Meine Erfahrung habe ich im Sommer diesen Jahres gemacht:
Ich habe bei DrumTec mit fast der gleichen Fragestellung/Zielsetzung wie deiner beide Sets ausprobiert.
Um es kurz zu machen: Ich habe das Pearl genommen.
Selbst meine Freundin, die ja "nur" Keyboard spielt, fand die Sounds vom Roland nicht so überzeugend. Die digitale HiHat und Snare hat mich auch nicht so recht vom Hocker gehauen.
Mag sein, dass die Konfiguration nur "ungünstig" eingestellt war, aber da sind wir auch schon beim nächsten Punkt: Für mein Empfinden ist das Pearl intuitiver zu bedienen/konfigurieren.
Ja, beim Pearl sind die Sounds überschaubar und bei weitem nicht so manipulierbar wie beim Roland, aber das kann man sogar als Vorteil betrachten.
Ich habe bei meinem Pearl Monate gebraucht, bis sich auch das Spielgefühl nahezu "echt" anfühlt. Zu vielfältig sind die diversen Parameter - aber dennoch absolut sinnvoll - um das Modul eben mal schnell auf die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Hier ist learning by doing, bzw. try and error angesagt.
Für live punktet das Pearl natürlich mit sage und schreibe 14 symmetrischen Line-Ausgängen - wenn der Tonmann das denn überhaupt bewältigen kann. 
Mit dem separat auf den Kopfhörer zumischbaren Aux-In kann man sogar ohne zusätzliche Gerätschaften sein InEar-Monitoring managen.
Ich habe den Kauf jedenfalls nicht bereut und bis heute keine Minute gezweifelt, ob das Roland nicht vielleicht doch "besser" gewesen wäre...