Beiträge von Hammu

    Alle Lugs sind da Single und Gummigelagert. Das Gummi ist sehr hart, das tut sich nicht viel, wenn man die Schrauben anzieht.

    Aha, also sind die Stimmhülsen bei den Sonor-Trommeln mit einem "Böckchen" garnicht mit dem Halteböckchen verschraubt, sondern werden quasi nur durch die Spannung des Gummis gehalten - dann ergibt das Sinn mit der Stimmschwierigkeit. Und Gummi läßt ja auch noch im Laufe der Jahre in der Elastizität nach und wird dann irgendwann bröselig (wenn die Weichmacher verdunstet sind).

    Kein schönes, dauerhaftes System, finde ich. Aber gut zu wissen bei Gebrauchtkauf.

    Aber der "Zug/Spannung" wird doch von den jeweiligen Halteböckchen (oben bzw.unten) gehalten. Und nicht auf die andere Seite weitergegeben.

    Wenn das "Stimmröhrchen" nicht mit den Halteböckchen verschraubt wäre, dann könnte es natürlich die Spannung auf die andere Seite weitergeben.

    Da die SONOR - Designer Snare nur einen Haltepunkt hat, müsste das Stimmröhrchen dort auch fixiert sein, damit es sich eben nicht mitdreht, wenn gestimmt wird.

    Aber egal, gehört eh nicht hierhin.

    Eigentlich sollte das durchgehende "Röhrchen" mit den Stimmgewinden, oben und unten, irgendwie mit den beiden Halteböckchen verschraubt sein (so war es jedenfalls bei meinem alten MAPEX Mars. das konnte sich nicht einfach mitdrehen beim Stimmen).

    Wenn das allerdings nicht befestigt ist, kann es sich sehr wohl mitdrehen - Fehlkonstruktion meiner Ansicht nach.

    Ich habe auch noch eine alte NoName Holzsnare mit durchgehenden Böckchen - aber da dreht sich auch nichts mit (wie auch immer das in den Halteböckchen befestigt ist - habe es aber noch nie aufgeschraubt).

    Lefima
    Lefima Percussion, Qualität seit 1861: Deutschlands erste Trommelfabrik und Hersteller von Schlaginstrumenten aller Art. Telefon +49-9971-7604-0 / www.lefima.de
    www.lefima.de

    Ich hatte mal ein ganzes Set von LEFIMA, war garnicht so übel.

    Auf Seite 8 des History PDFs ist imo genau diese Snare zu sehen.

    Könnte man sicher machen, so ein Bohrer geht meistens bis 30 mm (bei den Masterworks sind die auch größer). Aber mir reichts so (wollte das schon vorhandene "Fauchen" nur noch etwas verstärken) und nach fest kommt ab.... zuviel Risiko.

    Nö, einfach drauflos. Und vorher mein 18" Masterworks Lochblech aufgelegt, um in etwa ähnliche Bohrpunkte zu haben (zumindestens für die ersten zwei Reihen). Danach die dritte Reihe nach Gusto und Gehör (bis es mir gefiel) - ist aber alles nicht 100% symetrisch - egal.

    Angekörnt, dann mit Stufenbohrer gebohrt.

    Zum Beispiel hiermit:

    https://asset.re-in.de/isa/160267/c1/-/de/822668_BB_00_FB/Exact-HSS-Stufenbohrer-4-20mm-TiN-5347-Gesamtlaenge-67mm-3-Flaechenschaft-1St..jpg?x=1822&y=1025&ex=1822&ey=1025&align=center

    Ich habe mal wieder ein wenig gebastelt - und zwar diesmal ein 16" Hole Cymbal.

    Die Basis ist ein 16" Millenium B20 Becken für derzeit 48€.

    Da es sowieso schon etwas trashig (im positiven Sinne), dachte ich mir das wäre genau das Richtige für meine Bastelei.

    Mit einem Kegelbohrer (eine Stanze für Armaturen in der Küchenspüle versagte bei der Dicke des Materials kläglich) diverse, verschieden große Löcher gebohrt - und TaTa: es funktioniert!!

    Klingt jetzt wie ein kleines, böses Chinabecken.

    Mir gefällts.



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    Das war im Prinzip eine

    hausgemachte Kopie vom Musikhändler Jellinghaus in Dortmund

    des australischen Herstellers Sleishman.

    Ja, das System kenne ich auch noch und hätte es mir sogar fast gekauft - war aber damals für mich viel zu teuer.

