das sieht noch mehr nach Verbundenheit mit dem Instrument aus ^^ aber mir sind die Pedale zu kalt :D


    Bin früher auch immer ohne Schlapfen daheim rumgelaufen, bis ich mir mehrmals die kleine Zehe gebrochen hab, weil ich ständig wo eingefädelt hab. Irgendwann hatte ich die Nase voll von gebrochenen Zehen :D

    Die Kombination aus Neigen und Drehen macht das doch


    drehen???? du meinst, das logo auf 11 Uhr 47 oder so? OMG! ;)


    Seh ich auch prinzipiell auch so, aber mit einem Kugelgelenk geht das halt komfortabel mit einer Handbewegung, ohne 3 Schrauben auf- und zudrehen zu müssen.
    Gewicht wäre bei mir kein Thema, da ich das Ding nur einmal hinschleppen müsste, und ev. ein zweites Mal, sollte ich jemals aus der Band aussteigen bzw. den Proberaum wechseln, aber für Gigs hätt ich eh einen anderen

    DAS nenn ich mal eine Rezension :thumbup:


    Seelanne: könntest du noch so lieb sein und mal die Mindesthöhe bei deinem Gibraltar messen (in der niedrigsten Einstellung, von Boden zu Snareunterkante bei waagrechter, eingespannter Snare)? Bei Thomann steht das nicht, und das ist wie gesagt ein Kriterium für mich, nicht nur für den Fall, dass ich mal eine 8" tiefe Snare besitze... Ich bin einfach recht klein und mag aber die snare nicht so hoch haben wie zb. Todd Suchermann. Auf so eine Höhe müsste ich mich erst langsam einstellen, ich hab die snareoberkante (im leiiicht geneigten Stand) der mir zugewandten Seite etwa auf Höhe von Unterbauchmitte, nicht auf Nabelhöhe, das sind doch gut 3-4cm drunter.


    Was mich etwas irritiert, du schreibst, der Korb ist nicht stufenlos verstellbar bei den Pearls. Meiner schon! Hm...
    Die meisten anderen Empfehlungen konnten mich bisher nicht so überzeugen, von meinem Pearl S830 umzusteigen auf andere Modelle, bis auf die niedrigen Varianten, die Propeller aufgelistet hat. Die hab ich offenbar bisher übersehen! :) Vielen Dank auch für den Hinweis auf die Tomhalterung für die kleinen (Side)Snares, da fällt mir ein, meine Firecracker hat sowas eh, hab ich schon wieder ganz vergessen...


    Gewicht ist kein Kriterium, kann ruhig schwer sein, da der Ständer im Proberaum bleiben würde (mein Pearl ist mitnichten so leicht, wie bei Thomann angegeben (<-Verpackungsgewicht 1,4 kg ?( wie machen die das, dass er verpackt um einen knappen Kilo leichter ist als unverpackt? Meiner hat 2,234 kg....). Wichtig ist, dass er wirklich sehr stabil steht, unser Boden ist extrem uneben (Teppich auf Ziegeln, die mit 2cm Fugen gelegt wurden und wohl auch nicht mit Wasserwaage ausgerichtet wurden ... also WIRKLICH uneben), und stufenlos neigbar ist (so wie mein Pearl). Das sind mir die allerwichtigsten Eigenschaften.


    Der Pearl S-930D, [der Tama HS100W (die Spikes machen den ja auch interessant! ist aber auch schon vom Preis her etwas über dem was ich mir vorgestell hab)] und der Gibraltar GI-9706UA-TP haben bisher mal ein Sternchen von mir bekommen nach euren Berichten und was ich so an Eckdaten sehen kann, die kommen schon mal eine Runde weiter! Der Pearl hat halt die hübscheren Flügelschrauben, warum schafft Gibraltar das nicht, die sehen so nach Billigprodukt aus..
    Bei denen mit Kugelgelenk hab ich halt die Befürchtung, das bei etwaigen Grobmotorikern, die da noch so rumkrebsen im Proberaum, schnell mal die Snare kippt und gegen den Spannreifen der BD bummst oder sonst wo anknallt... :S


    Langsam bin ich ja der Überzeugung, dass DER richtige Snareständer schwieriger zu finden ist als DAS Ride :P
    Vielen Dank an alle bisherigen Empfehlungen!

