Beiträge von danyvet

    Ich werde die Becken erstmal ausgiebig testen.
    So schlecht hören die sich nicht an.
    Der Test bei Bonedo war auch positiv!

    Das hört man erst, wenn man mal andere gehört hat :D ich hab anfangs die Messingbleche auch nicht so schlimm gefunden ;) von daher find ich es auch gut, wenn die schon dabei waren, dass du sie VORERST mal behältst und dich einhörst. Wird dir eh bald zu grauslich werden :D

    ....wisst ihr vermutlich eh schon, aber ist bei mir grad aufgepoppt und wurde im DF noch nicht angekündigt (zumindest hab ich nix gesehen).


    Also, für alle im Frankfurter Umkreis sicher interessant:
    3. + 4. April 2020
    home of drums


    Link zum Facebook-Event
    Artists Confirmed:
    Aaron Spears
    Alex Landenburg
    Ash Soan
    Brian Frasier Moore
    Brian Tichy
    Claus Hessler+ Flux
    Daniel Schild
    Eric Moore
    John Riley
    Moritz Müller
    Pete York



    Warum is immer alles so weit weg?? ;(

    Dieses R L R L RR LL und von vorne, mit dem rechten fühlt es sich richtig an, schon fast intuitiv, bei dem linken denk ich das ist nicht mein arm, als würde ich einem kind zuschauen das seine ersten motorische schritte wagt, ich schlage mit links nicht wiederholt präzise auf den gleichen Punkt und auch nicht mit der gleichen kraft.


    Ja, damit wirst du noch lange Spaß haben ;) ich staune immer wieder, wie verknüpft meine Extremitäten sind und wie sie meinem Hirn nicht folgen :D besonders die rechte Hand und der rechte Fuß, die beiden sind dicke Freunde, wollen einfach nicht getrennt werden ;) manchmal klappt es, dann wieder gar nicht. Aber ich weiß, dass es irgendwann geht, so wie alles jetzt schon geht, was vor 2 Jahren noch undenkbar war ^^ und meine linke Hand fühlt sich im Vergleich zur rechten auch noch recht steif an. Aber selbst mein Lehrer sagt, dass sich bei ihm auch nicht beide Hände exakt gleich anfühlen. Wir benutzen die linke ja auch viel weniger (als Rechtshänder bei crosshanded).


    Tanzschule hat sich gelohnt

    auf jeden Fall! Das merk ich bei mir auch, ich war jahrelang in der Tanzschule und war auch in einer Walzerformation und in einer Art "Jazzdance" Formation, usw. Ich bin fest davon überzeugt, dass mir das sehr geholfen hat fürs Timing/Taktgefühl.

    Oder den von danyvet, aber da brauchst Du ein paar Tage...

    :D :D :D



    Ich höre es immer wieder mal von Nicht-Schlagzeugern, dass sie die Meinung vertreten, beim Schlagzeugspielen kann man Agressionen loswerden, sich auspowern, Wut rauslassen, Stress abbauen, seinen Frust rauslassen undsoweiterundsofort.
    Dafür würde sich ein Boxsack besser eignen

    Danke, dass du das erwähnst, Tom... ich hör das auch immer wieder „du musst ja schon voll die muckis in den Oberarmen haben!“ :rolleyes: NOPE!
    Und ich hab noch kein Gramm abgenommen durchs Schlagzeug spielen, im Gegenteil...
    Auspowern.... nein. Nicht so, wie man das bei Sport macht. Sicher komm ich öfter mal ins schwitzen, im Sommer sogar sehr stark, aber das passiert auch, wenn ich „am Sessel tanze“, also mich sitzend zur Musik bewege. Ein Metal-Zeugler sieht das möglicherweise anders, aber bei durchschnittlicher Rockmusik ist Schlagzeug spielen kein Sport im Sinne von Körper trainieren auf Sixpack und Popey-Arme. Es mag vielleicht so aussehen, wenn man ausholt und vermeintlich mit Kraft auf Becken und trommeln drischt, aber in Wahrheit bremst man meist davor ab. Unter „kraftvoll zuschlagen“ versteh ich zumindest was anderes. Natürlich trainiert man auch Muskeln beim Schlagzeug spielen, es sind aber vielmehr die kleinen Muskelgruppen, nicht die großen, die dir den Cornetto-Look verleihen


    eine Bühnenkarriere strebe ich immo gar nicht an

    Haha, warts ab :D Ich hab auch zu meinem Lehrer gesagt, als ich angefangen hab,“ich dachte, so Koordinationstraining wie Schlagzeug spielen, ist sicher nicht verkehrt, um dem Alter vorzubeugen, ich hab aber keine Ambitionen in einer Band zu spielen oder sowas, dafür bin ich doch schon etwas zu alt. Ich will bloß was neues lernen um mich geistig fit zu halten“ :rolleyes: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Es ist einfach großartig mit anderen gemeinsam Musik zu machen, und Auftritte, sprich Bühne, gehören da einfach auch dazu ^^

