Es ist nur noch alles unendlich langsam...
Beiträge von drumsandbeats
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Original von Sebomaniac
Ich benutze allerdings nur 2 Toms und da kann man kaum daneben hauenDann versuch mal an Bozzios Set ins Leere zu hauen...
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Hallo Nina,
Du spielst seit 1 1/2 Monaten und übst 2-4 Stunden täglich? Das ist zwar sehr lobenswert, aber Du musst auch bedenken, dass sich der Körper erst einmal auf die neuen Anforderungen gewöhnen muss. Wer mit dem Laufen anfängt, macht ja auch nicht gleich einen Marathon mit.
(Meinen Schülern empfehle ich am Anfang ca. 1 Stunde Üben am Tag.)Es wurde ja schon genannt, dass Du abbrechen sollst, wenn Du merkst, dass es schmerzt, obwohl es dann eigentlich schon zu spät ist.
Mach am besten regelmäßig Pausen und geh ein bischen im Zimmer herum, wobei Du Arme und Beine ausschüttelst und evt. auch etwas dehnst.
Aufwärm und Dehnübungen vor dem Üben sind auch sehr zu empfehlen.
Klicke auch mal auf den Link in meiner Signatur (Setaufbau), da findest Du einiges zu Thema Sitzhöhe und Positionierung der Pedale etc...Ach so: Wenn Du einen Lehrer hast, besprich das am besten mit dem, denn so ist das immer schwierig, eine Diagnose zu stellen...
Viel Spaß wünscht
Sven -
1.) Ein kleiner psychologischer Trick, der wirklich hilft: Mal Dir mit einem Edding Kreise in die Mitte der Felle. Auch unbewusst und aus dem Augenwinkel gesehen, zielt man immer darauf.
2. Vielleicht hilft Dir auch der Link in meiner Signatur weiter (Setaufbau).
Viel Erfolg wünscht
Sven -
Ich kenne das Teil zwar nicht, aber in der Beschreibung steht, dass die Matte gespannt und nicht geklemmt wird.
Die dreieckige Aussparung unten ist offensichtlich für die Fußmaschine gedacht. Die beiliegenden Schnüre werden das ganze wohl fixieren - an den Spannböckchen, würde ich mal vermuten.
Sei kreativ und probier es aus. Oder ruf bei denen mal an...Gruß,
SvenEdit: Die Matte ist meiner Meinung nach dafür gemacht, sie von außen zu montieren, nicht in der Bassdrum, wie du geschrieben hast.
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Zitat
Original von WESSO
Im Studio würde ich immer eine 14 x 6,5 nehmen. Da mcht nämlich der Studioengineer den Sound und nicht die Snare.Das halte ich für ausgemachten Käse...
Aber zum Thema:
Ich hatte früher öfters eine 12x7er Maplesnare der Firma GMS als Hauptsnare im Gebrauch.
Damals habe ich vorwiegend Gitarrenpop gespielt. Die setzte sich prima durch und passte auch zu meinen Fusionkesseln.
Wieder zum Einsatz kam sie vor zwei Monaten bei einer Produktion mit Band, Chor und Symphonieorchester. Da das Set in einer Plexiglaskabine stand, bat der Toningenieur um eine brilliante, nicht zu wuchtige Snare.Das einzige Problem an einer 12er Snare ist, dass Rimclicks (Crossticks) nicht so voll klingen, wie auf einer 14er.
Gruß,
Sven -
Ja, weiche Plastikbesen. Drahtbesen klingen auf dem Cajon nicht und zerkratzen den Lack.
Schönen Urlaub,
SvenEdit: Probier mal das Ed Thigpen Modell von Regal Tip.
Außerdem würde ich Dir raten, Dich für einen Usernamen zu entscheiden... -
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Original von paul
was haltet ihr von dieser kiste?habt ihr irgendwelche tipps für mich?
1.) Cajon ist ein großartiges Instrument.
