Beiträge von danyvet

    Seh ich ähnlich wie trommla. Mich haben die online Angebote auf YouTube &. Co anfangs förmlich erschlagen und ich war froh einen Lehrer zu haben. Inzwischen bin ich so weit, dass ich einschätzen kann, welche Tutorials mich weiterbringen und welche nicht. Ich schau mir ZUSÄTZLICH zum Unterricht mit Lehrer schon das eine oder andere an, auch Serien (also, wo mehrere Lektionen gibt). Ist halt echt schwierig am Anfang aus der Fülle da was rauszufinden. Aber dafür ist ja eben das Forum gut. Auch wenn es hier komplett unterschiedliche Meinungen gibt. Man liest sich alle durch und findet dann schon quasi den Mittelweg.


    Auch bei Büchern und DVDs gibt’s eine Unzahl an Angeboten, da muss man sich auch mal durchwurschteln. Zb. das als Bibel geltende Stick Control. Ja, das ist gut, aber im Grunde reichen da ein paar wenige Seiten davon, speziell Seite 1, und die gibt’s (optisch anders aufbereitet) nahezu in jedem Lehrbuch.
    Selbst bei den rudiments reichen im Grunde Singles und Doubles, und flams, denn auch ein paradiddle is nix anderes als eine Kombination von Singles und doubles. Sämtliche drags und sonstige fortgeschrittenere Rudiments sind anfangs vollkommen irrelevant.
    Übrigens würd mich mal interessieren, ob hier überhaupt jemand alle 40 (auswendig) kann (diejenigen unter uns, die selbst unterrichten, würd ich da jetzt mal ausnehmen, wobei ich auch wette, dass nicht alle Lehrer alle 40 auswendig wissen/können).


    Summasummarum sieht man hier unter allen Beiträgen schon die Antwort auf deine Eingangsfrage: Schlagzeug lernen ohne Lehrer? Ja, ist möglich, optimaler ist natürlich mit.
    Ob du ohne dranbleiben und genug Motivation aufbringen wirst, ist eine individuelle Frage. Es sollen auch schon Leute aufgehört haben, die MIT Lehrer gelernt haben und es gibt genug autodidakte, die weltberühmt wurden =)

    Bin schon da! :D
    Kann dem Beitrag von Rampen nur zu 100% zustimmen: Band hält die Motivation am Leben :thumbup: Sobald du halbwegs sattelfest Bummtschak bummbummtschak (achtel auf der hihat, BD auf 1 und 3 (und 3+), Snare auf 2 und 4) spielen kannst (gut wäre, wenn du es zumindest bis 120 bpm kannst, das is ein gängiges Durchschnittstempo), steht dem Einstieg in eine Band nix im Wege. Fills brauchen die nicht immer alle unbedingt. Kommt auch auf die Musik an, aber die meisten sind zufrieden, wenn du den Rhythmus schlagen kannst und dabei einigermaßen die Time halten kannst (wir Frauen haben da eh meist ein gutes Gefühl :D ). Wenn du dann bei jeder 4. EINS aufs Crash schlägst, hilft denen das bei der Struktur, ein "minifill" von einem 2. Snareschlag auf die 4+ hilft dann auch nochmal (das klingt schon so ansatzweise nach "Aufgepasst, jetzt kommt ein Wechsel, zb. Strophe -> Refrain").
    In der Band bist du dann so motiviert weiterzumachen, dass du dir ganz schnell auch "schwierigere" Grooves einlernst, zb. mal die BD statt auf der 3 auf die 2+ und 3+ zu treten, das macht schon einen enormen Unterschied (die anderen hier werden lachen, aber das war für mich am Anfang koordinativ echt tricky =) inzwischen ist das schon fast wie atmen)


    Lies dir gern auch mal meinen Galerie-Thread durch - im letzten Beitrag hab ich die letzten 2 Jahre zusammengefasst ;) alles zu lesen dauert wohl mindestens so lange, bis du ne Band gefunden hast ;) ist auch viel blabla dabei, aber hat schon ein paar Anfängern geholfen :) (ich hab allerdings regelmäßig Unterricht, würds aber auch ohne schaffen). Vielleicht kannst du dir auch mal zu Weihnachten/Geburtstag von der Family einen 10er Block Unterricht wünschen und dann wieder ein paar Stunden nehmen. Es muss nicht regelmäßig sein, nur wenn du wo feststeckst, ist es nicht schlecht. Und ab und zu jemanden, der mal auf deine Stockhaltung/Technik schaut, ist auch nicht verkehrt.



