Beiträge von Mai-Carsten

    Ich spiele in keiner Band, sondern möchte nur ein E-Drum für zu hause haben um ab und zu mal ein wenig rumzutrommeln.


    Dafür ist das absolut in Ordnung. Ich habe das Vorgängermodell mit dem roten Modul und nutze es genau dafür (also genau genommen bei meiner Freundin).
    ....es stand auch schon mal bei einer Gartenparty auf der "Bühne". Hat funktioniert. ;)

    Uuuiiii - ich bin ja doch überrascht, dass in fast allen Stücken irgendwo ein irgendwie bekannter Part vorkommt. Ganz so als hätten wir voneinander abgeschrieben. :D


    Ich erlaube mir mal im Folgenden niederzuschreiben, was mir beim Anhören eurer Werke aufgefallen ist:


    Surfkoala: Bei 3:16 hatten wir wohl die gleiche Idee - zwei Dumme, ein Gedanke. :) Ab 2:48 kommt mir die Snare teilweise stark überkomprimiert vor. Der Schlag bei 4:50 sticht besonders heraus.
    Gu Th: Der Sound von Snare, Bass, Toms und vor allem das nur "angehauchte" Crash passt ja hervorragend zum Titel AMBIENT! 8)
    dideldidel: Schon nach den ersten Takten hatte ich ein Bild vom "afrikanischen Busch" im Kopf. Dein Titel "Animals Dark Pop" geht doch auch in die Richtung. ^^ Und wieder bei 3:15 eine sehr bekannte Idee.
    m_tree: Deine vollständige Version mit dem ruhigen "Einstieg" bis 1:23 ist doch klasse und überhaupt nicht langweilig! Mir gefällt auch, dass du am Ende wieder zum Thema/Stil vom Beginn des Stückes kommst.
    braindead-animal: Deine HiHat kommt ja voll riesig (>16") rüber, während die Crashes eher nach der Region um 14" klingen. Ist das so beabsichtigt? ....und wieder die Stelle bei 3:15....
    Slinor: Kann es sein, dass du ansonsten eher Jazz-orientiert bist? Dieser Beitrag klingt in meinen Ohren sowohl vom Sound, als auch von Stil sehr danach. :thumbup:
    Beeble: Klasse Intro! Das klingt insgesamt, als hättet du nach einem Konzept gearbeitet. Nur beim zweiten "Refrain" fände ich etwas mehr Abwechslung passender.


    Ich hoffe, ihr versteht meine o.a. Kommentare konstruktiv und nicht besserwisserisch. ;) Bin gespannt, was noch so an Beiträgen (musikalisch und in Schriftform) kommt.
    Nochmal Dankeschön an den Threadstarter und alle Mitwirkenden. Hat Spaß gemacht! =)

    Heute habe ich meine regelmäßige Zeit auf dem Crosstrainer gegen das Schlagzeug getauscht und meinen Beitrag für diesen Nicht-Wettbewerb zusammengehämmert.
    Die Vorbeitung begann schon weit vorher, als ich zu dem Stück einfach vieles immer wieder frei Schnautze gespielt, aber schon aufgenommen habe. Beim Anhören sind mir dann einige Elemente mehr oder weniger positiv aufgefallen und die habe ich dann weiter verwertet.
    Vobei ich dann irgendwann zu der Erkenntnis kam, dass es songdienlicher ist, eine oder zumindest wenige "Figuren" immer wieder in Variationen zu wiederholen, als in jedem Part des Stückes etwas ganz anderes zu spielen.
    So habe ich einen "Ablaufplan" zu Papier gebracht, an den ich mich dann auch überwiegend gehalten habe. Nur mit dem vorauseilenden Lesen und Denken gab es hier und da Schwierigkeiten, die man eeeeventuell auch hören kann.
    Zum Schluss - zum großen Finale :) - wollte ich dann wohl doch unbedingt schnell fertig werden.
    Sicherlich könnte man/ich es mit mehr Übung/Routine noch stabiler hinbekommen, doch so bin ich auch schon recht zufrieden und gebe es hiermit zum Zerreißen frei.
    Ein Video gibt es nicht. Nur ein Foto von verwendeten Material.


