Beiträge von drumsandbeats
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So, nun hab ich mal etwas Zeit zum Vergleichen genommen.
Aber erst noch mal zu den ersten Aufnahmen. Mikro A ist das Shure SM91 und B folglich das Beta91. Mir persönlich gefällt A, also das SM91 besser. Für mich klingt es etwas ausgewogener und natürlicher als das Beta. Etwas nach Dose klingt es im Cajon natürlich, wobei ich den Sound teils sogar ganz gerne mag. Auf jeden Fall glaube ich mit dem SM91 ein super Livemikro für mich gefunden zu haben. Muss ich nur noch auf der Bühne testen... Ach ja, wenn ich mit Besen spiele, habe ich meistens auch ein paar Becken und somit eh auch noch ein OH-Mikro am Start.
Hier aber jetzt der versprochene Vergleich:
Sennheiser e602 (ca. 3 cm hinter dem Loch)
Sennheiser e604 (dito)
AKG C409 (dito)
Beyerdynamic M201 (dito)
Røde NT2-A (ca 20 cm hinter dem Cajon, von schräg unten aufs Loch gerichtet)
Røde NT2-A (ca 50 cm vor dem Cajon, von schräg oben auf die Schlagfläche gerichtet)
Shure SM91 (im Cajon auf Noppenschaumstoff liegend)
Shure Beta91 (vor dem Cajon auf dem Boden liegend)Ich lasse das mal unkommentiert, weil ich gerade keine Zeit habe, selber genau reinzuhören. Natürlich funktionieren auch nicht alle Mikros für sich alleine, aber da kann man ja nach Lust und Laune mischen.
Viel Vergnügen damit und ich freue mich über Kommentare.
Gruß
SvenPS: Buddy, das Fliegengitter ist schon eine Weile ab. Denn Sinn konnte ich nicht erschließen, obwohl der Vertrieb meinem Händler gesagt hat, das diene als Bassabsorber.
Als Poppschutz könnte ich mir das ja noch erklären... Egal. Es ist weg und ich kann auch keinen Soundunterschied feststellen.
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So, jetzt habe ich es doch nicht mehr ausgehalten und doch Aufnahmen mit Besen gemacht. Sind im obigen Post eingefügt.
Gruß
Sven -
Du hast nicht zufällig getestet wie die grenzflächen mit besen klingen oder gar ein mitschnitt davon gemacht
Nein, leider noch nicht. Ich habe mich auch schon gefragt, weshalb ich das nicht getan habe. Aber das wird noch nachgeholt. Nur heute nicht mehr, denn jetzt beginnt das Wochenende. -
Studio und Live sind auch zwei gänzlich unterschiedliche Baustellen. Alleine, was das Adrenalin auf der Bühne bewirken kann!
Ich bin ganz anders getaktet, wenn die Stimmung im Saal zu brodeln beginnt und ich vom Publikum eine direkte Rückmeldung bekomme, als wenn ich im Studio mit Kopfhörern auf den Ohren vor einer Glasscheibe sitze und versuche, das Beste für die CD rauszuholen. -
Seppel, schalt mal den PM-Empfang ein.
...SM meine ich natürlich...
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Dabei interessiert mich doch eher die Meinung, welches Mikrofon als besser klingend empfunden wird...
Noch löse ich nicht auf!
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Und schon ist mein pädagogischer Ansatz für den A...
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Ich habe gerade zwei Grenzflächen von Shure gekauft, um sie am Cajon zu testen und dann zu entscheiden, welche davon in meinem Besitz bleibt.
Es handelt sich um ein Beta 91 und ein SM 91 (der Vorläufer). Hier kommen mal zwei Soundfiles, die ich mit beiden Mikros im Cajon aufgenommen habe (lagen nebeneinander).
Vorerst sage ich noch nicht, welches der Mikros nun welches ist. Auf Meinungen bin ich gespannt.Mik A mit Besen
Mik B mit BesenSobald ich dazu komme, habe ich noch vor, die Mikros mit noch ein paar anderen Mikros zu vergleichen. Werde die Resultate dann auch gerne hier zum Probehören bereitstellen.
Gruß
SvenPS: Habe die Samples mal normalisiert und neu eingestellt, da eines der beiden vorher deutlich lauter war...
PPS: Samples mit Besen zugefügt. Cajon ist übrigens das Pepote Estudio, die Besen die Regal Tip Ed Thigpen Nylons. -
Hallo werte Leidensgenossen!
