Ähem, ...also ich will mich mal aus dieser Drogendiskussion heraushalten und vielleicht eine neue Anregung zum eigentlichen Thema geben.
Ich frage mich, was bei einem Künstler (egal ob Musiker oder sonstwas) wohl ZUERST da war:
1.) Ist der begabte Musiker durch die am Anfang dieses Threads beschriebenen Umstände, die ein Leben als Promi-Musiker so mitbringen "abgerutscht", oder
2.) Da die Mehrheit aller Künstler eher schwermütige, melancholische Charaktäre sind, haben sie bereits ein gewisses Maß an Selbstzweifeln und Depressionen "automatisch" mit in die Wiege gelegt bekommen. Damit sind sie auch eine ideale Zielgruppe für legale und illegale (u.U. lebensverkürzende) Drogen.
Da ich eher ein Anhänger der Theorie von Punkt 2 bin, steht für mich als Fazit fest: Alle Genies haben auch einen mehr oder weniger auffällig ausgeprägten Schaden, der für den Betroffenen selbst nur im Rausch halbwegs erträglich ist.
Bin selbst ein reinrassiger Melancholiker (kein Scheiß!) - aber mich kennt kein Schwein! Vielleicht sollte ich mal endlich mit dem Rauchen und Saufen anfangen -- Prost!