    Klanglich hats mich aber immer beeindruckt - voller Klang mit vollem Sustain (egal, welche Kessel - es gab damals 3 verschieden teure Kesselsorten - man auch einspannte, es klang immer volltönend, und hatte keine lästige Hardware am Kessel). Bei zuviel Sustain könnte man ja einfach etwas abkleben (GAFFA!! oder teure Silikon-Pads) oder vorbedämpftere Felle verwenden.

    Heute würde ich es mir immer noch kaufen, aber leider ist es heute nicht mehr zu bekommen ;(

    Ich liebe daher meine PEARL Freefloating Messing-Snare umso mehr.

    Das oben beschriebene Set (mit den Kordeln) finde ich allerdings auch zu unpraktisch für den Tour-Drum-Alltag (hängenbleiben, reissen, etc.).

    Viel neues kauft man sich, glaube ich, nur durchs Marketing und oder wg. Veränderung in der gespielten Musikrichtung.

    Ein Ausflug in meine drumtechnische Vergangenheit:

    1. Uraltes LEFIMA Drumset (20,12,+16er Standtom von Pearl President, 14er "Pizza" Snare von Sonor) hat bestimmt 4 Jahre gereicht.

    2. Erstes neugekauftes Set! WOODING by Meazzi (13,14,16,22) tollklingendes Set mit superdünnen Kesseln aus Birke (haben sich leider nach dem ersten Openair-Gig bei Regen vollkommen verzogen ;( ) ca. 3 Jahre benutzt

    3. Jetzt sollte es etwas absolut Stabiles sein - ein PEARL FIBERGLASS (12,13,16,22) Leider habe ich da, vllt. auch aus damaligem Unwissen keinen, mir gefallenden, Sound rauskitzeln können, also nur ca. 2 Jahre benutzt.

    4. Dann kam ein SONOR Phonic (dicke Buchen-Kessel in Mahagoni Optik (12,13,14,20)) in meine Hütte. Sehr gutes Set, aber leider änderte sich die Musikrichtung von Blues auf Hardrock - das Grundset-Set wurde also mit neuen Teilen des, damals aufkommenden SONOR Phonic mit langen Kessel, ebenfalls in Buche/Mahagoni, zur Ballerburg erweitert (+10,16, 22). Hat bestimmt 6 Jahre bei mir verbracht.

    5. SONOR LITE in Scandinavian Birch Mattlack (superdünne Toms, 22, 10, 12, 13, 16). Mein bisher schönstes Set - leider nach ca. 3 Jahren verkauft ;( ;( , da ich mir von der Werbung einreden ließ, dass man nun nur Sets in Hochglanz-Lackierung spielt.

    6. PEARL MMX Sequoia Red (superdünne dünne Ahorn Toms,10,12,14, 22), 16er im Lauf der Jahre nachgerüstet und eine 22er MBX (Birke). Hervoragendes Set - spiele ich in Teilen noch heute in einer Country-Band (12, 14, allerdings mit verkürzter 22 x 10 BD von Basix Custom, (Birke) rotlackiert).

    7. Zeitgleich noch ein MAPEX Mars für den Verleih an andere Drummer (12,13,16,22, rote Folie), gutes Arbeitstier - Mein PEARL war mir zum Verleihen zu schade. Wieder verkauft, als wir keine Backline mehr vorhalten mußten.

    8. Danach aus Interesse noch ein Basix Custom (22, 10, 12, 14, hochglanz-rot lasiert - wie das PEARL) gekauft. Schönes, gutklingendes Set - aber nach etwa 3 Jahren verkauft, da ich nur noch in einer Band spielte.

    9. Eine zweite Band kam nun doch wieder hinzu, als für den zweiten Proberaum, für kleines Geld, ein XDRUM Session gekauft (22, 12, 13, 16) Reichte für den Proberaum - wieder verkauft, als das NATAL kam.

    9. Aktuell: Weils so saugünstg war (299€ komplett mit ordentlicher HW), ein NATAL ARCANIA (by Marshall (alle anderen in der Band spielten schließlich auch Marshall ;)) - 13, 16, 22, dünne Kessel aus Birke, rotbraune Folie) gekauft. Superklingendes Set für meine Hardrock Coverband.

    Das sollte erstmal reichen. Snares habe ich schon garnicht aufgeführt - würde den Rahmen sprengen.