    Edith merkt noch an, dass ich ebenfalls in meiner Jugend mit Gitarre im Alleingang angefangen hab, aber nicht weiterkam und jahrelang nur so Akkorde geschlagen hab.
    Äh, und ja, auch GuTh's Einwand, dass es kein billiges Hobby ist, kann ich bestätigen. Ich hab erst gestern mal zusammengerechnet, wieviel ich in den 2 Jahren schon ausgegeben hab... inkl. Hardware, gebrauchte Becken, 2 komplette Kesselsets, Mikros, PA für die Band (hatte ich doch noch nicht miteinberechnet), einige Snares usw. kam ich auf rund 10.000 € 8| 8| aber so teuer muss man es nicht gestalten, ich bin halt auch so ein Typ Habenwollen und außerdem brauch ich einiges doppelt wegen 3 Bands und daheim und überhaupt und weil einfach manches so hach :love: ist :D

    Mein erstes richtiges playalong in der originalversion war Seven Nation Army. Nach 5 Monaten, im Unterricht. Wenig später von Coldplay Yellow, und nach ca 8 Monaten Respect von Aretha Franklin. Nach ca. 11 Monaten hab ich Heart shaped Box von Nirvana gelernt, allerdings nicht im Unterricht, das war für meine Band. Dafür hab ich gut 1 Monat gebraucht, bis ich es auswendig konnte. Hätte mein Lehrer wohl noch nicht mit mir durchgemacht zu diesem Zeitpunkt, aber ich hab’s ihm vorgespielt. Im Jänner voriges Jahr, also nach ca. 1 Jahr kam dann Good people von Jack Johnson. Das ist aber eher fad. Irgendwann heuer im Frühjahr kam dann boulevard of Brokern dreams von Green Day, das ist nett zu spielen. Kurz vorm Sommer Are you gonna go my way von Lenny Kravitz. Mehr hab ich beim Lehrer an playalongs noch nicht gemacht, wir machen auch viel Technik und so kurze Stücke aus dem Lehrbuch, wo halt neue grooves vorkommen, aber keine bekannten Songs, die sind extra fürs Lehrbuch gemacht. Da ich aber die meisten Songs eh mit den Bands mache, geht mir da auch nicht viel ab.


    Mein Lehrer macht mit mir halt playalongs durch, wo grad das vorkommt, was wir neu durchgemacht haben. Aber nicht so komplexe Songs, wo gleich mal ganz viele neue Sachen dabei sind

    Oh Nein!!!!! Wieso seh ich diesen Beitrag erst jetzt????? Ich schau mehrmals täglich ins DF und dann verpass ich das?? Ich warte schon so lange, dass der Film ins TV kommt und ich ihn endlich sehen kann :(
    Weiß jemand zufällig, ob man den wo nachschauen kann, oder hat ihn jemand aufgenommen? ;(

    guns for hands von twenty one pilots

    okeee..... wenn du das nach 3 Monaten schon halbwegs spielen kannst, brauchst du gar nicht frustriert sein! Ich spiele jetzt 2 Jahre und ohne Noten könnt ich das auch nicht, bräuchte auch mal vermutlich 1 Monat, bis ich mir die verschiedenen Teile rausgehört und gemerkt hab... Reggae hab ich noch nicht mal gelernt (einmal kurz angesprochen vor 1 Jahr ca.)


