Beiträge von roachford

    Schöner Thread und ich kenne die Situation genau. Nur sind es bei mir keine zwei Flaschen Roter sondern Weizenbier. Aber der Effekt das ich mich beim Videos schauen auf Youtube immer öfter dabei ertappe in der Vergangenheit zu schwelgen, tritt schon ganz massiv auf.


    Ich finde es enstpannend wenn mich die Musik so trifft, das ich bestimmte Erinnerungen damit verknüpfe. Das ist einfach ein schönes Gefühl.




    Gruß
    roachford

    Ich mach mich zwar auch gerne lustig über das was die grossen Hersteller so treiben, aber in gewisser Hinsicht hat Sam doch recht.


    Es kann jeder für sich selbst entscheiden ob...Kaufen oder nicht!


    @Trommeltotti:
    Deine Betrachtungsweise und Sicht der Dinge ist wirklich nicht unternehmerich sprich wirtschaftlich ausgereift. Ich bin mal so frei dir zu unterstellen, das du (genausowenig wie ich) die verwaltungs- und produktionstechnischen Aspekte genau einschätzen kannst. Eigentlich stinkt es Dir ja nur, das die grossen Firmen deine Vorstellungen und Ideen ignorieren. Vielleicht auch ein wenig die meinen ;-)Aber das macht mir nix aus.


    Falls irgendwann einmal so ein "offenes " und leistungsstarkes System auf den Markt kommen sollte gehe ich jede Wette ein, das der Preis auch nach oben hin offen ist.
    Warum die technische Entwicklung und Preisgestaltung bei R und Y nunmal so ist, dass werden die dir bestimmt nicht aufschlüsseln.


    Du siehst das alles sehr sehr subjektiv und ärgerst dich, das dich keiner so richtig erhört.


    Wo fängt das Ganze an und wann ist Ende der Latte mit dem Drang nach realistich klingenden Sounds im Edrum Bereich? Wann bist du zufrieden? Du fährst doch allemal besser mit den einzelnen Komponenten:
    Modul als Trigger to Midi Konverter - PC/Laptop - Interface und Software. Da kannst du nämlich immer schön aufrüsten oder ausstauschen. Ist doch eigentlich genial oder?


    Ich selber spiele mein Yamaha System sehr oft über Toontrack oder Fxpansion BFD. Aber manchmal drücke ich auch nur den Knopf am Modul insbesondere dann, wenn ich zu Cd´s jamme. Es macht auch so Spaß und ich nehm das gar nicht war, was da manchmal für fürchterliche Geräuche rauskommen :)


    Guter Ansatz! Könnte man natürlich auch :-)Aber ich kann aus Erfahrung berichten, das es nicht ganz so einfach für einen "Ungeübten" ist Acrylglasflächen gleichmässig zu sanden. Das habe ich früher von berufswegen häufig gemacht. Natürlich kommt da auch die Tatsache ins Spiell, das es sich um gewölbte Flächen handelt und das macht es nicht unbedingt einfacher.


    Aber die Idee dort gleich via Schablonentechnik ein Muster mit einzustrahlen ist genial. Würde ich auch so machen.


    Als kleiner Tip noch am Rande. Mittlerweile gibt es einen etablierten Markt mit sogennnanten "Etched Glass-Folien" die auch in den unterschiedlichen Mustern und Körnungen angeboten werden (auch frostet). Die großen Folienvertriebe wie Gröner. Geonit oder Brunner haben so etwas im Programm. Das verkleben ist kein Auftrag. Allerdings liegt es in der Natur der Sache, das man halt eine Überlappung bzw. Stoss hat.


    Gruß
    roachford

    @trommeltotti


    Ich widerspreche Dir ja sonst ungern:-) doch jetzt muss ich mal ganz klar etwas zum Alesis Trigger I/O sagen:


    Das Teil funtioniert bei mir perfekt. Ich kann mich überhaupt nicht über die Triggerumsetzung beschweren. Unter Verwendung meiner DIY-Meshheadpads (und ich habe nicht gerade Sorgfalt walten lassen beim bauen) mit EZ Drummer funktioniert es einwandfrei.
    Latenzen sind für mich auf meinem Laptop (Pentium Dualcore 2,8 GhZ- 4GB Ram - Win 7 - Asio4all) absolut nicht wahrnehmbar.


    Ich hatte den direkten Vergleich zum Roland TD-3/Td-4/TD-6 und ich bin auch verwöhnt, aber das Alesis schlägt sich wirklich gut. Alleridngs kann ich zu der restlichen Problematik speziell des Rim- und Headtriggersignals nichts sagen, da ich es schlichtweg nicht probiert habe.


