Beiträge von nils

    Derzeit 1,5 :D, warte noch auf zwei Trommeln fürs Jazzkit, dann sinds 2.
    Mit meiner Gemeindeband spiele ich das Gemeindeschlagzeug, das wäre dann dritte, was mir aber nicht gehört.


    1. Rock und Vielzweckschlagzeug: Pearl BLX/BRX 10-teilig (8,10,12,14,16,13links,14*6.5,14*8, 2*22*14hintereinander)


    2. Jazzkit: Pearl BLX (8,10,14,18,14*5) (wird bald ein ganzes Kit)


    Nils

    Hallo,


    Parallelabhebungen brauchen etwas mehr Hinwendung als einfache Abhebungen. Meine alten Pearl BLX Snares haben auch sowas.


    Zunächst muss die Abhebung so eingestellt werden, dass der Teppich eben am Fell anliegt und nicht an der Gratung "über Eck" gezogen ist.
    Dann entspanne den Teppich ohne ihn vom Fell zu nehmen. Das sollte gehen. Nun spanne ihn in kleinen Schritten und schlage immer wieder die Trommel.
    Du wirst durch meherere Zonen gehen, in denen jeweils ein anderes Klangbild vorherrscht. Höre da auf, wo der Klang dir gefällt.
    In der Drum Tuning Bible gibt es ein Kapitel zu den Thema.


    Ebenso wichtig wie die Teppichspannung ist die Spannung des Resofells. Weicheres Reso=mehr Teppichsensivität aber auch weniger präziser Attack. Die Kunst ist es, den idealen Kompromiss zu finden.


    Wenn Du ein oder meherere bilder hättest, möglichst nahaufnahmen der Abhebung, kann ich noch mehr sagen.


    Nils

    Zitat

    Original von Gast
    Pinstripes auf mittelteuren bis teuren Trommeln!


    Oder schlimmer: Hydraulics oder PS4.


    1. Präzises Timing ist wichtiger als Geschwindigkeit. Jedenfalls für mind. 98% des Publikums und für fast alle Mitmusiker.


    Dazu passt: 2. weniger ist mehr.


    3. Spiele immer nüchtern.


    4. Wärme Dich ordentlich auf vor einem Gig.

    Nach meiner Erfahrung mit der richtigen Stimmung kein allzu großes Problem. Nur die Bass könnte etwas schwach werden. Die PA sollte nur so laut sein, dass das Kit noch durchdringt.
    Toms etwas höher als üblich ziehen, Snare setzt sich normalerweise überrall am besten durch. Die Bass würde ich schlicht ausprobieren. Lass einen anderen aus der Band die Bass treten und höre was rüberkommt.
    Für mehr Kick Schlagfell tiefer stimmen. Der Ton sollte sic an den vorhandenen Raumresonanzen orientieren (Reso rauf oder runter). Dann setzt sich sogar die Bass durch.
    Derzeit spiele ich regelmäßig in meiner Gemeinde in einem Raum von ca. 500qm bei 4,50 Deckenhöhe für bis zu 250 Menschen. Das Schlagzeug ist nicht abgenommen, die anderen Instrumente gehen über PA. Das Schlagzeug ist laut genug, wenn man es leise bis mitellaut spielt. Wenn ich richtig Gas gebe, bin ich ZU LAUT.
    Ein befreundeter Musiker war ganz überrascht, als er hörte, das das Kit nicht abgenommen ist, vom Sound her hätte er das nicht erwartet.



    nils

    Zitat

    Original von Lupi
    nils


    Ich bevorzuge Wodka Red Bull oder Pils ,oder beides :D


    Kann ich gut verstehen, aber wir waren meist mit 9 Leuten, manchmal auch mehr und da haben die Veranstalter uns den 'Hinweis' gegeben bitte nicht so teure Drinks zu nehmen 8)
    Jedenfall sind meine Leberwerte deutlich besser, seit ich diese jobs nicht mehr mache :D


    nils

    Zitat

    Original von 00Schneider


    Das stimmt nicht, um tiefe Frequenzen aufzunehmen braucht man keine große Membran, auch da sind kleine Membrane besser (linearer).


