Beiträge von drumsandbeats

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    Original von macmarkus


    sag' das nicht den leuten, die ihre becken nie putzen ;)


    Wieso nicht? Ich putze meine Becken deshalb nicht, weil Dreck eben nicht klingt (und mit ihm auch die hohen Frequenzen nicht, die ein Becken hart und "ringy" klingen lassen).


    Übrigens können auch ganz alte, verdreckte Felle auf einem Set prima klingen (vorausgesetzt, es sind keine Heavy-Hitter-Dellen drin). In so manchem Jazzclub steht sowas rum und wird regelmäßig von Top-Drummern bearbeitet....


    Geht alles.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von Trommelfreak


    Ich würde nicht empfehlen als Einstieg gleich Wilcoxon zu empfehlen.
    Man braucht erst diverses Basiskönnen und -wissen.
    Man sollte Noten schon gut vom Blatt spielen können und die meisten rudiments schon beherrschen, bevor man alle schön kombiniert und mit Akzenten verziehrt. Es sei denn man geht hin und geht bei einer Etüde zweitaktisch vor und wiederholt eben diese beiden Takte bis zum Aufgang der Sonne...


    Das sehe ich genau so. All American Drummer ist sichrlich ein Standardwerk, um das man nicht herumkommt, wenn man sich tiefer mit Rudiments auseinandersetzen will. Voraussetzung für das Spielen dieser Etüden ist aber, dass man die Rudiments beherrscht, denn in jeder dieser Etüden sind mehrer Rudiments miteinander verknüpft.
    (In der ersten Etüde geht es gleich mit Flamparadiddles los. Soviel zum Nivreau.)


    Gruß,
    Sven

    Hier - nach langem Ringen mit mir selbst, ob ich das hier reinstellen soll - mal was brandaktuelles. Zwei Akustikklampfen, GigPig, Udu und Cajon. Letzteres ist in dem Song nicht zu hören.
    Die Aufnahme ist nicht toll, da einfach der Mixer angezapft wurde und das ganze auf Cassette aufgezeichnet wurde. Das Licht hat auch noch ordentlich eingestreut...


    Musik

    Starallüren und Alphatiergehabe sind unter Musikern fehl am Platze.
    Dieses Phänomen findet man oft in der 2. und 3. Liga im Musikgeschäft. Wer es in die 1. Liga schafft, hat auch begriffen, dass Respekt und Kollegialität mindestens genau so wichtig sind, wie die Fähigkeiten am Instrument.

    Wer sich eigene Leadsheets zu Songs erstellt, sollte sich eine Notiz machen, wenn die Drums alleine anfangen. Es ist schon etwas peinlich, wenn man alle anschaut, ob sie bereit sind, laut und deutlich einzählt und dann doch alleine losspielt... :D

    Schreib doch mal, welche Mikros Du mieten würdest und was das kosten würde.
    2 Overheads für eine Aufnahme, die auf einer CD landen soll, sind schon recht mager.
    Gute Mikrofone (in ausreichender Menge) sind ganz einfach die Voraussetzung für eine gute Aufnahme. Ein EQ kann zwar das Resultat etwas verschönern, aber nichts ersetzen, was nicht schon mit aufgezeichnet wurde (z.B. Bassdrum).


    Ansonsten viel erfolg mit den Aufnahmen,
    Sven

    Erkundige Dich mal im Musikgeschäft vor Ort nach der Möglichkeit eines Finanzkaufes.
    Bei meinem Stammhändler gibt es diese Möglichkeit. Das ist dann so geregelt, dass man bis zu 6 Monate lang monatlich einen bestimmten Prozentsatz des Setpreises bezahlt. Will man das Set behalten, wird diese Mietgebühr gutgeschrieben.
    Wie hoch dieser Prozentsatz ist, habe ich leider vergessen.


    Gruß,
    Sven

    Ob du nun kompetent bist oder nicht, müssen Du und Deine schüler entscheiden. Hier ist eine solche Diskussion fehl am Platze.


    Die Agostini Bücher sind sicherlich gut, jedoch meiner Ansicht nach nicht zum Lehren geeignet, wenn man nicht selbst nach der Agostini Methode gelernt hat (bei jemandem, der sich damit auskennt). Ich finde die Bücher auch zu trocken aufgemacht für Anfänger - inbesondere für Kinder.


    Ich benutze im Unterricht gerne folgendes Buch:
    "Real Time Drums - Basic Method For Drumset" von Arjen Oosterhout. Das ist trotz des englischen Titels in Deutsch, ist gut aufgebaut und kommt mit CD (mit Playalongs). Erschienen im De Haske Verlag, kostet knapp 20 Euro und hält ungefähr ein Jahr vor.
    Rudiments stehen nicht drin, aber die kann man ja auch unabhängig davon bei Bedarf behandeln.


    Gruß,
    Sven

    Das Set sieht richtig sexy aus. Gratuliere zum gelungenen Finish!


    wenn es nur um den Proberaumsound geht, dann könntest Du auch einfach ein Kissen von aussen gegen das Frontfell legen. Das natürlich unter der Voraussetzung, dass ihr beim Proben keinen Wert auf die Beleuchtung legt.
    Alternativ fiel mir noch ein, ein Stück Schaumstoff in Form der Frau auszuschneiden und von innen passgenau hinter die Frau zu kleben.


    Gruß,
    Sven

    Da würde ich mich als "Profi-Lehrer" gerne mal zu Wort melden.


    1. Billy: Alter ist irrelevant. Wenn Du etwas machen willst, dann mach es, ohne Dich dabei zu fragen, ob Du zu alt bist. Der Spaß zählt.


    2. 85,00 Euro für 45 Min. Unterricht pro Woche ist ein ganz normaler und durchschnittlicher Tarif. Natürlich kann man Unterricht auch billiger bekommen. Ob dieser dann auch was taugt, ist aber Glücksache. (Was nicht heißen soll, dass man mit teurem Untericht auch garantiert guten Unterricht bekommt.)


    3. Auch am Anfang macht es einen Unterschied, ob ein Lehrer gut ist oder nicht. Ich sage bewußt nicht, dass der Lehrer eine Ausbildung haben muss, denn diese macht aus einem Schlagzeuger nicht zwangsläufig einen guten Lehrer. Ein guter Lehrer weiß aber, worauf er zu Anfang (und auch im weiteren Verlauf) zu achten hat. Er hat ein Konzept und gleichzeitig die Fähigkeit, von diesem abzuweichen, wenn er bei einem Schüler damit nicht weiterkommt.
    Sicherlich kann man einem Anfänger diesen oder jenen Groove beibringen. Dafür braucht es keinen "Profi". Doch ich bin sicher, dass ein guter Lehrer einen ganz anderen "Startschuss" geben kann, als ein Hobbypädagoge.


    Gruß,
    Sven