Beiträge von drumsandbeats

    ...sieht das so aus:




    (Das ist eine unserer Musikschulsnares, der ich heute ein neues Fell verpasst habe. Ist Acousticon so weich oder hat da einer versucht, die Snare auf ein viergestrichenes A zu stimmen? Der Kessel sieht rundum so aus...)

    Weil es hier gerade schön ins Thema passt:


    Ich habe vor zwei Wochen auf Anraten der Notenhändlerin meines Vertrauens ein neues Buch gekauft. Das heißt


    "The Roots of Groove - R&B/Soul & Contemporary Funk Styles for the Drums", ist von
    Pat Petrillo und erschien in der
    "the collective" - Serie im Carl Fischer Verlag.
    Kostet 20,50 Euro


    Darin enthalten sind 22 Playalongs zu den im Titel genannten Stilen und dazu kurze Infotexte und Drumcharts.


    Ich habe noch nicht alles ausgecheckt, hatte aber beim Mitspielen zur CD (insbesondere den Motown-Tracks) viel Spaß.
    Die Grooves sind nicht ganz einfach, wenn auch spielbar (und vereinfachen kann man ja sowieso...). Die besondere Herausforderung ist (wie immer), die Dinger locker und flockig zum Grooven zu bringen.


    Für meinen Unterricht ein super Buch (Playalongs kann man nie genug haben) und auch für mich zum Spaß haben und geschmeidiger grooven eine schöne Sache.


    Vielleicht ist das ja auch was für Euch.



    Gruß
    Sven

    Danke schonmal für Eure Antworten!


    Oben/ unten verschrauben geht nicht so gut, weil die Spinnen für viel Abstand von der Schiene sorgen.
    Die Beyerdynamic Lösung sieht schon mal nicht verkehrt aus, nur muss ich dann ja alles nochmal kaufen.
    Ich habe mit der Stereoschiene auch schon XY mit anderer Ausrichtung gebastelt, aber das Stativ lässt sich dann irgendwie nicht so hinstellen, dass die Ausrichtung wirklich horizontal verläuft.


    Oder stelle ich mich nur zu blöd an?


    Gruß
    Sven

    Guten Tag, die werten Sachverständigen!


    Ich habe folgendes Problem:
    Ich besitze zwei Kleinkondensatoren mit Spinne und ein Stereoschiene. Wenn ich nun eine XY-Stereomikrophonie installieren will, sind die Mikros immer schräg zueinander ausgerichtet, da sie ja beide auf gleicher Höhe angeordnet sind.
    Ich bräuchte also einen Adapter, der den Durchmesser eines Mikros ausgleicht, damit ich beide Mikros im 90°-Winkel zueinander geschmeidig ausrichten kann. Ist das soweit verständlich?


    Gibt es sowas? Wo finde ich das?


    Herzlichen Dank sagt im Voraus
    Sven

    Moin.


    Aus dunkler Erinnerung kann ich nur sagen, dass die Lieferung bei mir auch eine ganze Weile gedauert hat. Ich hatte 10 Tüten von den Dingern bestellt. Mehrere Wochen später kam eine Nachricht von denen, dass wegen Krankheit die Lieferung so lange gedauert hat und sie eine Extratüte als Entschuldigung beilegen.
    Alles in allem kann man das so hinnehmen, nur muss man sich wohl leider damit abfinden, dass die nur alle 2-3 Wochen in ihrem Posteingang nachschauen... oder so...


    Viel Glück wünscht
    Sven


    Da kann man schon mehr als nur das Selbstbewusstsein erkennen. Ich kenne einige Musiker, bei denen das Spiel wie Arsch auf Eimer zu ihrem Wesen passt.
    Besonders spannend wird die Sache im Bandgefüge, denn wie selbiges aussieht, kann man schon oft im Zusammenspiel erkennen (oder erahnen).


    Selbstverständlich gibt das Spielen keinen Aufschluss über die komplexen Persönlichkeitsmerkmale. Einige Tendenzen lassen sich aber schon erahnen - je nachdem, wie authentisch jemand musiziert.


    ...und ich finde da ist gar nichts falsch solange es so klingt wie man es will. :sleeping:


    Und wer gibt mir die Garantie das sie Gepflegt sind? Wer gibt mir die Garantie das der vorherige Besitzer nicht so gespielt hat wie man nicht spielen sollte?


    Das is mir alles zuviel Risiko. ;)



    Das größte Risiko für die Becken bist Du selbst.
    Das einzige Argument für einen Neukauf in Deinem Fall, stellt die Garantie dar, wobei Dir der Anspruch darauf eigentlich grundsätzlich entzogen werden sollte.


