Beiträge von nils

    Da Facebook ja auch zum Internet gehört, möchte ich dieses Kurzvideo von Ash Soan teilen, das mir soeben zufällig vom fb-Algorithmus gezeigt wurde. Ich mag sein Spiel einfach😍 (auch obwohl oder genau weil er auch so rumhampelt 😉 *zutrommlazwinkert*

    Der hat schon einen sehr amtlichen Groove ganz tief in der Pocket. Nicht umsonst tourt er mit Tory Amos.

    Die Trommeln sind von Yamaha, vermutlich aus den 00er Jahren, da gab es diese Böckchenform. Die Tomaufhängung ist aber das stärkste Indiz.

    Die Maße sind nach Augenmaß 22er Bassdrum, 13er und 16er (evtl 18er, glaub ich aber nicht wirklich) Toms.

    Alles Mutmaßungen und Spekulationen, die hoffentlich nach dem Voting restlos aufgeklärt werden.

    Ich habe mein typisches Bühnenset verwendet und nur ein wenig EQ und Kompression drauf. Die 16er Bassdrum klingt für meine Ohren viel größer, als sie tatsächlich ist. Welche Aufnahme das ist, verrate ich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht.

    Hast du da überhaupt einen Beitrag gefunden, dem du 3 Punkte geben magst

    Durchaus. Für mich gehört zum Groove, dass ein Mensch spielt und das darf man auch hören. Maschinenbeats sind meist langweilig.

    ich schwöre, ich hab genau in der Mitte, vermutlich genau in dem Takt, den du genommen hast, meinen einzigen Timingfehler gemacht

    Haha, ich glaube nicht, ich hab schon geschaut, dass durch die Anpassung die Mehrzahl der Schläge jeder Spur auf der Linie sind.

    Sooooo, Voting ist erledigt.


    Ich hab alle Tracks in Reaper eingesaugt und mir alles angehört, aber auch angesehen. Das Spektrum ist schon etwas verteilt, aber es spielt keine/r wie eine Maschine.

    Wegen besserer Vergleichbarkeit, habe ich einen Takt in der Mitte gewählt und dort alle Tracks genau auf das Raster getan. So konnte ich sehen, wer gerade am Anfang etwas hinterherhinkt, denn es ist auffällig, dass viele in der ersten 2-3 Takten hinter dem Klick sind und sich dann darauf eingrooven, meine eigene Aufnahme eingeschlossen.

    Bei einigen Tracks sieht man ganz langsame Schwankungen der Makrotime, die man nicht so sehr hört, andere wackeln in kürzerer Abfolge, was viel stärker auffällt. Eine Aufnahme klingt insbesondere ganz am Anfang nach Shuffle.


    In der ersten Runde habe ich quasi Schulnoten für's Timing vergeben, danach waren es noch 9. In der zweiten Runde hab ich dann genauer hingesehen, um auch langsame Schwankungen zu berücksichtigen, danach waren es noch 3. In der dritten Runde hab ich dann die Hihat genauer betrachtet.

    Bei meiner Auswahl der Top 3 war also die Frage der Offs der Hihat für mich das Kriterium der Reihenfolge, weil die Bassdrums und Snares bei diesen sehr ähnlich gut sitzen.


    Ich bin gespannt auf das Endergebnis!

    Danke für deine Antwort! Der Kessel ist hier nur Lieder nicht das Problem. Auf dem Kessel sitzt das Ding wie angegossen. Der Spannreifen aus Holz passt einfach nicht über das Fell. Der etwas dickere Rand des mehrlagigen Fells scheint einfach zu "dick" zu sein. Wenn auch nur ein paar mm....

    Ich hab die Spannreifen meiner Bassdrums genau deswegen mal innen "graten" lassen. Seither passen die Felle.

    Ich habe ehrlich gesagt erwartet, dass mein Ergebnis besser sein würde, als es tatsächlich ist. Ich eiere mehr herum als gewünscht und generell ist die Bassdrum etwas zu früh und die Snare dagegen ziemlich weit hinten. Im musikalischen Zusammenhang, also mit Band, fällt mir das nicht so auf, da ist der Groove aus meiner Sicht OK. Aber auf dem Klick fällt es dann doch auf. Ich weiß jetzt, woran ich in nächster Zeit arbeiten werde.

    Hallo zusammen,


    Die neue Folge des Podcast "Der Trommeltalk - Einfach Schlagzeug" ist raus: Wie du dein Schlagzeug aufnimmst. Mit Sascha von Shure und mir. Und natürlich mit Felix Krafft Einfach Schlagzeug

    Einfach Schlagzeug: Der Trommel Talk https://open.spotify.com/episode/0MLMr9fNOuLDavkizl2tvH


    Mittlerweile ist es das dritte mal, dass ich Gast in Felix' Podcast bin. Die anderen Folgen sind auch auf Spotify und Apple Music verfügbar, man muss nur nach Trommeltalk, Felix Krafft oder Einfach Schlagzeug suchen.


    Viele Grüße, Nils

    mit teuren Snares, deren Abhebungen billiger wirken und noch nicht mal gut zu bedienen sind

    Für mich ist das KO-Kriterium bei Abhebungen, dass man die Einstellschraube der Teppichspannung im angespannten Zustand sauber bedienen können muss. Nur so kann man die Teppichspannung gut einstellen.

    Das übelste Negativbeispiel für eine teure Snare, bei der die Abhebung unterirdisch schlecht ist, ist die Zildjian Snare. Für >2000 Euro bekommt man eine völlig unbrauchbare Abhebung, bei der

    - die Befestigungsschrauben innen im Hebel sitzen und auch noch als einfache Schlitzschrauben ausgeführt sind => Beim Befestigen des Strapses muss man raten, wie der eingespannt werden muss, braucht meist mehrere Anläufe

    - der Hebel im Kipppunkt den Teppich stark überdehnt, weil der Abstand zur Betriebsstellung viel zu groß gewählt wurde

    - die Einstellschraube auch noch hinter dem Hebel in Betriebsstellung verschwindet


    Da sind gleich drei absolute Durchfallkriterien in einer einzigen Abhebung und das bei einer Trommel im obersten PreissegmentIMG_8434_960x.jpg?v=1623258819

    Brady ist ja seit 2015 Geschichte, unter anderem deshalb, weil die Produktion massiv durch Familienquerelen beeinträchtigt wurde. Die haben innerhalb kurzer Zeit damit ihren Ruf gründlich ruiniert.

    Eine Frage: Die 8 Hihat Noten im Takt sollen möglichst gleichlaut gespielt werden? (also keine Betonung/Akzentuierung)

    Nach meinem Verständnis der Aufgabenstellung liegt in der Betonung der Hihat der wichtigste Gestaltungsraum für deinen Ausdruck im Rahmen der Challenge, abgesehen von der Möglichkeit, einzelne Instrumente vor und hinter der Time zu spielen.