    Los geht es


    ...ich hoffe der Link haut hin.



    Und nun bin ich gespannt auf eure Werke =) Ich hab sie mir tatsächlich vorher nicht angehört.


    EDIT vom 22.07.2020:
    Neuer Link mit etwas "schlankerem" Mix. Hatte es mir inzwischen auf mehreren Anlagen angehört und es klang untenrum doch etwas aufgeblasen.

    Es muss an den Initialien JD liegen, die deren Träger mit außergewöhnlichen rhythmischen Fähigkeiten ausstatten.


    ...wenn sie mit schwarzem Isolierband auf das Becken geklebt sind. 8o



    Technisch sicherlich höchst anspruchsvoll, aber so richtig mag der (musikalische) Funke nicht zu mir überspringen.

    Gestern habe ich erstmals zum Original-Stück trocken getrommelt und an einigen Stellen "fühlt" es sich in der Tat irgendwie komisch an. Aber ich hätte jetzt eher gedacht, dass ich das Problem bin, zu eierig spiele, einen schlechten Tag habe, einfach mal mehr üben sollte... :)
    Nun weiß ich, dass es nicht an mir liegt - dankeschön! :thumbup:
    Trotzdem fällt mir in diesem Zusammenhang der Tightness-Diskussion ein Spruch von Harry Sinclair Lewis (1885 - 1951) ein. Schonmal sorry im Voraus.... :whistling:


    "Manche Leute können sich an keinem Garten erfreuen,
    wenn sie nicht die Namen aller Blumen kennen."


    Weitermachen.

    Vor allem der Bass hinkt an ein paar Stellen wirklich ein bisschen hinterher.


    Das Ding ist halt "humanized"! :D


    Den Track angehört habe ich mir schon ein paar mal und im Kopf spielte auch schon stellenweise ein Schlagzeug mit.
    Aber habt ihr alle nichts anderes zu tun? Ich bin uneingeschränkt berufstätig und rechne in ca. 2 Wochen mit einem brauchbaren Ergebnis.
    Bis dahin bleibe ich stark und höre mir eure Aufnahmen NICHT an! :P

    Ich glaube, so eine Aktion gab es hier im Forum schon einmal vor vielen, vielen Jahren.
    Klasse Idee, sowas mal wieder aufzugreifen. Danke schonmal für's Basteln des Tracks - ich bin dabei! :thumbup:
    Heute Nachmittag werde ich mir das mal anhören und dann die nächsten Tage dran "arbeiten". Ich werde mich hüten, die ersten Aufnahmen von euch anzuhören, bevor ich meins nicht fertig habe. ;)

    So spontan aus dem Bauch heraus fällt mir folgendes ein:
    Wenn man mit dem Ui24 Multitrack aufnimmt, dass legt das Gerät die Spuren ja in einer bestimmten Ordnerstruktur ab. Die würde ich erstmal genau so "kopieren" - nur eben mit den eigenen Spuren.
    Eventuell ist es noch wichtig, dass die "importierten" Spuren das gleiche Format (wav, flac - Sample- und Bitrate) wie die am Mixer eingestellten haben.
    Und natürlich den Stick in die "Record"-Buchse stecken, weil ja noch was dazu aufgenommen werden soll.
    Dann würde ich mal schauen, ob man in dem Patch-Menü die Spuren auf die Kanäle legen kann.


    Oder aber (so würde ich es machen, weil ich auch kein "Fummler" bin): Die "externen" Spuren am PC zu einer Guidespur zusammenlegen, auf einen zweiten Stick speichern und über USB-Play des UI24 abspielen. Dann deine Drums als "neuen" Multitrack dazu einspielen und diese einzelnen Spuren dann in Audacity weiter zusammen mit den anderen, schon vorhandenen Spuren verarbeiten.

