Beiträge von drumsandbeats

    Auch wenn ich mich wiederhole: Du hast es drauf!
    Ein Schlagzeugstudium ist ne super Idee. Das solltest Du auf jeden Fall machen und ich glaube nicht, dass die das an den Hochschulen oder Konservatorien anders sehen.


    Viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg!


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von arrowfreak
    auf dem Dom Famularo Workshop in Stuttgart letzten Donnerstag hat Dom eine alte Tama Camco DoFuMa gespielt... jenseits von gut und böse
    ...
    Aber ich denke, man kann auch mit einem schlechten Pedal schnell werden, man muss sich nur dran gewöhnen (siehe die alten videos von JoJo Mayer).


    Dieses Camco Pedal ist eines meiner absoluten Favoriten. Läuft super, bietet alles, was man braucht, ist leicht und dennoch robust.
    Ich habe meins übrigens für 35,00 Euro bei eBay bekommen.

    Zitat

    Original von K_Custom
    Jetzt weiß ich endlich, warum Tim so saugut spielt!<------warum denn???klar spielt er gut, aber warum diese Bemerkung :-)!


    Mir war gerade danach. ;)


    Warum Tim so gut spielt? - Weil er viel Zeit hinterm Set verbracht hat.
    Warum Tim so gut klingt? - Weil er weiß, wie er Töne aus den Trommeln holen kann (und ich rede nicht vom Stimmen!).
    Setze einen Drummer dieses Formates an ein Pear Export und er wird besser klingen als die meisten anderen an einem Starclassic...


    Sauber gespielt, Tim: Solide Time, Flüssige Rolls und immer schön aufs Mett ohne dabei zu schwerfällig zu werden. Respekt!


    Gruß,
    Sven


    Hi Jörg,


    entschuldige, ich wollte Dir nicht zu nahe treten.
    Ich habe auch nicht nachgeschaut, ob ich einem Anfänger oder einem erfahrenen Drummer antworte.
    So bleibt mir nur noch, mich Matz anzuschließen: Du mußt Dich wohl einfach an das Pedal gewöhnen.


    Gruß,
    Sven

    Ich glaube nicht, dass es an der Fußmaschine liegt.
    Mach mal das Schlagfell und die Federspannung lockerer. Zusaätzlich arbeite an Deiner Technik. Das ist nämlich ein ganz natürlicher Vorgang, dass der Beater zurückschlägt. Wenn Du ihn nicht unter Kontrolle hast, dann prallt er wieder aufs Fell.
    Das geht Anfängern übrigens auch auf der Snare mit Stöcken so.


    Viel Erfolg,
    Sven

    Eine gute Fußmaschine ist natürlich genau so wichtig, wie alles andere am Set. Gut heißt aber nicht, dass es die teuerste sein muss. Letztendlich muss sie robust sein und Dir liegen, alles andere ist Geschmacksache. ich denke auch, dass es so ab 70,- /80,- Euro losgeht.


    Eine Fußmaschine macht Dich übrigens nicht besser. Sie kann nur das umsetzen, was Du von ihr willst. Manche können das jedoch besser als andere.


    Gruß,
    Sven

    Moin Moin


    Ich muss zu geben ich bin einer von der gemächlichen Sorte wenn es um Rolls und ähnliches geht.


    Aber diese Einstellung sollte trotzdem Funktionieren. Welche Feinheiten für Dich am besten dabei funktionieren, kannst aber nur Du selbst herausfinden.


    Gruß,
    Sven

    Moin Alecco,
    wie hier schon angemerkt wurde, hakt Dein Getrommel auf der Aufnahme hier und dort. Vor allem jedoch in den Fils und den Doppelbassdrum-Passagen. Das ist ein Zeichen dafür, dass man die Stellen noch nicht beherrscht und somit immer, wenn sie kommen, Panik bekommt, verkrampft und dann erst recht nicht sauber spielen kann.
    Da gibt es zwei Möglichkeiten:
    A: Sich die Stellen so lange reinprügeln, bis man sie verinnerlicht hat. Das funktioniert, wenn man die Zeit dafür hat und sich auch wirklich an das Original halten will.
    B: Den Original Drumtrack außer Acht lassen und sich einen eigenen basteln. Es ist nichts verwerfliches daran, es sich einfacher zu machen, wenn man sich dabei selbst wohler fühlt und dadurch auch das Gesamtbild besser wird. (Das mache ich fast immer so.)


