Beiträge von Mai-Carsten

    [size=12]Wenn ich im Radio Musik höre, höre ich nur noch das Schlagzeug raus und stelle mir vor, dass ich das Lied vor Publikum spiele. Verrückt, was?


    Warum hörst Du nur und stellst Dir vor, dass Du vor Publikum spielst?
    Dreh das Radio auf und spiele selbst dazu! Das könnte man dann auch "Üben" nennen. 8)
    Lustig finde ich, dass Du Dich erst in einem Jahr einer Band anschließen willst. Meinst Du, dass Du jetzt noch nicht fit genug dafür bist?
    Die größte Hürde wird wohl sein, eine passende Band (noch dazu zu einem gewünschten Zeitpunkt) zu finden.
    Mit "passend" meine ich sowohl von der Musikrichtung her als auch vom spielerischen Niveau der Mitmusiker.
    Ich möchte Dich ermutigen: Sei nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt fixiert oder (wenn sich eine Möglichkei ergibt) sage nicht "NEIN", nur aus Angst, es noch nicht ausreichend "drauf zu haben". Nimm die erste Gelegenheit wahr und springe ins kalte Wasser! Du wirst sehr schnell merken, ob ihr zusammen passt oder eben nicht. Falls nicht: Suche weiter! Ich habe selbst mit Erstaunen festgestellt, dass es Leute (Musiker) gibt, mit denen klappt es einfach nicht zusammen. Selbst wenn sie (wie in meinem Fall) Musik studiert haben :B/ .


    Ach ja: Das Geschlecht spielt eine untergeordnete Rolle.

    Nanu, noch keine Kommentare? :( Dann fange ich mal an:


    Ihr macht das schon nicht schlecht, aber das Stück klingt in meinen Ohren doch sehr seicht - als ob ihr niemanden wehtun oder gar erschrecken wollt. Es fehlt die Dynamik und Spritzigkeit, die man von solcher Musik gewohnt ist.
    Kann aber auch am Mix liegen? Habt ihr das auch selbst aufgenommen und gemischt?


    Ansonsten: Weiter so! :thumbup:

    Endlich ist es soweit - ich habe etwas für die Hörzone!


    Seit Februar 2008 spiele ich bei der o.g. 4-köpfigen Band (Zusatz für seppel: Diesmal nix christliches, als keine Gefahr :P ).
    Die anderen drei Musikanten (1 x Stromgitarre mit etwas Gesang, 1 x Gesang mit etwas A-Gitarre, 1 x Bass mit ganz wenig Gesang) haben sich schon ca. ein Jahr vorher zusammen gefunden. Mit Rhythmusgerät und sporadischen Gasttrommlern hatten sie 11 eigene Stücke ausgebrütet. Inzwischen sind's 14.
    Die Prioritäten sind bei allen Bandmitgliedern glücklicherweise gleich verteilt, da wir alle etwa im gleichen Alter (+/- ca, 3 Jahre), berufstätig sind und Familie haben.
    Wir treffen uns 1 x wöchentlich abends. Ein höheres Ziel streben wir nicht an - grundsätzlich steht der Spass dabei im Vordergrund. Deshalb sind die Liedtexte auch weitgehend sinnfrei.
    Am 01.06.2008 hatten wir in einer örtlichen Oldtimer-Werkstatt eine "öffentliche Bandprobe" im engsten Familienkreis veranstaltet.
    Das ganze wurde auf Video festgehalten. Zu hören sind hier 5 Stücke daraus (mehr gibt mein Webspace nicht her):


    French Fries - Da Gitarristen scheinbar grundsäzlich kein Metronom brauchen, wurde dieses Stck auch ohne Taktgeber gespielt. Ein älteres Stck.


    Down - Ein relativ neues gitarrenlastiges Stück, welches nach meinem Eintritt in die Band entstanden ist. Von vorne bis hinten mit Click gespielt.


    I can't stand it - Click nur für die ersten Takte. Schade. Nächstes Mal besser für's ganze Lied. Auch dieses Stück ist nach meinem Beitritt zur Band entstanden.


    If you leave - Und wieder fängt die Gitarre an. Mit allen Konsequenzen. Hier wäre aufgund des Taktwechsels wohl auch ein programmierter Click erforderlich. Auch dies gute Stück ist ziemlich neu.


    Miststück - Haupsache schnell und laut. Älteres Stck.


    Für Videoton klingt das ganze gar nicht schlecht, nur leicht übersteuert. Allerdings "wandert" der Ton entsprechend mit, wenn die Kamera geschwenkt wurde.
    Das verwendete Proberaumset haben wir für 70 Euros gebraucht gekauft und stammt aus der Kategorie "Millenium / Fame - Kompettset für rd. 200,-- Euro". Die Snare schlägt sich aber erstaunlich gut. Die kleineren Toms (12" und 13") betreibe ich ohne Resofell. Den Beckenwald habe ich für diese Aktion aus meinem Anatolian - Ufip - Stagg - Sortiment zusammengestellt. Meinl Meteor, Zildschän ZBT und Ufip Primo (das "normale" Übungs-Beckenequipment) wollte ich dem Publikum dann doch nicht zumuten.


