Beiträge von drumsandbeats

    Mutig drauf lossägen (das Becken ist ja schon kaputt) und in 20 Minuten ist es erledigt. Vielleicht auch schon früher. Becken sind sehr weich, sonst würden sie unter Deinen Stöcken zersplittern...


    Edit: Hier noch eine Entscheidungshilfe:


    Ist doch schön, wenn sie die Leute unterstützen, die noch nicht so richtig fett im Geschäft stecken und jede Förderung gut gebrauchen können.


    Das spricht meiner Meinung nach sehr für eine Firma.


    Gruß,
    Sven

    Ich habe Patrick schon per PM geschrieben, dass ich saumäßig gerne kommen würde. Leider sind die Wochenenden für Musiker immer schwer planbar. So ist mir auch in diesem Fall wieder was dazwischen gekommen... :(


    Trotzdem würde ich erneut laut nach einer Wiederholung schreien - weil mich das Thema sehr interessiert und ich die Hoffnung habe, dass es irgendwann einmal klappen wird.


    Allen Angemeldeten wünsche ich jedenfalls viel Spaß!


    Gruß,
    sven

    Dah un dit finde ich etwas abstrakt.
    Mit Kindern bilde ich oft einfache Sätze und ermutige sie, selbst welche zu erfinden.



    Buff, Tschak, Buff-Buff, Tschak (Rock Groove), wäre dann z. B.
    Ich, lern', Schlag-zeug, spiel'n oder so.


    Denk Dir doch was aus. Tiernamen oder Blumen.


    ich hoffe, ich habe Deine Frage richtig verstanden.


    Gruß,
    Sven

    Auch, wenn meine beiden Vorredner es schon erklärt haben:


    Die Beaterstange ist zu dick für die Aufnahme am Pedal. Die Stange muß also dünner werden, um zu passen.
    Der neue Kopf wird auf jeden Fall auf eine dünnere Stange passen, denn das Loch ist ja für eine dickere Stange ausgelegt.
    Nun kann es sein, dass der Kopf nicht fest genug auf einer dünneren Stange sitzt.
    Dafür eine Lösung zu finden finde ich den besseren Ansatz, als die Stange oder die Aufnahme mit Gewalt zu bearbeiten. das ist nämlich nicht mehr rückgängig zu machen ("10 mal was abgeschnitten und immer noch zu kurz...")


    Probiere etwas rum - eine dünnere Stange wirst Du wohl noch von Deinen Pedalen haben.


    Zu Zombies Lösung:
    Ich glaube, es wird schwierig, einen Bohrer zu finden, der genau den Durchmesser hat, wie die Stange...


    Wie viel dicker ist denn die Stange des Sonor Beaters?


    Gruß,
    Sven


    Ich würde eher überlegen, wie ich ein wohl eher geringes Spiel zwischen Beaterkopf und -Stange auffüttern kann, als gleich den den Bohrer zu zücken oder die Drehmaschine, um das Material gewaltsam anzupassen.


    Findet jedenfalls der Schlaumeier...


    In diesem Urteil wird davon ausgegangen, dass grundsätzlich geübt werden darf. Aufgrund der besonderen Lautstärke des Instrumentes jedoch Einschränkungen festgelegt werden können. Dafür müssen aber erst die Umstände geprüft und begründet werden.


    Gruß,
    Sven


    Edit: Dieser Link hilft weiter.

    Ich schlage vor, Du kaufst Dir Toms in den Größen 6", 8" und 10".
    Das fördert die Zielgenauigkeit ungemein. :D


    Aber im Ernst: Das entwickelt sich im Laufe der Zeit von selbst. Mehr Toms zu haben, um nicht ins Leere zu hauen sind keine Lösung.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von närnbercher
    kann mir da jemand was dazu sagen?


    Bestimmt. Aber mir ist noch nicht ganz klar, was Du wissen möchtest.
    Ich rate einfach mal und gehe davon aus, dass Du wissen möchtest, wie Du den Nachklang unter Kontrolle bringen kannst und ob eine Holzsnare dabei eine Lösung sein könnte.
    Eine Holzsnare produziert weniger Obertöne als eine Metallsnare, kann aber genauso nachklingen wie eine Metallsnare. Probiere es mit Stimmen und Dämpfen aus (evtl. auch ein anderes Fell, z.B. mit CS-Dot in der Mitte) und finde heraus, woher dieser Nachklang kommt: Obertöne oder Teppich?
    Dann kann Dir auch konkreter geholfen werden.


    Gruß,
    Sven

    Danke, Kornvogel, für die ausführliche Antwort. Du hast ja anscheinend wirklich nachgemessen.


    Klingt soweit ganz überzeugend. Dass der Sound nicht besonders prickelnd sein wird steht ja außer Frage. Es geht aber in diesem Fall um eine Kompromisslösung.


    Nur das mit dem Snareständer interessiert mich noch, denn gerade da treten die meisten Probleme beim Setaufbau für Kinder auf.


    Gruß,
    Sven


    Edit: Was mich noch so nebenbei interessiert: Habe keine Erfahrungen mit Meshheads. Hört man bei verschiedenen Tomgrößen auch einen tonalen Unterschied oder ist das immer das gleiche "Pock"?

    Hallo allerseits,


    einer meiner Schüler - bzw. dessen Mutter - möchte ein Schlagzeug kaufen.
    Da sie in einer Mietwohnung wohnen, wäre ein akustisches Set zu laut. Von einem E-Set habe ich abgeraten, da eine entsprechende Ausrüstung mit gutem Spielgefühl zu teuer wäre. Ich erinnerte mich, irgendwann einmal das Pearl Rhythm Traveller Set gesehen zu haben und dachte, dass es eine gute Lösung wäre.
    Klick.