    Meiner Meinung nach ist das noch zu komplex für jemanden, der erst 3 Monate spielt. Wär zumindest für mich undenkbar gewesen. Aber vielleicht bin ich auch noch viel viel langsamer unterwegs als du... Mein Lehrer würde so einen Song (auch jetzt nach 2 Jahren) ganz sicher noch nicht von sich aus mit mir drucharbeiten, nur, wenn ich es unbedingt wollte. Ich hab ungefähr 1 Monat gebraucht (nach 1,5 Jahren), um (eine vereinfachte Version von) Won't get fooled again von The Who auf die Reihe zu kriegen (und das mit einem Video, wo man abschauen kann, allerdings nix erklärt, einfach durchgespielt). Ich würde an deiner Stelle weniger komplexe Songs machen, dann hast du schneller ein Erfolgserlebnis. (Ich hör schon die abtuenden Worte einiger Alteingesessenen hier "was? das ist doch nicht komplex??!" DOCH! für Anfänger schon!) Die Songs außerhalb der eigenen Band, an die ich mich zur Zeit wage, sind jedenfalls einfacher und ich beschäftige mich dementsprechend nur ein paar Tage damit, sodass ich es durchspielen kann. Es sind allerdings ein paar dabei, die mich noch seeeehr viel länger beschäftigen werden (wie zb. Radar Love, da werd ich wohl noch gut 1 Jahr oder länger brauchen, bis ich das hinkrieg :wacko: )


    Das mit den Gliedmaßen geht mir bei jedem neuen Song anfangs so. Da denkt man, man hat gerade erst angefangen, das beginnt immer wieder bei Null.... ich zerlege dann oft die Teile, wo ich Probleme hab, sogar in halbe Takte, und spiels laaaangsam im Loop, und steigere dann das Tempo. Das kann dann auch manchmal unterschiedlich lang dauern. Manches krieg ich in einer halben Stunde hin, für andere Sachen brauch ich 2 Wochen, wobei ich fast jeden Tag wieder langsam anfangen muss. Die Verschaltungen im Hirn sind nicht so einfach zu lösen... das geht nur durch Automatisation

    gut isolierenden Inears

    welche sind für dich denn gut isolierend? ich hab die stage diver SD2 mit comply foam und muss den klick im ohr so laut machen (1-2 volumetastendrücker vorm maximal am ipad bei der pro metronome app mit dem deutlichsten Ton (Nr.1), dass er mir fast schon weh tut, damit mich die anderen nicht vom klick ablenken. Ich denke wohl, wir sind wirklich zu laut... aber davon kann ich die anderen nicht überzeugen :|

    Da mich unser Leadgitarrist schon des längeren löchert wegen dem Vibratormetronom aka Soundbrenner Pulse, hab ich mir vor ein paar Tagen diesen Thread durchgelesen, auf youtube Rezensionen angeschaut und gestern durfte ich mir selbst ein Urteil bilden, unser L-Gitarrist hat das Ding in der Probe mitgehabt, damit ich es ausprobieren kann.


    Warum er so drauf pocht: weil wir ein kleines Problem haben mit dem Klick. Entweder ich hab den Klick im Ohr (den ich ziemlich laut machen muss, um ihn zu hören, weil die anderen so laut spielen) und die anderen müssen sich drauf verlassen, was für mich etwas schwieriger ist (so wie bergauf radeln), weil die durch ihre Lautstärke auch mal mich antreiben oder bremsen und ich dann gegen den Klick kämpfen muss), oder wir haben den Klick alle über die PA, wo er für mich kaum hörbar ist, was wiederum der allgemeinen Lautstärke zu schulden ist. Ja, ich weiß, die einfachste Lösung wäre, wenn wir alle leiser spielen würden... was glaubt ihr, wie oft ich das schon gesagt hab... da red ich gegen eine Mauer.
    Ja, und da meint eben der Gitarrist, dass es doch DIE Lösung wäre, wenn wir alle so einen Pulse hätten.
    Ich hab gesagt, ich probier das Ding gerne mal aus, aber kaufen werd ich es mir sicher nicht, bevor ich nicht davon überzeugt bin, dass es auch funktioniert.
    Also hab ich mir das Ding mal umgeschnallt (an verschiedenen Stellen probiert: innen am Handgelenk, außen am Oberarm, seitlich am Wadel). Der Puls ist gut spürbar, solange ich mich nicht bewege, sogar durch die Jeans durch. ABER: betrieben mit der App auf einem Android kommt der Puls zeitversetzt zum Klick (wir wollten zeitgleich mit dem Puls an mir den Klick über die PA laufen lassen, damit alle ein Metronom in irgendeiner Form haben). Mein Gitarrist meinte, bei Apple gibts diese Latenz nicht. Keine Ahnung, konnten wir nicht ausprobieren.
    Sobald ich mich bewegt hab, war der Puls zu schwach bzw. zu unspezifisch, es fühlte sich an wie diese Strombehandlungen beim Physiotherapeuten, wo man ganz gerne dazu einschläft, wenns nicht zu stark/unangenehm sind. Ich musste mich enorm konzentrieren, um nicht rauszukommen, was mir nicht gelang. Akustische Reize sind einfach VIEL deutlicher und zwingender als so sanftes Vibrieren. Bei schnellerem Tempo war das noch stärker der Fall.