    Ich kann da jetzt nur meine eigene Erfahrung einstreuen, aber bei meiner ersten Band wars zb. so, dass die ein Schlagzeug haben, das hat sich die Band gemeinsam angeschafft, weil die auch die Drummer öfter gewechselt haben. Als ich da ankam, dacht ich auch, ich werd da dann mein eigenes reinstellen. Aber hab im Laufe der ersten Proben von diesem Vorhaben wieder abgesehen, weil in diesen Raum ab und zu auch andere Leute reinkommen und da Party machen. Da wollt ich dann kein Risiko eingehen und hab nur die Felle getauscht und selbst da war 2 Wochen später eine Delle in einem drin. Und irgendwelche eingetrockneten Spritzflecken (vielleicht von einer zuvor geschüttelten und dann geöffneten Dose Bier). Mein Masters würd ich da nie und nimma reinstellen, nicht mal das F3k :pinch: Also das, was drummerjoerg schreibt, ist halt ein Idealzustand, der nicht immer gegeben ist. Mit der Zeit hab ich auch das nicht so tolle Bandschlagzeug lieben gelernt und eben nur bissi aufgepimpt.


    Wegen Musikstil: ich mach in allen drei Bands eigentlich nicht die Musik, die ich mir auch privat anhöre, aber spielen macht enorm Spaß. Von daher wäre das für mich kein Kriterium. Wichtiger ist mir, dass die Chemie mit den Leuten passt :)

    Also meiner Erfahrung nach haben viele schon länger bestehende Bands ein Schlagzeug im Proberaum stehen. Das kann natürlich von bis sein von der Qualität her. Manchmal reicht es aber auch sich ein bissi damit zu befassen, ein paar neue Felle aufzuziehen, bessere Becken hinhängen, neue Beckenschutzhülsen und -Filze zu besorgen, und oft hast dann schon ein brauchbares Set zum bespielen. Ich würd mal die ersten Bewerbungen abwarten :)

    Kreise über der Hihat werden wahrscheinlich bedeuten, dass die Hihat an dieser Stelle offen klingen soll. Schlagzeugnotation ist nicht einheitlich geregelt und normalerweise gibts in jedem Buch eine Legende, in der die verwendete Noatation erklärt wird. Die Bilder von Lexicon75 beschäftigen sich mit 3-er Gruppierung und entsprechender Akzentuierung (im ersten Bild die Hihat betreffend) - im Gegensatz zum TS-Notenblatt also auf deutlich höherem Niveau. Insofern würde ich da vielleicht nicht mit diesem Zeugs fortsetzen.


    die kreise für offene hihat schauen meist anders aus, und ich glaub auch nicht, dass es das in diesem beispiel mit den dreieckerln sein soll.
    Deutlich höheres Niveau? Hm. Bestreit ich jetzt mal, die Dreierverschiebung hab ich auch schon vor etlichen Wochen im Unterricht gehabt, und ich bin ja noch im ziemlich niedrigen Niveau angesiedelt. Das sind noch die easycheesy Akzentübungen...

    Zu euren beiden Notenbildern fällt mir jetzt grad folgendes ein, das mich furchtbar nervt! Die Notation der Snare! Bei den Noten von renek_fc ist die Snare da notiert, wo üblicherweise das Floortom notiert ist, bei Lexikons Beispielen ist sie dort, wo meistens Tom3 oder so notiert ist. Ich weiß, dass es keine international festgelegte Notation für Schlagzeug gibt, dass es mehr ein stilles Übereinkommen der weltweiten Zeuglercommunity ist, und zu 99% wird die snare im 2. Zwischenraum von oben notiert. Ich hab bisher meist unterschiedliche Notationen für Ride und Hihat gesehen. Mal ist die Hihat ein x direkt auf der obersten Linie, mal ist sie "einen Halbton" drüber, also im leeren Raum direkt über der 1. Linie. Jeweils genauso hab ich auch schon Ride-Notationen gesehen. Aber die Snare ist eigentlich fast überall im 2. Zwischenraum. In den Beispielen ist es ziemlich klar, dass das jeweils die Snare sein soll, aber bei manchen Notenblättern ist das nicht immer klar am ersten Blick ersichtlich. Find ich furchtbar nervig.
    Was sind denn übrigens die Dreiecke und Kreise unter bzw. über den Notenlinien in deinem Buch, Lexikon? (find ich ja auch komisch, dass es sogar im selben Buch mal oben und mal unten ist)