    Wer die meisten Patzer, verschlafenen Einsätze und schiefen Töne zählt, gewinnt einen Keks.
    Viel Spass und starke Nerven!



    Hier noch ein paar Beweisfotos (natürlich auch aus'm Video):



    Wir alle inne Werkstatt als zusammengeschnippeltes Panorama. Beim Soundcheck - deshalb noch ohne Publikum.



    Ich.

    Also Nr. 11 schiebt ja auch wie Sau. Warum ist der denn nicht unter die ersten 3 gekommen?


    Auch ich möchte meine Hochachtung vor der Jury aussprechen. Jetzt erst, wo ich meinen Beitrag unter allen Teilnehmern suche, wird mir das volle Ausmaß der Arbeit bewußt, die in der Vorauswahl steckte. Vielen Dank Euch allen!


    Während ich noch meine Aufnahme Suche, gebe ich schon mal meine verwendeten Geräte bekannt:


    - Peace Phosphor Bronce Schnarre 14x5,5 mit Gussspannreifen, REMO-Felle: CS coated mit clear dot unten / Diplomat
    - Pearl ELX 22x18 BD mit Evans EMAD und kleinem Dämpfungsring sowie Werks-Resofell mit 5" Loch auf "halb fünf" plus einem Kissen im Kessel,
    - dw 5002 TD mit dazugehörigem Filzbeater,
    - Anatolian 14" Bertram Engel Hut,
    2x t-bone EM 900 als Overhead,
    1x t-bone BD 200 in der Wumme und selbstgebautem Mikrofon-Vorverstärker (Bausatz von Conrad-Elektronik),
    Behringer UB 802 (die OH's voll auf links, die Bass voll auf rechts),
    Gemini iKey-USB-Recorder (im wav-Format aufgenommen),
    Sound-pimping und Abmischen mit Magix Music Studio 2007 Deluxe.


    Ich hatte einen Klick mit 93 bpm (glaube ich) auf den Ohren. Zu hören ist mein zweiter Take.


    Endlich habe ich meine Aufnahme gefunden :thumbup: .
    Es ist die Nr.11

    ich spiele sowohl auf dieser Maschine (fast täglich), als auch auf diesem Gerät (1 x die Woche).
    Beide funktionieren. Wenn ich etwas nicht spielen konnte, dann lag es bisher immer an mir. Keine der Maschinen hat mich bisher in meiner Kreativität und Musikalität eingeschränkt. Nur bei der dw hatte ich einmal einen Federbruch. Sollten noch mehr Defekte auftreten, melde ich mich wieder hier.
    Empfehlen kann ich beide Maschinen.

    Meinst Du sowas wie 'ne "Lichtorgel"?
    Warum muss die aus Plastik sein?


    Meine Erfahrung: In der Praxis ist/sind ein Klick/Piep oder sonastwas auf den Horchlöffeln besser als blinkende Lampen, die man ständig anglotzen muss. Da kann man sich nicht mehr frei bewegen.
    Wenn man mit der Schau-auf-das-Lämpchen-Methode nur ein halbwegs korrektes Anfangstempo bekommen will, mag das nach einiger Übung durchaus funktionieren.

    Heute schon gegoogelt?
    Bei Musik-Service gab's mal ACCADEMIX 5A im 12er-Pack für 14,40 € -- die sind also eher aus der preiswerten Kategorie.
    Dass ein Stick bricht, kann vorkommen (...wem ist das noch nicht passiert?). Nimm ein neues Paar und spiel weiter.

    Ich bin seit gestern Besitzer dieser Maschine und betreibe sie nun am Proberaum-Zweitset.
    Beim Auspacken ist mir zuerst der penetrante und ungewohnte Geruch des Gerätes aufgefallen. Natürlich verflüchtigt sich dieser relativ schnell, aber ich musste doch sofort daran denken, dass in dem Herstellerland wohl niemand einen Gedanken an umweltschonende Verfahren/Materialien, speziell bei Verchromung und Lackierung verschwendet.
    Ansonsten ist die Fußmaschine sehr solide gefertigt. Als eventuelle Schwachpunkte sind mir bei genauerem Hinsehen die Kettenräder aus Kunststoff und die Befestigung der Ketten an den Pedalen (mit jeweils 2 kleinen Nieten) aufgefallen. Mal sehen wie lange das hält. 3 Jahre Garantie sind ja schon was. Den gestrigen Abend hat die Maschine jedenfalls ohne Ausfälle überstanden. Das Spielgefühl geht voll in Ordnung, da gibt's nix zu meckern.