Könnte man nicht das jetzt vorhandene Set mit Triggern und einem E-Modul aufrüsten? Bin ja nicht so der E-Insider...
Beiträge von Mai-Carsten
-
-
Die hat ihre Zimbeln aber ganz schön fest eingespannt...
-
Nein. Es ist meines Wissens nur für die neuen Module (optisch schon vom Modul-Design und auch dem Display ganz anders als Deines). Das Update wird nur für die 2 neuen Versionen angeboten. Sowohl eine Version für die XT-Version als auch ein Update-Variante für die Simon Phillips Version des XT. Diese Updates finden sich nur auf den aktuellen Produktseiten des Stores dieser 2 (aktuellen) E-Drumkit-Versionen.
Dann bin ich da leider raus und kann nicht mitreden.
-
-
-
Das hatten wir neulich in einem anderen Thread schon mal: Die Messwerte (= gemessene Tonhöhen/Frequenzen) dürfen nicht bedenkenlos auf andere Geräte (TuneBot zu App und umgekehrt) übertragen werden, da es sich ja nicht um amtlich geeichte Messungen handelt. Nur, so lange man bei einem Gerät bleibt, bekommt man konstante, reproduzierbare Ergebnisse.
-
Die Quinten ergeben bei gleichzeitigem Anschlag einen Differenzton, der genau eine Oktave unter dem tieferen der beteiligten Töne liegt => FETT!
Das leuchtet mir ein, dass das ein Argument für eine Intervallstimmung sein kann.
-
Seit ich den Tune-Bot habe, achte ich auch viel mehr auf die korrekte Stimmung von Toms und Snare. Allerdings halte ich die Stimmung nach Intervallen für überflüssig. Mein Kriterium für das Schlagfell ist die maximale Resonanz der jeweiligen Trommel. Das mache ich zunächst nach Gehör. Habe ich einen "guten" Ton gefunden, messe ich die Freqenz mit dem Tune-Bot und stelle eine gleichmäßige Stimmung an allen Stimmschrauben her. Dann folgt das Resofell. Zunächst auf gleiche Tonhöhe wie das Schlagfell. Dann übernimmt das Gehör wieder die Beurteilung. Entweder es klingt schon so (Batter = Reso) gut, oder ich schraube das Reso höher oder sogar tiefer, bis der Klang mir gefällt. Zum Schluss wird nochmal mit Tune-Bot in Stimmung gebracht.
Beim Spielen macht es dann richtig Laune, wenn man -> spürt <- dass da beim Anschlagen der Toms (auch bei leiser Spielweise) richtig was schwingt!
Wie du schon selbst gemerkt hast, hält die gemessene Stimmung der Felle bei beherzter Spielweise nicht lange an - obwohl noch keine signifikante Verstimmung/Verschlechterung zu hören ist. Das ist der ideale Nährboden für Zahlenfetischisten, die nun leicht in Versuchung geraten, sich mit Hilfe der ach so genauen Messmethode zu Tode zu stimmen. Genau deshalb bin ich kein Freund der Intervallstimmung und erfreue mich an der Tatsache, das ich eh nur mit zwei Toms spiele.
Erst, wenn meine Ohren nicht mehr zufrieden sind, beginne ich die oben beschriebene Stimmprozedur von vorne - nur dass ich jetzt schon weiß, welches Fell auf welche Frequenz zu bringen ist. -
Immer im Uhrzeigersinn würde ja die Gewindeverbindung der Stange immer fester zusammenschrauben. Das scheidet also aus. Der Clutch am Hihat Top hat ja zwei Feststellschrauben: Eine Flügelschraube und eine mit Vierkant. Sind beide wirklich festgezogen?
-
Dreht es sich immer in die gleiche Richtung (im oder gegen Uhrzeigersinn)?
-
...stimmt, da war doch was, womit ich als Kind immer gerne gebastelt habe:
https://santjohanser.de/fische…140/nockenscheibe-schwarz -
Gibt übrigens statt Tunebot auch Handy-Apps zum Stimmen.
Man sollte sich aber auf ein System festlegen. Ich habe gerade die Drumtune Pro App (aufgrund deiner 'Empfehlung' hier) in der Hoffnung, einen Immer-dabei-Tunebot zu bekommen, ausprobiert, doch die Frequenzmessungen weichen deutlich voneinander ab.