    Der VORTEIL: wenn man rauskommt, ist es nicht so schlimm wie der Kampf gegen den Klick zu spielen. Es macht überhaupt nix aus, wenn das Ding in einem anderen Tempo pulsiert als man spielt. Dieser Vorteil ergibt sich leider aus dem größten Nachteil, nämlich dass es nicht penetrant genug ist. Der Puls vibriert zu leicht und zu lange anhaltend, es müsste ein kürzeres stärkeres Vibrieren sein, für mein Gefühl.
    Mein Gitarrist, der so begeistert davon ist, hat natürlich dauernd solche Dinge gesagt wie "wenn man nicht will, dass es funktioniert, dann funktionierts auch nicht", oder als ich sagte, "ab 140-150 bpm fühlt es sich schon fast wie eine Dauervibration an, ich kann die exakten Impulse nicht mehr zeitlich orten" -> "dann stellst bei 140 halt auf 70, und gut ists" pfffff - so ein Lösungsvorschlag kann auch nur von Gitarristen kommen, oder? *facepalmhochdrei* :rolleyes:


    Fazit: Ist mir das Geld nicht wert. Sorry, ich habs versucht und dem Ding eine Chance gegeben. Für mich ist es ebenso "ungenau" und nicht-zwingend wie ein optisches Metronom. Mag sein, dass es für drummer, die schon 30 Jahre sattelfest mit Klick spielen, ok ist, für mich als immer-noch-Anfängerin, die schon mit dem Klick im Ohr sehr konzentriert sein muss, is das nix. Da spiel ich lieber entspannt ohne Metronom mit meinen persönlichen 5bpm Schwankungen, die sind verkraftbar.

    dass es am Anfang mühsam ist, haben wir alle erlebt, nur inzwischen vergessen

    Ich (noch) nicht :D
    Deshalb fühl ich mich jetzt doch ziemlich angesprochen, da es bei mir noch nicht so lange her ist, dass ich erst 3 Monate gespielt hab.


    3 Fragen Kalista:
    1) Nimmst du Unterricht bei einem Lehrer? Oder bist du autodidakt (ev. mit online lessons)?
    2) Was meinst du mit "ein Lied begleiten...Fills fehlen noch"? Das hieße bei mir zb. nur Bummtschak mitzuspielen.
    Daraus ergibts sich Frage 3): Um welche(s) Lied(er) gehts konkret? Das macht ja doch einen Unterschied.


    Bei mir war es so, dass ich noch vor meiner ersten Schnupperstunde beim Lehrer gleich mal den simplen Bummtschak gelernt hab (1 und 3 auf der BD, 2 und 4 auf der Snare, viertel auf der hihat). Damit konnte ich schon wenige Tage später zu ganz vielen Songs einfach bummtschak begleiten, was ja bei vielen Songs durchaus reicht. Wenig später dasselbe mit achtel auf der hihat. Die ersten Songs, die ich so auch beim Lehrer begleiten gelernt hab, mit Wechsel zwischen Hihat und Ride, und gaaaaanz einfache Fills, waren Billy Jean, Clint Eastwood und Every breath you take, und ein paar andere, die ich jetzt nicht auswendig weiß.


