Beiträge von drumsandbeats

    Tolle Arbeit, Taktlos!


    Hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, was ist, wenn der Bühnenboden nicht plan ist? Mit 4 Bassdrumfüßen wirst Du da leider schnell ein Problem bekommen, wenn diese nicht justierbar sind. Oder sind sie das etwa?


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von macmarkus
    entscheidend ist mit sicherheit auch das schlagzeug, das zwischen drummer und mikro steht ;)



    muffige grüße,
    sicher


    Von der Stimmung des Sets ganz zu schweigen...

    Auch ich spiele in einer Band, die eine GbR ist. Soweit ich weiß, werden die Fahrten aller Musiker zu den Proben über die GbR abgesetzt. Darüber hinaus fahre ich natürlich auch in den Proberaum um zu üben und um zu unterrichten. Diese Fahrten schreibe ich in meiner eigenen Steuererklärung ab.


    Ich bin zwar kein Steuerfachmann, aber laut meiner Steuerberaterin ist das selbstverständlich, dass diese Fahrten absetzbar sind, denn sie haben ja unmittelbar mit dem Job zu tun.


    Mal auf die Schnelle recherchiert:


    Steuerlich abschreibbare Betriebsausgaben:
    ...
    Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte (§§ 4 IV Nr.6, 9 I Nr. 4 III 3 EStG)


    Du solltest Deinem Steuerberater mal erklären, dass der Proberaum Deine Arbeitsstätte ist - ohne zu Proben und zu Üben oder sein Equipment zu pflegen kann man schließlich auch nicht auftreten. Oder such Dir einen anderen Steuerberater...


    Gruß,
    Sven

    Hallo Mob,


    ich setze sowohl meinen Proberaum als auch die Fahrten dorthin von der Steuer ab. Meine Steuerberaterin hat damit keine Probleme und das Finanzamt auch nicht.


    In meiner Steuererklärung sieht das dann z.B. so aus:
    Tägliche Fahrten zum Proberaum: 150 Tage x 5km x 0,30 Euro = 225,00 Euro
    (150 Tage, weil Wochenenden und Ferienzeiten natürlich herausgerechnet werden müssen.)


    Ach ja: Herzlich willkommen hier!


    Gruß,
    Sven

    Alles, was hilft, ist erlaubt.


    Mein linkes Bein ist auch meistens Timekeeper. Natürlich kann ich die Time auch ohne Mitwippen halten - aber warum sollte ich mir das verbieten, wenn es sich gut anfühlt?
    Das einzig wichtige dabei ist, dass man es auch kontrollieren kann wenn man mit dem HiHat-Fuß z.B. Offbeats spielen will.


    Im übrigen kann man bei fast jedem Musiker beobachten, dass ein Bein oder ein Fuß oder sonstwas im Takt mitwippt. Das ist doch die natürlichste Sache der Welt.


    Gruß,
    Sven


    (Sebo hat mir da einiges vorweg genommen - Billy Ward z.B. hätte ich sonst auch erwähnt. :))

    Zitat

    Original von rootheart
    z.B.: 5 Schläge pro 4tel = Quintolen bekommen 1 Querbalken, denk ich mal, oder ? ..obwohl es mehr Schläge sind als 16tel, und weniger als 32tel...


    Aus genau diesem Grund bekommen sie zwei Balken. Achteltriolen (zwischen Achteln und Sechzehnteln) haben dagegen einen Balken.


    Gruß,
    Sven

    Ich sehe das etwas zwiegespalten.


    Es ist unbestritten, dass es gut ist, Kindern so früh wie möglich die Gelegenheit zu geben, sich aktiv mit Musik zu beschäftigen. Je mehr Möglichkeiten sie haben, das zu tun, desto besser.
    Ich frage mich nur gerade, welchen Sinn es hat, Ihnen gleich umfangreiches Equipment vor die Nase zu setzen.


    Ich erinnere mich an meine Anfänge. Ein eigenes Schlagzeug kam für viele Jahre überhaupt nicht in Frage, so dass ich selber kreativ werden musste. Waschmittelkartons, Töpfe, Heizkörper, mit Schrauben gefüllte Plastikkoffer, Strohhüte... alles was entfernt an Trommeln erinnerte habe ich umfunktioniert. Meine ersten Sticks waren 1,5m lange Bambusstöcke mit denen ich einen Gymnastikball vertrimmt habe.
    Einige Jahre später (4 oder 5???) konnte ich mir von einem Bekannten eine Snare, eine Bassdrum und eine HiHat borgen. Ein Traum!
    Wieder einige Jahre später bekam ich mein erstes eigenes Set, welches ich spielte, bis ich ca. 17 Jahre alt war. Das Set klang furchtbar - ich bin deshalb sogar aus einer Band rausgeflogen, weil ein anderer damals ein Recording Custom spielte... Aber mehr gab es halt nicht.


    Was will ich damit sagen?
    Es kommt nicht darauf an, was einem Kind zur Verfügung steht. Wenn es wirklich Interesse hat, dann wird sich das Kind schon was einfallen lassen - und genau dadurch vielleicht sogar viel mehr lernen. Der Trend heutzutage geht stark dahin, dass Kindern alles vorgesetzt wird, was sie haben wollen. Die Wertschätzung für das, was sie schon haben, geht dabei verloren. Ebenso die Fähigkeit, kreativ zu sein und sich selbst zu helfen.