Beispiel Schlagfell meiner 13" Snare: TuneBot 338 Hz, Drumtune Pro 225 Hz.
Zu weiteren Versuchen, um die Ursache dafür heraus zu finden, habe ich keine Lust. App deinstallieren war einfacher. -
Ich bin jetzt nicht so der Sonor-Crack, aber ich habe vor ein paar Jahren selbst ein Teardrop (oder Teile davon) auf einem Scheunenflohmarkt günstig erworben.
Zum Alter: In den Kesseln müsste sich jeweils ein Stempel befinden, der das Jahr und den Monat der Herstellung angibt. Da war Sonor wohl sehr gewissenhaft.
Das Standtom und evtl. auch die Snare sind kein Teardrop, sondern eine andere Serie - welche kann ich aber nicht sagen, da hört mein Sonor-Latein schon auf... -
Unser Gitarrist meinte dazu, dass er keine Lust habe, sich in die digitale Welt einzuarbeiten.
Ich will hier ja keine Persönlichkeitsanalyse betreiben, aber irgendwie interessiert es mich schon, ob der Gitarrist in/mit eurer Coverband sich heute noch gerne neue (Musik-)Stücke draufschafft oder doch lieber die alten Schinken, die er schon seit 25 Jahren spielt, herunter klampft.
Vielleicht lassen sich da ja gewisse Parallelen erkennen.... -
Die Unterschiede - vor allem bei den bearbeiteten - liegen für mich in einem Bereich, der ohne direkten Vergleich gar nicht auffallen würde. Mit Oktava kommt mir der Attack knackiger vor. Bei Glyn Johns habe ich einen krasseren Unterschied erwartet.
Ich bin schon froh, wenn ich mit meinen 2 Toms einen halbwegs erwachsenen Sound hinbekomme und hätte für solche Vergleiche nicht den Nerv.Aber schon nach ca. 1,5 Sekunden deiner bearbeiteten Aufnahmen hatte ich das Gefühl, das folgende Stück zu hören:
Das kannst du locker als Lob verstehen.
-
Doch, doch - ich würde gerne etwas dazu trommeln und hier reinstellen.
Mehr als ein paar zaghafte Daddel-Ansätze habe ich aus Zeitgründen bisher leider nicht geschafft, aber ich bleibe dran.
Und da ich hiermit quasi eine Ankündigung gemacht habe, baue ich mir selbst etwas Druck auf - im positiven Sinne. -
Eigentlich geht jede Diskussion, in der es um E-Drums geht, immer in die Richtung, dass Softwarelösungen mit Roland-Modulen das Nonplusultra und Module an sich - standalone - grottig sind. Das scheint amtlich zu sein.
Ich möchte aber einfach nur spielen und nebenbei mir keine Administrator-Ausbildung draufschaffen müssen. Also genieße ich weiter meine Machinegun-Sounds aus dem suboptimalen Medeli-Klump mit der Gewissheit, dass ich mit diesem Elend nicht alleine bin.
....und manchmal soll es ja auch richtig künstlich klingen. -
...als erstes werde ich jetzt einmal Proben mit Click einführen zumindest es versuchen...
...weil ich irgendwie immer damit beschäftigt war den Gitarristen zurückzuhalten...Na viel Erfolg dabei.
Ich hab' inzwischen auch kein Problem damit, den Gitarristen einfach weiter laufen zu lassen und stur mein Click-Tempo durch zu ziehen. -
Nee, geht gar nicht. Hab so'n Teil mal in der Hand gehabt, und.., was soll ich sagen,
Nööööö
Tasten fühlen sich besser an. Bass geht aber auch.Ich fahre mit der Ukulele ganz gut. 4 Saiten sind noch gut zu bewältigen und inzwischen hat sich auch ein E-Exemplar dazu gesellt.
-
...Glaub mir, ein wie deo willst du nicht wirklich sehen...
Ja, aber sicher doch! Wenn ich versuche, im Geiste dein „Werk“ mitzuspielen, dann ist das – abgesehen von der Verschnaufpause von 3:16 bis 3:30 und den letzten 20 Sekunden - automatisch mit einem Bedarf an viel Deo verbunden.Wie klingt denn so ein Mini-Pekingopern-Gong? Ist das diese „Hupe“?