    Ich häng mich da mal an diesen doch schon 8 Jahre alten Thread an. Einige der damals empfohlenen Modelle gibts ja nicht mehr, und da ich einen weiteren Snareständer "brauche", frag ich mal hier, welche ihr mir empfehlen könnt.
    Der jetzige im Proberaum meiner Jungs ist kacke. Der lässt sich nur sehr grobstufig neigen. Entweder ist die Snare ganz waagrecht, ich hätt sie aber lieber ein wenig geneigt, oder sie ist zu stark geneigt. Wenn ich sie so neige, wie ich gerne hätte, neigt sie sich wieder in die Waagrechte beim zudrehen der Schraube. Fragt mich jetzt bitte nicht, was für einer das ist, kann ich am Donnerstag schauen, wenn das von Bedeutung ist (falls da noch irgendwo ein Pickerl von der Marke draufpickt).
    Ich hab bisher schon 2 Stück vom Pearl S-830, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin, aber einen brauch ich daheim, den anderen im anderen Proberaum. Ich wollte mich um einen gebrauchten umschauen, aber da is nur Schrott am Markt (zumindest bei willhaben, was in Ö weiter verbreitet ist als ebay). Mein 3. Snareständer soll also zumindest dem S-830 ebenbürtig sein, oder besser, muss aber nicht das Oberprofisuperdupergerät um 200€ sein ;)


    Zuerst dachte ich, so ein Modell mit einem Omni-Ball könnte doch recht nett sein, weil sich der stufenlos in alle Richtungen neigen lässt. Aber bei den Rezensionen schreiben viele, dass das gar nicht so toll ist, weil einem die Snare da recht leicht voll wegkippt, wenn man sie nicht festhält beim verstellen. Und wenn ich da an meine Birne oder die Sledgehammer denke, dann ist das mit 1 Hand gar nicht so einfach, die zu halten, wenn sie auf einer Kugel balanciert. Es müsste also wenn dann eine Kugel sein, die nicht gleich total lose ist, wenn man die Schraube nur leicht aufdreht. Oder eben ohne Kugel. Da würde ich um eure Erfahrungswerte bitten.
    Da der Ständer eben für den Proberaum sein soll, wo nicht mein eigenes Equipment steht, und wo auch andere ab und zu reingehen, muss es nicht der teuerste sein, also eigentlich so günstig wie geht, aber er soll halt schon "was können", sprich ordentlich stabil sein, auch bei schweren Snares, und eben so gut wie stufenlos neigbar. Denkbar wäre auch, wenns nix gscheites gibt in einer erschwinglichen Preisklasse von +/-80€, dass ich einen meiner S-830 dort reinstell und mir einen teureren für daheim bzw. Gigs oder den anderen Raum nehme.


    Ich finds auch recht schwierig zu beurteilen, welche der bei T angebotenen Snareständer stufenlos oder zumindest feinstufig neigbar sind, denn das kommt meist aus der Beschreibung nicht hervor.
    Vielleicht gibts auch noch ein paar seeehr komfortable features bei teureren, die ich bisher noch nicht kenne, die ihr mir aber seeeehr empfehlen würdet. Wenns wirklich Sinn macht, bin ich nicht abgeneigt. Also auch hier die Bitte um eure Erfahrungen mit nice-to-have-features bei Snareständern, auf die ihr nicht mehr verzichten möchtet (inkl. bitte Beispiele, in welchen Situationen die supercool sein könnten) ^^


    Nett wär auch, wenn er Snares von 10-14" aufnehmen könnte, bisher hab ich zwar nur 14" Snares, bis auf die Firecracker, aber vielleicht würd ich die ja auch gern mal wo einspannen bzw. könnte es sein, dass ich bald mal mit einer 13" Snare liebäugle :D
    Achja, und er soll auch von der Höhe her recht klein/niedrig einzustellen sein. Im Proberaum der Coverband ist zb. einer, bei dem ich in der nach unten hin kaum mehr Spiel habe (wenn ich mal zb. eine 8" Snare hätte, wär das echt ein Problem).
    So genug geschwafelt. Jetzt ihr :D

    Das schaut echt toll und voll professionell aus! Ich meine jetzt auch von der Videoqualität, Kameraposition, Licht, usw, natürlich auch vom trommeln her. Das ist aus meiner bescheidenen Anfängerwarte sowieso überdrüber und mindestens auf Vollprofiniveau ^^ schaut supersmooth aus! Ich wünschte, bei mir würde (weit einfacheres Gefrickel) auch nur annähernd halb so toll aussehen ^^


    Wie kann man sich das ganze getrommle so merken, dass man das in einem Ruck durchspielt? Ich sehe nirgends Noten. Für mich schaut das sehr komplex aus, aber vielleicht finden andere weit erfahrenere Kollegen das gar nicht so kompiziert. Ich wär ja schon überfordert aufgrund der Anzahl der Becken, da könnt ich mich auf die Schnelle ja gar nicht entscheiden, wo ich hinschlage :D


    Wie lange/oft übst du sowas, bevor du das so in einem Stück durchspielen kannst?


