Beiträge von Mai-Carsten

    Der Threadersteller war zuletzt am vergangenen Donnerstag online und hat außer in diesem Thread nirgendwo gepostet. Es hat sich also meine Vermutung bestätigt, dass er hier nur mal schnell den Clip bzw. YouTube-Kanal promoten wollte. Ich könnte mir vorstellen, dass wir nicht als einziges Forum damit "bedacht" wurden...
    Vermutlich werden wir ihn hier nie mehr sehen.

    Wie wär's mit meiner Vermutung: ihr habt ihn vergrault! ;)[/quote]
    Aha - das ist ja super Munition für meine Theorie! ;)
    Der von ihm erwartete Begeisterungssturm ist hier nicht eingetreten und schon zieht er sich gekränkt zurück. Super Vorbildfunktion für den Junior. :thumbup:


    Einen muss ich noch loswerden: Habt ihr alle das Video bis zum Ende angeschaut? Also die Aktion mit dem Dreirad sieht in meinen Augen gerade in diesem Zusammenhang nach ausgeprägter Dressur aus und gibt dem ganzen Video endgültig einen unangenehmen Beigeschmack.

    Selbst Vater von 2 inzwischen erwachsenen 'Twens' sehe ich das Vorführen der Talente vom Nachwuchs mittels der Eltern durchaus kritisch. Sicher gibt es hier kein Patentrezept, aber ich sehe schon die Gefahr, dass die Sprösslinge in ein 'Loch' fallen und die Welt nicht mehr verstehen, wenn irgendwann der gewohnte Applaus - aus welchen Gründen auch immer - ausbleibt oder auch nur nachlässt. Die 'Konkurrenz' nimmt mit dem Alter eben auch zu. Es ist ein absolut schmaler Grad zwischen legitimer Förderung und Motivation oder eben Vorführung - oder noch schlimmer - Projektion der eigenen nicht erfüllten Träume auf die eigene Brut. Die Sprösslinge müssen unbedingt auch selbst erfahren, dass zum selbst angestrebten Erfolg (wie auch immer der definiert wird) auch Schweiß und Rückschläge gehören.
    Ich bin jedenfalls froh, meine Kinder noch ohne die Scheinwelt von Facebook, Instagram, Youtube und Co. groß bekommen zu haben und beneide die jungen Eltern von heute nicht die Bohne.

    Hast du es abgedreht, also dünner gemacht und dann noch gehämmert?
    Bei einem Ride mag das ja noch funktionieren. Trotzdem klingt dein Ergebnis immer noch materialtypisch blechern, finde ich. Aber vielleicht darf es für meine Ohren auch gar nicht gut klingen. :rolleyes:

    Der Klang von Messingbecken ist suboptimal, ich denke, da sind sich hier alle einig.
    ABER: Messing kann eine Menge Prügel einstecken und geht dabei nicht kaputt - es verbiegt sich nur etwas. Jedenfalls habe ich vor einigen Jahren mal im Rahmen eines mittelschweren Wutanfalls ein 16er Crash so richtig verdroschen -- der üble Sound dabei mag die Aggression noch etwas angeheizt haben -- mit dem Ergebnis, dass nur der Rand etwas wellig war. Der Klang hat sich dadurch nicht verbessert.

    Nach meiner Erfahrung tritt dieses Prellen bei E-Pads noch eher/häufiger/leichter auf als bei akustischen Bassdrums. Ich kann trommlas Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Anfangs (vor vielen, vielen Jahren) musste ich den Beater immer im Fell "parken", schon alleine um mein Gleichgewicht zu halten und nicht vom Hocker zu kippen.... :wacko: Das schränkte die Spielfähigkeit des rechten Fußes doch sehr ein.
    Die gesamte Körperhaltung und Fußtechnik ist also zu optimieren. Mir hat das Anschauen von diversen (Lehr-)Videos zu dem Thema letztendlich doch was gebracht.

    Einen Aktiv-Monitor musst du über den Master-Out des Moduls füttern. Wahrscheinlich mit Klinke und per Mono-Out (meist die Buchse des linken Kanals). Dann muss der Out für rechts am Modul leer bleiben.
    Falls die Box auch 2 Line-Eingänge hat, kannst du sie im Prinzip auch Stereo verkabeln, bringt aber eigentlich nix, weil die Box eh nur mono spielt.

    Nö, hauptsächlich wegen lächerlicher Sounds + kack Midilatenz + kack-Hihat.