    Vielleicht machst du dir auch Druck es jetzt schon in einer fortgeschritteneren Variante zu spielen? Um deine Fragen/Selbstzweifel beantworten zu können, bräuchte ich (wir) tatsächlich mal nähere Infos (zb. Antworten auf meine 3 Fragen).Ich bin nach 4 Monaten (in denen ich noch so gut wie keine Fills spielen konnte) in meine erste Band eingestiegen, die ich die ersten Proben nur mit Bummtschak und bummbummtschak begleitet hab. Wie trommla schon schrieb, sowas bringt einen enorm weiter (nicht zuletzt dadurch, dass noch mehr Motivation da ist) :D

    Übrigens pflegte ein Freund und Berufstrommler eine originelle Bezeichnung "Amsterdam" zu benutzen. Weiß jemand, was damit gemeint ist? Ich lass das mal als Rätsel so stehen. Na?

    Amsterdam - eigentlich Ajax Amsterdam - ist dasselbe wie Pat Boone Debbie Boone :D ich muss gestehen, ich mag diese Fill-Eselsbrücken =)

    Meinst du mit zu teuer, das es DIR zu teuer ist oder allgemein vom Angebot her?
    Weil...ich habe Platz...und noch garkein A Set :rolleyes:


    ich finds allgemein zu teuer. Die teureren F3Ks sind die Maserbirken, die werden oft so um die 800 gehandelt, die weißen oder schwarzen (lackierten) hab ich meist so zwischen 550 und 750 gesehen (ich hab meins noch billiger bekommen :D ) . Also mir wärs zu teuer, aber ich will damit nicht sagen, dass ein F3K das Geld nicht wert is. Ich weiß nicht, ob das grün ein besonderes/seltenes finish ist...


    orinocco, das, was du mir in meinem Thread verlinkt hast, ist ein anderes grün, so kenn ich es schon, da sieht man keine Maserung. Bei dem auf ebay in der hier verlinkten Anzeige sieht man Maserung, also so wie bei meinem roten Masters :love:

    Dagegen, der erst verlinkte, aus post 39, das Es noch da ist,


    Ja, offenbar darf man nicht auf zitierte Links klicken... wieder was gelernt ;)
    und: uuuuuuuuhhh, das grüne wittchen ist aber schön!! :love:in so einem schönen grün hab ich ein F3K noch gar nicht gesehen! 8o aber viel zu teuer.... und ich hab keinen Platz! (zum Glück...)

    Ein Stage custom ist schon mal nicht verkehrt, die Taschen schauen mir sogar gepolstert aus. Die Farbe ist schön. Die Becken sind Schrott. Die Hardware schaut größtenteils passabel aus. Ich denke, die Kessel plus die Taschen sind die 500 schon wert.

    Wieder was gelernt, wusste gar nicht, dass es Chimes mit Dämpfer gibt und musste erst mal googlen wie so ein Ding aussieht. Sowas kann man offenbar sogar extra kaufen und Chimes ohne Dämpfer damit nachrüsten, falls ihr sowas meint - interessant! Ich bring meine immer ungewollt zum blingeln, wenn ich mich am Beginn und Ende eines gigs hinters Schlagzeug „ein- bzw.. ausfädeln“ muss :rolleyes:


    Edith wollte noch anmerken, dass sie so ein Berimbao noch nie gesehen hat, das ist ja mal was witziges :D spannend, was es alles gibt

    Hahahaaa, wie geil! :thumbup: Ich hör da auch „scheiß on you“ :D :D :D
    Danke für die Erweiterung der Agathe Bauer Songliste :thumbup:


    Für mich hören sich übrigens alle Beispiele „bloß ein bisschen“ komplex an, mit punktiertem Zeug und so - weit entfernt von dem, was ich spielen kann, aber meine Ohren empfinden das nicht als daneben gespielt. Ich würd mich freuen, wenn ich eines Tages sowas spielen kann ^^

    Die Welt ist also nicht so, wie sie ist, wegen der Musik, sondern Musik ist so, wie sie ist, wegen dem Zustand der Welt!

    DAS hier ist für mich der beste Satz hier in diesem Thread. Ich glaube auch, dass es so ist, ohne dass ich das jetzt iwie belegen kann.


