Beiträge von drumsandbeats

    Ein Rhythmus passt immer dann gut, wenn der Rest der Band am gleichen Strang zieht. Darum kann man leider auch nicht pauschal sagen, dass zu Stück xy auch Groove ab passt.


    Im Zweifelsfall muss man nach der Melodie entscheiden. Die ist im Song immer am wichtigsten und an ihr sollte sich alles andere orientieren.
    Ich bekomme die Melodie von Spain und einen Partido Alto spontan im Kopf nicht auf einen Nenner, was aber auch nichts heißen muss...


    Und, wie ich auch schon im Workshop (den Latinboy verlinkt hat) schrieb: Partido Alto ist als ein Pattern aufzufassen, das oft von den Begleitinstrumenten gespielt wird. Er ist ein wenig, wie eine Clave in Afrokubanischer Musik. Die Beispiele aus dem Workshop sind EINE Möglichkeit, Partido zu spielen, doch es gibt noch viele weitere.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Ohne es je gesehen zu haben, kann man keine Tipps geben, wie das Wohnzimer eingerichtet werden soll.


    Gruß,
    Sven

    Was ist denn hier los?


    Lasst ein 13-jähriges Mädchen doch ihre Fragen haben! So lange ist es bei denen, die kaum älter sind (oder kaum älter scheinen) und meinen, hier einen auf dicke Hose machen zu müssen, doch auch nicht her, dass sie sich mit ebensolchen Fragen geplagt haben...
    Braucht ihr das wirklich, hier so aufzumucken? Seid ihr tatsächlich so armseelige Würstchen, dass ihr euch damit aufgeilt, die Fragen einer Anfängerin sinngemäß als "Kinderkacke" abzustempeln?


    Traurig.


    Sven

    Mit den Füßen ist es wie mit den Händen: Es gibt nicht die eine, ideale Technik, die alles abdeckt.
    Ich rate jedem meiner Schüler, sich mit Heel-Up UND Heel-Down zu befassen, beginne aber immer mit Heel-Down, da Anfänger sonst oft dazu neigen, meterweit mit dem ganzen Bein auszuholen...


    Mit beiden Techniken kann ich zwischen den Schlägen entspannen und sollte das auch tun (-> http://www.drummerforum.de/use…ts/Video/Ruhestellung.mp4). Beide Techniken geben mir einen großen dynamischen Spielraum (auch mit Heel-Down kann man druckvoll spielen!), wobei ich für leise, delikatere Dinge (Jazz, Samba, Balladen) meist Heel-Down wähle und für druckvolleres Spiel entsprechend Heel-Up.


    Gruß,
    Sven

    Ich wollte mit dem verlinkten Video in der tat nur ein Beispiel geben, was man machen kann. Was der Drummer da macht gefällt mir jedenfalls.
    Auf eine Notation habe ich verzichtet, weil ich gerade nicht die Zeit dafür habe und es auch nicht für sinnvoll halte. Lerne, aus solchen Ideen eigene Grooves zu entwickeln - das bringt dir mehr, als 99 Grooves nach Noten spielen zu können.



    Bist du dir mit der Tempoangabe sicher? 130 scheint mir zu schnell für den Song. Als Halftime gesehen (65 bpm) ist es wiederum zu langsam. Das Original bewegt sich doch so um die gefühlte 96 bpm herum.


    Gruß,
    Sven

    Hallo Jannis,


    wenn da nur die Bassdrum Figur notiert ist, hast du alle Möglichkeiten offen: Freu dich!
    Was du genau spielen sollst ist dir überlassen und du musst schauen, was zur Musik am besten passt. Ohne die Musik zu kennen, kann dir da keiner konkret helfen.


    Such hier im Forum einfach mal nach ein paar Samba-Grooves. Vielleicht passt ja einer von denen.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von ElEhnez
    @ Al_Sabbah
    Welches Drumset war denn da aufgebaut? Das gleiche wie aud ibos Fotos?
    Also ich EST damals in Aschaffenburg gesehen hab, hatten sie das Club-eigene Drumset aufgebaut. Öström hatte also kein eigenes dabei.


    Wenn die auf Tour sind, gibt es ein Set von irgendeinem Backline Verleih. Viel mehr als seine Beckentasche und ein paar frische Unterhosen wird der kaum mit auf Tour nehmen.

    Dass da ein Schlag auf dem HiHat fehlt ist nicht weiter tragisch, da die Snare das ja übertönt.


    Nebenbei erwähnt:
    Ich habe Extrabreit vor ca. 15 Jahren mal live gesehen und war recht erstaunt, dass der Drummer (der übrigens ein hübsches Hilite in Black Sparkle mit Kupferhardware spielte), alle schnellen HiHat-Passagen nur aus dem Unterarm spielte. Das Handgelenk blieb dabei fast bewegungslos. Auch das kann man also schaffen - wenngleich ich auch keinem dazu raten möchte...


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von franka
    Mir persönlich wäre die Snare zu tief! Meine Snare ist ca. in der Höhe von meinen Bachnabel - dadurch spiele ich auf eine Art und Weise mit dem Bauch mit Sound wird ziemlich voll bzw. fett - ohne Rims!


    Hallo Franka,


    Bauchnabelhöhe, wäre mir persönlich zu hoch. Ich selber mag es gerne so - vielleicht hat die Snare dann nicht so viel Bauch, aber umso mehr "cojones"! ;)


    Übrigens ist diese Anleitung nur als Richtlinie zu verstehen, nicht als Dogma.



    @ Julia:


    Danke für den Dank. Das hört sich nach einer glücklichen Tochter am Weihnachtsabend an!


    Gruß,
    Sven

    Ich war gerade ganz verzückt, dass ich auf Youtube eine Menge großartiger Songs von einer mir persönlich sehr ans Herz gewachsenen DVD gefunden habe:


    Ben Folds Five - The Complete Sessions at West 54th.


    Die DVD ist meines Wissens leider nur mit US-Ländercode erhältlich.


    Hier aber ein paar Schmankerl:


    Missing The War


    Kate


    Battle Of Who Could Care Less


    The Last Polka


    Selfless, Cold And Composed


    Philosophy


    Theme From "Dr. Pyser"


    One Angry Dwarf And 200 Solemn Faces


    Underground


    She Don't Use Jelly


    Song For The Dumped


    Viel Spaß,
    Sven

    Zu deinen Schmerzen:
    Hör auf deinen Arzt und verlasse dich nicht auf die Ratschläge im Forum. Hier ist einfach die Gefahr zu groß, dass man auf unqualifizierte Ratschläge stößt, was man bei medizinischen Problemen tunlichst vermeiden sollte.


    Zum schwere Stöcke Thema:
    Ich übe immer mit den Stöcken, mit denen ich auch sonst spiele. Wenn ich mich erstmal an schwere Sticks gewöhnt habe, kommen mir leichtere immer wie Chopsticks vor. Sinnvoller finde ich, mit den selben Stöcken auf Oberflächen zu üben, die weniger Rebound bieten.


    Gruß,
    Sven

    Ich habe mir vom Forumskollegen BallroomSchmitz einen Aufkleber für's Bassdrumreso machen lassen. Das Anbringen war ganz einfach und klanglich habe ich keine nennenswerten Einbußen zu berichten.
    Der "Aufkleber" ist eine ganz dünne, selbstklebende Folie, die auf einer Trägerschicht geliefert wird. Einfach aufs Fell legen, ausrichten und festrubbeln. Hält und bröckelt nicht.



    Gruß,
    Sven