    Becken kann man übrigens nicht pflegen (vom Putzen mal abgesehen), sondern nur pfleglich behandeln.


    Und nun musst Du Dich entscheiden, ob Du der geballten Erfahrung traust, die sich hier im Forum versammelt, oder ob Du lieber beratungsresistent an Deiner Meinung festhalten möchtest. Mir persönlich ist das übrigens egal.


    Gruß
    Sven

    warum ist das firefly interface mit der 192kHz Abtastrate auch noch etwas billiger, als der Firepod mit 96kHz?
    Ist da irgendetwas faul?


    Ohne jetzt die Geräte zu kennen mal eine Antwort aus dem Bauch:
    Ein Gerät ist immer so gut, wie die Summe seiner Einzelteile. Worauf es in so einem Kasten ankommt sind u.a. die Vorverstärker und A/D-Wandler. Vielleicht wurde daran bei dem Firefly gespart...?


    Eine Digitalkamera mit vielen Millionen Pixeln ist auch ein Kaufanreiz. Von der zahl alleine sollte man sich jedoch auch nicht leiten lassen, da das Objektiv eine ebenso große Rolle spielt, dessen Qualität sich aber nicht in Zahlen ausdrücken lässt.


    Ich habe übrigens selber nur einmal mit mehr als 41kHz aufgenommen. Da habe ich 48 kHz gewählt, da die Aufnahme die Tonspur zu einer DVD werden sollte. Für den Heimaufnahmesektor sollte CD-Qualität meistens reichen. Ach nee, 24 Bit sind schon schöner.


    Gruß
    Sven

    Allerdings. Ich muss zugeben, dass ich die Noten auch eher fühle als wirklich höre. ;)


    Aber wenn man sich vorstellt, das zu spielen, bekommt es einfach mehr Fluss (der ja da ist), wenn man den Shuffle spielt. Auch meine ich, dass Herr Chambers den Arm mehr nach oben bewegen würde, wenn er nur Achtel spielen würde.

    Ich glaube, dass er den HiHat-Part einfach extrem akzentuiert. Also hier nochmal mit der rechten Hand dynamisch:


    Code
    1 o le + o le 2 o le + o le etc...
    R - r  R - r  R - r  R - r
    - l l  - l -  L l l  - l l


    Gruß
    Sven

    Einen guten (und das bedeutet vor allem gut lesbaren!) Drumchart zu schreiben ist nicht ganz einfach. Ich empfehle Dir, einen guten und in dieser Sache erfahrenen Lehrer zu suchen, wenn Du das schnell und effektiv lernen möchest.


    Ansonsten versuche möglichst viele solcher Charts in die Hand zu bekommen (Bücher!) und selber zu schauen, was da so drin steht und was für Dich gut lesbar ist.


    Ein paar Grundregeln, die ich für mich herausgefunden habe:


    - So wenig Info, wie möglich, so viel wie nötig.
    - Klare Strukturen auf dem Notenblatt.
    - Deutliche Bezeichnungen an den Parts.
    - Tempoangabe und ein Hinweis, ob ich einzähle oder nicht.
    - Nicht zu zart mit dem Bleistift schreiben oder hinterher mit einem schwarzen Stift nachzeichnen (Bühnenlicht...).


    Viel Erfolg
    Sven

    Ausnotieren mag ich nicht, erklären kann ich aber schon ein wenig - zumindest, was den ersten Groove betrifft. (Für den Rest habe ich gerade keine Zeit.)


    Das ist schon in etwa der Rosanna Groove, allerdings mit einem abgewandelten BD-Pattern und einem Snareghost mehr. Statt nur das zweite Triolensechzehntel mit links aufzufüllen, spielt Herr Chambers das zweite und dritte als Ghost.


    Der Versuch, das Handpattern darzustellen, sieht so aus:


    Code
    1 o le + o le 2 o le + o le etc...
    R - R  R - R  R - R  R - R
    - l l  - l -  L l l  - l l


    Hoffe, das hilft.


    Sven

    Ich stimme die Bongos übrigens vor allem deshalb runter, da ich sie nicht regelmäßig benutze. Ich weiß auch nie, wer wann im Proberaum die Heizung auf volle Pulle stellt o.ä.
    Wenn ich sie dann runtergestimmt habe, brauche ich mir einfach keine Sorgen mehr um die Bongos zu machen.

    Ich lockere das Fell der Macho (die kleinere der beiden Trommel) auch immer nach der Benutzung. Das dauert keine Minute.


    Ich mache das übrigens immer sehr gleichmäßig, also jede Schraube um zwei komplette Umdrehungen in vier Schritten. Wenn ich sie dann zum Spielen wieder hochstimme, mache ich das genau andersherum und muss nur noch kurz feinstimmen, dann passt das schon.