    Das letzte was man zur Abnahme einer Bassdrum braucht ist eine lineare Charakteristik.

    1. Mikroposition ist extrem wichtig, da muss man wirklich probieren.
    Da unterschiedliche Mikros unterschiedliche Charakteristiken haben (Niere, Superniere, Kugel und alles dazwischen), ist die ideale Position immer von dem Mikro selbst abhängig. Nicht jeder hat digitale Neumänner mit per Software veränderlicher Charakteristik zur Verfügung.


    2. Egal wie gut das Mikro positioniert ist, mehr als die Kennlinie hergibt, kommt nicht raus. Es hilft sehr, wenn man ein Mikro mit zur Trommelgröße und zum Zweck passender Kennlinie hat. Eine Snare stellt dabei größere Anforderungen als ein Tom, weil sie ein viel größres Frequenzspektrum aussendet. Die Bass hat ihre wichtigen Frequenzen dagegen viel weiter unten.
    => Toms: einfache dynamische reichen (Spektrum mittig)
    => Snare: bessere dynamische oder Kondensatormics angeraten
    => Bass: Großmembran vorteilhaft (große Flächen für lange Wellen)
    => Becken: typischerweise Kondensatormics, möglicht linear (Becken haben ihren Schwerpunkt im oberen Teil des Spektrums)


    3. StimmenStimmenStimmen! Nix geht über eine gut gestimmte Trommel mit dem richtigen Fell für das gewünschte Klangergebnis.


    Wenn unangenehme Töne au sder trommel kommen, kann es durchaus an der Stimmung liegen. Dreh an den Schrauben, keine Hemmungen!


    Das geht ungefähr so:
    TonIng: Die Bass resoniert noch so bei 90 Hz.
    Drummer: OK, warte. (Drummer stimmt Bass ungefähr eine Quarte bis Quinte runter)
    TonIng: Wunderbar, nu isse bei 50-52 Hz.


    Nils

    Zitat

    Original von Burning
    //Edit: klar, das kann latürnich auch nach nem geilen 3piece in 24/13/16 schreien... hast mich erwischt... :D


    3piece????? KEINE SNARE???? :D :D :D

    Jo, das Schlagzeug hat eingentlich alles, was im hörbaren Frequenzspektrum liegt auch zu bieten. Becken, besonders Rides, decken alles ab, Toms sind genügsamer. Am schwierigsten zu dämpfen ist der sehr niederfrequente Trittschall aus der Bass/FuMa und der laute Bereich der Snare (150-500 Hz).
    Nils

    Was Du brauchst hängt von dem Ziel ab....


    Wenn es maximaler Wumms sein soll, ist eine Subkick-Lösung zumindest zu erwägen. Ich würde sowas mit meinem Equipment möglichst mit geliehenen Mikros ausprobieren.
    Wenn Du hauptsächlich Jazz spielst bauchst Du das jedenfalls kaum.
    Wenn es ultraschnelles DB-spiel ist, dann solltest Du an Trigger denken.


    Nils

    Ich bin mal mit einer Granzfläche (Beta91) abgenommen worden. Klang cool.


    Der Mixer, der das gemacht hat arbeitet auch für die Yamaha Endorsement Band. Da nimmt er die Grenzfläche und ein Subkick, leichtes Delay auf's Beta 91 (1-1,5ms, je nach Abstand der beiden voneinander) und BUMM.


    nils

    Hallo und willkommen im Forum!


    Hört sich echt verfahren an, was Du da schreibst. Aber vielleicht ist es garnicht so schlimm, nicht ständig an sein Kit ran zu können.
    Ich kann nur Montags und Donnerstags in meinen Raum. Wenn ich zwischendurch üben will, nehm ich ein Practice Pad oder ein Kissen. (Sowas sollte man sowieso haben).


    Vielleicht kannst Du in einem Jugendzentrum 1-2mal pro Woche z.B direkt nach der Schule jeweils 1-2 Stunden proben. Wenn Du dann noch Unterricht hättest (3. Probe!) wär das doch gar nicht schlecht, oder?


    Nils