Wenn es nur um Kreativität ginge, bräuchten wir die Unterscheidung in zwei Gruppen nicht. Für sich selbst muss man ja immer den Kompromiss zwischen dem, was man spielen möchte, und dem, was man gut kann, finden. Und natürlich, was zur Musik passt. Trotz der vielen möglichen Kategorien, steht am Ende ja nur ein Score, der sich danach richtet, wie gut man das Gesamtkunstwerk findet.
Beiträge von nils
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Zu leise Hi-Hats sind stellenweise wirklich problematisch. Ich habe aber auch nur da Höhen (und Bässe, ...) angehoben, wo es insgesamt gut ging.
Der Sound ist für mich bei dieser Challenge eher zweitrangig. Wo ich schon drauf schaue ist, ob die Orchestrierung zur Musik passt, z.B. ob zu viel oder zu wenig Becken gepspielt wurden, oder die Bassdrum zu sparsam oder zu üppig eingesetzt wurde, ob die Fills musikalisch passen usw. Naja, die Ideen und ganz vorne das Timing sind wichtig für meine Beurteilung.
In der Advanced Gruppe erkenne ich eine auffallende Konvergenz bei bestimmten Elementen und dass es eine Gruppe gibt, die sich für eine stark vom gewählten Grundbeat abweichende Interpretation der 2. Hälfte der 2. Strophe entschieden haben.
Ich habe auch einen klaren Favoriten, dazu 2-3 Tracks, die ich ebenfalls weit vorne sehe. Allerdings tue ich mich schwer, nur einen oder zwei Punkte an Leute zu verteilen, weil das Qualitätsniveau insgesamt gut ist.
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So, für die Casual Gruppe habe ich das Voting schon erledigt. Da es nur 4 Beiträge sind, war der Aufwand überschaubar und die Unterschiede doch recht deutlich, sodass mir die Bewertung nicht schwer gefallen ist.
Für den Fall. dass jemand später wissen möchte, wie ich zu meiner Bewertung gekommen bin, habe ich mir Notizen gemacht. Meine wichtigsten Kategorien sind dabei Ideen (Rhythmus), Umsetzung (Orchestrierung) und Genauigkeit (Timing).
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Wir haben den Verdacht, dass ein User in der Casual-Gruppe ganz grob beschissen hat. Nämlich programmierte, etwas "vermenschlichte" Drums abgegeben hat.
Das wäre ja dasselbe, wie Amateurläufer, die beim Berliner Marathon eine Teilstrecke im Bus zurücklegen. Woher kommt dieser krankhafte Ehrgeiz? Hier kriegt doch keiner ein dickes Preisgeld, nur weil die eigene Trommelspur etwas präziser ist, als die der anderen Leute. *Kopfschüttel*
Die Nada* geht auch gegen technisches Doping vor. ( * : Nationale Anti Doping Agentur)
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10.4. Team Scheisse in Wiesbaden!
Die kommen aus Bremen und soweit ich das überblicke, proben die im selben Proberaumkomplex, in dem ich meinen Proberaum habe.
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Bin jetzt richtig gespannt, was die Teilnehmer sich zu dem Playalong ausgedacht haben.
+1
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Gibt es eine PA?
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Greyson spielt die Abschiedstour mit Sepultura. Eloy Casagrande will wohl nicht mehr.
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Vll macht es sogar Sinn, extra ein kleines Häuschen im Garten dafür zu bauen?
Das neue Haus, in das wir ab Freitag umziehen, hat einen beheizten und wärmegedämmten Schuppen im Garten, der ein Schlagzeug beherbergen wird. Ich berichte dann , wie viel draußen davon zu hören ist. Körperschall zu den Nachbarn und zum Eigenen Haus ist dabei jedenfalls ausgeschlossen.
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auch wenn sich der Stil seit Jahrzehnten selbst überholt haben dürfte. Aber das ist beim Jazz ja nicht anders
Ich fühlte mich spontan in die späten 1980er versetzt (das war die Zeit meiner Jugend).
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Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die Aufnahmen im nachhinein in zwei Kategorien unterteilen lassen:
1.) Dahin plätscherndes songdienliches Buff-Tschack
2.) Skill-Porn bis zum Anschlag

Das Känguru sagt:
"Es gibt genau zwei Kategorien: lustig und nicht lustig".