    Noten auf der Webseite mikeslessons einzutragen und es mir dann anzuhören.

    oh, da muss ich mal hinschauen 8o ich mach das immer mit aered, aber das läuft nur am PC, leider nicht am ipad, das hab ich nämlich öfter in Verwendung. Das aered benutze ich auch, wenn ich eine Idee hab für die Band und es ausprobieren will, wie es klingt, aber nicht am Set sondern in der Arbeit bin :D

    ich glaub, ich weiß, was du meinst, orinocco, bin aber nicht sicher ;)
    meinst du sowas wie diese Wörter, die die amis haben für fills? zb. der Klassiker "pat boone debbie boone"? statt gezählt 3+4e+? Ich mach beides, aber eigentlich mehr zählen, da bin ich mir einfach sicherer, dass ich auch auf der 1 wieder rauskomm :D


    Und ja, so wie Lexikon75 sagte, die hihat achtel sind automatisiert.
    Aaaaaber: würdest du da anfangs echt anraten, ALLE 16tel zu zählen, auch wenn man nur vereinzelte spielt und es eigentlich ein Achtelgroove ist? Oder meinst du das eh so, wie ich es auch gemeint hab, also diese vereinzelten 16tel mitzählen?
    Laut oder leise zählen ist für mich übrigens kein Unterschied. Also ich finde laut zählen noch besser, wollte ich damit sagen, aber ich kann/mach beides (weil ja zb. orinocco schrieb, mit laut zählen tut er sich schwer).
    Interessant, wie das jeder anders macht :)

    Ich würde auch, je nach Tempo, maximal die gespielten Noten zählen, ohne die HiHat Noten. Also in der ersten Zeile zb. 1 2 a 3 4, 1 2 a 3 + 4
    Bei den grooves, wo die BD auf 2+ und 3+ kommt, zähl ich dann die 3 so als leise 3 mit, falls ich überhaupt mit Zahlen zählen würde. Manchmal mach ich da nur gedanklich so ein a uh a a uh a oder so, wobei das uh die BD wäre, die a wären dann alles andere, die a auf der snare würde ich dann lauter denken. Ich hoffe, du weißt, was ich meine :D

    Also ich zähl immer das, was ich spiele. Wenn ich 16tel spiele, zähl ich die auch. Ich tu mir da einfach leichter. Denke, das ist individuell.
    Um das ins Gefühl zu bekommen, wie schnell 16tel im selben Tempo sind, wenn der restliche groove mit 8tel geht, üb ich immer wieder mal so eine Pyramide. D.h. ich stell das Metronom auf zb. 100 bpm und spiele (am Pad) 1 Takt viertel, 1 Takt achtel, 1 Takt Achteltriolen, 1 Takt 16tel, und dann in umgekehrter Reihenfolge wieder retour. Manchmal auch je zwei Takte, wie ich grad Lust und Laune hab.
    Auch eine super Übung dafür ist folgende: viertel spielen und viertel zählen, nächster Takt viertel spielen, aber achtel zählen, nächster Takt achtel spielen und zählen, nächster achtel spielen, aber viertel zählen. Dasselbe dann mit triolen und 16teln, immer mit gespielten und gezählten Vierteln beginnen. So bereit man sich erstens schon mal stimmlich aufs Tempo (also den Abstand der einzelnen Schläge) vor, und macht’s dann im nächsten Takt gleich sauberer, man ist quasi nicht so überrascht, und man übt damit auch was anderes zu zählen als zu spielen. (Ich hoff Ich hab das verständlich erklärt)

    bissi off-topic, aber weils grad passt: mir is schon aufgefallen, dass ludwig hierzulande kaum erwähnt wird, in Ami-Foren sind die neben DW die mit Abstand am gehyptesten. Warum ist das denn so? Ich hab mit Ludwig noch null Berührungspunkte gehabt, kenn die Marke nur ausm Internet :D