Beiträge von drumsandbeats

    noch dazu stört dann keine nachbarschaft mehr etwas von deinem spielen...


    Der Nachbarschaft ist leider gar nicht geholfen, wenn man ein paar Teppiche an die Wand hängt. Da muss man schon schwerere Geschütze auffahren. Die Akustik im Raum kann man damit aber sehr wohl beeinflussen.

    Du könntest Dir mit folgenden Büchern sicherlich ganz nett die Zeit vertreiben:


    John Riley - The Art of Bop Drumming
    Frank Malabe - Afro Cuban Rhythms for Drumset
    Gary Chester - The New Breed


    Die drei Bücher z.B. halten für ein paar Jahre vor.


    Gruß
    Sven

    Ich war natürlich nicht schlau genug, das auch noch mit einer Snare zu testen... Scheinbar brauche ich ganz klare Anweisungen.


    PS: Gibte es diese Gummipolster eigentlich auch einzeln zu kaufen? Dann könnte man sich ja ganz einfach seinen Ständer pimpen.

    So, hier jetzt die versprochenen Soundfiles. Ich habe, weil ich anfangs meinen Ohren nicht trauen wollte, die ganze Prozedur zweimal durchgeführt und beim zweiten Durchlauf großes Augenmerk darauf verwendet, das Tom bei beiden Aufnahmen identisch unter dem Mikro (MXL 603) zu positionieren (das Mikro hängt etwa eine Stocklänge schräg über dem Tom, auf die Mitte gerichtet) und darauf geachtet, das Tom nicht im Korb einzuklemmen.


    Man hört erst drei Schläge mit dem 'gepolsterten' Stativ und dann drei Schläge mit dem 'normalen'.


    Stativvergleich - hört selbst.


    Gruß
    Sven

    Ich habe heute mal einen Direktvergleich mit einem Ludwig Tom (Classic Maple 13x9) und einem alten Pearl Stativ mit herkömmlichen Gummischützern und dem neuen S 1000 gemacht.


    Ich muss sagen, dass ich recht erstaunt war. Obwohl ich das Tom in beiden Fällen nicht fest eingespannt habe, war sofort ein deutlicher Unterschied zu hören. Im Gegensatz zum neuen S 1000 mit den Luftpolstern, klang das Tom im alten fast schon etwas abgewürgt und eher mager. Ich habe das auch aufgenommen, jetzt aber keine Lust mehr zu schnippeln. Ich poste die Soundfiles dann morgen.


    Gruß
    Sven

    Vielleicht könntest Du da mal einen schnellen Vergleich mit einem "normalen" Snareständer machen !?


    Ich schaue mal, ob ich morgen in der Musikschule dazu komme. Allerdings ist das Equipment dort natürlich nicht so hochwertig.
    Wenn ich noch etwas warte, kann ich den Test auch mit einem frisch befellten Tom machen - die Felle sind noch in der Bestellungspipeline...


    Gruß
    Sven

    So, endlich sind die neuen Sachen für die Musikschule gekauft. Nämlich:


    4 Sonor DT 670 Hocker
    4 Pearl S 1000 Snarestative
    und sogar noch ein Satz Sonor Armoni Becken (14" HH, 20" Ride und 18" Crash)


    Mein Rücken und meine Ohren sagen schon im Voraus danke. Die alten Wackelhocker und die Meinl Headliner Becken können endlich recycelt werden.
    Und natürlich ein danke sehr an alle, die hier beratend zur Seite standen.


    Noch liegen die Sachen verpackt in meinem Auto. Auf Wunsch teile ich Euch natürlich auch kurz- und langfristige Erfahrungen mit den Geräten mit.


    Gruß
    Sven

    Aber das es aufgehen müsste, um rhythmisch spielbar zu sein, findet Deine Zustimmung doch auch? Oder?


    Nein, es muss nicht immer in einem Takt aufgehen. Man kann auch über den Taktstrich hinaus spielen ('over the barline' nennt der Amerikaner das). Ein weiteres Stichwort in diesem Zusammenhang wäre auch 'Polyrhythmik'.


    Achteltriolen über zwei 7/8-Takte gespielt gehen wunderbar auf. Im zweiten Takt sind die Achteltriolen dann um ein Triolensechzehntel verschoben.


    Edit hängt noch ein Bildchen an:

    In einen 7/8-Takt passen 21 Sechzehnteltriolenschläge (drei pro Achtelnote). Das ergibt 10,5 Achteltriolenschläge, was wiederum 10 Achteltriolenschlägen plus einem Sechzehnteltriolenschlag entspricht.

    Ja, neulich auf dem Gospelkirchentag gab es komfortablerweise eine gestellte Backline.


    Als unser Gitarrist im Laufe des Gigs unseren Bassisten fragte, ob er schon gelesen habe, was auf dem Amp steht, konnten wir uns das Lachen nicht mehr verkneifen. Seht selbst:



    Meistens ist es problematisch, einen Schellenkranz und eine Kuhglocke am selben Halter zu befestigen, da der Schellenkranz dazu neigt, bei jedem Kuhglockenschlag zu rascheln.
    Optimal, wenn natürlich auch teurer, wäre da eine getrennte Montage. Aber ich würde es erstmal natürlich mit der einfach(st)en Lösung versuchen.


    Was übrigens auch prima funktioniert ist eine LP Claw oder das Dixon Pendant dazu. Damit kann man eine Cowbell z.B. am Hängetom befestigen und den Schellenkranz dann separat mit dem kleinen Pearl-Halter am Beckenständer aufhängen.


    LP Claw
    Dixon Pendant


    Gruß
    Sven

    Du kannst Dich auch mal bei Stagg oder Armoni (Sonor) umgucken, wobei letztere eher etwas wärmer und dunkler klingen. Ob Dir das für Metal gefällt, musst Du selber wissen.
    Bei Stagg gilt, was für Becken sowieso gilt, ganz besonders: Anhören! Die Schwankungen sind groß, aber mit Geduld und Glück kann man da was günstiges und gutes finden.


    Ansonsten: Gebrauchtmarkt.


    Viel Erfolg wünscht
    Sven

    Da hätte ich erstmal bei der Bandleitung nachgefragt, ob die Umstellung des Programmes so entscheidend ist, dass der erhebliche Mehraufwand für Dich gerechtfertigt ist.
    Ansonsten wäre ein Gang zum Copyshop vielleicht ganz hilfreich (wegen der Vor- und Rückseiten)?


    Frohes Schaffen!


    Gruß
    Sven

    Ich stimme nach dem Spielen die Macho immer tiefer, da sie ja extrem hoch gestimmt ist und ich nie genau weiß, wann ich die Bongos das nächste Mal benutze. Dauert ja auch nur maximal eine Minute, bis sie wieder gestimmt ist. Die Hembra lasse ich in der Regel so.