Beiträge von drumsandbeats

    Bei Schlagzeugnoten habe ich das nie gesehen...
    Du kannst ja mal ein Bild davon machen und hochladen. Es wäre übrigens sehr ungewöhnlich, wenn in dem Buch nicht beschrieben wäre, was es mit diesem b auf sich hat.


    Gruß,
    Sven

    Ein b vor einer Note bedeutet, dass diese um einen Halbton vermindert wird. Aus einem D auf dem Klavier wird mit einem b davor ein Des (die schwarze Taste unter dem D). Das gleiche gibt es auch umgekehrt mit einem # vor der Note.
    Für Schlagzeugnoten ist das aber unrelevant.

    Zitat

    Original von Zaphod
    Das erste worüber ich mir als Anfänger Gedanken gemacht hab war mit Sicherheit nicht ob ich genügend Dinger zum drauf hauen hatte... :rolleyes:


    Da hat ein 5 Piece mit Cr/HH/R für die ersten 8-10 Jahre wunderbar gereicht.


    Nach ca. 25 Jahren reicht mir dieses Setup für ca. 90% der Gigs die ich spiele. Ok, ein weiteres Crash ist in der Regel auch dabei...


    Gruß,
    Sven

    Habt Ihr schon mit den EQ-Einstellungen gespielt? Es kann nämlich auch sein, dass der Frequenzbereich der HiHat zu dominant ist und Ihr diese durch das Absenken der entsprechenden Frequenzen aus dem Signal herausfiltern könnt.
    Da gibt es aber sicherlich einige Experten (00, Seven, Roger...), die mehr dazu sagen können.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von grobmotoriker

    guter tipp! wäre ich gar nicht drauf gekommen ;) <-- Sorry! konnte mir den Kommentar nicht verkneifen


    Man kann ja nie wissen... Aber um so besser! :)


    Wenn Du ein Mittel gegen die Tagesform gefunden hast, dann sag mir bitte bescheid. Das wäre revolutionär!


    Es gibt verschiedene Wege, sich mental auf das Musizieren einzustellen. Der einfachste wäre wohl, sich eine Warm-Up Routine anzugewöhnen und diese konzentriert und konsequent durchzuziehen um den Ballast des Alltags beim Spielen in den Hintergrund zu drängen.
    Viele Musiker praktizieren auch Yogaübungen, insbesondere Atemübungen. Bauchatmung lautet hier das Stichwort, denn tief in den Bauch atmen ist entspannend.
    von Kenny Werner (amerikanischer Pianist) gibt es ein Buch namens "Effortless Mastery", in dem er beschreibt, wie man sich beim Spielen in einen besonderen mentalen Zustand bringen kann. Das wird zwar fast schon etwas esotherisch aber für viele funktioniert es.
    Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
    Gruß,
    Sven

    Hallo Christof.
    Du solltest vielleicht noch genauer beschreiben, was Du tun möchtest.
    Brauchst Du ein Programm mit dem Du Samples aufnehmen und bearbeiten kannst?
    (Das kann z. B. "Audacity".)
    Oder suchst Du ein Programm, mit dem Du Samples abspielen und arrangieren kannst?
    (Da fällt mir gerade keine Freeware ein...)
    Gruß,
    Sven

    Man muss bei Gigs erstmal - wie bereits erwähnt - unterscheiden, was das Ziel ist. Will man die eigene Band pushen oder mit einem komerziellen Projekt Geld verdienen.
    Du schriebst, dass Ihr wieder anfangen wollt, nach einem Jahr Pause und zielt weniger darauf ab, Geld damit zu verdienen (vorerst?).


    Es wird immer schwieriger, wenn nicht sogar unmöglich, in kleinen Clubs oder Kneipen eine Festgage zu verhandeln. Das liegt zum einen daran, dass sich sehr viele Bands bewerben und auftreten wollen. Zum anderen geht es den meisten Clubs und Kneipen finanziell oft nicht besonders gut und/
    oder sie budgetieren so, dass Konzerte von lokalen und unbekannteren Bands die Gagen von größeren Acts mitfinanzieren.