Zu den Leidensgenossen zähle ich mich jetzt mal nicht...ZitatHabe bereits in der Suche mich schlau gemacht, trotzdem muss ich einen neuen Thread starten... Ich denke dieses Thema gabs schon zu genüge, verzeiht es mir.
Diese Logik verstehe ich nicht. Wenn Du wirklich nicht aus den Suchergebnissen schlau geworden bist, dann stell doch deine Fragen in einem bereits existierenden Thread. Jedesmal, wenn zu einem Thema, das bereits besteht, ein neuer Thread aufgemacht wird, erschwert es die Suche für den Nächsten, den die selben Fragen plagen.
Und ich verspreche Dir, dass Du auf alle deine Fragen mit der Suche eine Antwort finden wirst. Probier es doch einfach noch einmal.
Gruß
Sven -
Um mal was zum Thema zu schreiben:
Ich kenne da als Geheimtipp noch das Røde NT1-A, wenn es ein LDM mit Nierencharakteristik für wenig Geld sein soll. Das Mikro ist mir schon in einem Studio über den Weg gelaufen, in dem es absolut keine Rolle spielt, was ein Mikrofon kostet. Mit zwei Stück davon wurde ein Udu abgenommen (XY) und ich dachte im Regieraum beim Abhören, ich traue meinen Ohren nicht.
Ich habe auch schon einige Fachleute (darunter ein Tonmeister) von dem Mikrofon schwärmen hören, unter anderem auch wegen seinen sehr geringen Eigenrauschens.Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich selber eigentlich gar keine Ahnung habe.
Gruß
Sven -
Ein - o -le Zwei -o - le - ... bei Triolen
Ein - o - le - Und - o - le Zwei - o - le - Und - ... bei SextolenFunktioniert prima. Genauso wie Einerlei Zweierlei usw.
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Korrekt.
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Alle von Dir genannten Möglichkeiten, Akzente einzubauen, sind möglich. Die erste Variante ist dabei die wohl einfachste. Mit Variante zwei und drei steigt dann die Schwierigkeit.
Befasse Dich doch mal mit den Rudiments. Mit dem 5 Stroke Roll und allen folgenden hast Du eine gute Grundlage, um Akzente in Wirbeln spielen zu können. -
Diplomat = sehr dünn (z.B. jazzig)
Ambassador = dünn (z.B. poppig)
Emperor = doppellagig (z.B. rockig) -
Ich muss bedauerlicher Weise absagen! :.-(
Das ist wirklich sehr bedauerlich!
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Zu äußern "das ist nicht sinnvoll, wir machen das nur weil du es willst" hört sich dann aber etwas seltsam an.
Auch das ist richtig. Ich gebe meinen Schülern dann schon zu verstehen, was drin ist, und was nicht; was sie kurzfristig erreichen können, und was länger brauchen wird. Mir geht es in erster Linie darum, die Schüler dort abzuholen, wo sie stehen, und dazu gehören auch deren Lieblingssongs.
Der Anspruch dabei muss ja nicht unbedingt sein, das Ding dann im Originaltempo spielen zu können. Vielen reicht dann schon, die Grooves überhaupt zu verstehen und langsam spielen zu können.
Einen Punkt muss man aber immer im Auge behalten: Es sollte kein Frust dabei aufkommen. -
Für mich ist das auch immer ein guter Aufhänger um meine Schüler z.B. für Technikübungen zu begeistern. Es ist einfach motivierender zu wissen "für diesen Groove/ Fill muss ich mir das draufschaffen", als wenn einer sagt: "Übe das. Du wirst es in 2 Jahren vielleicht brauchen!"
Und Vereinfachen ist übrigens auch immer erlaubt...
Gruß
Sven -
Ich finde die auch gut. Nur einen Millimeter zu akzentuiert.
Außerdem war ich doch der einzige, der das bemängelt hat... -
Ich kann das gut nachvollziehen, dass es beim ersten Aufbau zu Problemen und Unsicherheiten kommt. Insbesondere, wenn eine Aufbauanleitung fehlt.
Selbst mit einer solchen, haben manche meiner Schüler schon verschiedenes nicht richtig verstanden und dann kommen die Fragen im Unterricht, warum sich z.B. das HiHat-Topcymbal zuhause immer beim Spielen löst.Wenn ich mal wieder Zeit habe, würde ich gerne die Setaufbau-Anleitung dahingehend komplettieren, dass auch solche Fragen gut verständlich in Wort und Bild beantwortet werden.
Bis dahin ersteinmal gutes Gelingen an den Threadstarter.Gruß
Sven