Beiträge von roachford

    @tromeltotti




    Dieser Appell wird es vorerst leider nicht auf fruchtbaren Boden landen. Obwohl ich dir in fast allen Punkten zustimme. Die meisten Soundmodul User möchten gerne die Flexibilität und die sogennannte "betriebsichere" Variante haben, und das sind momentan halt die Module.


    Obwohl du mit dem Audiointerface schon etwas zu hoch gegriffen hast, finde ich deine Kostenaufstellung sehr gelungen. Das sollte manchem die Augen öffnen :thumbup:


    Wenn dann erst einmal die Solid State Disks mit dem schnellen Chip in die "Otto Normal" Pc´s bzw. Notebooks verarbeitet werden, dann ist auch hinsichtlich der


    Hardware in Sachen Zuverlässigkeit und Livebetrieb ein großer Sprung getan.


    Sicher sind viele Frickeleien und die Instabilität mancher PC´s auch betriebssystemabhänig, aber mit ein bißchen Ahnung wie ein richtiger Audio-Pc Softwareseitig zu tunen ist kriegt man das auch in den Griff.


    Es gibt sehr viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema. Aber Fakt ist:


    Die Samplelibarys und die Audiohardware machen größere Sprünge in der Entwicklung und die Authensität von z.B. Superior 2.0 ist jetzt schon unübertroffen.


    Das wird noch spannend


    Gruß


    Peter


    Hallo,


    das mit den Rolandcushions ist schon sehr ärgerlich :evil:


    Es gibt noch die Cushions von "UFO Drums", die von folgendem Anbieter im Ebay vertrieben werden:


    http://shop.ebay.com/merchant/…QQ_armrsZ1QQ_fromZQQ_mdoZ


    Als Werkstoff für den Schaumstoffkegel kann ich eigentlich nur den sogenannten Caseschaumstoff wie z.B. diesen hier:


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…611c0a0e20536da46fff25e72


    empfehlen.


    Dieser hat eine hohe Materialdichte und ist dimensionsstabil. Die Kegel müssen nicht unbedingt rund geschnitten werden, sondern können auch in Pyramidenform hergestellt werden. Wichtig ist, das die Grundfläche ungefähr 38 mm hat und die Spitze so zwischen 5-7mm.


    Schneide am besten mit einer Cutterklinge (vorsicht scharf) über die ganze Klingenlänge den Schaumstoff zu. Irgendwo im Netz gab es auch mal eine Bauanleitung mittels Heissdraht. Das scheint noch die beste Möglichkeit zu sein, den Schaumstoff zu schneiden.


    Gruß


    peter

    Zitat

    Hi,


    auf ein Nachfolgermodel vom TD-20 kannst du noch einige Jahre warten. Das TD-12 ist eine abgespeckte Version vom TD-20. Das war auch schon so mit dem TD-8 zu TD-10. Wenn überhaupt, dann kommt ein größeres Modul als das TD-20 raus und danach davon eine kleiner Version. Aber sicherlich nicht die nächsten 3 -5 Jahre.


    Gruß Ruby


    Ich könnt mir auf die Finger klopfen, aber es muss sein :D


    OFF TOPIC


    Das Ende der konventionellen Soundmodule klopft bereits an unsere Tür ;)


    Denn es gibt mittlerweile professionelle und erschwingliche Audio Hardware, leistungsfähige Rechner und Notebooks, und jetzt schon eine Reihe von softwareseitigen Samplelibarys bei deren Klang einem schwindelig wird.


    Die schlafen alle nicht :thumbup:


    Was sollte denn (das meine ich mit Anerkennung) dem TD-20 noch folgen? Wenn Roland nicht bald auf rechnergestützte Anwendungen setzt (beispielsweise auf ein gutes Trigger to Midi Interface), oder zumindest Module die das Laden externer Samples via USB oder Firewire ermöglicht, dann sieht es eher düster aus.


    Ich werf einfach mal das Thema "Solid State Disk"in den Raum. Die gibt es jetzt schon mit einem entsprechend schnellem Speicher für Multimedia Anwendungen. Habt ihr eine Ahnung wie klein die Hardware in Zukunft werden noch werden kann?


    Gruß


    peter

    Zitat

    Wer von den Superior Usern lagert die Sample Libary auf eine externe Festplatte vornehmlich USB 2.0 aus, und welche Erfahrung habt ihr bezüglich der Performance? Ist relevant ob die HD 5400 oder 7200 U/min. hat (müsste eigentlich bei USB 2.0 mit 50 mbit/sec. eh keine Rolle spielen)?


