Beiträge von drumsandbeats

    Ich bin mit Cozy quasi aufgewachsen und habe vor allem die Rainbow "On Stage" inhaliert.


    Dance With The Devil finde ich beinahe etwas langweilig. Zwar kommt Cozys druckvolles Spiel gut raus, aber wenn man von der Lautstärke absieht und die Finesse in den Vordergrund stellt, dann stiehlt im Pete York da schon etwas die Show.
    Cozys Stärken liegen in seinen treibenden, druckvollen Grooves. Diese Solo zählt für mich nicht so sehr dazu - liegt aber auch daran, dass ich Kompositionen, die um den Drumpart herumgeschrieben sind, nie so prickelnd fand.


    Aber danke, dass Du mir Super Drumming (nicht Modern Drumming) wieder ins Gedächtnis geholt hast. Ich habe da noch eine LP von im Regal stehen, die ich mal wieder abstauben könnte. Da waren lustige Sachen bei und ich weiß noch zu gut, wie ich damals wie gebannt vor dem Fernseher saß...


    Gruß
    Sven

    Da ich ab und zu mal ein paar Apple Loops in Logic zusammenschraube, dachte ich, dass ich hier auch mal ein paar davon reinstellen könnte. Musikalisch nichts anspruchsvolles, aber schöner als ein Metronom zum Üben und Spaß haben.


    Funky Loop.
    Groovy Pop Loop.


    Viel Vergnügen damit.


    Gruß
    Sven

    Um Drumdidis Post auch meinerseits nochmal zu untermauern: Auch da geht es mir genau so!
    Ich habe auch zu ca. 95% Schüler, die nicht so viel üben, wie es ihnen, bzw. ihrem Spiel gut täte. Das kann vielerlei Gründe haben: sei es Berufsalltag, Sportvereine, Hausaufgaben oder auch einfach Lustlosigkeit.
    Natürlich frage ich mich immer wieder, wie ich die Lustlosen motivieren und den Zeitlosen helfen kann, doch eine gewisse Überoutine zu entwickeln. Da merke ich jedoch immer wieder, dass es nicht von mir kommen kann. Ich kann nur Wege aufzeigen.
    Aber es ist auch kein Problem für mich, wenn die Fortschritte nicht in rasendem Tempo geschehen. Solange ich merke, dass die Schüler mit Spaß und Freude bei mir im Unterricht sitzen, gebe ich ihnen, soviel ich kann. Und das bedeutet in erster Linie, dass ich versuche, meine Freude an der Musik und am Trommeln mit ihnen zu teilen. Egal auf welchem Niveau.
    Nur in ganz wenigen Fällen habe ich gemerkt, dass es wirklich sinnlos ist. Das zeigt sich daran, dass Schüler mit einem wirklich schlechten Gewissen kommen (weil sie wieder nicht vorangekommen sind) und ich das Gefühl habe, sie kommen über einen langen Zeitraum nur deshalb, weil sie ja nunmal angemeldet sind. Da gibt es dann ein Gespräch um herauszufinden, ob der Unterricht wirklich noch irgendetwas bringt oder eigentlich nur eine Belastung darstellt.
    Mir geht es nicht darum, einen Haufen Wundertrommler im Unterricht zu erzeugen, sondern dass es meinen Schülern in irgendeiner Weise Spaß macht. Druck haben sie in der Schule oder im Beruf schon zu Genüge.

    Ich bevorzuge Clicks mit dem Buttend und drehe den Stock um, wenn ich Zeit und Ruhe dafür habe. Wenn ich dann auch noch Zeit und Ruhe habe, ihn danach wieder "richtig herum" zu drehen, dann tue ich auch das. Wenn ich keine Zeit und Ruhe für eines davon oder beides habe, dann drehe ich den Stock eben gar nicht. Oft entscheide ich mich dann schon zu Anfang einer Nummer, in der ich einen satten Click spielen muss, den Stock einfach generell in dem Song umzudrehen.
    Nuancen im Clicksound sind nicht so wichtig, wenn man andererseits Gefahr laufen würde den Groove/ Flow zu verlieren.


    Wenn ich den Stock drehe, dann indem ich den Mittelfinger unter den Stock schiebe, das andere Ende mit dem Zeigefinger zu mir ziehe und ihn dann in die Hand einschnappen lasse.

    Ich sage es nur ungerne (besonders, wenn meine Schüler zuhören), aber mir geht es ähnlich.