    ...das dachte ich mir schon, noch bevor ich vom Eingangspost nach unten gescrollt habe.
    Also ich habe das nahezu baugleiche Fame DD one und würde es zu dem Preis auch wieder kaufen. Für meine Liga und Ansprüche ist es klasse. Ich weiß ja nicht, ob es z.B. überhaupt eine E-HiHat gibt, die sich 100% echt akustisch anfühlt. Wenn ich elektronisch trommle, dann gehe ich von vorn herein schon davon aus, dass es sich etwas anders als akustisch spielen lässt. Wo ist das Problem? Flexibel bleiben! =)

    Vielen Dank erstmal an Oliver für die Zeit und Mühe, die in diesen Vergleichstest gesteckt wurden! =)
    Warum hier so wenig Feedback kommt, könnte auch daran liegen, dass für viele, beim Homerecording das Gras wachsen hören zu müssen, eine eher untergeordnete Priorität hat.
    Tatsache ist, dass die heutige - auch preiswerte - Digitaltechnik ein Quantensprung gegenüber der Compact-Cassette aus meiner Jugendzeit ist.
    Mit meinen abgenutzten Ohren nehme ich durchaus kleine Unterschiede wahr:


    PreQ klingt, als ob ein ganz dünner Vorhang vor dem Drumset hängt,
    Focusrite spritziger, jedoch noch nicht aggressiv,
    X32 dagegen wieder etwas "muffiger", aber keineswegs so ausgeprägt wie PreQ,
    Zoom klingt fast schon erschreckend frisch und "modern".


    "Besser" und "schlechter" kann ich überhaupt nicht sagen, alles geht mehr nach persönlicher Vorliebe, bzw. welchen Sound man bevorzugt. Im Blindtest könnte ich sowieso keines der Geräte eindeutig identifizieren.
    Wäre ich jetzt gezwungen, mich ungeachtet des Geldbeutels und der weiteren Features für ein Gerät zu entscheiden, würde ich Focusrite nehmen. Genau begründen kann ich das aber nicht. Irgendwie vermittelt dieses Gerät, dass es gegenüber den anderen noch "Luft nach oben" hat.... :S

    In einer Coverband ist das Ende eines Stückes oftmals DIE Gelegenheit, etwas kreativ zu werden -- und das ist nicht nur dem Drummer vorenthalten. Trommla hat`s ja schon beschrieben.
    Auch der/die Sänger/-innen können/dürfen mal ein Stück abschließen. Bei "Higher Love" aus unserem Repertoire endet die Musik auf der (einer) Eins, während die Sänger dann noch mal ein "....bring me a higer love..." `raushauen. Nur so als Beispiel.

    Case für mein UI16


    So ein Case sieht ja i.d.R. sehr robust aus. Ich frage mich schon seit einiger Zeit, ob das wirklich zielführend ist, das jeweilige Gerät da drin entsprechend zu schützen.
    Besunders bei "branchenfremden" Helfern, die es sicherlich gut meinen und z.B. beim Gig (Auf- und Abbau) mit anfassen, erweckt so ein Case ein gewisses Gefühl der Unkaputtbarkeit.
    Entsprechend fällt dann auch die Handhabung aus, die schlimmstenfalls alles andere als zimperlich ist.
    Gerade bei so modernen Geräten mit haarfeinen Leiterbahnen oder gar Röhrenverstärkern habe ich arge Bedenken, ob bei abrupter negativer Beschleunigung nicht doch das Innenleben der Geräte eher gefährdet als geschützt ist.
    Ich denke da nur an den Verstärker unseres Gitarristen, der in seinem Case aus heiterem Himmel in unregelmäßigen Abständen masive Kracher von sich gab....

    Die konsequente Weigerung bewährte und funktionierende Lösungen zu nutzen oder zumindest dafür aufgeschlossen zu sein ist oftmals ein Problem das ich bei vielen
    Musikern, im besonderen bei Gitaristen sehe.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Habe hier neulich in einem anderen Thread (Lautstärke im Proberaum) auch einen sehr treffenden Vergleich mit alten Bäumen gelesen.


    Es tut gut, zu wissen, dass ich mit meinen Erfahrungen nicht alleine bin, sonst würde ich langam an mir selbst zweifeln.

    Bei beiden ist mir der Bass zu "bassig".


    Wenn ich bei unserer Bandprobe mal etwas mitschneide, dann haben diese Aufnahmen interessanterweise eine ähnliche Klangcharakteristik: Dominanter Bass und der Rest irgendwie "matschig". Scheint ein typischer Übungsraum-Sound zu sein, obwohl man ihn, wenn man live mittendrin sitzt, gar nicht so empfindet.


    Ich bin gespannt auf die Auflösung 8)

    Soso - dann hat sich das koksrumpelstilzchen trotz der grenzwertigen Latenz wohl das Fame zugelegt...
    Nein, Audio aufnehmen geht mit dem Modul nicht. Dazu ist in der Tat ein externer Recorder notwendig, der sein Signal von den Audio-Ausgängen (Line oder Phones) zugespielt bekommt.
    Das Modul kann jedoch MIDI "aufnehmen". Das kannst du dann von Modul wieder abspielen lassen. Ja, die Bedienungsanleitung ist sehr knapp gehalten. Sie dient i.d.R. nur als Leitfaden für die "Versuch-Fehler-Methode".