    In den meisten Fällen werdet Ihr wahrscheinlich auf Eintritt spielen, von dem der Kneipen- bzw. Clubbetreiber voraussichtlich zwischen 20-40% einbehalten wird, bis er am "Break Even" Punkt ist. Der ist erreicht, wenn er mit seinem Anteil die Gebühren für die Gema (die bei Euch als Coverband ja auf jeden Fall anfallen) und die Künstlersozialkasse reinbekommen hat. Kaum einer wird für Euch draufzahlen wollen.
    Je höher Euer Eintrittspreis ist, desto höher werden übrigens auch die Gebühren für die Gema, denn die berechnet pauschal nach Eintrittspreis und Größe des Veranstaltungsortes - egal, ob 5 oder 500 Leute Eintritt bezahlt haben.


    Letztendlich sind Gagenverhandlungen immer eine schwierige Sache und ich versuche mich immer davor zu drücken - bekanntlich sind Musiker nicht immer die besten Geschäftsleute...
    Ihr müsst einfach von Fall zu Fall entscheiden, ob und wofür es sich Lohnt einen Gig zu spielen.


    Gruß,
    Sven

    Jeder Drummer hat seine Lieblings- und Hasstempi. Mit der Dynamik ist es mir allerdings bisher weniger aufgefallen, bis darauf, dass manche einfach nicht leise spielen können...


    Die Antwort ist so einfach wie logisch. Nimm Deine Lieblingstempi und stelle das Metronom ein paar Beats langsamer oder schneller und übe dazu.
    Das wars.


    Gruß,
    Sven

    Hier haben viele Erfahrungen mit fast allem!
    Die Suche verrät Dir, wer das ist.


    Gruß,
    Sven


    Edit: Zumindest für die G2s sollte sie einiges ausspucken. Die Rock AF scheinen hier noch nicht diskutiert worden zu sein.
    Dir sei also verziehen! ;)

    Ich möchte hier mal eben für die Guano Apes in die Bresche springen.


    Als ich Anfang/Mitte der 90er hier in Göttingen begann intensiver Musik zu machen, gab es einige etablierte Bands, die man halt kannte - so wie in jeder anderen Provinzstadt auch. Auf einmal gab es aber auch die Guano Apes, die anders waren. Sie hatten eine unglaubliche Energie und Frische, waren eine Kellerband, die ihr Ding durchgezogen und auf Konzerten das Publikum förmlich weggeblasen hat. Kurze Zeit später gewannen sie den Local-Heroes-Bandwettbewerb und danach ging es rasant bergauf für die Band. Den Rest der Geschichte ist ja bekannt...


    Im Gegensatz zu den meisten Bands, die man heute auf den bekannten Musiksendern sehen und hören kann, sind die Guano Apes zusammengewachsen und nicht zusammengecastet. Wenn man bedenkt, wie schnell und überraschend der Erfolg für sie kam und in welchem Alter das passiert ist, kann man froh sein, dass aus ihnen medienkonformen Pappkameraden geworden sind. Sie sind sich wirklich treu geblieben.


    Meinen Respekt hat die Band allemal. Und wenn Dennis das Gefühl hat, er müsse sein Schlagzeug zersägen: Bitte sehr! Ehrlich gesagt, fänd ich das auch mal geil.


    Gruß,
    Sven

    Ich habe dieses Gerät in der einfachen Ausführung und bin sehr zufrieden. Man muss es nur kopfüber (wie auf dem unteren Bild zu sehen) aufhängen, dann hat man einen schönen, vollen Sound. Gelöst hat sich das während des Spielens auch nicht.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von Aue Jr.
    Zu

    würde ich sagen versuchs mal mit Tape. Einfach um die Fingerchen wickeln und das sollte eigentlich nich mehr so schmerzen.i


    Zum Tapen der Finger noch eine Anmerkung:
    Was viele beim Tapen erstmal Falsch machen ist, dass sie die Gelenke der Finger abkleben, da diese ja auch anfangen weh zu tun. Klebt man nun Tape auf die Gelenke, erhöht sich beim Schlagen auch der Druck auf die selben und es tut noch doller weh.
    Also: Tape immer zwischen die Gelenke.