    Mein Wunschtraum: ein LUDWIG mit dieser psychedelische Folie aus den 70ern ---->

    @ OX: Eigentlich ist das wie Fahrradfahren - die ersten Male legt man sich auf die Fresse, aber dann gehts wieder (man hats doch nicht vergessen). Da du ja "nur" eine Pause gemacht hast, hast du ja schon irgendeine Vorbildung. Du fängst nicht, wie junge Leute, bei Null an.

    Ansonsten üben, üben, üben. Am besten eine Band suchen, das bringt gewaltig Motivation und kanalisiert, über deren Muskrichtung, auch das zu Übende.

    Ich habe gut reden, da ich nie aufgehört habe, zu spielen - nur die Musikrichtungen haben sich jeweils geändert.

    Momentan stehe ich aber wieder an einem Punkt, wo ich wieder viieeell üben muß. Bin in eine Country-Band eingestiegen, wobei ich mich noch nie wirklich mit dieser Art von Musik auseinandergesetzt habe.

    Meine bisherig gespielten Musikrichtungen (Blues, Rock, Karnevalsmusik...) helfen mir zwar etwas, aber in dieser , für mich, "neuen" Musik muß ich mir so einiges Ungewohnte draufschaffen.

    Aber hey, es bringt mir Spass und das ist das Wichtigste!

    Bin dann bei der "Tube" auf dieses Videogestossen - dort wird der "Gummischlegel" ausgebaut und 5 Minuten in heisses Wasser gelegt, danach ist der Schlegel wieder geschmeidig und das Pedal funzt besser als je zuvor! :thumbup:

    Aber Vorsicht, ich habe das jetzt mal ausprobiert und kann das Gummiteil nun wegwerfen. Es ist so weich und vor Allem so klebrig geworden, wie Lakritze. Und härtet auch nicht wieder aus - es bleibt einfach so!!

    Ganz schön elitäres Geblubber hier, sorry. Für einen Elter:in ist das ein Schäppchen, wenn das Kind gerne Drummen würde.

    Oder als Zweitset für den Proberaum - dafür wirds immer reichen.

    Neu und Marke ist nicht immer besser.

    Und wie sollte er/sie/es mitkriegen, dass es so preiswerte Sets gibt, wenn nicht hier.

    Fragen diesbzgl. gibt es ja hier oft genug.

    Muß man ja auch nicht kaufen, wenns einem zu schnöde ist.

    Ich stelle meine Sachen mit einer für mich realistischen Preisvorstellung da rein, lasse Preisvorschläge zu, und wer unter dem eingestellten Vorschlagspreis bietet, wird automatisch vom System abgelehnt. Da hast du keine Diskussionen um "letzte Preisen" und so was. Die hatten ja zum Schluss 8% Provision, jetzt ohne Provi bin ich da wieder am Start.

    Kostet jetzt allerdings 3 € Extragebühren

    Holen die sich jetzt eben durchs Hintertürchen X(

    Gibts auch beim großen T: 169€, aber noch mit einer Fußmaschine für die BD im Lieferumfang - habe ich auch live in Gebrauch. Wie lange die halten wird sich zeigen, sind aber schön leicht.

    Millenium 973CH Flat Base Hardware Pack
    Millenium 973CH Flat Base Hardware Set, kompett Hardware bestehend aus BS-973 Flat Galgen Beckenständer, SS-973 Flat Snare Drum Ständer, CS-973 Flat gerader…
    www.thomann.de

    Also sind die Justin tatsächlich preiswerter und haben noch Memory-Klammern an den Ständern.

    Ich habe meinen TAMA HH55F letztes Wochenende mal wieder eingesetzt und bin vollends zufrieden damit. Wackelt nicht, wiegt nicht so viel - kostet aber einzeln 110€ (momentan).

    Bei DFM-Benutzung wird es allerdings schwierig, Beine nicht drehbar.

    Ja, ist alles ein wenig komisch ausgedrückt in der BDA. Leider ändert das nichts daran, dass die Eingänge für die BD und für die HiHat nur für Schalter ausgelegt ist, also dynamisches Spiel ist da drüber leider nicht möglich (mit einem einfachen Taster vom Keyboard funzt es aber wenigstens). Also muß man dafür einen der normalen Extra-Kanäle "opfern". Aber mit einem Y-Adapter (zwei Mono-Buchsen auf einen Stereo-Stecker) kann man die Anzahl dieser Eingänge verdoppeln.