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Ich hab Karten für Selig in der Music Hall Worpswede im Juni. Da ich im März ins Künstlerdorf ziehe, kann ich da zu Fuß hingehen.
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Gedacht: Wow, das war super bisher. Zack! Verspielt
Es geht ja hier nicht ums Üben, sondern ums Performen. Das erste Ziel muss daher sein, das Denken abzustellen und nur die Sachen zu spielen, die man tatsächlich kann. Ich komme auch ins Straucheln, wenn ich anfange, nachzudenken*. Das eigentliche Ziel ist, den Flow-Zustand erreichen, damit man alles aus dem Muskelgedächtnis spielt.
Ich habe mir das Stück zuerst genau angehört und die Struktur notiert, um den Ablauf mit den jeweiligen Taktanzahlen zu kennen. Dann habe ich ein paar mal einfach nur dazu gespielt, um einen Faden zu finden, eine Herangehensweise. Dabei versuche ich, die Taktanzahlen zu vergessen und den Übergang von Strophe zum Refrain zu fühlen. Im letzten Schritt habe ich dann etwa 6 Takes eingespielt und mich für den, in meinem Augen, besten Take entschieden.
* : so wie neulich bei der Bandprobe, als ich nur den rechten Arm benutzen konnte. Die ungewohnten Bewegungsabläufe durch das Fehlen der linken Hand haben mich an einigen Stellen gehörig ins Straucheln gebracht, weil ich mitten im Fill darüber nachdenken musste, wie ich das jetzt mit einer Hand bedienen kann.
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Die Snare klingt mir auch etwas zu dünn, aber ansonsten cooler und astrein produzierter Track!
Vielen Dank!
Tatsächlich ist das keine Produktion, sondern nur der obligatorische Probenmitschnitt, den wir immer machen. 3 Mikros am Schlagzeug, eins an der Gitarre und der Bass direkt, grob zusammengemixt und fertig, das Ganze wie immer mit hohem Improvisationsanteil.
Die Snare ist nicht einzeln mikrofoniert, sondern nur auf den Overheads drauf (wie eigentlich alles außer der Bassdrum), vielleicht gehe ich da mal ran.
Ich würde glaube ich irgendwann kirre werden, wenn ich so lange am Stück einen 4OTF halten müsste.
Bei dieser Nummer sind es ja nur wenige Minuten. Weiter oben in diesem Fred gibt es eine Aufnahme von "Dancefloor Impressions" wo ich über mehr als 13 Minuten 4OTF spiele....
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Wir haben in einem fremden Genre gewildert: nun spielen wir auch Country Musik.
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Disco ist Disco und Funk ist Funk. Sind zwei Paar Birnen.
Das Erste ist ein (kommerzielleres) Derivat des Zweiten.
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Es wird funky 🙂
Also, ich bin ja nicht so ganz auf Du mit Noten, aber für mich sieht es so aus, als ob in der Notation zum 2. Groove im 1. Takt nicht alle Bassdrumschläge aufgeschrieben sind, die du spielst.
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Ach … Mardi GrasBB! Nicht die, die ich meinte, aber auch aus Mannheim und eventuell teils das, was du suchst (wenn auch oft mit Funk und anderen Stilen gemixt).
Sehr cool, die Stimme ist hammer und die Bläserarrangements echt schick.
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Ich gehe sogar noch weiter und spiele an je einer Stelle Triolen und 32stel. Wichtig ist halt, dass man "musikalisch" dabei bleibt und bestimmte Sachen treffsicher raus haut.
Das hab ich ganz ähnlich gemacht. Außerdem ist mein Ansatz eher, statt "keep ist simple", am Schlagzeug Flächen zu legen, weil die anderen Instrumente in dem Stück das nicht machen. Ich habe wegen der technischen Probleme mit dem Audiointerface 6 Takes gebraucht.
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Ich spreche von dem hier! Auch kurios! 20 Jahre original verpackt. https://www.ricardo.ch/de/a/1248098150
Aaaarrrrgh!!! Die nackten Gratungen aufeinandergestellt! Darauf sollte Gefängnis stehen.