    Ich geb mir die Antwort mal selbst :)


    Wer mit dem Notebook unterwegs ist kann auch ohne Abstriche in der Performance zu einer 2,5er externen Festplatte USB 2.0 (5400 U/min.) greifen und dort die Samples draufspielen.

    Hallo,


    Wer von den Superior Usern lagert die Sample Libary auf eine externe Festplatte vornehmlich USB 2.0 aus, und welche Erfahrung habt ihr bezüglich der Performance? Ist relevant ob die HD 5400 oder 7200 U/min. hat (müsste eigentlich bei USB 2.0 mit 50 mbit/sec. eh keine Rolle spielen)?


    Viele Grüße


    Peter

    Am Montag hatte ich mal vor lauter Langeweile auf ein SPD-20 Percussionpad mitgeboten. Dazu muss man sagen, das ich schon lange Zeit eines suchte und auch bereit war je nach Zustand bis 400,00 Euro auszugeben. Jetzt brauch ich aber keins mehr und hatte eigentlich mehr zum Zeitverteib mitgeboten.


    Der Preis lag bei 220,00 Euro nach Auktionsende und ich habe das drittletzte Gebot abgegeben. Das bestätigt Drummertarzan in seiner Aussage, dass auf dem Gebrauchtmarkt immer mal Schnäppchen zu machen sind. :)


    Ich finde das SPD-20 für deine Zwecke ideal. Du musst halt abwägen, ob das Sampeln eigener Sounds im Vordergrund steht oder ob es primär um gute Drum und Percussion Sounds geht.


    Das SPD-20 hat eindeutig mehr Erweiterungsmöglichkeiten mit HiHat Controller und Kickpad sowie Pads.


    Laienhaft ausgedrückt verfügt da SPD-S Samlingpad nicht über die optimale "Auflösung" der Sounds und somit sind bestimmt qualitative Abstriche bei Drumsounds zu machen. Wenn du dir also vorstellst ein Kit wie z.B. in Toontrack Superior 2.0 oder BFD 2 aufbauen (bei dem ja ein Schlag auf die Snare in zig verschiedenen Samples ausgegeben wird) zu können liegst du leider etwas falsch.


    Es gibt bei Youtube ein paar eindrucksvolle Beispiele wie die Jungs ihr SPD- S mit Drumsamples gefüttert haben, aber frag mich nicht wie die das gemacht haben.


    Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber hochwertige Drumsounds sind doch leider auf dem SPD-S nicht möglich oder?

    Hallo @ Elian,


    wenn du Zeit und handwerkliches Geschick mitbringst, dann ist die Selbstbauversion sicherlich ungemein kostengünstig und effektiv. Auch wenn es nur ein durchgesägtes 12er Tom mit einem Roland RTs 10er Snaredrumtrigger wird. Immer noch kostenmässig weit unter dem Level eines PD 125.


    Meine Selbstbaupads funktionieren alle perfekt mit selbst gebastelten Einbautriggern und ich habe den Vergleich zu Roland und Hartynamics Meshheadpads nicht zu scheuen. Da ich ständig auf der Flucht vor meinen "Weibern" bin, blieb mir leider auch nicht viel Zeit alles perfekt super zu machen. Ich habe mir jedoch in Nachtarbeit ein Case mir Selbstpaugummipads ala Roland SPD 8/11 gebaut was hervoragend funktioniert.


    Aber mir liegt sehr am Herzen dich darauf aufmerksam zu machen das es auch eine Möglichkeit für ein 12er Kick mit Mesh gibt, die ebenso einfach wie genial funktioniert. Einfach die Tomaufnahme z.B. Pearl am Kessel motieren. Einen Tomarm an einer Multiklammer befestigen, ab ans Stativ und in der Höhe ausgerichtet und fertig ist die Bassdrum. Ich würde imTraum nicht daran denken diese irrwitzigen Summen für ein Kickpad zu zahlen.


    Ich versuche heute noch ein Foto einzustellen :)


    Gruß


    Peter

    Juhu...jetzt komm ich wieder!


    Lieber mac.mac! Unterschätze bitte das TD-3 Modul nicht welches mit Meshheads und den entsprechenden Einstellungen hervoragend funktioniert. Ich kann es wirklich vorbehaltlos für seine Zwecke empfehlen.


    Es sei denn er braucht Positionserkennung. Dann nehme er das TD-10 .-)


    Aber das TD-6 kannst du getrost weglassen...aber so was von weglassen!