    Der Threadersteller war zuletzt am vergangenen Donnerstag online und hat außer in diesem Thread nirgendwo gepostet. Es hat sich also meine Vermutung bestätigt, dass er hier nur mal schnell den Clip bzw. YouTube-Kanal promoten wollte. Ich könnte mir vorstellen, dass wir nicht als einziges Forum damit "bedacht" wurden...
    Vermutlich werden wir ihn hier nie mehr sehen.

    Wie wär's mit meiner Vermutung: ihr habt ihn vergrault! ;)[/quote]
    Aha - das ist ja super Munition für meine Theorie! ;)
    Der von ihm erwartete Begeisterungssturm ist hier nicht eingetreten und schon zieht er sich gekränkt zurück. Super Vorbildfunktion für den Junior. :thumbup:


    Einen muss ich noch loswerden: Habt ihr alle das Video bis zum Ende angeschaut? Also die Aktion mit dem Dreirad sieht in meinen Augen gerade in diesem Zusammenhang nach ausgeprägter Dressur aus und gibt dem ganzen Video endgültig einen unangenehmen Beigeschmack.

    Selbst Vater von 2 inzwischen erwachsenen 'Twens' sehe ich das Vorführen der Talente vom Nachwuchs mittels der Eltern durchaus kritisch. Sicher gibt es hier kein Patentrezept, aber ich sehe schon die Gefahr, dass die Sprösslinge in ein 'Loch' fallen und die Welt nicht mehr verstehen, wenn irgendwann der gewohnte Applaus - aus welchen Gründen auch immer - ausbleibt oder auch nur nachlässt. Die 'Konkurrenz' nimmt mit dem Alter eben auch zu. Es ist ein absolut schmaler Grad zwischen legitimer Förderung und Motivation oder eben Vorführung - oder noch schlimmer - Projektion der eigenen nicht erfüllten Träume auf die eigene Brut. Die Sprösslinge müssen unbedingt auch selbst erfahren, dass zum selbst angestrebten Erfolg (wie auch immer der definiert wird) auch Schweiß und Rückschläge gehören.
    Ich bin jedenfalls froh, meine Kinder noch ohne die Scheinwelt von Facebook, Instagram, Youtube und Co. groß bekommen zu haben und beneide die jungen Eltern von heute nicht die Bohne.

    Hast du es abgedreht, also dünner gemacht und dann noch gehämmert?
    Bei einem Ride mag das ja noch funktionieren. Trotzdem klingt dein Ergebnis immer noch materialtypisch blechern, finde ich. Aber vielleicht darf es für meine Ohren auch gar nicht gut klingen. :rolleyes:

    Der Klang von Messingbecken ist suboptimal, ich denke, da sind sich hier alle einig.
    ABER: Messing kann eine Menge Prügel einstecken und geht dabei nicht kaputt - es verbiegt sich nur etwas. Jedenfalls habe ich vor einigen Jahren mal im Rahmen eines mittelschweren Wutanfalls ein 16er Crash so richtig verdroschen -- der üble Sound dabei mag die Aggression noch etwas angeheizt haben -- mit dem Ergebnis, dass nur der Rand etwas wellig war. Der Klang hat sich dadurch nicht verbessert.

    Nach meiner Erfahrung tritt dieses Prellen bei E-Pads noch eher/häufiger/leichter auf als bei akustischen Bassdrums. Ich kann trommlas Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Anfangs (vor vielen, vielen Jahren) musste ich den Beater immer im Fell "parken", schon alleine um mein Gleichgewicht zu halten und nicht vom Hocker zu kippen.... :wacko: Das schränkte die Spielfähigkeit des rechten Fußes doch sehr ein.
    Die gesamte Körperhaltung und Fußtechnik ist also zu optimieren. Mir hat das Anschauen von diversen (Lehr-)Videos zu dem Thema letztendlich doch was gebracht.

    Einen Aktiv-Monitor musst du über den Master-Out des Moduls füttern. Wahrscheinlich mit Klinke und per Mono-Out (meist die Buchse des linken Kanals). Dann muss der Out für rechts am Modul leer bleiben.
    Falls die Box auch 2 Line-Eingänge hat, kannst du sie im Prinzip auch Stereo verkabeln, bringt aber eigentlich nix, weil die Box eh nur mono spielt.