Beiträge von drumsandbeats

    So, damit mal ein wenig Bewegung in die Bude kommt.


    Ufip
    20"
    Light Ride
    1653 g


    Erst schwankte ich zwischen einem K Constantinople und einem Meteor. Die hab' ich aber inzwischen ausgeschlossen.


    Der nächste bitte.


    Ich habe dem Threadstarter geantwortet. ;)

    Hi pN,


    ich kann Dir leider mit Deiner Frage nicht weiterhelfen.
    Allerdings ist es so, dass es hier im Forum nicht gerne gesehen wird (zurecht), dass zweimal die selbe Frage gestellt wird. Das macht die ganze Sache unübersichtlich und den Moderatoren unnötige Arbeit.


    Gruß,
    Sven

    Ich kann Seelanne nur beipflichten.
    Schlagzeug spielen ist weit mehr, als nur den Vorgaben eines Lehrers zu folgen. Setz Dich an Dein Set und denke nicht ans Üben, sondern spiele! (es heißt ja nicht umsonst Schlagzeug spielen...)
    Experimentiere rum und denk Dir selber Sachen aus. Etwas falsch machen kann man dabei nicht.


    Gruß,
    Sven

    Respekt. Nicht nur wegen des Alters übrigens.
    AC/DC sind nicht leicht zu covern und Ihr habt Euch da ganz offensichtlich schon gut mit auseinandergesetzt. Der Sänger hat in einer solchen Kapelle natürlich immer die Arschkarte gezogen - wer schafft es schon, so wie das Original zu klingen, mit dem er immer verglichen werden wird... Auch wenn er sich große Mühe gibt - mir sagt er nicht zu.
    Ich kann ich Hilite Freak übrigens auch anschließen, was die Tempi, das "zu-viel-Spielen" und den Dynamikaufbau betrifft. Hört auf den Onkel! ;)


    Lasst Euch von Kritik nicht einschüchtern. Nutzt sie, denn das Potential ist da!


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von Drumstudio1


    Zur 300 Euro-Klasse und als Richtigstellung für unsere Rookies, sei trotzdem der kleine "Naseweiß"-Hinweis :) erlaubt, dass Messing sich in aller Regel preislich deutlich ´drunter bewegt.


    Da hast Du natürlich vollkommen Recht. War eher so gemeint, dass in der Preisliga erstens kaum B20 erhältlich und zweitens wohlklingende Becken äußerst selten sind. Da bin ich der Formulierung verfallen ohne auf den Inhalt zu achten.


    t0n1:


    Gut, dass Du den Trash-Faktor erwähnst, denn das habe ich wohl vergessen. Ja, die Becken haben einen Hauch Trash, den ich persönlich sehr mag. Das meine ich mit "Charakter". Becken (und auch Menschen) ohne Ecken und Kanten, einfach glatt, finde ich persönlich eher langweilig. Meine Meinung...


    Gruß,
    Sven

    Was lange währt wird endlich gut...


    Man liest hier immer wieder von Masterworks Troy Becken, doch kaum einer kennt sie oder hat die Gelegenheit, sie mal zu testen, da scheinbar nur wenige Läden diese zum Antesten bereithalten.
    Da ich das Vergnügen hatte, den Beckensatz von Memberin Muckelchen einige Male spielen und letztlich auch aufnehmen zu können, wollte ich hier mal ein wenig zu den Becken schreiben und auch ein paar Soundfiles hören lassen.
    Dabei sei noch folgendes erwähnt: Wie fast alle handgehämmerten Becken, gibt es auch bei den Masterworks Troys mehr oder weniger große Toleranzen. Wie diese ausfallen weiß ich nicht, denn ich kenne nur diesen einen Satz. Unter diesem Vorbehalt ist sowohl alles, was ich schreibe und alles, was hier zu hören ist zu bewerten. Zudem kann eine Aufnahme auch nicht alles wiedergeben, was ein Becken ausmacht. Also: Man bekommt hier lediglich eine Idee davon, was diese Serie bieten kann.


    Bei dem Beckensatz handelt es sich um Ride (20"), Crash (16") und HiHat (14"), allesamt aus B20 Legierung und von Hand gehämmert. Die Becken kommen im Brilliant Finish und der komplette Satz kostet derzeit um die 300 Euro.


    Das Ridebecken liefert einen dunkles aber prägnantes Ping und einen klaren Kuppensound. Für ein Becken dieser Preisklasse hat es auch eine bemerkenswerte Portion Charakter, der aber deutlich unter dem Ping angesiedelt ist. Insofern eignet sich dieses Becken - welches ich zwar als guten Allrounder einstufen würde - doch eher für Rock und Pop als für Jazz (dafür fehlt ihm noch "Wash" und Wärme). Es schaukelt sich nicht zu sehr auf und lässt sich gut crashen.