    Gruß,
    Sven

    Zitat

    Original von Raketenfisch
    Ich hab nochmal bei Thomann geguckt und das hier gefunden. Was ist davon zu halten??


    Das Mikro ist für Deine Zwecke sicherlich ausreichend. Du solltest allerdings ein Verlängerungskabel zwischen Mikro und Laptop benutzen (da reicht eine einfache Kopfhörerverlängerung, erhältlich im versierten und unversierten Fachhandel), da es sonst zu viel von den Betriebsgeräuschen des Laptops mit aufnimmt.


    Gruß,
    Sven

    Dass sich die Stöcke verfärben ist doch ganz normal und hängt damit zusammen, dass (wie Nimrod schon sagte) die Becken oxidieren und auch Schmutz ansammeln. Meine Felle werden mit der Zeit immer gelblich/grün von den Becken. Mich interessiert das aber nicht die Bohne, denn irgendwann kommen eh neue Felle drauf...
    Es kann auch von dem Aufdruck auf den Pearl Fellen oder den Becken kommen.
    Wenns Dich so sehr stört, musst Du halt putzen oder die Felle wechseln oder die Aufdrucke entfernen...


    Gruß,
    Sven

    Wenn du Schüler haben willst (20-30), dann werden diese zu mindestens 75% Kinder im Alter von 8-14 Jahren sein. Deren Eltern erreichst Du nicht unbedingt besser dadurch, dass Du einen flotten englischen Slogan hast. Bedenke bei der Wahl Deines Slogans und des Namens Deiner Schlagzeugschule, wer Deine Zielgruppe ist.
    Nur mal so als Denkanregung...


    Viel Erfolg,
    Sven

    Jetzt gibt es von mir in diesem Thread auch mal ein ernstgemeintes Posting - obwohl in den sarkastischen auch ein Fünkchen Wahrheit steckt...


    Spielen zu Musik ist etwas ganz wesentliches und unheimlich lehrreiches. Ich glaube, es gibt keinen Drummer, der ein hohes Niveau erreicht hat, der das nicht getan hat.


    Das Niveau der Stücke ist immer schwer zu bestimmen, denn es gibt verschiedene Aspekte dabei zu beachten, die hier auch schon erwähnt wurden. Es ist viel schwieriger und langfristiger, zu lernen, 5 Minuten lang Buff Tschak auf den Punkt zu spielen als sich ein kompliziertes Fill-In draufzuschaffen.
    Ich könnte meine Schüler damit nerven, sie nur "angemessene" Songs spielen zu lassen. Meiner Meinung nach hat das aber eher eine Bremswirkung. Wenn ein Schüler also mit einem Song kommt, den er total super findet, dann suche ich mit ihm eine Lösung, wie er ihn begleiten kann - auch wenn es zum Teil stark vereinfacht ist. Na und? Die Feinheiten kommen später.
    Ich habe früher selbst zu Van Halen, David Lee Roth, Toto etc. getrommelt und war meilenweit von Alex van Halen, Gregg Bissonette, Jeff Porcarao usw. entfernt. Trotzdem ist vieles von denen bei mir hängen geblieben, da ich sie zu imitieren versuchte, so gut ich konnte. Ich stand auf die Musik, hatte einen riesen Spaß und hatte mir selber ein Ziel gesteckt.


    Zu der Frage, welche Lieder man spielen können sollte:
    Keines. Sollen hat hier nämlich nichts zu suchen. In der Musik geht es nicht ums Sollen, sondern darum, was man selber zu sagen hat.


    Gruß,
    Sven