    Was deine Frage mit der Verwendung von zwei Modulen angeht. Das ist per Midi durchaus möglich. Aber warte erst einmal ab und vergnüge dich mit einem, das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend. Kauf dir lieber eine gescheite Snare wie z.B. das Roland PD 120 oder eine Hartdynamics TE 3.2


    Vor allen dingen:


    Bevor du es zum Soundkartenkauf maschierst:


    Onboard Soundkarte mit den Asio 4 all Treibern testen. Das bringt manchmal erstaunliche Ergebnisse, sofern der Rechner ansonsten über eine gescheite Performance verfügt (sämtliche neueren AMD´s oder Intels Dual Core oder der perfekte ältere Pentium 4 3 GHz HT...der ist Klasse... und 2 GB Ram wären nicht vekehrt).


    Du wirst aber ein USB Midi-Interface benötigen sofern dein Laptop für Midi keine Anschlussmöglichkeit hat (bsp. M-audio).


    2. Schritt:


    Es hat mal jemand im Homerecording Forum berichtet, das es sogar von Vorteil ist, wenn Audio und Mid-Iinterface getrennt benutzt werden. Dann wärst du mit einem M-audio Midi-Interface und dem Edirol UA-1EX mit 115,00Euro dabei. Hättest dann aber zwei USB Anschlüsse in Beschlag.


    Denn die meisten Audiointerfaces haben viel zu viel Schnick Schnack den eh nicht benötigst. Also wieder Rausgeschmissenes Geld .-)


    Doch soll es ein "komplettes Gerät sein" meine Empfehlung:


    Edirol UA-25
    M-Audio Fastrack PRO


    Also...in kleinen Schritten herantasten und nicht gleich die Kohle aus dem Fenster schleudern.

    Eigentlich musst du das Ganze nur entsprechend ausrichten, so dass der Cushion etwa 2-3 mm über der Gratung des Kessels steht. Ich habe jedoch um meinen Orginal Roland Trigger und den Cushion zu erhalten, das heisst in nach Bedarf auch wieder problemlos entfernen zu können, alles auf eine kleine Grundplatte montiert.


    Hat den Vorteil das es kein starres System ist und du den Cushion nebst Trigger auch mal fix in einen anderen Kessel auf einbauen kannst. Wenn ich es schaffe sende ich dir mal ein Foto.
    Es war mir einfach wegen Zeitmangel nicht möglich eine ausgefeilte Triggerschiene zu basteln, aber die Variante mit dem Kantholz bzw. gehobelte Latte hat keinerlei Nachteile :-)))

    Creative Soundblaster Live (EMU10k Chip) aus der Bucht für 11 Euro. Daran hängt ebenfalls nach 2m ein Roland TD-3 und bringt mir viel Freude mit BFD Lite und DFHS.
    Als Host verwende ich bei DFHS Cubase LE und für die Asio Treiber ist Asio4all zuständig mit einer Asio Buffer Size von derzeit 512 Samples


    Ich hatte wie mein Vorredner auch mal eine M-Audio Audiopphile 2496. Doch ich kann was die Latenzwerte betrifft keinen Unterschied mit der Soundblaster feststellen. War ein Geheimtip aus dem Homerecording Forum. Es müsste allerdings die Karte mit dem EMU Chip sein und die genaue Bezeichnung ist CT4670.


    Mein Rechner ist schon etwas betagter mit Dual Core 2,8 GHz und 2 GB RAM. Die Sampels habe ich auf einer externen Festplatte (USB 2.0). Bei DFHS vernehme ich ein leichtes Rauschen beim Anspielen der Samples und bei BFD Lite geht alles extrem gut.


    Wie gesagt:


    Es funzt prächtig :)

    Danke :)


    Mein Vater und mein Onkel schwörten damals beide als Berufsmusiker auf Rogers. Leider ist keines der Sets mehr vorhanden. Ist ein kleiner Traum von mir mal ein Rogers zu besitzen.
    Diese Trommeln ziehen mich magisch an und bisher konnte meine Frau immer "schlimmeres" verhindern :rolleyes:


    Sehr schöner Beitrag!

    So lieben wir dich Drummertarzan :thumbup:


    Bei Thoman ist aktuell ein TD-3 für 199 als Retour bei den Schnäppchen zu finden.
    Vielleicht kommt er ja bei unter Umständen für den Anfang mit weniger Pads aus. Dann wird´s nochmal ne Ecke billiger. Sollten wir nicht diese oder ähnliche "Beginner Setup´s" mal als eine Art Thema und Wegweiser zusammenfassen.


