Beiträge von Mai-Carsten

    ...woher Hueni sein "Steve Gadd Nonsignature Heavy Welded Hand-Hammered" Ride hat? Ich hab mal ein (damals noch) Crash-Becken besessen, das sah -fast- genauso aus und hatte auch so einen krummen Durchmesser. Es war ein am Rand sehr dünnes Becken und sah damals nur noch etwas "glatter" aus. War aber definitiv etwas türkisches (Turkish Cymbal?).Vor geschätzt ca. 3 Jahren hab' ich es dann bei Ebay verhökert.

    ...hat mich enttäuscht. :(
    Bisher dachte ich ja immer, dass es nur mit den alten Bandgeräten/Tonbändern Gleichlaufprobleme gegeben hat. Im Rahmen dieses Contests musste ich nun erfahren, dass auch digitale Geräte nicht automatisch 100%ig synchron laufen müssen, nur weil sie digital sind. Doch immer der Reihe nach:


    Zuerst habe ich Nano's mp3-HQ-Playalong-Track mit Click (110 Bpm) versehen. Das passte noch prima. Um etwas mehr Orientierung in dem Stück zu haben, fügte ich eine weitere Spur hinzu, auf der ich per Mikrofon die Takte einfach durchzählte. Es sind übrigens 123 Takte. Noch schnell eine kleine Abfolge der markanten Stellen im Stück auf Papier geschrieben (wann was passieren soll) - fertig war die Vorbereitung.
    Nun habe ich das ganze auf eine Audio-CD gebrannt und bin damit im Übungsraum verschwunden. CD-Player angeschmissen und mein Getrommel (ohne CD-Signal natürlich) mit 'nem Gemini USB-Recorder im wav-Format aufgenommen.
    Nun ging das Elend los: Playalong-Track und meine Drums passten tempomäßig nicht zusammen! Das Playalong war minimal zu schnell, bzw. meine Aufnahme zu langsam. Nachträgliche Geschwindigkeitsänderungen (<0,3%) brachten mehr oder weniger Minderung. Zufriedenstellend war das nicht. Also die Playalong-Spur 'rausgeworfen und duch das MIDI-File ersetzt. Ergenbnis: Die gleichen Probleme. Erst als ich das Tempo der MIDI-Spur auf 109,74 Bpm korrigiert hatte, war es halbwegs synchron. Stellenweise wackelt es immer noch, bzw. es hört sich so an, als ob die Spuren kurz auseinanderdriften und dann wieder zueinander finden. Doch mehr Zeit wollte ich in dieses "Projekt" dann auch nicht mehr 'reinstecken. So ist es auch bestimmt kein optimaler Mix. Schade. Wenigstens haben wir wieder was gelernt.
    Mal sehen, ob ich Chancen auf die rote Laterne habe. :rolleyes:


    P.S. Angefangen habe ich mit Audacity und bin dann im Laufe meiner "Experimente" zu Magix Music Studio gewechselt. Richtig was gebracht hat das aber auch nicht.

    Als gebürtiger Uelzener MUSS ich hier mal ein paar sinnlose Zeilen hinterlassen.
    Leider war ich, so lange ich noch in Uelzen gelebt habe, nicht am Schlagzeug interessiert, so dass ich Dir nicht einmal ein paar "alte Hasen" nennen kann. Gibt's da keine Musikschule? Was ist denn mit dem Musikgeschäft da hinten am Springbrunnen? Gibt der keinen Unterricht?
    Viel Erfolg bei Deiner Suche.


    Regnerischer Gruß nach Uelzen 8)

    Bundesdeutscher Freikirchen-Durchschnitt würde ich sagen. Wenigstens habt ihr auch männliche Sänger :thumbup: ...
    Das Lied war heute auch in unsrem Programm. In dem Teil "Jeder Segen, den Du schenkst..." hämmere ich immer Achtel auf'm tiefen Tom und mit links eine zweitaktige Figur auf den kleinen Toms und der Snare (auf 2 und 4 natürlich). Das ist dann etwas abwechslungsreicher und bringt etwas mehr Dynamik in die Sache.
    Zum Solo: Bei unserer letzten Bandprobe fiel unsrerer Chefsängerin ein, dass ich doch bei diesem Lied auch mal ein paar Solotakte spielen könnte. Ich habe mir daraufhin auch etwas ausgedacht, aber heute morgen habe ich ihr das dann doch ausgeredet, da ich es nicht passend fand. Was sollen die ganzen Leute (der Gemeinde) denn da machen??? Die wollen/sollen singen und nicht nur zuhören! Das ist ja schleßlich kein Konzert. Da würde ich es schon machen.

    Porös ist da nix. Das ist 'ne Kerbe. Wie kann man da das Becken "von innen" sehen ?/ ? Ist das hohl?
    Von einem 14"-Crash sollte man übrigens auch kein großes Getöse erwarten.
    Wenn Du mit dem Klang zufrieden bist, spiel's weiter. Wenn nicht, versuche es (wegen der Kerbe) umzutauschen und hoffe, das das andere Becken dann auch besser klingt.

    [size=12]Wenn ich im Radio Musik höre, höre ich nur noch das Schlagzeug raus und stelle mir vor, dass ich das Lied vor Publikum spiele. Verrückt, was?