    Dies ganze Gewalt und Kriegsverherrlichung durch die rechtsextreme oder nur allgemein unpolitisch gewaltverliebte Shouterszene ist keine Musik, sondern kranke verhaltensgestörte Kriegs- und Blutgeilheit. Darüber hinaus ist dieses sexistisches Machogehabe auf Bühne und Video in einer durch Diversität und Gleichberechtigung geprägten Welt der pure Beweis fehlender Empathie für allgemeines soziales Miteinander. Diese Typen gehören in den realen Krieg, aber nicht ins DF

    Ich hab mir diesen Absatz jetzt 3x durchgelesen, aber so wie er da steht, les ich das so, als meintest du, dass Dührssen mit seiner Band samt Musik und Video verhaltensgestört sind und in den Krieg gehören, nicht ins DF??? Kann nicht sein 8| Ich denke/hoffe doch, dass du es anders meintest....



    Kalista: dein letzter Absatz :thumbup: :thumbup: volle Zustimmung

    spooky, ich glaub, mein facebook liest hier mit mir mit.... das hier kam grad in meiner timeline - wie passend...



    Mir gefällt die Musik auch nicht, aber "meine" Musik gefällt ja auch nicht allen, bei mir ist aber auch vorwiegend der Gesang/das Geschrei Ursache, dass es mir nicht gefällt. Das erinnert mich an einen brünftigen Hirsch mit einem auf der Schlachtbank befindlichen Schwein. Geht mir aber bei den meisten "modernen" Metalsongs so: sobald der Sänger einsetzt, wird es grauslich für mich. Dieses Growlen kann ich nicht ausstehen.


    und: ähm... sorry... drumhead84, aber zwischen/neben Metal und Helene Fischer gibts noch einen Haufen anderer Genres. Ich höre keinen Metal, würde aber Helene Fischer nicht als Punkrock bezeichnen (das ist das, was ich höre) ;)

    Und das Session-Logo auf der BD geht ja gar nicht!! Da hätte man mindestens noch ein "Ob" dazuschreiben müssen!!!

    jaaaaa, genau das dachte ich auch

    Wir werden nicht lauter, wir sind von anfang an irre laut...


    Bei uns liegts aber nicht an mir, sondern vorwiegend am Basser :rolleyes: das irre ist, der spielt selbst ohne Gehörschutz und steht unmittelbar vor seinem Amp. Wie der das aushält ist mir ein Rätsel. InEars ist bei uns equipmentmäßig


    (noch) nicht möglich, außerdem hat bis auf den Leadgitarristen und ich niemand Interesse dran. Die sind alle noch aus der Generation je-lauter-desto-toller.... das bringst halt auch ned so schnell weg. Ich bin ja schon froh, dass sie den Klick inzwischen akzeptieren und es auch gut finden, wenn wir ihn im Proberaum zumindest ab und zu einsetzen.... Die sind wie alte Bäume, die kannst kaum mehr verpflanzen, so Veränderungen muss man denen schonend schleichend unterjubeln :rolleyes:


    Auf so ein getriggertes Meshheaddings, egal ob da richtige Kesseln unter den Fellen sind oder so edrum-zeugs, würd ICH mich aber nicht einlassen. Ich hab gestern erst wieder 3 Takte auf so nem Ding (edrum mit meshheads, irgendsoein sauteures roland-teil) versucht im Musikalienladen - iiiiiihhhh, was für ein grausliches feeling... da würd ich eher aufhören als auf sowas umzusteigen... :wacko:
    Ich spiel also bei der Bandprobe ein ganz normals akustisches Schlagzeug mit normalen lauten Becken, und wir sind alle zufrieden damit.


    Was du gar nicht schreibst, sind deine Bandkollegen denn unzufrieden mit der immer-lauter-werden-Situation? Oder stört es nur dich? Würden deine Gitarristen denn dann unverstärkt spielen, wenn du auf Silent-Becken umsteigen würdest? Die würde man sonst nämlich nicht mehr hören... ich verwende die daheim zum üben in Zimmerlautstärke. Oder würdest du die dann auch triggern?