Ich hab ein Sabian Paragon Crash, das sehr lange ausklingt. Ist allerdings optisch nicht ganz dasselbe.
Beiträge von nils
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Hmmm, sieht für mich nach Eigenbau/Umbau aus. Die Lackierung ist nicht so glänzend, wie ich das bei einer älteren Trommel erwarten würde. Um das Luftausgleichsloch herum sieht man sogar noch Spuren vom Schleifen.
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Die Maße: 16x16, 8x5, 10x5,5, 8er Roto-Snare.
Interessantes Setup! Aber das schränkt einen stilistisch schon ein wenig ein, oder (was ja nicht schlimmes ist, solange man die anderen Stile eh nicht spielen will)?
Es klingt es etwas weicher als mit Sticks, was einen Teil des leiseren Klangs ausmacht, aber eingeschränkt fühle ich mich nicht. Da ich noch nie der schnellste war, spiele ich keine Stile, bei denen das nötig ist, alle anderen Sachen spiele ich so, wie ich eben spiele. Das sieht dann so aus:
Kann man im neuen Design eigentlich noch Videos mit Vorschau posten?
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Meine Frage: Wie schützt ihr eure Ohren beim Spielen?
Mein Ansatz:
- kleine, leichte Trommeln
- Besen oder Mallets
- nicht so hart zuschlagen, also einfach leise spielen (will auch geübt sein)
So kann ich ohne Gehörschutz spielen und auch mit meinen Bands proben.
Die Maße: 16x16, 8x5, 10x5,5, 8er Roto-Snare.
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Ich spiele alles, was mir klanglich gefällt, die Marke ist mir egal. Wenn ich ein Set mit Becken bestücke, achte ich lediglich darauf, dass die verschiedenen Becken klanglich harmonieren.
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Man sollte bei Diskussionen über den Skill-Level m.E. eher nicht den Begriff Profi in den Mund nehmen, denn Profi sein bedeutet genau genommen nur, dass jemand mit dem, was er tut, den Lebensunterhalt bestreiten kann. Über die Qualität des Spiels sagt es wenig bis gar nichts aus.
So gesehen, war ich mal Profi, damals als ich im Studium mit der Tanzkapelle meinen Lebensunterhalt bestritten habe.
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Je länger ich spiele und je mehr ich lerne, desto mehr sehe ich, was ich nicht kann. Daher könnte ich rein theoretisch sagen, je fortgeschrittener ich werde, desto mehr mutiere ich zum Anfänger.
Sehr schön formuliert. Die Schlagzeugversion von "Ich weiß, dass ich nichts weiß".
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Das willst Du zwar nicht hören, aber ich sag's Dir trotzdem:
...
[x] Stimmen üben bis Du's kannst
[x] glücklich mit super Drumsound sein
...
Wer gescheit stimmen kann, bei dem wird ein lausiges Set ordentlich
bis gut klingen. Fehlt diese Fähigkeit, wird auch ein High-End Set nicht
den Traum-Sound liefern.
fwdrums
Das unterschreibe ich genau so. Wer stimmen kann, klingt gut und wer gut klingt, hat Recht.
Allerdings, sofern man unbedingt etwas kaufen will, spielt für mich die Qualität der Metallteile eine wichtige Rolle, weil sich im Livebetrieb daran die Spreu vom Weizen trennt. Daher würde ich generell zu gebrauchten, aber qualitativ hochwertigen, Trommeln raten.
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Was schwingt, bricht nicht (alter Ingenieursspruch - naja, bis auf wenige Ausnahmen
)
Genau.
Bis auf wenige Ausnahmen....
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Es ist schade um die Mumienmesse, zumindest, wenn man an die Jahre vor etwa 2012 denkt. Die letzten paar Jahre waren durchaus verzichtbar. 2015 oder 2016 war ich zuletzt dort und habe gerade mal eine Stunde gebraucht und hatte alles gesehen. Musicpark in Leipzig hat mir etwas Hoffnung gemacht, dass es sowas wie eine Nachfolge geben könnte, aber dann kam Corona.
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Also, ich bespreche das in der Regel nicht mit meiner Frau, nur dann, wenn es sehr teuer (>500 €) wird und das kommt selten vor.
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Auch über eine externe passive oder auch aktive Weiche hab ich schon nachgedacht, aber wie du schon schreibst stellt einen dies vor ganz andere Herausforderungen.
Abgesehen vom Kabel und der benötigten mehrpoligen Steckverbindung, müsste auch die Weiche immer „mitgeschleppt“ werden.
Wie wäre es, wenn man die Hörer statt per Kabel über Bluetooth anbindet und statt einem drei Datenströme schickt, je einen pro Treiber? Dann wäre die Weiche nur ein Stück Software. Man muss dann halt nur Platz für einen Akku finden. Die Datenrate der aktuellen Spezifikation sollte dafür ausreichen.
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und Mike Oldfield - Turbular Bells.
Ich hab mir die Scheibe neulich auch mal wieder angehört und hab mich gefragt, was ich daran früher mal gut fand. Das Hauptstück ist eine Aneinanderreihung von 100.000 Ideen ohne Zusammenhang. Kann ich heute echt nicht mehr gut finden.
