Beiträge von drumsandbeats

    Ich würde an dieser Stelle mal den Begriff "Hobby" in die Diskussion werfen.


    Für die meisten Homerecordler ist das Aufnehmen ein Hobby. In seinem Hobby, versucht man eben immer das Maximum mit seinen Möglichkeiten herauszuholen. Egal, ob man das mit einem Diktiergerät oder Harddiskrecording und Pipapo tut. Ist doch super, wenn man sich dafür hier und dort Tricks und Kniffe aneignen kann und so auch immer besser wird.


    Es läuft ja auch die halbe Welt mit Digicam oder Camcorder durch die Gegend und versucht nach bestem Wissen, irgendwas für das eigene Fotoalbum festzuhalten, ohne die Geringste Ahnung von Belichtungszeiten etc. zu haben. Warum also nicht auch mit Mikrofonen bewaffnet, ohne z.B. deren Richtcharakteristiken begriffen zu haben?


    Ob Ton oder Bild oder beides: Wenn es richtig gut werden soll, geht man zum Profi (sofern das Budget dafür da ist) - denn da wird immer ein Unterschied zu sehen oder hören sein (wobei es auch viele Hobbyisten sehr weit bringen können).


    Ich glaube auch nicht, dass man unbedingt den Fokus verliert, wenn man neben seinem Instrument noch ein einem Hobby frönt (und warum nicht eins, das man mit dem Instrument verbinden kann).


    Ich schreibe das, um auf intuitivs Beitrag einzugehen. Ich kann die Sichtweise nachvollziehen, würde diese aber unbedingt auf den professionellen Bereich einschränken!
    Ich rate als professioneller Drummer und Lehrer auch niemandem, das Demo seiner eigenen Band von einem Profi einspielen zu lassen, sofern die Band damit keine professionellen Ambitionen (von Gigs in Clubs und auf Schützenfesten abgesehen...) hat.


    Und auch ich betreibe als Hobby ein wenig Recording nebenbei. ;)


    Gruß
    Sven

    Mach Dir keinen Kopp.


    Du wirst in der Schulaula (?) sowieso zu hören sein und die Mikros werden demnach nur als Stütze gebraucht. Kick, Snare und Overhead werden da schon genügen.
    Letztlich sollte Deine Sorge vor allem sein, das Set gut zu stimmen und einen ausgewogenen Sound durch Dein Spiel zu liefern. Den Rest macht dann (hoffentlich) der Tonmann.


    Viel Spaß und Erfolg wünscht
    Sven

    Ich habe auch ein Fläschchen mit Beckenreiniger, welches allerdings ausschließlich bei neuen Gebrauchtanschaffungen zum Einsatz kommt. Aber auch da verwende ich das Zeug sehr sparsam, da auch ich auf eine schöne Patina stehe. Nur den Schmodder des Vorbesitzers entferne ich ganz gerne mal.
    Meiner Meinung nach lebt man stressfreier, wenn man seine Becken nicht putzt - und das Schöne daran ist, dass sie so mit der Zeit immer wärmer und weicher klingen.


    Ich gebe zu, dass das etwas sehr subjektiv und OT war.


    Gruß
    Sven

    naja von gelockerten ecken und geleckten teppichen und so nem zeug hab ich wenig ahnung.
    ich weiß aber dass die cajon trocken sein soll. und zwar so trocken dass ich den nackten bass haben ohne dass der teooich auch nur einen mucks von sich gibt.


    In diesem Fall ist Probespielen Pflicht.
    Deiner Vorstellung werden kaum Cajons gerecht - schon gar keine von der Stange im unteren Preissegment. Da ist es nämlich meistens so, dass der Teppich entweder immer anspricht oder eben immer zu wenig. Du kannst natürlich Glück haben und ein günstiges Cajon bekommen, das auch richtig klingt, denn JEDES klingt anders (auch aus der selben Baureihe!). So habe ich z.B. schon im Direktvergleich ein (relativ günstiges) 2 in 1 Cajon von Schlagwerk gespielt, das mir wesentlich besser gefiel als ein daneben stehendes La Peru mit Wurzelholz-Schlagfläche (deutlich teurer).


    Im übrigen habe ich noch nie auf einem günstigen Cajon gesessen (Stagg o.ä.), das mir vom Klang gefallen hätte.


    Testen!


    Gruß
    Sven

    Jau, es ist immer wieder interessant zu sehen, wie man aufnehmen kann - auch wenn ich die Recorderman-Sache schon selber getestet habe. Eine Frage bleibt jedoch:
    Ich meine mich zu erinnern, dass die Overheads bei dieser Technik nicht nur im selben Abstand zur Snaremitte, sondern auch zum Aufschlagpunkt des Bassdrumklöppels ausgerichtet werden. Das hat mir jedenfalls immer etwas Mühe bereitet (ich habe das nie zu 100% hinbekommen), weshalb ich schon recht gespannt war, wie Ihr das gelöst habt. Oder irre ich mich da gerade...?


    Gruß
    Sven


    PS: Hier noch ein Link zum Recorderman-Video, welches vor einiger Zeit auch schon im Forum verlinkt war. Darin wird der Abstand zu Snare und Bassdrum in einer zweiten Runde (nach den Sticks) noch mit einer Kordel bemessen.
    Rekordermann

    So wichtig ist mir das gar nicht mit der Frage, wie das denn passieren konnte. Ich wollte vor allem mal ein erschreckendes Bild hier posten.
    Für die Trommel kommt eh jede Hilfe zu spät.


    Einzig als Warnung für eventuelle Acousticon-Besitzer könnte dieser Thread mit Sinn belegt werden.


    Gruß
    Sven

    Ui, eben gerade sehe ich diesen Thread zum ersten mal und stolpere über sowohl Geburtstage, die mir entgangen sind oder die ich verpennt habe und dann auch noch über mir selber zugedachte Glückwünsche, die nun verspätet ankommen. Ich bin gerührt.


    Also: Danke an die Gratulanten und nachträglich die besten Glückünsche an alle anderen Geburtstagskinder in diesem Thread.


    Sven