2.) Setz Dich mit dem Ding auseinander, finde einen guten Sound, experimentiere mit Plastikbesen, integriere andere Instrumente, beobachte erfahrene Cajonspieler und such Dir evt. einen guten Lehrer, der Dir die grundlegenden Techniken vermittelt.
Viel Spaß mit dem neuen Kompaktschlagzeug,
Sven -
Nochmal zum Sound:
Bei entsprechender Stimmung (loses Schlagfell, Dämpfung) kann man den Klangunterschied getrost vernachlässigen. Probleme gibt es nur, wenn die Bassdrum offener und höher gestimmt ist. Wenn man also auch mal mit einem anderen Bassdrumsound spielen will, sollte man üben, den Schlegel gleich nach dem Schlag zurückkommen zu lassen.Und nochmal zur allgemeinen Ansicht:
Wie mit dem Sound ist es auch mit der Spieltechnik eine ganz individuelle Entscheidung. Für viele mag es reichen, alles so zu machen, wie man es immer schon gemacht hat, da die Musik, die man macht, auch nichts anderes abverlangt.
Kommt aber die Frage nach der "richtigen" oder "optimalen" Technik auf, so gibt es einige Punkte, die der einen Technik ganz eindeutige Vorzüge der anderen gegenüber aufzeigen.
Die wichtigsten Argumente für mich sind dabei: Sound, Vielseitigkeit und Ergonomie.
Nun bleibt es jedem selbst überlassen, wie weit er am Schlagzeug kommen will. Will man aber weiter kommen, den Horizont erweitern und bereit sein für neue Spielsituationen, kommt man oft nicht darum herum, seine bisherige Spielweise zu überdenken.Gruß,
Sven -
Musikhaus Hack war ein Musikgeschäft in Göttingen, welches aber schon vor 15(?) Jahren dicht gemacht hat.
Ich denke nicht, dass die das gebaut haben, sondern vielmehr, dass sie ihr Firmenlogo auf dem Set verewigt haben.
Mehr kann ich Dir leider nicht zu dem Set sagen, außer, dass es hübsch anzusehen ist.Gruß,
Sven -
Wenn Du den Schlägel immer ans Fell drückst verkrampft Dein Bein über kurz oder lang.
Setze die Ferse zwischen den Schlägen ab, um das Bein zu entspannen. Um diese Ruheposition zu finden, stelle den Fuß aufs Pedal und lasse alle Muskeln locker. Der Schlegel befindet sich jetzt kurz vor dem Fell.Alles andere kann ich nicht empfehlen...
Gruß,
Sven -
Stiff Upper Lip ist schön straight und nach vorne getrommelt. Die Kicks sitzen und alles rollt.
Was soll ich denn da jetzt auseinandernehmen?
Ah: Das Ende ist nicht ganz zusammen, da hätte der Gitarrist ruhig auf Dich warten können...Gruß,
Sven -
Zu Deinem rechten Oberschenkel:
Ich kann da nur mutmaßen, aber vielleicht liege ich ja richtig...Sieh zu, dass sich Dein Bein zwischen den Schlägen ausruhen kann. Oft halten Schlagzeuger das Bein fast permanent in der Luft. Das führt natürlich zu Anspannung.
Wenn Du Heel Up spielst, dann setze die Ferse zwischen den Schlägen ab. Der Fuß sollte dabei in eine Ruheposition kommen. Wo dieser Ruhepunkt liegt, findest Du heraus, wenn Du den Fuß einfach auf das Pedal stellst und das ganze Bein locker lässt. Der Schlegel sollte sich jetzt kurz vor dem Fell befinden.
Kehre im Spiel immer wieder in diese Position zurück, dann sollte das mit dem Krampf auch besser werden.Gruß,
Sven -
Das Solo ist soweit ok. Passt gut in den Kontext.
Ich würde gerne 2 Anmerkungen zu Deiner Technik machen:1.) Pass auf mit Deinem linken Arm, wenn er auf dem HiHat spielt. Du hältst ihn extrem Hoch, was schnell zu Ermüdung führt. Lass die Ellbogen einfach locker nach unten hängen.