    Da es Preislich und von der Ausstattung her recht attraktiv daherkommt und die Möglichkeit bietet sowohl normale Felle als auch Meshheads aufzuziehen, finde ich es auf den ersten Blick die ideale Lösung.


    Dennoch interessiert es mich, ob jemand Erfahrungen mit dem Gerät gemacht hat. Qualität der Hardware, Spielgefühl, Spaßfaktor, Sound mit echten Fellen...
    Ich konnte es mir leider noch nie in Natura ansehen.


    Danke vorab und Gruß,
    Sven


    Edit: Ach ja, der Schüler ist acht und somit noch nicht so groß. Deshalb: Lassen sich Hihat- und Snarestativ auch sehr niedrig einstellen?

    Zitat

    Original von lexa


    Ohne allen Lehrern auf den Schlips treten zu wollen: wer hat den wirklich eine von grundauf solide Ausbildung und ein ausgefeiltes Konzept, wer ist wirklich so penibel, alle Kleinigkeiten zu bemerken. Mal ehrlich, wo haben den alle dieses Wissen, diese Fähigkeiten her. Es sollte einfach klar sein, dass man den Begriff Schlagzeuglehrer nicht automatisch mit dem herkömmlichen Schulllehrerbegriff gleichsetzen darf. Wieviel Schlagzeuglehrer haben eine fundierte musikalische, technische und pädagogische Ausbildung, möglichst noch alles aufeinander abgestimmt. Logo, die gibt´s auch, aber wie oft und was verlangen die (zu Recht)?


    Wirkliche Konzepte (z.B. die der Modern Drum School) gibt´s sicherlich auch nicht bei allen älteren Lehrern. Meiner Ansicht nach ist es oft hilfreich auf sein Gefühl bezüglich der Qualifikation des Lehrers zu hören (ja, ich weiß, als Neuling nicht ganz einfach), die meisten merken dennoch schnell, ob der Unterricht etwas bringt oder eher nicht - zumindest mein Bauch hatte oft recht.


    Es gibt viele Lehrer mit einer soliden Ausbildung. Das ist aber nur eine Voraussetzung (und auch keine zwingende) dafür, dass man es mit einem "guten" Lehrer zu tun hat. Weitaus wichtiger finde ich, dass ein Lehrer über Intuition verfügt. Er muß sich auf den Schüler einlassen können und bereit sein, sein Konzept in bestimmten Fällen auch mal zu verlassen, wenn es für den Schüler einfach nicht passt. Das setzt natürlich Intuition und Kreativität (und Erfahrung) voraus, denn kein Schüler "tickt" so, wie der andere.


    Einen Lehrer, der alle Kleinigkeiten bemerkt gibt es wohl kaum, denn das ist meiner Meinung nach unmöglich. Er sollte jedoch schnell erkennen können, welche Stärken und Schwächen ein Schüler hat und wie er diese in eine gute Balance bringen kann. Das wiederum setzt voraus, dass der Lehrer ein klares Bild hat, welche Bereiche da zu berücksichtigen sind.


    Ein Anfänger kann diese Voraussetzungen sicherlich nicht erfüllen, weshalb ich in einem solchen Fall nicht von Unterricht sprechen würde. Das soll nicht heißen, dass ich es nicht ok finde, wenn ein Anfänger einem anderen etwas beibringt. Das kann sogar sehr fruchtbar sein, da es auf einer "spielerischeren" Ebene stattfindet als "richtiger" Unterricht (dem das Spielerische auf keinen Fall fehlen sollte!).


    Im Übrigen geben die meisten fundiert ausgebildeten Instrumentallehrer zu den üblichen Musikschultarifen Unterricht.


    Gruß,
    Sven

    Bastel Dir Deine eigenen Übungen. Das kannst Du z. B. folgendermaßen machen:


    Nimm Dir ein einfaches Lied vor, dessen Melodie Du gut kennst und welche rhythmisch interessant und nicht zu schwer ist (vielleicht sogar ein Kinderlied wie "Hey, Pippi Langstrumpf" o.ä.).
    Versuche nun diese Melodie, bzw. den Rhythmus dieser Melodie zunächst auf der Snare zu spielen. Dann beginnst Du den Rhythmus frei über das Set zu verteilen, wechselst das Sticking und probierst immer neue Wege zu gehen.
    Setze hier oder da mal einen Akzent und versuche immer spielerischer mit der Melodie umzugehen. Vielleicht sogar soweit, dass nur noch Fragmente davon zu erkennen sind. Wichtig dabei ist es allerdings, die Form des Stückes einzuhalten, also nicht mal einen Takt ausulassen oder dranzuhängen. Von daher solltest Du Dir die Melodie immer im Geiste vorsingen, während Du spielst.


    Du kannst auch versuchen, die Melodie als Groove zu spielen oder Dir "Regeln" ausdenken, wie z.B. nur auf den Becken oder Toms spielen.


    Mache es Dir aber nicht zu schwer am Anfang, denn schließlich soll es leicht fallen, kreativ mit wenig Information umzugehen.


    Viel Erfolg,
    Sven

    Ein Bekannter erzählte mir neulich, dass er mal als Beifahrer für den "Bierkutscher" einer Brauerei gearbeitet hat. Der Fahrer hat im Laufe des Tages wohl locker 2 Liter Bier getrunken, was in dem Gewerbe nicht unüblich sein soll...


    Ob da wohl ein direkter Zusammenhang besteht...?