Beiträge von nils
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ich war bis vor kurzen noch bei dem Verlag beschäftigt. Macht euch keine Hoffnung....
Ich hab mein erstes Buch bei PPV. Sofern die es nicht mehr verbreiten, kann ich versuchen, einen anderen Verlag zu finden.
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Falls jemand noch ein paar Dutzend Becken sucht: bis zu 30% Rabatt!
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden.
Welch eine krasse Sammlung!
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Hilfreich ist dabei auch, Musik zu hören und diese selber (bezogen aufs eigene Instrument) zu analysieren.
Aus meiner Erfahrung ist das nicht nur hilfreich, sondern essenziell. Differenziertes Hören ist eine der zentralen Fähigkeiten, die das Musikmachen erst ermöglichen. Sonst spult man nur ein festgelegtes Pattern ab, was man halt so meint, bekommt dabei aber keinen Zugriff auf die Musik selbst.
Alles wird am Ende nach Gehör gespielt, sogar, wenn man Noten verwendet.
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Mir ist auch aufgefallen, daß ich mit den Händen das gleiche Problem habe, also wenn ich mit links 4tel klopfe, dann kann ich auch keine gebrochenen 16tel mit der rechten Hand spielen, sobald die Hände gleichzeitig aufeinandertreffen, bin ich raus.
Das ging mir früher auch so, ich hatte im Grunde alle nur denkbaren Schwierigkeiten im koordinativen Bereich. Dem bin ich mit intensivem Üben begegnet. Es gibt aber immer noch unfassbar viele Dinge am Schlagzeug, die ich nicht kann, auch nach mittlerweile 40 Jahren.
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b) Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 16.01.2024 (Az. 1509 IN 82/24) die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und bestimmt, dass Verfügungen der Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind.
(Quellen : Northdata und Percussion Creativ Newsletter)
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Geh mir nicht mit dem "Chick-Chick" auf den Senkel, nur weil Du so besser das Tempo halten kannst.
Das sollte nicht der Grund sein. Koordinativ ist es allerdings super. Ich spiele bei Dancefloorsachen gerne die off-Achtel und hab dann beide Hände frei.
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Ist etwas verwirrend insofern, weil Grundtöne auch der erste Ton einer Tonleiter, eines Akkords usw. sind.
In dem Spektrum eines schwingenden Fells gibt es die Grundschwingung / Grundfrequenz und einen bunten Strauß Obertöne - bei einem typischen Fell ist die Obertonreihe nicht harmonisch, wie z.B. bei einer Gitarre. Die Obertöne einer Gitarrensaite sind alle ganzzahlige Vielfache der Grundschwingung. Die Obertöne einer Kreismembran sind wie im Bild unten angeordnet, oberhalb jeder Darstellung ist der Multiplikationsfaktor der Schwingung zur Grundschwingung:
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Ich denke auch in die Richtung wie Chuck Boom . Ein Bekannter von mir hat nach einem Motorradunfall wegen der daraus resultierenden Bewegungseinschränkungen von matched Grip auf Traditional Grip umgestellt. Möglicherweise kann eine Komination aus Lehrern und PhysiotherapeutIn dir einen Weg aufzeigen.
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Aber es gibt auch genug Prominente Drummer die das wahrscheinlich anders sehen...
Man muss nicht prominent sein, um das anders zu sehen.
Ich zitiere mich mal selbst (aus "Drum Tuning - Der Weg zum Traumsound" PPVMedien 2007):
"14.2 Der Kesseleigenton
Der Kesseleigenton, auch Kesselnote genannt, ist die Eigenschwingung des
Kessels. Trommeln haben abhängig von ihrer Masse, Dichte, Wandstärke und
Konstruktion eine Frequenz, mit der sie schwingen, wenn sie einmalig angeregt
werden, wie z. B. durch einen weichen Schlag auf die Kesselwand. Das ist die
sogenannte Fundamentalnote bzw. Eigenschwingung des Kessels. Schlägt man
den nackten Kessel ohne Hardware an, so hört man dessen Eigenschwingung.
Interessanter ist allerdings die Eigenschwingung des Kessels mit Hardware und
Fellen.
Einige Hersteller, wie z. B. DW ® oder Sonor ® bei einigen Serien, stempeln den
Kesseleigenton auf die Innenwand oder vermerken ihn auf dem Typenschild. Ist
das bei der eigenen Trommel nicht der Fall, hat man drei Verfahren zur Auswahl,
um den Kesselton mit dem Gehör zu ermitteln. Drei Verfahren bedeutet in diesem
Zusammenhang drei verschiedene Eigenschwingungen des Kessels, die bestimmt
werden können*. Welche der Verfahren vom jeweiligen Hersteller eingesetzt wurde,
muss man selbst herausfinden. Die Veröffentlichung von Eric J. Macaulay „Properties
of Drum Shells and Bearing Edges“ (Department of Physics, University of
Illinois at Urbana-Champaign August 8, 2003) zeigt, dass die Eigenresonanz des
nackten Kessels nur bedingt Aussagen über die Resonanzfrequenz des „Gesamtsystems
schwingende Trommel“ zulässt. Demnach liegt der „sweet spot“ einer
Trommel mit Hardware und Fellen bei einer höheren Frequenz als die Eigenresonanz
des nackten Kessels. Ich bevorzuge das zunächst am wenigsten exakt
erscheinende Verfahren „Trommel mit Fell“, weil es die Trommel im tatsächlichen
Montagezustand berücksichtigt, den Einsatzbedingungen am nächsten kommt
und deshalb das praxisrelevanteste Ergebnis liefert.
