Seltsame Sachen liest man hier teilweise.
Nur kurz, weil wenig Zeit:
VW verdient natürlich am meisten mit dem Golf, wegen der Masse. Der Gewinn pro Auto ist aber beim Passat höher.
Alle Premiumhersteller verdienen am meisten mit den Oberklassemodellen. Eine S-Klasse wirft bedeutend mehr ab, als die A-Klasse. Die muss man aber bauen, aus strategischen Gründen, früher Kundenbindung, etc... Verdienen tut man damit nichts.
Bei den Schlagzeugen könnte es ähnlich sein, wobei ich es hier nicht weiß.
Die These, dass Billigstsets dem jungen Drummer den Spaß verderben, anstatt dauerhaft ans Instrument zu binden, halte ich für gewagt.
Als ich anfing, kaufte ich von einem Freund für wenig Geld (für mich war es als Grundwehrdiener aber auch nicht wenig) ein altes Dixon Set. Pressholzkessel, abgebrochene Spannböckchen, Pinstripes, keine Resos, eingerissene Becken, kurzum: alles ziemlich Scheiße und bestimmt noch um ein vielfaches schlechter, als jedes neue Müllenium für 300€.
Ich habe aber trotzdem die Liebe zum Schlagzeug entdeckt, bin so oft wie möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Proberaum gefahren, und wollte einfach nur spielen.
Was ich damit sagen will: Wer das Müllenium für 300€ unterm Weihnachtsbaum nach 2 Monaten nicht mehr angreift, der tut das bei einem Oberklasse SQ2 vermutlich auch nicht mehr.
Entweder man hat das richtige für sein Kind gefunden, oder man sucht weiter. So sind Kinder nun mal. Ich hoffe zwar, dass mein Sohn auch mal hinterm Set sitzt, bin aber Realist genug um zu wissen, dass das eher unwahrscheinlich ist. An der Qualität der Drums liegt es dann aber bestimmt nicht...