Beiträge von Marcus

    Dein 20" ist ein HH, nicht wahr?
    Wenn das 22" auch eins ist, dann ist Vorsicht geboten, denn die HHs variieren naturgemäß mehr als die maschinengehämmerten.


    Generell kannst du natürlich davon ausgehen, dass es aufgrund der grösseren Masse auch lauter und definierter klingt als das 20", aber wem erzähl ich das eigentlich...?

    Sticks:

    • Kleinholz zum Kamin anzünden
    • Kreuze für im Garten beerdigte Haustiere
    • allgemein als Bastelmaterial für Heimwerker


    Felle:

    • Zum Abdecken von frisch gesätem Basilikum
    • Als Grundstock zum Binden von Adventskränzen
    • Als Organspender für Dämpfungsringe oder Falams für die BD

    Ruhig Blut!


    Ich gehe mal davon aus, dass das Gewinde der Einstellmutter "im Arsch" ist. Falls ja, solltest du prüfen, ob man eine herkömmliche Mutter (M5 oder M6) an das untere Ende der original Mutter schweissen kann, oder ob du beim Händler eine passende Ersatzmutter auftreiben kannst. Sollten alle Stricke reissen, kannst du immer noch die Dixon dran schrauben, wozu du evtl. ein paar zusätzliche Bohrungen vornehmen müsstest, eigentlich nix Dramatisches.
    Und wenn du überhaupt nicht mehr weiter weisst, setzt du dich heutabend oder morgen in's Auto und fährst von Giessen mal eben nach Astheim, dort wirst du geholfen... ;)

    ...hab mal aus reiner Langeweile ein gerissenes Crash lackiert: Da klingt NIX mehr, ich schwör' diä!
    Pulverbeschichten trägt übrigens noch dicker auf, aber auf mich hört ja eh keiner...

    Ich kann dir vom umgekehrten Fall berichten, als ich von exzentrisch auf eine DW mit zentrischem Blatt gewechselt habe und plötzlich Probleme bei Double Strokes hatte. Auch zahlreiche Experimente mit Federspannung, Gewichten an der Trittplatte, verschiedenen Winkel- und Höheneinstellung des Schlägels brachten keine wirkliche Verbesserung. Zu guter letzt hab ich das Teil wieder veräussert.
    Solltest du also schon alle Einstellungen ausprobiert haben, wäre ein exzentrisches Kettenblatt mit Sicherheit eine Alternative.

    Nicht ganz richtig, Slowbeat!
    Das Optimount zerrt im Gegensatz zum I.S.S. höchstens an den Stimmschrauben bzw. an den Böckchen.
    trotzdem schadet es nicht, wenn man das Tom zum Stimmen aufhängt.


    P.S.
    Das Problem mit dem fehlenden Gefühl beim Einschrauben mit Optimounts kann ich nachvollziehen, allerdings gibt es kein Patentrezept dagegen. Du könntest aber anhand des noch sichtbaren Gewindes abschätzen, inwieweit du die Schrauben gleichmäßig von Hand eingeschraubt hast.

    ...wobei aber z.B. die LP Timbales serienmäßig aufgerauhte Ambas drauf haben bzw. hatten. Die weißen glatten hab ich bislang immer als Billigheimer angesehen... ?(

    Dann setz' ich eben auch noch einen oben drauf:


    Fiberskyns hab ich zwar selbst noch nicht getestet, ich könnte mir die aber durchaus als Alternative zu den Ambassadors vorstellen.


    Beim Einsatz klarer Ambassadors wird der Attack bei "Nicht-Rimshots" zunehmen, der von den Ambassadors bekannte, warme Ton wird aber deutlich abnehmen. Bei rimshots wirst du wahrscheinlich keinen nenenswerten Unterscheid heraushören.

    ...ausserdem solltest du zwecks gleichmässigerem Spielgefühl entweder die Feder an der linken Fuma oder die linke Feder an der rechten Fuma eliminieren. Welche du nimmst, ist Geschmacksache.

    Hatten wir schonmal in ähnlicher Form hier.
    Abhilfe durch Schraubensicherungslack (Loc-tite) oder andere Hausmittelchen, die das Gewinde schwergängiger machen. Aber Obacht! Bei zu viel des Guten droht ein fest sitzendes Gewinde!

    Klar ist, dass bei der Stahlausführung mehr Masse in Bewegung gesetzt werden muss, was unter Umständen zu einer unangenehmen Trägheit des Apparates führen wird. Müsste man eben mal testen.
    Eine Welle aus hochfestem Alu ist mit Sicherheit auch eine Alternative, die sich sogar -entsprechendes Equipment vorausgesetzt- verschweissen ließe.


    Unterm Strich kann ich nur die weisen Worte meines alten Meisters rezitieren:
    Tut dir die Dofuma verschleissen, nimm' einfach Stahl und tu's verschweissen!


    Amen!

    Stimmt nicht ganz!
    Momentan besorgt er sich jeweils eine komplette Welle mit 2 Kardangelenken, wenn ich das richtig verstanden habe. Sollte die neue, aufgebohrte Verstiftung irgendwann mal auch ausgeleiert sein, muss er sich halt wieder 'ne komplett neue besorgen. Wenn er aber komplett auf Stahl umrüstet (Kardangelenk und Welle), könnte man das ganze verschweissen und das müsste dann wirklich halten.
    Blasten geht halt in's Geld...

    Nochmals 'ne Frage zum besseren Verständnis:
    Welche Stifte sind ausgeleiert bzw. welche Bohrungen? Die zwischen Kardangelenk und Welle oder die, die das Gelenk zusammenhalten?
    Im ersten Fall würde ich den weisen Worten von Slowbeat Folge leisten und neu verstiften, im zweiten Fall höherwertigere Gelenke einbauen.
    Das Titan kannst du vergessen. Es ist zwar ein sehr leichtes und zähes Metall, wird aber auf Dauer auch keine Abhilfe bringen. Dann schon lieber hochfestes Aluminium oder sogra (Edel-)stahl(rohr).


    P.S.

    Zitat

    Warum zum Henker sind die nicht z.b. verschraubt


    Weil sie dann noch schneller ausleiern würden! ;)

    Gute Idee,
    aber Titan ist ein sehr teurer Werkstoff, der sich obendrein nur mit (teurem) Werkzeug bearbeiten lässt.
    Allerdings verstehe ich nicht ganz, wieso die Welle bei dir andauernd verschleisst. Ich nehme an du schreibst hier von der Welle als solche und nicht von den Kardangelenken. Liegt es womöglich nur an ausgeleierten Stiften zwischen Welle und Gelenken?Welche Dofuma hast du denn?