    Mit dem TD-3 ist der Threadstarter auf der sicheren Seite, keine Frage. Doch das Alesis hat mich persönlich schon überzeugt.


    Viele Grüße
    roachford

    Keine Bange...Ein TD-6V oder TD-8 kannst du getrost verwenden.Die Einstellungen der Parameterim Soundmodul sowohl auch im enstprechendem Softwareprogramm beeinflussen die Triggerumsetzung wesentlich und entscheiden wie gut oder schlecht die Feinheiten rüberkommen. Deshalb ist es bei allen Modulen Pflicht sich mit eben dieser auseinanderzusetzen :)


    Ich kann dir leider nicht wirklich die Rolandtrigger der RT-Serie ans Herz legen, da es genügend bessere Alternativen gibt. Von Handelsbude gibt es ein Mittentriggersystem zum Selbsteinbau das phänomenal funioniert. Kostenpunk wären etwa 40,00 Euro.
    Den Einbau machst du im Vollrausch :)


    Schau dir bitte mal den Edrum Thread Triggerselbstbau hier im Forum an. Das ist einfach sagenhaft, was man mit geringem Zeit und Materialaufwand schon für gut funktionierende Edrum Systeme basteln kann. Also...wenn du Geld sparen willst und Spass an der DIY Bastelei
    findest solltest du einen grossen Bogen um konventionelle Trigger und Pads machen.


    Ich habe schon viel in der Hand gehabt angefangen von einer Hart Dynamics Snare, Hart Dynamics Toms, Mige Snare und Truss Triggereinbauschiene sowie den Roland RT- 10 Triggern etc. und ich kann dir sagen das ich im Bezug auf meine einfachen Selbstbaupads keinen merklichen Unterschieg verspüre.


    Gruß
    roachford

    Zitat

    um Superior Drummer anzusteuern brauchst du kein Roland TD9 Modul - da reicht ein Alesis Trigger I/O auch.


    Diese Aussage würde ich ein klein wenig kritisch sehen. Obwohl das Alesis Trigger I/O bei mir aktuell ein komplettes DIY-Set mit Kesselgrößen von 8" - 12" (Meshhead) erstaunlich präzise und dynamisch antriggert. Leider alles nur Monopads... aber es funzt. Trotz alle dem ist es Arbeit mit dem Teil :)


    Wobei ich erstaunlicherweise eklatante Unterschiede zwischen Toontrack und BFD ausmachen musste. EzDrummer läut mit dem Trigger I/O wesentlich besser. Warum das so ist, konnte ich leider nicht herausfinden.


    Aber um beim Kern der Sache zu bleiben. Ein Roland TD-9 Modul halte ich auch für überzogen um Toontrack Superior anzusteuern.


    Ein TD-6 oder TD-8 auf dem Gebrauchtmarkt wäre sinnvoller.

    Tja...EBAY dieser Sch....laden! Es wird immer primitiver.


    Aber das in deinem Fall würde ich doch sehr personlich nehmen. Wenn das arme Würstchen also meint er müsste so mit dir umspringen, würde ich tatsächlich ein Treffen auf neutralem Boden und unter Beistand einiger Freunde vorschlagen. Oder noch besser Ihn gleich anzeigen, denn das geht schon in Richtung Beleidigung.


    Echt mies! Ich denke so etwas ist echt der Beweis dafür, das es mit unserer Gesellschaft bergab geht.

    Husami
    Zitat:
    Genau diese unerbetene Besserwisserei meine ich, die den Besitz einer E-Drum überhaupt erst zu einer “schmerzhaften Angelegenheit“ machen könnte.
    Deine Unsensibilität und Dein Profilierungsbedürfnis ist für mich schwer zu ertragen.
    Bitte, vas y, entwickle mir doch den 4 GHz-Four-Core Prozessor des Drummens. Mach es. Zitat Ende


    Mensch ich verstehe Dich ja. Mit gehen diese unsäglichen Diskussionen auch auf den Keks.


    Aber man darf nicht übersehen das Member "Totti" steht immer mit Rat und Tat zur Seite und gibt geduldig wertvolle Tips. Das sollte man auch mal honorieren :)


    Für mich ist das E-Drum schon längst ein eigenständiges Instrument und verschwende keinen Gedanken an die Vergleiche zu einem Akkustikset. Die VST Klangerzeugung lässt darüber nur etwas einfacher darüber hinwegsehen, das man es hier mit starrer und veralteter Technik zu tun hat deren man entgegentreten kann. Soll jeder für sich entscheiden! Wir wollen uns hier gegenseitig nicht den Spaß verderben, aber der Unterschied zu einen TD-12/20 zu einem VST-basierendem Komplettpaket das noch nicht einmal sehr teuer sein muss....das sind wahrlich keine kleinen Nuancen mehr.