    Warum hörst Du nur und stellst Dir vor, dass Du vor Publikum spielst?
    Dreh das Radio auf und spiele selbst dazu! Das könnte man dann auch "Üben" nennen. 8)
    Lustig finde ich, dass Du Dich erst in einem Jahr einer Band anschließen willst. Meinst Du, dass Du jetzt noch nicht fit genug dafür bist?
    Die größte Hürde wird wohl sein, eine passende Band (noch dazu zu einem gewünschten Zeitpunkt) zu finden.
    Mit "passend" meine ich sowohl von der Musikrichtung her als auch vom spielerischen Niveau der Mitmusiker.
    Ich möchte Dich ermutigen: Sei nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt fixiert oder (wenn sich eine Möglichkei ergibt) sage nicht "NEIN", nur aus Angst, es noch nicht ausreichend "drauf zu haben". Nimm die erste Gelegenheit wahr und springe ins kalte Wasser! Du wirst sehr schnell merken, ob ihr zusammen passt oder eben nicht. Falls nicht: Suche weiter! Ich habe selbst mit Erstaunen festgestellt, dass es Leute (Musiker) gibt, mit denen klappt es einfach nicht zusammen. Selbst wenn sie (wie in meinem Fall) Musik studiert haben :B/ .


    Ach ja: Das Geschlecht spielt eine untergeordnete Rolle.

    Nanu, noch keine Kommentare? :( Dann fange ich mal an:


    Ihr macht das schon nicht schlecht, aber das Stück klingt in meinen Ohren doch sehr seicht - als ob ihr niemanden wehtun oder gar erschrecken wollt. Es fehlt die Dynamik und Spritzigkeit, die man von solcher Musik gewohnt ist.
    Kann aber auch am Mix liegen? Habt ihr das auch selbst aufgenommen und gemischt?


    Ansonsten: Weiter so! :thumbup:

    Endlich ist es soweit - ich habe etwas für die Hörzone!


    Seit Februar 2008 spiele ich bei der o.g. 4-köpfigen Band (Zusatz für seppel: Diesmal nix christliches, als keine Gefahr :P ).
    Die anderen drei Musikanten (1 x Stromgitarre mit etwas Gesang, 1 x Gesang mit etwas A-Gitarre, 1 x Bass mit ganz wenig Gesang) haben sich schon ca. ein Jahr vorher zusammen gefunden. Mit Rhythmusgerät und sporadischen Gasttrommlern hatten sie 11 eigene Stücke ausgebrütet. Inzwischen sind's 14.
    Die Prioritäten sind bei allen Bandmitgliedern glücklicherweise gleich verteilt, da wir alle etwa im gleichen Alter (+/- ca, 3 Jahre), berufstätig sind und Familie haben.
    Wir treffen uns 1 x wöchentlich abends. Ein höheres Ziel streben wir nicht an - grundsätzlich steht der Spass dabei im Vordergrund. Deshalb sind die Liedtexte auch weitgehend sinnfrei.
    Am 01.06.2008 hatten wir in einer örtlichen Oldtimer-Werkstatt eine "öffentliche Bandprobe" im engsten Familienkreis veranstaltet.
    Das ganze wurde auf Video festgehalten. Zu hören sind hier 5 Stücke daraus (mehr gibt mein Webspace nicht her):


    French Fries - Da Gitarristen scheinbar grundsäzlich kein Metronom brauchen, wurde dieses Stck auch ohne Taktgeber gespielt. Ein älteres Stck.


    Down - Ein relativ neues gitarrenlastiges Stück, welches nach meinem Eintritt in die Band entstanden ist. Von vorne bis hinten mit Click gespielt.


    I can't stand it - Click nur für die ersten Takte. Schade. Nächstes Mal besser für's ganze Lied. Auch dieses Stück ist nach meinem Beitritt zur Band entstanden.


    If you leave - Und wieder fängt die Gitarre an. Mit allen Konsequenzen. Hier wäre aufgund des Taktwechsels wohl auch ein programmierter Click erforderlich. Auch dies gute Stück ist ziemlich neu.


    Miststück - Haupsache schnell und laut. Älteres Stck.


    Für Videoton klingt das ganze gar nicht schlecht, nur leicht übersteuert. Allerdings "wandert" der Ton entsprechend mit, wenn die Kamera geschwenkt wurde.
    Das verwendete Proberaumset haben wir für 70 Euros gebraucht gekauft und stammt aus der Kategorie "Millenium / Fame - Kompettset für rd. 200,-- Euro". Die Snare schlägt sich aber erstaunlich gut. Die kleineren Toms (12" und 13") betreibe ich ohne Resofell. Den Beckenwald habe ich für diese Aktion aus meinem Anatolian - Ufip - Stagg - Sortiment zusammengestellt. Meinl Meteor, Zildschän ZBT und Ufip Primo (das "normale" Übungs-Beckenequipment) wollte ich dem Publikum dann doch nicht zumuten.


    Wer die meisten Patzer, verschlafenen Einsätze und schiefen Töne zählt, gewinnt einen Keks.
    Viel Spass und starke Nerven!



    Hier noch ein paar Beweisfotos (natürlich auch aus'm Video):



    Wir alle inne Werkstatt als zusammengeschnippeltes Panorama. Beim Soundcheck - deshalb noch ohne Publikum.



    Ich.