    Ohne je ein wirklich fleißiger Über gewesen zu sein, habe auch immer Fortschritte erzielt. Die Frage, was ich wohl alles spielen könnte, wenn ich ein wenig mehr Fleiß an den Tag gelegt hätte, kenne ich nur zu gut (und meistens war ich selbst der Fragende). Vieles habe ich mir wohl durch mentales Üben angeeignet, das heißt, durch die kognitive Auseinandersetzung mit der Musik. Das funktioniert bei einigen Aspekten prima: Schlagfolgen, Rhythmen oder gar ganze Songs kann ich mir so im Geiste "draufschaffen". Um Fortschritte in Koordination, Sound oder Technik zu erlangen, reicht der Kopf alleine jedoch nicht - da muss man ans Set/ Pad.
    Wenn man sich aber bewusst ist, wie mentales Üben funktioniert und es für sich zu nutzen weiß, kann man sich einen Übeplan erstellen, der das mit einbezieht und die Zeit am Set vor allem mit den Dingen nutzen, die im Geiste nicht funktionieren.


    Beste Grüße
    Sven

    Haben wir denn zufällig einen Politikwissenschaftler unter uns, der sich bereit erklären würde das ganze zu moderieren?


    Manchmal, so sollte man meinen, wäre ein Sozialpädagoge wohl besser.


    Ich habe selber per se nichts gegen politische Themen im Off-Topic - und wie Seppel ja schon schrieb, ist ja eh fast alles mit Politik verbunden.
    Gleichzeitig denke ich, dass wenn ein Mod sich entschließt, ein Thema zu schließen, weil es zu z.B. viel Brisanz enthält, dass man das akzeptieren sollte. Den Job der Mods möchte ich nicht haben, respektiere, was sie tun und gestehe ihnen auch zu, dass sie mal Fehler machen, bzw. Entscheidungen treffen, die nicht jedem gleichermaßen gefallen.


    Gruß
    Sven

    1. Langsam und präzise üben.
    2. Eventuell mal probieren mit beiden Händen synchron anzufangen und dann die Schläge immer weiter auseinander zu ziehen, bis sie genau abwechselnd sind. (Quasi: Synchron -> Flam -> Shuffle -> Roll)

    Vielleicht geht es ja nur mir so, dass ich (persönlich) die Diskussion gerade nicht so spanend finde und eigentlich darauf warte, dass mal jemand was konkret zu den Trommeln sagen kann.
    Von mir aus könnt ihr dann auch gerne so weitermachen, wenn ihr möchtet.

    Ich würde an dieser Stelle vorschlagen, die ganze Diskussion um den Internetauftritt aus diesem Thread auszukoppeln. In ein paar Monaten werden die ihre Texte eh umgebaut haben (hoffentlich) und dann wäre dieser Thread primär mit Infos beladen, die dem, der sich über diese Drums informieren möchte, überhaupt nicht weiterhelfen.


    Gruß
    Sven

    Warum musste ich diesen blöden Job nur annehmen? Alle drei Abende des kommenden Wochenendes für eine Probe und zwei Konzerte futsch, für die es ein lächerliches Taschengeld gibt.
    "Ja, es gibt Noten und Aufnahmen." Es hätte mir klar sein sollen, dass ich von einem Chor natürlich die Chornoten (SATB ) bekomme, die für mich natürlich gänzlich unnütz sind - Zumal es dazu noch einen großen Zettel mit allen Änderungen gibt. So kommen zu den drei Abenden auch noch etliche Stunden des Raushörens und Notenschreibens.
    Schrieb ich nicht kürzlich irgendwo anders in diesem Forum, dass ich gelernt hätte, auch mal nein zu sagen...?

    Ich habe meine Remo-Pads auf alten Ständern, die ich hier und dort mal gebraucht erstanden habe. Das müssten dann also laut 00Schneider 6mm Gewinde sein.
    Die Ständer von Sonor müssten eben solche Gewinde besitzen - jedenfalls war das früher so.

    Es liegt bestimmt daran, dass ich einfach unglaublich gute Ohren habe und zudem noch ein Sensibelchen bin.
    Bei 1600 U/min nehme ich die Lüfter genau so wahr, wie die Festplattengeräusche. Das ist alles natürlich recht leise, aber wie gesagt, mein iBook war deutlich leiser!


    Jetzt sind wir aber ganz schön vom Thema abgedriftet...


    PS: Meins ist auch das MBP 4,1.

    Ich habe das letzte der Prä-Unibody Garde. Standardmäßig sind die Lüfter auf 2000 U/min eingestellt. Das ist deutlich zu hören! Mit besagtem Programm habe ich sie auf 1600 U/min gestellt, was zwar noch hörbar, aber tolerabel ist.


    Meine Lüfter heulen zum Glück nicht, doch auch das 'gesunde' Surren finde ich störend. Ich bin doch wegen der Ruhe aufs Land gezogen! :D