    Zu der erwähnten Leichtigkeit: Oft hilft es, den Fokus von Snare und Bass auf HiHat oder Ride zu lenken. Dort entsteht meiner Meinung nach der Drive (nicht nur im Jazz!). Achte darauf, dass die rechte Hand konstante 8tel (oder was auch immer...) spielt und dass diese gut in Time sind.
    Mach die rechte Hand zum Metronom, an dem sich der Rest ausrichtet. Wenn der Fokus zu sehr auf der Snare-/ Bassdrumfigur liegt, ist es schwer, sein eigenes Timing anzupassen.


    Gruß,
    Sven

    Ich kann auch die Yamaha HS1100 empfehlen.
    Die sieht zwar doof aus, hat aber im Direktvergleich mit diversen anderen Maschinen (Pearl, DW, etc.) qua Spielgefühl am besten abgeschnitten. Preis und Robustheit sprechen auch für das Gerät.
    Durch den pfiffigen Mechanismus der zwei Beine hat man übrigens viel Platz um weitere Pedale daneben zu stellen. Mehr noch, als bei konventionellen Zweibeinern.


    Gruß,
    Sven

    Ok, ich versuch mal, etwas konkreter zu werden:


    Das was Du spielst passt, da gibts nichts dran auszusetzen. Ich finde es nur etwas zu laid back gespielt, wodurch die Drums ein wenig zu schwerfällig wirken. Es geht aber wirklich nur um Nuancen. Dein Spiel bekäme in diesem Song mehr Leichtigkeit, wenn Du dabei mehr "nach vorne" gedacht hättest (Timing) und die Triolen nicht ganz so breit gespielt hättest.
    Ich kann es irgendwie schwer beschreiben und könnte es selbst auch nur schwerlich besser machen ;)
    Vielleicht hätte es auch gereicht, das Ride etwas definierter (doch mit einem Stick - zumindest fürs Ride?) klingen zu lassen.
    Ich glaube, die Herausforderung in dem Stück liegt darin, eine Brücke zwischen dem starken Basspuls in punktierten Vierteln und der verspielten Flöte/ Gitarre zu schaffen.
    Ich hätte das wohl auch - wie Du meintest, dass Du es zuerst gemacht hast - etwas freier gespielt. Mit einem Produzenten im Nacken ist das aber immer so ne Sache...


    Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen.


    Gruß,
    Sven

    Wie eben im Chat schon gesagt: Da gibts nix zu meckern. Straight getrommelt, das Tempo steht und die Energie ist da. Am Ende hast du Dich mal etwas verfuddelt aber das passiert schon mal beim jammen. Wichtiger, als keine Fehler zu machen ist, trotzdem weiter zu spielen und die Musik am Laufen zu halten. Das ist dir gelungen.


    Ich lese hier übrigens auch nicht raus, dass das jemand schlecht findet, was Du getrommelt hast. Es ging wohl eher darum, wie du Dich verkauft hast. Die Aufnahme klingt nicht nach jemandem, der vorher noch nie so richtig üben und spielen konnte - im positiven Sinne.
    Stell einfach Dein Licht nicht so unter den Schemel, denn das ist nicht nötig.


    Gruß,
    Sven

    Und ich hab das Piepsen doch glatt für den zweiten Flötisten gehalten und wollte schon anmerken, dass der rhythmisch und tonal nicht immer ganz richtig liegt...


    Das klingt nach einem sehr schönen Projekt. Ist das das selbe wie das, was Du vor ein paar Wochen hier reingestellt hast?
    Geschmackvoll gespielt, schöner Sound, gute Band.
    Mein ganz kritisches Ohr sagt, dass die Swingtime noch etwas luftiger sein könnte um das gesamte Feel noch etwas leichter zu machen. Aber das ist wirklich das ganz kritische Ohr!


    Lass mehr davon hören.


    Gruß,
    Sven


    Diese Übung ist ein brasilianischer Rhythmus und heißt Baião. Bajon sagen wohl auch einige dazu.


    Schöner klingt der übrigens, wenn man das Ride so spielt:
    xxX-xxX- ;)


    Gruß,
    Sven

    Keine Bange, hier wird keiner ausgegrenzt! ;)
    Ich freue mich riesig über den allgemeinen Zuspruch. Oft genug bin ich mit mir selbst am hadern und Selbstzweifel sind an der Tagesordnung...
    Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben.


    Also: Vielen Dank für die Blumen.


    Ich werde demnächst mal ein paar wirklich alte Aufnahmen ausgraben...


    Gruß,
    Sven