    YT-Videos einbetten kannst du hier so, indem du vorne und hinten einen youtube-tag setzt. Solltest du nicht wissen, wie das geht, klicke am besten oben auf diesen Filmstreifen und ersetze das Wort "video" in der vorderen und hinteren eckigen Klammer durch "youtube", zwischen den beiden Klammern kommt dann dein link :)

    Sorry, dass ich hier kurz das Topic switche, aber bist du dir sicher, Trommla, dass du jährlich zahlst für die tune App? Ich hab grad in den AppStore geschaut, da steht nix von jährlich, normalerweise gelten die Preise dort für den einmalkauf.
    Ich hab bisher immer per Ohr gestimmt, aber würd mich doch mal interessieren mit so einer App das zu machen. Es gibt zwei Apps im AppStore: drumtune pro (€ 8,99) und iDrum tune pro (€ 6,99). Beim iDrum steht, dass es im „modern drummer“ erwähnt wurde, das klingt ja auch schon mal nicht so übel.
    Hat jemand diesen iDrum tune pro? Was mich auch noch interessieren würde, ob diese Apps funzen, wenn die gitarreros ihren soundcheck machen, weil die machen das immer, wenn ich mal meine trommeln stimmen möchte :rolleyes: und das ist dann natürlich schwierig, noch dazu mit den Tannenbäumen in den Ohren... wenn man das Handy da aber nur ganz dicht ans Fell halten müsste und das klappt, dann könnt ich endlich auch stimmen, während die Gitarristen herumdudeln


    (Vielleicht wärs zielführender hierzu einen neuen Fred aufzumachen...)

    Ein Schlagzeug ist ja kein Instrument, das man in die Hand nehmen muss, um es spielen zu können.

    Naja, wenn vorher jemand drauf gespielt hat, der die HiHat auf 2m Höhe hatte, das floortom auf 2 Armlängen nach außen gestellt hat usw, also jemand, der viel größer war als ich, dann muss ich schon alles in die Hand nehmen. Aber wenn ich danach meine Pfoten wasche und sie bis dahin nicht ins Gesicht stecke, kann ja nix passieren. Wird ja zum Glück nicht direkt über die Haut aufgenommen.


    Wenn jemand unmittelbar vorher aufs snarefell gehustet hat, der positiv war, und ich dann draufschlage, könnten durch die Vibration des Felles unter Umständen möglicherweise auch Tröpfchen in mein Gesicht springen. Aber die Wahrscheinlichkeit halt ich für extrem gering. Das muss echt schon innerhalb kürzester Zeit erfolgen, wo die Spucke am Fell noch richtig nass ist, denk ich. Wobei man gerade das snarefell wohl am wenigsten desinfizieren würde, eher die Stangen von diversen Ständern, die man angreift, um die Höhen einzustellen.


    Wir hatten nach dem lockdown im Proberaum der Coverband (als Verein angemeldet) auch die Auflage, dass wir alles desinfizieren, was wir angreifen. Da stand aber auch ein Oberflächendesinfektionsmittelsprühflascherl parat. Und das zeugl gehört dem Verein. Somit is mir dann egal, wenn das Desinfektionsmittel dem Lack schadet.

    Ich mag hier auch meinen bescheidenen Senf dazugeben, auch wenn ich im Grunde nur sehr wenig Ahnung habe und bisher nur ein einziges analoges (kleines, mit 6 Eingängen) und ein einziges digitales (mein XR18 ) bedient hab. Ich wusste vor etwas über einem Jahr grad mal, wie man das Wort „Mischpult“ schreibt. Im Proberaum meiner ersten Band stand so ein kleines analoges, mit dem aber nur die zwei gesangsmikros betrieben wurden. Als ich dann mit der zweiten Band in unseren neuen eigenen Proberaum übersiedelt bin, hab ich mir ein XR18 zugelegt und wir ließen mit der Zeit immer mehr Instrumente drüber laufen. Inzwischen geht alles ins Mischpult rein und wir haben alle IEM. Ich war die einzige in der Band, die sich mit der Materie beschäftigt hat, die anderen sind technisch absolut unbedarft. Nachdem ich mich jetzt einigermaßen in den Grundzügen auskenne, erklär ich den Mädels stückweise, wie so ein Mischpult aufgebaut ist. Inzwischen können sie sich alle selbst ihren monitormix machen und sie sind begeistert über das IEM, das sie anfangs eher verteufelt hatten (das große Unbekannte..) unsere Sängerin, die immer gegen aufnehmen war, hat inzwischen ihre Meinung geändert, und das alles nur, weil wir eben Equipment haben, das mehr kann, als wir ursprünglich wollten.
    Ich will damit sagen, dass, auch wenn man im Moment nicht viele Ansprüche hat, durchaus im Laufe der Zeit die Ansprüche mit dem, was das Equipment kann, auch mitwachsen. Man kann sich weiterentwickeln, wenn man Equipment hat, das mehr kann, als man momentan glaubt zu brauchen :)