    "Konfiguriere dir dein individuelles Edrum Setup" für Sparfüchse :thumbup:


    Grüße
    Peter

    Drum-Rum


    Dann hab ich nicht aufgepasst. Mich würde aber trotz alle dem mal interessieren, wie solch ein Set vom Handling, Aufbau und Spielgefühl einer....


    und jetzt kommts...unvoreingenommenen Testperson gefällt. Sicherlich sind alle Urteile irgendwo sehr subjektiv unddiese Meinungen brauchen wir auch!
    Aber bringen wir es doch einmal auf den Punkt:


    Für Leute die etwas Drummerluft schnuppern wollen, für verspielte Erwachsene "Kinder" die ihren alten Jugendtraum in einer Mietswohnung wiederbeleben wollen. Für all diejenigen, die keine semi oder ultraprofessionellen Ansprüche an ein Edrum haben und die auch nie einen Proberaum oder eine Bühne betreten würden.


    Für welche die ein paar abgefahrene Samples oder Effekte via Pc/Mac ansteuern wollen aus dem Homerecordingbereich kommen oder vielleicht Gitaristen, Keyborder etc. sind und ihre Drumspuren mit mehr Leben einspielen möchten...


    für diejenigen schein so ein Set ausreichend zu sein :thumbup:


    Gruß
    Peter

    Sehe ich auch so.


    Das Arbeiten mit Samples etc. setzt natürlich auch eine gewisse Grundfunktionalität in Sachen Triggern des Moduls voraus. Wenn wir das besagte DTXplorer von Yamaha oder ein Roland TD-3 Modul empfehlen, dann geben wir schon die Erfahrung und das Wissen über Edrums im empfehlenswerten unteren Preisbereich weiter.


    Bis jetzt hat noch keiner einen ausführlichen Test oder eine Meinung zum MPS 400 weitergegeben. Das wäre aber mal ganz interresant.


    Ich habe auch schon einen Yamaha DD-65 Spieler im Youtube entdeckt der mit solch einem"Tischdrum" EzDrummer angespielt hat. das klang verdammt gut und sah spassig aus. Vielleicht verstehst du was ich damit sagen will. Erlaubt ist alles was Dir Spaß und Genugtuung verspricht :D


    Erfahrungen und vor allen Dingen der Gebrauchtwert unserer Geräte ist die ander Sache. Mit meinem TD-3 kann ich auch ganz wunderbar DFHS oder andere Drumlibaries bzw. Sampleplayer und VST´s in Cubase ansteuern. Aber mein Modul triggert dazu auch extrem sauber und Zuverlässig.


    Mach dir mal Gedanken :)

    Bestell es dir...teste es...geb uns Bescheid und Ruh iss! Wenn es denn unbedingt sein muss!


    Ansonsten könnt ihr euch Fett auf die Stirn tätowieren:
    Gebraucht:Roland TD3
    Neu oder Gebraucht: Yamaha DTXplorer

    Das ist genau die Alternative im Preisegment eines Millenium MPS 400. Ich habe den Kauf meines TD-3 nie bereut.


    Edit: Damit will ich das MPS 400 keinesfalls abwerten. Mit den Becken habe ich klasse Erfahrungen gemacht, jedoch wäre eine Überlegung deinerseits in Richtung Yamaha oder TD-3 auf dem Gebrauchtmarkt mal wert.



    Greetz
    Peter

    @Scarlet


    Super! Vielen Dank für die Info. :thumbup:
    Hat mir schon mal weitergeholfen bezüglich DFHS Samples (Stufen) und vor allen Dingen der Polyphonie. So etwas hatte ich mir fast schon ein klein wenig gedacht, wollte es nur nicht wahr haben. :S


    Gruß
    roachford

    Hallo,


    das sit ja ein Haufen Info´s hier über das SPD-S. Eines habe ich schon herausgelesen:
    Es ist doch möglich mit dem SPD-S als Soundquelle z.B. ein Td- Modul oder ein TMC- 6 anzusteuern? Macht doch Sinn, wenn man das TD-3 schon hat und mehrere Triggerausgänge nutzen möchte!


    Ich könnte günstig ein SPD-S bekommen :)


    Meine Vorstellung wäre:
    Etwas mobiler zu sein und mit hochwertigen Samples von Akustikdrums das SPD- S zu füttern. Mit Samples habe ich ja schon einige Erfahrung dank Cubase und Halion. Jetzt aber noch eine
    Frage und steinigt mich bitte nicht:


    Könnte man auch die .wav Dateien von DFHS oder BFD dazu verwenden?


    ....aaahhhhh der erste Stein fliegt schon!!!


    Gruß
    roachford