    Ich kenn mittlerweile alles angefangen von Drumlybaries wie BFD bis zu Superior sämtliche Hardwarkomponenten durchgespielt, unzählige Audiointerfaces ausprobiert etc. etc. Aber wenn ich zu Playalongs oder CD´s spiele reicht mir der einzige Druck auf den Einschalter meines TD-6 vollkommen aus. Der Spaß dabei ist mir wichtiger :)


    Probiers einfach mal aus:-)


    Meine kleine Tochter knüppelt gerne auf ihrem Yamaha DD-65 herum und hat damit solch einen Spaß. Da kommen mir die Tränen wenn ich an meine Zeit des Anfangs mit Töpfen und Plastikeimern denke! Aus diesem Spielzeug kommt eine Menge raus und ich finde es sehr wertvoll um die Grundlagen eines jeden Schlagzeugers zu erlernen. Nämlich den Groove und den Rythmus.


    Ich finde es geradezu schade, das jede Möglichkeit Musik zu machen und zu erleben geradezu kaputt gefachsipmelt wird :(

    Ich stelle mir immer die Frage: Wohin soll das führen, der ständige Drang nach Realismus! Warum muss ein E-Drum so klingen wie ein Akustik Schlagzeug?


    Vielleicht gehts dem ein oder anderen genauso wie mir:


    Wieviele PC´s, PCI- und USB Audiointerfaces, Harware Sampler, Software Lybaris wie z.B. BFD2.0 oder Superior, Triggereinbausysteme, DIY-Pads und Cymbals habe ich schon hinter mir um zu der Erkenntnis zu gelangen:


    Das klingt zwar alles verdammt geil aber wenn ich zu Playalongs oder MP3´s spiele ist mir das ziemlich Wurscht ob ich ein DTXplorer, TD-4 oder sonst etwas unter den Stöcken habe.


    Wenn ich mir nämlich all das zu sehr zu Herzen nehme, was ich an einem Akustikset vermisse geht mir auch der Spaß flöten. Ein E-drum ist eine Möglichkeit relativ unkompliziert und schnörkellos Spass zu haben und ja, wenn ich 3-4000,00 Euronen übrig hätte würde ich mir ein Yamaha DTX trallalla mit allem Schnickschnak holen. Denn ich möchte spielen und ab und an mal ein Knöpfchen drücken und nicht die Hälfte meines Lebens an irgendetwas rumexperimentieren das mal für den Augenblick gut klingt.


    Viele Grüße
    roachford

    Ei Guude,


    die DDrum Trigger sind für die Toms ok...keine Frage. Für die Snare, die ja meines Wissens 12er Durchmesser hat wäre ein Roland RT 10 Snare Tigger auch sinnvoll. Die Millenium Stereo Becken sind wie schon geschrieben ein guter Kauf.
    Zur Frage des Moduls kann ich dir eigentlich nur und ausschliesslich zum TD-6V oder TD-8 von Roland raten. Das sind die Roland Module die gebraucht (z.B. Ebay) in einen Vernünftigen Preis-Leistungsgefüge stehen und ferner auch in Puntko Trigger bzw. Parameter einiges zur vernünftigenTrigger- Einstellung bieten.


    Grüße aus Hessen!
    roachford

    :thumbup:


    Tja der gute Asio4all Treiber. Wenn ich mich erinnere wieviele USB Audiointerfaces ich schon getestet habe! Auch das Line 6 POD UX-USB, das ich momentan zum Bassen und Recorden verwende hat in Verbindung mit Fxpansion BFD 2.0 keinen merklichen Vorsprung in Sachen Latenz.


    ch bin immer wieder bei der einfachen Konstellation mit Asio4all hängengeblieben, da dieser Treiber anscheinend mit meinem Notebook und dem Audiochipsatz
    sehr gut arbeitet.


    Hätte ich auch nicht für möglich gehalten.


    Grüße
    roachford

    Wenn jemand Zeit genug hat so ein System zu bauen...bitte. Ich als Selbständiger rechne da gewohnheitsmässig den Faktor Zeit und die hat nicht jeder in Unmengen zu Verfügung. Das System habe ich mir auch bestellt und bin gespannt wie sich der Einbau in einer 12er Snare
    so gestaltet. Das dürfte in wenigen Minuten gegessen sein :)


    Stefan
    Schneide mal bitte 5 übereinanderliegende Alubleche mit der Flex. Da kannst du dich über üppige Grade der Schnittkanten freuen. Mal abgesehen davon, das dir das Zeug wenn nicht richtig fixiert um die Ohren fliegt.