    Genau so lässt sich das übrigens auch auf den Lernprozess übertragen: Kinder müssen merken, dass sie etwas dafür tun müssen, voranzukommen. Es reicht eben nicht aus, wenn die Eltern ein tolles Set kaufen. Man muss üben, sich anstrengen und am Ende merken, dass sich das auch gelohnt hat. Man muss kreativ sein und die eigenen, zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen lernen und den Blick nicht nur auf Dinge richten, die (noch) nicht da sind.


    Für mich sind die damaligen Entbehrungen ganz wesentliche Erfahrungen und ich lese und höre von sehr vielen (heute immer noch aktiven) Musikern, dass sie genau so angefangen haben.


    Diese Gedanken wollte ich einfach mal in die Runde streuen.


    Gruß,
    Sven

    So, ich hab auch mal beobachtet, wie ich das Spiele:


    Im gefühlt richtigen Tempo des Songs spiele ich alle Schläge einzeln, also ohne irgendwelche Spezial-Doppelschlag-Heel Toe-Rutsch-Techniken. Je nach gewünschter Lautstärke mach ich das mit Heel Down oder Heel Up.
    Dadurch kann ich jeden Schlag so dosieren, wie ich mag und habe die beste Kontrolle.


    Gruß,
    Sven

    Ich muss Seelanne widersprechen: Das klingt nicht nach Paiste und tippe eher auf ein älteres A vom großen Z. Klingt gar nicht schlecht, das Becken (auch das spricht gegen Paiste ;)). Hersteller, Serie und Material sind damit schonmal festgelegt. Die Größe klingt nach irgendwas zwischen 16" und 18". Also 17".


    Also:


    a.) Zildjian
    b.) A (Medium bis Medium-Thin)
    c.) 17"
    d.) B20


    Warum hat noch keiner sonst einen Tipp abgegeben?


    Gruß,
    Sven

    Mich irritiert das Becken irgendwie. Der Ridesound am Anfang klingt nach einem dicken, kleinen becken in Brilliant Finish. Wenig Bauch. Der Crashsound lässt ein großes, trockenes Medium Ride erahnen und die Bell klingt wieder nach einem kleinen Becken...


    Ich einige mich also auf ein 18" Medium Becken aus B20. Aber welcher Hersteller? Welche Serie?
    Paiste und Meinl fallen für mich schon mal raus. dafür hat das Becken dann doch zu viel Bauch.
    Für einen der türkischen Hersteller fehlt mir aber noch eine Portion Trash... Also:


    a.) Zildjian
    b.) K (Medium)
    c.) 18"
    d.) B20

    Geht es hier noch um Musik?


    Lieber Steve Miller. Ich hoffe inständig, in meinem Leben nie eine Notation spielen zu müssen, die Du erstellt hast.


    Notation ist der Versuch, Musik auf Papier festzuhalten. Das funktioniert genauso, wie mit aufgeschriebenen Geschichten.


    Besonders in der Unterhaltungsmusik sollte man mit einer Notation anstreben, dass diese so gut und schnell wie möglich zu lesen und zu interpretieren ist. Vereinfachungen sind dabei das A und O. Alles andere funktioniert in der Praxis nicht.


    Zitat

    Konkret gesagt, eine Achtel würde sowohl durch eine Sechzehntel, als auch dur zwei Zweiundreißigstel
    um die Hälfte Ihres Wertes verlängert werden. Die Betonung aber des Anschlages der danach kommt,
    ändert sich dann entsprechend. So, wenn sich die Betonung ändert muss doch die Note wahrscheinlich
    auch, minimal zumindest, an einer anderen Stelle stehen.


    Wen interessiert es, ob da eine Achtelpause oder zwei Sechzehntelpausen stehen? Niemanden, denn beides hat die selbe Bedeutung (im Sinne von Pausenlänge). Beide Varianten können in bestimmten Situationen sinnvoll sein - aber nur im Sinne von "Lesbarkeit".
    Denn: 1/8=2/16=4/32... oder glaubst Du, dass die Notenschrift die Gesetze der Mathematik außer Kraft setzt? Eine punktierte Note ist damit übrigens sehr genau definiert.


    Gruß,
    Sven


    Wenn ich mich unklar ausgedrückt haben sollte, bitte ich dieses zu entschuldigen, denn der Kaffee hat seine Wirkung noch nicht 100%ig entfaltet...

    Mein linker Fuß ist für mich der Timekeeper. Er läuft eigentlich fast immer mit, was nicht heißt, dass ich dabei die HiHat immer spiele. Dann liegt der Ballen auf und die Ferse wippt im Rhythmus (oft auch dann, wenn ich mit dem Stock auf der HiHat spiele).
    Ob ich Viertel, Offbeats, Achtel, gar nichts oder sonstwas spiele, hängt davon ab, was gerade passt.


    Gruß,
    Sven

    Ah, sehr schön, es geht weiter. :)


    Würde hier im Büro (über die Lautsprecher des TFT-Monitors) nicht jedes Becken klingen wie ein 14" Meinl Meteor Crash, würde ich sofort mitraten.


    Mein Tipp kommt auf jeden Fall noch.


    Gruß,
    Sven


    Die drei Striche sind aber doch fünf, denn die darüber zählen auch mit.
    Und sehr überschaubar ist das doch auch: Ich würde da sofort sehen: 16tel spielen und den letzten Schlag verdoppeln. Den einen Strich sehe ich dabei genauso gut wie die drei. Bei dreien würde ich mir aber erstmal am Kopf kratzen müssen... ;)