2.) Deine Stockhaltung ist nicht ganz optimal. Du spreizt Ring- und Kleinen Finger vom Stock ab (so wie die Briten Tee trinken). Das sieht erstens nicht besonders schön aus und zweitens sollen diese Finger ruhig auch mitspielen um die anderen zu entlasten (geteiltes Leid ist halbes Leid ;)).
Schade übrigens, dass die Band das Riff nicht konsequent durchgezogen hat. Das hätte ich noch reizvoller für das Solo gefunden.
Gruß,
Sven -
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Original von strangequark
Glaubt ihr dass es viel bringt alle Technikübungen wie Singlestrokes, Doublestrokes, Paradiddle, Akzente, usw. auch mit der schwächeren Hand beginnend zu üben...Ja.
Edit:
Das gibt Dir im Spiel mehr Freiheit, da Du nicht mehr so abhängig davon bist, mit welcher Hand Du ein Sticking beginnst und mit welcher Du wieder heraus kommst. -
Hallo Markus,
ich habe jetzt mal - ich hoffe, Du verzeihst
- mein ganz kritisches Ohr aufgesperrt, da das Drummen für Dich ja mehr als ein Hobby ist.
Erstmal zum Sound: Bei einer CD Aufnahme (als welche Du die Samples ja angekündigt hast) erwarte ich einen anderen, besseren Sound. Die Aufnahmen klingen (über meine Computer Boxen...) recht spitz und nicht besonders schön. Der Raum ist mir zu diffus. So erinnert es mich eher an einen Probenmitschnitt...
Zu Deinem Spiel: Du hast schöne Ideen, doch es klingt so, als wären diese noch nicht 100%ig ausgearbeitet. Das merkt man daran, dass es manchmal noch etwas dahingeschummelt klingt.
Aber nichts desto trotz gehören diese Aufnahmen schon zu den Highlights in der Hörzone.
Und jetzt mal sehen, was die anderen so meinen...
Gruß,
Sven -
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Original von Marty007
... dieses gerede keiner bekommts wie das orginal hin halt ich fürn quatsch soviel anders machen dies nun auchnicht man darfs halt nicht verkrampft spielen und einfach locker und relaxt ...Darum wirst Du auch früher oder später alle Jobs bekommen, die sonst eigentlich der Herr Gadd oder der Herr Robinson oder der Herr Colaiuta bekommen hätten. Wenn Du ganau so locker spielst, wie Du schreibst, dann hast Du es bald in den Himmel der Topdrummer geschafft!
Bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Nach wie vielen Jahren Deutschunterricht sollte man in der Lage sein, lesbare Texte zu verfassen? Ach, richtig. Nur locker und unverkrampft bleiben. Die Herren Goethe, Böll und Hesse koch(t)en ja schließlich auch nur mit Wasser...
PS: Vorsicht Sarkasmus!
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Nach 1 Jahr:
- Red Hot Chili Peppers: They Gotta Be Red Hot
- Soundgarden: Spoonman
- Toto: RosannaNach 2 bis 3 Jahren:
- Queen: We Are The Champions
- Deep Purple: Smoke On The Water
- Herbie Hancock: Watermelon ManNach 5 bis 6 Jahren:
- Rolling Stones: Wild Horses
- ???: Lebt der alte Holzmichel noch
- Stevie Wonder: Signed, Sealed, DeliveredFrühestens nach 10 Jahren:
- Michael Jackson: Billy Jean
- Trio: Da Da Da
- ...Edit:
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Auch von mir die vorzüglichsten Glückwünsche zum Geburtstag!
Wie Du den selben zu feiern hast, weißt Du sicher selber. Viel Spaß dabei!
Gruß,
Sven -
Zu 1.) Unten und oben coated kann man machen (ist sogar ein ganz heißer Tipp von einem Freund und Kollegen von mir, der sich wirklich mit der Materie auskennt). Ich habs auf meinem MBX und das klingt sehr gut.
Zu 2.) Schau mal in der Suche nach.
Zu 3.) Ambassador ist Ambassador - Egal ob für Tom oder Snare
Gruß,
Sven