Aber insgesamt bin ich durchaus ein Vinylfan mit einer Sammlung um die 1000 Scheiben. Derzeit habe ich drei Plattenspieler, einen Thorens 160(?), einen Dual und einen Sony im Kleinformat, passend zu einer uralten kleinformatigen Anlage (FH-7 MkII).
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Super gemacht!
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Fragen will ich eigentlich nur, ob das normal ist.
Wenn ich das Bild korrekt lese, zeigt es eine asymmetrische Veränderung der Spiralen, oben kürzer und nach unten hin immer länger. Dies deutet auf eine asymmetrische, und dabei hohe, Teppichspannung hin. Versuche beim neuen Teppich mal, diesen auf den Schnüren ganz genau auszurichten, damit die Spannung wirklich symmetrisch auf den Teppich wirkt.
Die Auswaschungen am Reso hängen hauptsächlich an den beiden Faktoren Oberflächenglätte bzw. Rauheit der Spiralen und Spieldauer. Die Oberfläche kann nur der Hersteller beeinflussen, zur Spieldauer kannst nur du etwas sagen. Wenn du jeden Tag 8 Stunden übst, kann schon mal Verschleiß auftreten. -
Ah, Meshheads als Schlagfell und richtige Resos, für maximales Sustain ohne jeden Attack, stimmts?
In den 80ern haben es ja viele so gemacht, dass sie das Resos bei den Toms in der Mitte ausgeschnitten haben. Dann hat man einen Kompromiss zwischen Concert-Tom und normal.
Hatte ich damals auch so. Und zusätzlich noch vier Concert Toms als 2. Reihe oben drüber.
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Und ja, mir ist bewusst, dass ich damit auf der Fahndungsliste der Musikerpolizei stehe. Wenn ich noch Tempos aufkleben und von Basedrum sprechen würde, wäre ich wohl Staatsfeind Nr. 1...
Wie es gefällt, es geht um eine Geschmacksfrage. Ich verfolge so ziemlich das genaue Gegenteil als Klangziel.
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Wenn man sich die Zoom Website anschaut, stellt man fest, dass das H2 keine Windows 10 Unterstützung hat. Offenbar will man bei Zoom neue Geräte verkaufen.
Wird das Gerät überhaupt nicht erkannt, oder bekommst du "nur" kein Signal?
Unter Systemsteuerung=>Geräte und Drucker sollte zumindest irgendetwas zu sehen sein, wenn du das Gerät angeschlossen hast. Ist es in der Sektion "Nicht angegeben" zu sehen, hast du ein Treiberproblem. Für das H2 gibt es keinen expliziten Win10 Treiber (siehe oben), aber immerhin gibt auf der Zoom Support Site einen Win 64 Bit Treiber
Installiere den mal und dann schau unter Systemsteuerung=>Geräte Manager, ob das Zoom als Audio Controller oder als irgendein USB-Gerät auftaucht, wenn du es einsteckst.
Sollte es da sein, aber trotzdem kein Signal ankommen, könnte es sich um ein Problem unterschiedlicher Samplingraten handeln. Siehe hier: https://www.reddit.com/r/audio…indows_10_how_to_make_it/
Nils
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Wobei es ja schon viele Noten-spielende Instrumente mit unharmonischen Obertönen gibt, Xylophon, Tubular Bells, Kesselpauken. Gibt es eine offizielle Grenze, wo Noten aufhören und Geräusche beginnen?Also, Kesselpauken haben aufgrund ihrer Bauweise eine annähernd harmonische Obertonreihe. Durch das im Verhältnis zum Felldurchmesser relativ geringe Kesselvolumen und dadurch, dass der Kessel praktisch geschlossen ist, wirkt die enthaltene Luft als Feder gegen die Fellbewegung des Grundtons, wodurch dieser praktisch eliminiert wird. Der hörbare dominante Ton ist der erste Oberton und darüber sortieren sich die weiteren Obertöne annähernd harmonisch. Daher kann ein Paukenklang als musikalische Note eingesetzt werden.
Wo die Grenze ist, weiß ich auch nicht genau, ich meine, dass Orff das beschrieben hat.
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Hm, die Tonhhöhe einer Trommel ist ja alles andere als ein fester Wert. Nicht nur, dass sie sich über die Zeit des Ausklangs ändert, sondern sie hängt ja auch noch von der Anschlagsstärke ab. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich bei kräftigerem Spiel ja auch über den Zeitablauf eines Songs ändert.
Darüber hinaus produziert eine typischen Schlagzeugtrommel keinen Ton im Sinne einer musikalischen Note, sondern ein Geräusch. Dies liegt an der nicht harmonischen Obertonreihe. Saiteninstrumente haben eine Obertonreihe, bei der jeder Oberton ein ganzzahliges Vielfaches der Grundfrequenz ist, also ist der erste Oberton genau eine Oktave über dem Grundton, der zweite ist die reine Quinte über dem ersten usw. Das nennt man harmonisch. Bei kreisförmige Membranen (=>Felle) ist der erste Oberton bei etwa 1,59 mal der Grundfrequenz, der zweite etwa 2,1 und der dritte 2,2 mal der Grundfrequenz => nicht harmonisch. Da macht dann zeitliche und dynamische Abweichung auch nicht mehr viel
Nils
P.S.: Wie schön, dass Stimmfragen immer noch viele Leute interessieren.