Doch warum ist der Kesseleigenton mit gespannten Fellen höher als ohne? Das
lässt sich leicht anhand eines Beispiels deutlich machen. Stell dir vor, du hast
einen nackten Trommelkessel, der auf dem Boden liegt. Könntest du dich auf ihn
stellen, ohne dass er zerbricht? Natürlich nicht, der Kessel würde unter dem seitlichen
Druck sofort nachgeben. Anders ist es, wenn der Trommelkessel komplett
befellt ist. Durch die Fellspannung wird der Trommelkessel in sich stabilisiert und
damit für seitlichen Druck unempfindlicher. Das ist vom Prinzip wie bei einer Konservendose,
die man an der geöffneten Seite leicht zerdrücken kann, aber nicht an
der Seite mit Deckel. Die Felle machen den Kessel bei fast unveränderter Masse
wesentlich starrer, deshalb ist auch der Ton höher."
* : nackter Kessel, Kessel mit Hardware, Kessel mit Hardware und Fellen
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Das ist nur eine neue Sortierung. DW gehört doch auch schon lange zur Gewa.
Nils, DW hat noch nie der GEWA gehört. GEWA ist lediglich der Vertrieb für Europa von DW.
Dann korigiere ich mich. Du sitzt ja an der Quelle.
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Trommeln am Schlagzeug erzeugen - im Orff'schen Sinn - keine musikalischen Noten, sondern Geräusche. Das liegt an der inharmonischen Obertonreihe. Deshalb ist der genaue Ton für mich in der Regel, musikalisch betrachtet, irrelevant.
ABER man kann selbstverständlich die Grundfrequenz oder auch den dominanten Grundton bestimmen. Seit einigen Jahren kann man das auch den Tunebot oder eine App erledigen lassen.
In einer Tomreihe versuche ich meist, Quinten zu stimmen. Da das natürliche Intervall bei einem Grössenunterschied von 2 Zoll etwa eine Terz ist, kann man zum übernächsten Tom leicht Quinten stimmen, wenn man jeweils zur nöchsten eine grobe Terz stimmt. Spielt man nun ein Tom und das übernächste gleichzeitig, bekommt man einen Zweiklang aus einer Quinte (Frequenzverhältnis 3:2). Der dabei entstehende Differenzton ist genau eine Oktave unter dem tieferen der beiden Grundtöne.
Stimmt man also ein 16er Floortom auf 80 Hz und das 12er auf 120, bekommt man einen Differenzton von 40 Hz dazu geschenkt. Dieser entsteht durch die Hüllkurvenmodulation bei der Überlagerung der zwei Grundfrequenzen (genau wie bei einer Schwebung). Gitarristen kennen dieses Prinzip als Powerchord.
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korrigiert, war eine Falschikformation
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Für mich war es ein Quantensprung, die Viertel-Hihat mitlaufen zu lassen. Angefangen hab ich mit ganz einfachen Rhythmen, sodass ich mit dem linken Fuß nicht durcheinandergekommen bin. Von dort hab ich es langsam komplexer gemacht.
Zuerst reicht Uff-Tschack, also Bassdrum auf 1 und 3, Snare auf 2+4, dazu Hihat auf alle Zählzeiten.
Dann z.B. Bassdrum auf 1, 2+ und 3 und so weiter. Im der nächsten Stufe kommen dann die 16tel Positionen dran.
Wie bei anderen Dingen auch, fängt man erst mit langsamem Tempo an und steigert dies dann. Lieber langsam und exakt als schnell und unpräzise.
Die meisten Beats aus meiner Werkzeugkiste kann ich mittlerweile so spielen, bei Fills komme ich aber noch manchmal aus dem Tritt.
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Schade, aber er ist Jahrgang 1946, da kann man das schon verstehen.
Nils
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Servus Nils,
falls sich kein "echter" Münchner melden sollte kann ich Dir das gute Stück zukommen lassen.
Melde Dich einfach bei mir und gib mir nähere Informationen.
Viele Grüße
Michael
Guten Morgen,
vielen Dank für deine Bereitschaft, das Teil für mich abzuholen. Leider hat der Verkäufer das Gerät auf reserviert gestellt, ohne mich zu kontaktieren. Ich vermute, dass er sich für einen anderen Käufer entschieden hat.
Viele Grüße, Nils
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Hallo zusammen,
könnte jemand für mich in München eine Mini-Stereoanlage abholen, verpacken und an mich (Bremen) versenden? Selbstverständlich gegen Kompensation für Verpackungsaufwand und Versandkosten.
Viele Grüße, Nils
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ich habe... ein Mini Kit aus..., einigen Rototoms, davon eine als Snare umgebaut und etwas sehr leichter Hardware gebastelt.
Yeah, noch so einer!
Ich hatte das vor etwa 20 Jahren mal so ähnlich gemacht (mittlerweile sind die Kinder groß). Ich hatte 4 Rocktoms (also ohne Resos), das 12er wurde zur Bassdrum, 6,8- und 10 als Toms und ein 8er Roto als Snare. Das Set ist längst Geschichte, aber übrig geblieben ist die Snare, die ich noch heute als Hauptsnare benutze.
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Der Schattenwurf der Cap sieht nach Studio aus. Der Gurt ist aber scheinbar an 2 Schrauben eingehängt.
Das könnte tatsächlich eine Montage sein. Oder KI (obwohl, dann wäre es vermutlich besser)
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Die Bild mal wieder....
Schaut man sich das Foto genauer an, fällt auf, dass keine Spannschrauben an der Trommel vorhanden sind, daher fehlt auf der Resoseite auch noch der Spannreifen. WARUM??? (P.S.: beidseitiger Traditional Grip ist auch nicht unbedingt Standard)
Hier ist der Artikel verlinkt:
Kurioser Plan in Halle: Trommler sollen Wildschweine aus Freibad vertreiben | Regional | BILD.de