    Ride Sample


    Das Crashbecken fällt sofort durch seinen sehr tiefen Ton auf. Ein wahres Dark Crash, mit guter Durchsetzungsfähigkeit und einem schönen und abgerundeten Klangspektrum. Für mich der Favorit in dem gesamten Set.


    Crash Sample


    Die HiHats sind auch eher tief im Klang angesiedelt. Der Chicksound ist eher weich aber hat genug Präsenz. Wie die anderen Becken der Serie auch, setzt sich die HiHat gut durch, ohne dabei zu penetrant zu sein. Die Becken sind gut verarbeitet und passen auch gut aufeinander (zumindest bei diesem Paar - Oft erlebt man Überraschungen bei günstigen Becken...).


    HiHat Sample


    Insgesamt war ich sehr erstaunt von diesem Beckensatz - besonders hinsichtlich des Preises. Für 300 Euro erhält man Becken mit Charakter, die in keiner Hinsicht an die 08/15 Messingscheiben erinnern, die ich in dieser Preiskategorie sonst erwartet hätte. Ich mag dunkle Becken. Einzig das Brilliant Finish, welches im Sound durch die etwas "härteren" Höhen klar durchschlägt, gefällt mir persönlich etwas weniger daran.


    Der ganze Satz mit Set (In dem Set ist noch ein Masterworks Crash aus der Custom Serie zu hören. es klingt etwas höher als das Troy.)


    Anregungen, Ergänzungen, Fragen? Jederzeit!


    Gruß,
    Sven


    PS: Lieben Dank an Holle fürs Hosten der Dateien! :)


    Edit: Hier noch weiteres zum Thema Troy: Troy Thread
    Interessant auch, was andere zu diesen Becken sagen: Mystery Cymbal-Thread

    Hast du irgendeinen Deal mit M&T?


    Abgesehen davon finde ich schon seit längerem, dass Mapex gute Schlagzeuge zu vernünftigen Preisen baut.
    Um zu beurteilen, was in Zukunft aus denen wird, fehlt es mir an Marketingrelevantem Wissen und Interesse an selbigem.


    Gruß,
    Sven

    Ein Rack ist dann sinnvoll, wenn man weit mehr Zeug benutzt, als ein Standardsetup.
    Ansonsten sehe ich das eher konservativ: Ich mag Hängetoms, die auf der Bassdrum befestigt sind, Standtoms und Beckenständer, an denen nicht mehr als ein oder zwei Becken hängen.
    Das sowohl aus praktischen (so wenig schleppen wie möglich) als auch optischen Gesichtspunkten.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von hell_butcher
    Verbessert sich eigentlich auch das Rhythmusgefühl und Groove am Schlagzeug wenn ich Gitarre spiele? Das sich die Technik dadurch nicht verbessert ist klar, aber das Rhythmusgefühl und der Groove sind doch instrumentunabhängige geistige Leistungen oder?


    Dass sich da direkt am Schlagzeug nichts verbessern wird, denke ich auch. Was aber deutlich werden dürfte ist, dass der Groove von allen Instrumenten kommen muss und seinen Höhepunkt darin findet, dass alle Instrumente in einer Band gut verzahnt zusammenspielen.


    Dass Du Gitarre spielst öffnet Dir, wenn Du am Set sitzt, hoffentlich den Horizont und Du kannst Dich z.B. viel tiefer auf ein Gitarrenriff einlassen. Letztlich geht es in der Musik ja darum, vom eigenen Inseldenken wegzukommen und die Band als Einheit zuhören und zu spüren.
    Meine Philosophie ist von daher auch, dass alles, was man an Musik aufsaugen kann, im eigenen Spiel (in musikalischer Hinsicht) positiv zu Buche schlägt. Und das geht viel tiefer als "nur" Timing und Groove.


    Gruß,
    Sven

    Du könntest auch versuchen, die OHs in Hüfthöhe vor das Set (auf die Toms gerichtet) zu stellen (1-2 m Abstand).


    So nehme ich oft auf die Schnelle was auf und es kommt alles ganz gut mit drauf.


    Mit etwas EQ kannst Du die Toms vielleicht auch etwas mehr rausholen.



    Um von den Experten hier richtig gute Tipps zu bekommen, solltest Du am besten mal genauer beschreiben, wie (und womit) Du mikrofonierst.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von Blastbeat
    ... jeder, der hier einen kommentar abgibt, wie zB pappel klingt scheiße, oder so einen dreck, der kann einfach nicht stimmen...
    ... dieses scheiß forum besteht ja echt nur noch aus wichtig-tuerischen idioten, die nur das als ihr wissen darstellen, was sie in all den sinnlosen (weil abhängigen) magazinen lesen.


    leckt mich


    Mehr als einen Beitrag, in dem Pappel als "Scheißholz" bezeichnet wird, habe ich hier auf die Schnelle nicht finden können.
    Tut das wirklich Not, dass Du hier so gnadenlos und ungerechtfertigt verallgemeinerst?


    Gruß,
    Sven