    Ich persönlich finde (sollte sich das System bei mir bewähren), das Teil von der Handelsplattform sehr interessant.


    Viele Grüße
    roachford

    Hallo,


    ist ja alles ganz nett :)


    Aber warum in aller Welt musstes du die schöne Fame Snare in diesem grandiosen Finish zerteilen. Bei dem Stückpreis hätte ich das nie und nimmer fertig gebracht und hätte mir 4 Stück davon geordert!
    Pfui .-)


    Ansonsten sehr gut geworden :thumbup:


    Viele Grüße
    roachford

    Hallo,


    das Modul ist den Bildern entsprechend in einem gutem Zustand. Der Verkäufer scheint auch seriös zu sein.


    Meine Schallgrenze wäre bei 255,00 -275,00 Euro. Das Roland TD 6V ist immer noch eines der gefragtesten Module. Der nächste Schritt wäre dann schon gleich ein Roland TD-8. Die habe ich auch schon für 300,00 - 350,00 Euro im Ebay gesehen.


    Für den DDrum Trigger würde ich mal höchstens 30,00 - 35,00 Euro ansetzen, auch wenn es eines der besseren Klemmtriggersysteme ist. Bedenke noch das du ein spezielles Kabel dafür benötigst----------------http://www.thomann.de/de/the_sssnake_mxp2015.htm


    Gruß
    roachford

    Yamaha DTX-M12 Multipad


    dann will ich mal. Vorweg gesagt, das Teil bietet einen enormen Einstellungsumfang, so dass ich hier leider nur aufgrund chronischen Zeitmangels ein paar erste Eindrücke schildern kann.


    Der erste Punk wäre die Ergonomie und das Handling. Die Größe und das Gewicht des Gerätes sind im grünen Bereich. Die Form und das Material der Pads gefällt mir sehr gut und erinnern mich ein wenig an das Roland SPD-S.
    Die Pads scheinen aus einer Art Neopren zu sein.
    Für das spielen mit den Händen oder Finger sind sie geradezu wie neu erfunden. Das funktioniert auch aufgrund der niedrigen Triggerschwelle phänomenal.


    Ich kann hierbei auch Vergleiche zum Roland Handsonic HPD-10 ziehen, und da schneidet das DTX-M12 sehr gut ab.
    Das Material lässt sich auch mit Sticks gut bearbeiten und hat einen vernünftigen Rebound.


    Kurzum:
    Verarbeitung der Pads und Bespielbarkeit sind Top, da es verscheidene Triggerpresets für Sticks, Hände und Finger gibt.
    Ich verwende hauptsächlich die Padeinstellung "Hand" oder "Finger"wenn ich mit Sticks spiele und schraube das Volume der einzelnen Voices herunter. Das ermöglicht eine homogene Lautstärke und eine sehr gute Dynamik von leise zu laut.


    Die Sounds des Yamahas sind wie für ein Multipad gewohnt meist in der Ecke Effekte und Percussioninstrumente ausgelegt. Nachdem ich von Roland jedoch fast alle Pad- und Modulsounds kenne ist auch hier meine persönliche Wertung: Absolut genial!!!
    Da es bei den Presets leider an Drumsets mangelt (jediglich ein OAK,HarRock, HipGig, Coktail) ist man hier gefordert aus den jedoch umfangreichen Schlagzeugvoices und den bis ins Nirvana veränderbaren Grundsounds,
    seine eigenen Kits zu modelieren. Das mach jedoch auch einen Haufen Spaß.


    Die Percussionsounds sind super und lasen sich sogar z.B. beim Congaspielen mit Dämpfen auf einem anderen Pad muten.
    Man muss sich auch mal vor Augen halten, das jedes Pads mit 4 Sounds belegt und die in enstprechenden Layerfunktionen ausgestattet werden können. Da kann man schon abgefahrene Sachen machen.
    Ich denke das bietet auch die Möglichkeit sich einen sehr guten Snaresound zu erstellen.


    Mittlerweile hat Yamaha aber ganz aktuell ein paar Schlagzeugpresets zum Download bereitgestellt, die auch genial klingen! Aber die Installation mit der man gleichzeitig auch neue Wav Dateien ins Gerät einschleust belegt im Nu schon den ganzen Speicher.


    Die neuen Kits wie zb. Maple, Vintage oder Rock sind leider nicht einzeln in den Speicher einspeisbar. Da gibt es in Zukunft bestimmt auch eine Änderung seitens Yamaha.