    Vorweg: ich bin kein corona-Verharmloser, ich arbeite in der österreichischen Gesundheitsbehörde.
    Aber: Wirklich notwendig ist das desinfizieren von Oberflächen im nicht-spitalsbereich nicht. Die kontakt-/schmierinfektion ist bei corona eher nicht der übliche infektionsweg und solange du die Sachen nur angreifst und dir nicht die Finger ins Gesicht steckst, und dir vor und nach dem üben die Hände gründlich wäschst und ggf desinfizierst, seh ich keine Gefahr. Das Bewusstsein, die Finger nicht ins Gesicht zu stecken, sollte sowieso in diesen Zeiten bei allen Menschen langsam aber sicher vorhanden sein.
    Wenn die Musikschule drauf besteht, müssten die eigentlich ein Desinfektionsmittel hierfür zur Verfügung stellen.

    Finger weg beim sonor Force 505 find ich persönlich ein bissi übertrieben. 390 sind allerdings zu teuer dafür
    Aber das Ding kann man durchaus spielen und zwar auch noch einige Jahre. Wäre selbst zu diesem Preis besser als ein neues komplettset zum selben Preis.
    Wovon ich dir echt dringend abraten will, ist diese billig Millennium Hardware. Zumindest der Snareständer dss 718... bei solchen Teilen kann’s sein, dass du nicht mal ein einziges Mal Freude dran hast. Gibt natürlich auch auf diesen Billigschrott Garantie, aber das ewige hin und her schicken kann auch nerven. Wenn millennium, dann nur die mit hinten „pro“ dran. Genau diesen Snareständer hatte mal ein Bekannter von unserem Bassisten, da war das Gewinde offenbar schlecht verarbeitet, da hielt die snare nicht in Position, sobald er nur leicht drauf drückte, fuhr das Ding in den Keller.


    Snare hätte ich jetzt für nur Reggae auch eine möglichst flache/kleine genommen.


    Finds auch cool, dass du dir extra wegen deiner Aufnahmen ein Schlagzeug zulegen und das spielen erlernen willst. Aber wäre es da nicht einfacher, sich einfach einen Schlagzeuger zu suchen? Ich meine, vielleicht bist du ja ein Naturtalent, aber normalerweise vergehen da schon viele Monate (Jahre), bis man mal wirklich so sauber spielt, dass man das auch für eine Produktion brauchen kann. Ich kann’s nach 2,5 Jahren nicht, aber vielleicht ginge es mit quantisieren usw...

    Hm. Da hast du verdammt recht. Ok, überredet. Ich werde demnächst 2 andere Felle testen, mit je einem Paar neuer Sticks derselben Marke/Typ. Wenn schon wissenschaftlich, dann gscheit :D

    Oliver: für jeden Satz in deinem letzten Beitrag (#138 ) kriegst du von mir ein :thumbup:


    Die Beschaffenheit des Stick-Popo‘s ist in der Tat vermutlich auch ein Kriterium für schrubben beim crossstick. Manche sticks sind da etwas „kantig“ abgerundet, andere wieder ziemlich „rund“. Meine Zildjian mit den Dips rubbeln da vermutlich auch mehr, oder aber, was wahrscheinlicher ist, die schrubben weniger hin und her, weil sie ja auch am coating mehr grip haben, sofern das dipping noch nicht abgeschrubbt (abgespielt, bei umgedrehtem Stick) ist...
    Puh, man kann wahrlich eine 200-Seiten-Doktorarbeit draus machen ;)


    Surfkoala: hab ich doch schon, das Austausch-Amba, von dem ich auch Fotos gepostet hab. Oder meinst du ein ganz anderes, also kein Amba? Das wird sicher noch dauern, erst mal spiel ich das zu Tode, was wieder ca. 1 Jahr dauern kann... und dann wird’s entweder ein Evans oder ein Fischli TC :)


    orinocco: ich spiele ganz normale Standardlängesticks, hab zwar auch welche, die länger sind, die hab ich aber schon einige Monate nicht mehr verwendet.


    Ich muss jetzt mal ein paar Tage nix schreiben, sonst komm ich mit meiner Beiträge-pro-Tag-Statistik wieder in den roten Bereich :rolleyes: (bin schon wieder von 1,02 auf 1,03 :S )