Beiträge von nils

    "Schlagzeug spielen kann jeder".


    Diese Einstellung begegnet mir hin und wieder und gipfelt gelegentlich darin, dass so jemand ungefragt das Schlagzeug benutzt wird, dass ihm/ihr garnicht gehört. Bei Gitarren kommt das seltener vor. Es gibt zu diesem Phänomen bereits den einen oder anderen Fred hier.


    Nils

    vielleicht endlich mal was gescheites tunebot


    Ich MUSS das haben - allein schon, um es ausführlich zu testen. Sollte es tatsächlich funktionieren, könnte es was für Studioarbeit sein, um für jeden Take das Tuning wirklich exakt zu reproduzieren. Dafür müsste es allerdings wirklich sehr präzise arbeiten. Wenn es nicht funktioniert, naja, dann hab ich ein Spielzeug mehr......

    Mein Favoriten sind Finishes, bei denen das Holz im Mittelpunkt steht - also einfach klar lackiert, oder in einem natürlich wirkenden Farbton, z.B. Walnut. Ich mag einfach schönes Holz, das für solche Lackierungen Voraussetzung ist.
    Das praktische daran ist, dass diese eigentlich nie abgekündigt werden und auch noch Produktgenerationen später verfügbar sind, ggf. kann man sogar Trommeln verschiedener Hersteller mixen, ohne dass es groß auffällt.


    Nils

    Bei mir gabs keine Trommeln oder dergl., sondern einen Kochkurs in einer Kochschule - ich muss mich nur noch entscheiden, ob italienisch oder asiatisch. Für mich als Gernesser und leidenschaftlichen Koch ein sehr schönes Geschenk.


    LG, Nils

    Da aus diesem Fred eine generelle Diskussion über Materialmenge/Setgröße geworden ist, geb ich hier auch mal meinen Senf dazu.


    Neulich hatte ich einen Studiotermin einfach nur zum rumprobieren (ja, Luxus, ich weiss und ich habs genossen). So hab ich erst mal voll aufgefahren, 6 Toms, Bass mit extra Woofer Bass, Sidebass und ordentlich Becken. Ein paar Playalongs gespielt, Spass gehabt und gut.


    Dann durfte ich zu einem halbfertigen Song, den sie noch liegen hatten, etwas rumtrommeln, mit dem Ergebnis, dass wir einen Termin gemacht haben, um den Song richtig einzutrommeln.
    An dem Tag war mein Setup: Bass, Snare, Hihat, 14er Tom und ein 16er Crash. Mehr nicht.
    Beweisfoto:


    Ich fand es allerdings hilfreich, die wenigen Instrumente, die zu Einsatz kamen, aus einem ordentlichen Vorrat auswählen zu können.


    Die Snare im Bild ist eine waschechte Marcus (von Forummitglied Moigus), Bass ist eine Pearl MLX von Anno dunnemals, 14er Tom BLX ebenso alt, Hihat paiste 602 noch viel älter, Crash Sabian Paragon 16 Zoll.


    Nils

    Rampen... den Room EQ Wizard hab ich mir mal runter geladen. Da muss ich mich erst mal mit beschäftigen. Sieht ganz schön anspruchsvoll aus.
    nils... der Link war nicht nötig. So steht das auch in etwa in deinem Buch. ;) Nur diesen besagten Punkt habe ich, bzw. mein Gehör, bis jetzt nicht gefunden.


    Der Post ist sogar älter als das Buch.


    Es gibt Räume, die sind so, dass man Mühe hat, überhaupt eine Raumresonanz zu finden.
    Bei anderen hat man Mühe KEINE zu finden. Mit anderen Worten: der Raum verstärkt quasi alle Bassfrequenzen. Das ist dann eher ein Phänomen schallharter Oberflächen als eines der Geometrie.

    Ich wollte aber eher auf die Tieftemperatureigenschaften hinaus (unter dem Gefrierpunkt und weit darunter)


    Nun, es wäre interessant zu wissen, ab welcher Temperatur Mylar so spröde wird, das das Fell reissen würde, sollte man es spielen :) Damit hätte man auch den Bereich nach unten abgegrenzt, in dem man Kesselmaterialien sinnvoll untersuchen kann. :D
    Nach oben hin beginnt bei 105°C die Schrumpfung des Fellmaterials - man sollte also nicht unbedingt in der Sauna trommeln wollen.

    Ich tu's ausser bei zwei(drei) Fellen:
    - Snare-Reso, denn das ist so dünn, dass es sowieso gut auf der Gratung liegt
    - Bassdrum, zumindest, wenn die tief und gedämpft betrieben wird, weil es dann auch nichts nützt


    Wichtig: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Man kann ein Fell dabei töten, wenn man zu weit geht. Je dicker/mehr Lagen das Fell ist/hat, desto wenioger Spannung sollte man verwenden, dann liebe mehr Wärme oder länger warten.


    Nils

    Ursprünglich ging es ja um die Auswirkungen des akuten Drogenkonsums auf's Trommeln - es gibt aber auch Auswirkungen chronischen Konsums.
    Dazu kann ich mit hinreichender Erfahrung sagen:


    - Kiffen:
    akuter Konsum ist schlecht für's Timimg und fürht zu Selbstüberschätzung
    chronischer Konsum ist schlecht für's generelle Befinden, Motivation, Gesundheit und sozialesLeben


    - Alkohol:
    akuter Konsum ist zumeist ab einer individuell sehr unterschiedlichen Menge schlecht für Timing, Dynamik und allgemeine Orientierung
    chronischer Konsum ruiniert alles


    - Rauchen:
    allenfalls bei chronischem Konsum Probleme, vor allem bei Gesundheit und Kondition


    - Halluzinogene Drogen:
    sowohl bei akutem wie chronischem Konsum gefährlich und machen ziemlich zuverlässig unfähig vernünftig zu trommeln


    Zu Koks und Amphetaminen kann ich mangels eigener Erfahrung nur sagen, dass ich wegen sowas meinen ehem. Mitbewohner und Mitmusiker rausgeworfen habe.


    Über Opiate muss man hier glaube ich seit Christiane F. nix mehr schreiben.


    Nils

    Ein Stimmworkshop lohnt sich grundsätzlich auch für Anfänger. Ich hatte sogar schon Teilnehmer, die garnicht trommeln, z.B. einen Gitarristen, der sagte, wenn der Drummer nicht stimmen könne, dann wenigstens er - oder Tonleute, aber auch echte Anfänger.


    Ich kenne allerdings das Konzept von Udo Masshoff nicht, deshalb kann ich nicht sagen, wie viel Dir der Workshop helfen wird.