    Auch ist nett gedacht von Yamaha uns 64 MB zu spendiern, aber man könnte sich immer wieder darüber amüsieren wie wenig die Platzhirsche der Edrums uns Freiheiten für die eigene Kreativität lassen.
    Jedoch von der anderen Seite betrachtet, lassen sich durch das Einladen von individuellen Klängen im "wav" oder "Aiff"-Format auch sehr gut klingende Sounds erzeugen. Ich weis nicht, aber 64 MB sollten doch für drei bis vier gute Kits langen...oder???
    Ich habe das mal mit ein paar Schlagzeugsamples probiert, die ich kurzerhand in Cubase aufgenommen habe. Ausganspunkt war Fxpansion BFD2. Ich muss jedoch auch erwähnen,
    das ich bei der Verwendung des Roland Spd-s auch nicht allzuviel an Samples erstellt und verwendet habe, obwohl wesentlich mehr Speicher im Spd-S zu Verfügung stand.


    Ich bin mit den Sounds des Yamahha mehr als zufrieden und betrachte die Erweiterbarkeit mit eigenen Klängen nur sekundär.
    Die USB- Konnektivität ist auch brauchbar und man kann (vorausgesetzt der USB/Midi Treiber von Yamaha solte installiert sein) das Gerät auch als Steuerteil für z.B. BFD 2.0 verwenden. Das funktioniert hervorragend. Da man auch seine Userkits und Daten speichern kann ist das mit den 64 MB Speicher des DTX-M12 auch nicht weiter tragisch, da man die Sachen ja komplett auf einen USB Stick ablegen kann und bei Bedarf lädt man sich halt das enstprechende Kit in den Speicher.
    Hier sollte man noch beachten. Alles... sei es USB-Stick oder externe HD sollte vorher über das DTX-M12 im "Utility Menü" formatiert werden. Dann klappt es auch mit dem einspeisen von Updates, der Drumkiterweiterung oder von eigenen Samples.
    Ich verwende derzeit eine WD Passport 160 GB.


    Mehr habe ich bis hier leider nicht testen können. Das Einspielen von eigenen Patterns und das Erstellen von Loops ist ja auch schon was. Einen AUX-IN mit regelbarem Gain habe ich beim Roland spd-20 mehr als vermisst :(
    Apropo Lautstärke: Ich verwende einen Shure SRH240 und empfinde den Maximalpegel als extrem laut. Das anschliessen und modifizieren externer Triggerpads ist natürlich durch die drei Stereo Eingange plus dem HH-Controler Eingang auch gegeben.


    Zum vorläufigen Abschluss möchte ich noch erwähnen, das man sich schon nach kurzer Zeit im Menü des Gerätes sehr gut zurechtfinden sollte. In der Bedienungsanleitung wird alles sehr verständlich aufgezeigt.
    Da muss man nicht ständig nachschlagen :)
    Zu den Onboard Effekten kann ich leider noch nicht aussagefähiges schreiben, da ich nocht nicht soweit gekommen bin. Ein Blick ins Handbuch offenbart jedoch auch hier noch eine riesen Vorfreude.


    Ich hätte mir das Teil mit aller Wahrscheinlichkeit nicht geholt, da mich doch der Preis abgeschreckt hat. Als Austellungsstück zu einem fairen Kurs konnte ich dann doch nicht nein sagen :)


    PRO:
    Sehr kompakt
    Super Bespielbarkeit der Pads (muten etc.) Durch herunterdrücken eines Pads können verschiedene Sounds wiedergegeben werden. Das ist abgefahren :-))
    Klasse Sounds und wahnsinige Editiermöglichkeiten
    Sequenzer zum Aufnehmen eigener Patterns
    USB Konnetivität
    Mix-In Anschluss
    Leicht verständliche Menüstruktur
    64 MB Wave Memory (für mich ausreichend)


    Kontra
    64 MB Wave Memory (für viele ein Witz)
    Keine Möglichkeit der direkten Aufnahme über Line In wie z. B. beim Roland Spd-S
    Der Preis


    Viele Grüße
    roachford

    Hi,
    ich hab mir nicht alles durchgelesen :( Aber ich vermute mal mit einer Soundkarte die über einen Stereo Line in verfügt um das Signal vom CD- bzw. Mp3 Player hardwareseitig mit durchzuschleifen. Mir fällt da gerade nur die Motu MicroBook ein. Aber bei andern Interfaces könnte es das auch geben.


    Die zweite Möglichkeit wäre ein VSTI-Plugin namens "Mp3play2". Das lädst du dir als Instrument in Cubase und kannst es sogar unter verwendung mit Asio4all mitlaufen lassen.


    Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen!


    Gruß
    roachford