Beiträge von drumsandbeats

    Ich schließe mich mal hier an.


    Meine Peavey Eurosys 6 Speaker sind mir im Proberaum zu klobig und um sie mal auf kleine Gigs mitzunehmen sind sie mir auch zu groß. Deshalb überlege ich, die zu verkaufen und mir dafür etwas kleineres und handlicheres zuzulegen. Anforderung an die Boxen sind:


    Hauptsächlich Betrieb im Proberaum (Playalongs im Schlagzeugunterricht und Proben mit Gesang und Keyboard, ggf. wird auch mal Percussion abgenommen).
    Optional auch mal kleinere Gigs (akustisch mit Percussion etc. - für größere Sachen stellt immer ein Verleih die Anlage auf).


    Ich habe eine Endstufe (DAP Mission Pro 800).


    Mir wurden heute zwei Dynacord-Lautsprecher angeboten: Corus Line C 12-3 für 500-600 Euro, das Paar. http://pliki.tommex.com.pl/Dyn…heet%5Bde%5D%5Beng%5D.pdf


    Wäre so etwas geeignet? Wäre der Preis ok? Sollte ich gar sofort zuschlagen?
    Nächste Woche kann ich die auch mal ausprobieren.


    Danke und Gruß
    Sven

    So weit ich das aus allen verlinkten Videos sehen kann, würde ich keinem meiner Schüler dazu raten, Herrn Portnoy als Referenz für saubere Technik heranzuziehen. Das wirkt schon alles recht grobschlächtig und fast schon erzwungen auf mich.
    Damit möchte ich übrigens nicht in die Diskussion einsteigen, was Mike Portnoy kann, und was nicht. (Darum habe ich lange überlegt, ob ich das hier überhaupt schreiben sollte...) Ich möchte lediglich anmerken, dass ich es ratsam finde, sich die Technik besser bei anderen Drummern abzugucken.

    Aber: Eine Geisternote direkt eine 16tel nach einem Backbeat, wie krieg ich sowas unter Kontrolle?


    Dafür spielt man das, was "Controlstroke" genannt wird: Den Stock nach dem Akzentschlag niedrig auffangen und noch einmal das Fell antippen lassen. Das muss man ein paar mal üben, damit das locker und flockig von der Hand geht. Das wäre dann aber das Mittel der Wahl.

    Ich kann noch - neben dem Üben in Zeitlupe - empfehlen, den Takt zu zerlegen und die schwierigen Stellen zu eigenständigen Übungen zu machen.
    In Deinem Falle also z.B. auf dem Ride mit rechts die Achtel durchspielen und mit der linken Hand die ersten zwei 16tel jeden Viertels als Ghosts dazu spielen.
    So hat man eine Sequenz, die eine Viertelnote lang dauert. Im nächsten Schritt kann man die Übung dann doppelt so lang machen, indem man das Viertel davor oder danach hinzufügt. Danach knöpft man sich die andere Takthälfte genau so vor und baut schließlich den ganzen Takt zusammen.


    Gruß
    Sven

    Tach Jazzhunter,


    dem, was Du über Musik und Setaufbau schreibst stimme ich fast vollständig zu. Jeder darf sein Set so aufbauen, wie er mag und das ist auch gut so.


    In dieser Anleitung geht es übrigens nicht darum, ein Aufbau-Dogma zu schaffen. Vielmehr sollen hier Orientierungspunkte für Anfänger gegeben werden, die ja am Anfang oft Probleme haben, ein Set ergonomisch und bequem aufzubauen. Darauf, dass es keine "Musterlösungen" gibt, habe ich ja auch in der Anleitung hingewiesen.


    Bei der Sitzhöhe muss man nach meiner Meinung aber schon aufpassen, denn da überwiegt für mich einfach der gesundheitliche Aspekt. Zu tiefes oder hohes Sitzen kann zu Rückenproblemen und -schäden führen. Dessen sollte man sich bewusst sein!


    Gruß
    Sven

    Drumdidi, leider kommst Du zu spät. Die Grenzfläche, die ich letztlich verkaufen werde, hat wahrscheinlich schon einen Abnehmer gefunden. Kannst Dir ja eventuell denken, wer da schon schneller war.


    Mckucki, die Aufnahmen sind alle roh. Meine Künste mit EQs, Kompressoren und dem ganzen Zeug halten sich leider in Grenzen. Aber da die Soundschnipsel alle exakt gleich lang sind, kann da auch jeder für sich selber mal mischen. Das ist doch auch super, oder?
    Und vielleicht mag ja auch jemand seine Ergebnisse hier präsentieren, die er sich so zusammengemischt hat.


    Das ist übrigens tatsächlich ein C409, also der Vorgänger vom C419. Das habe ich mal im Proberaum unter dem Sofa gefunden. Es gehörte unserem Saxophonisten, der es nur halbherzig vermisst hatte und es mir für ganz wenig Geld überlassen hat. Meins hat auch eine kleine Klinke und ich betreibe es mit dem B9 Batteriespeiseadapter. XLR wäre mir allerdings auch lieber.


    Die Kombination NT2-A und NT5 kann ich mangels eines NT5 nicht ausprobieren. Ich habe ja schon (fast) alles an Mikros benutzt, was ich habe.