Beiträge von Oddjob

    Ein Becken weniger zu dämpfen dürfte selten gefragt sein. In Musikrichtungen, wo es um Nuancen bei Becken geht (Jazz zB ), wird eher abgeklebt, also weiter gedämpft. Und bei härteren Musikrichtungen gehts mehr drum, dass das Becken auf seinem Ständer hält :P Da wäre eine so filigrane Feder evtl. bald keine mehr.

    Ja, da hab ich mich auch schon gewundert. Ich bin zuversichtlich, dass das Update auf deren Seite noch kommt ;) Würde mich freuen, wenn du kommst!



    btw: Gestern wurde unser neues Musikvideo fertig und soviel sei gesagt: Es ist dem Vorgänger ein würdiger Nachfolger! Leider dürfen wir es wegen Premieren-Exklusivrechten einer Video-Website noch nicht veröffentlichen, aber lange sollte es nicht mehr dauern!

    Grooven kann der Mann, jawoll! Auf diese New-Orleans-angehauchten Funkgrooves steh ich eh.
    Auch sein Solo fängt wunderbar an, schöne Steigerung, Verschieber-Fills weit über die 1 hinweg (letztere dabei aber sauber mitnehmen, dass die Band nicht fliegt! Sehr schön!). Danach hab ich irgendwie das Gefühl, dass er müde oder unkonzentriert oder aufgeregt(? dachte ich mir übrigens bei Neal Peart auch schon) war. Manchmal hackt es ein wenig, er verwirft ein Lick in seinem Anfang, überhaupt werden die Solopassagen etwas uninspirierter und sein Gesichtsausdruck dabei macht auch keinen guten Eindruck.


    Hatte nur ich das Gefühl?

    Klar, Gavin Harrison spielt extrem gut, sehr clean und durchsichtig. Aber was mich bei seiner Duo-Geschichte mit Simon Phillips schon gestört hat, das hat sich hier bestätigt:
    Der (für meinen Geschmack) recht unmusikalische Einsatz von Verschiebern. Besonders 5er-Verschieber spielt er meist so, wie ich sie aus der "Übungsphase" kenne. 1 und 3 auf Toms gelegt, 2, 4 und 5 als Ghostnotes auf der Snare. Oder 1 und 3 mit beiden Händen, zB Snare+Tom, 2, 4, 5 dann mit Doppelhuf aufgefüllt.
    Kein Mischen von Verschiebern (3er, 5er, 7er, bekannt etwa aus DVD/Workshops von Benny Greb und Jost Nickel), kaum Einsatz interessanterer Instrumentierungen oder Handsätzen.


    Das ganze wirkt einfach sehr konstruiert und mechanisch. Bei Tony Royster Jr. ist da für mich mehr "Bauchgetrommel" dabei, obwohl der seine Sachen mit Sicherheit auch fleißig geübt hat.

    "Geschmackvolle Wahl des Stücks" war mein erster Gedanke. So allmählich überwog dann aber das Gefühl, dass er die Brücke zwischen Swing und Gospelchops dann doch nicht ganz glücklich geschlagen hat. So richtig swingen tuts nicht (etwas brachiale Beckenarbeit), die Chops klingen dazu irgendwie deplatziert. Schade, gerade letztere sind schon goil -,-

    Die Rudes werden gestreichelt, die Fills haben wenig Abwechslung (meist 4 Snare, 4 mid-Tom), der Tom-Groove in der Mitte klingt nach dritter Schlagzeugstunde. Dass wenig Pausen da sind, hat Seppel ja schon gesagt. Das findet man übrigens bei Bach auch oft, der hat das dann ebenso durch Melodien reiche Harmonik ausgeglichen. Oh wait.


    Aber schnell bist du!

    In letzterem Fall haben sich wohl die Begriffe "(an)geshuffelte 16tel" oder "ternäre 16tel" etabliert und für mich sind die soweit auch korrekt. Selbst, wenn es sich nicht um einen wirklichen Shuffle handelt (siehe deine Definition) oder wenn die 16tel nicht 100% ternär ausgeführt werden.
    Zumindest weiß bei diesen Begriffen normalerweise jeder, was gemeint ist. Und wie eng dann der "Shuffle" phrasiert wird, hängt vom Tempo und vom/von den Ausführenden ab.

    Ohne es ausprobiert zu haben, würde ich sagen, dass gerade 16tel-BD über 16tel-Shuffle-Hihat einfach nach untight klingt. Vlt kann da jemand fix was programmieren?


    abbot: Das Dingen hier ist geshuffelt. Wenn dir das nicht einleuchtet, lass es dir nochmal explizit erklären und demonstrieren. Aber besser nicht hier im Forum, das scheint nicht zu wirken.

    Nicht weltbewegend, aber doch zum Schmunzeln ;)


    Aus der ebay-Auktion zitiert:

    Zitat


    Aus Wiki zum Thema "Rezension" zitiert:

    Zitat

    Eine Rezension (von lateinisch recensio: Musterung) oder auch Besprechung ist die schriftlich niedergelegte und veröffentlichte Form einer Kritik [...]. Es werden in ihr Inhalte wissenschaftlicher Erkenntnisse [...] beschrieben, analysiert und bewertet. Rezensionen sind häufig mit bis zu drei Seiten eher knapp gehalten, können aber in der literarischen Form eines Essays auch weit mehr Seiten bis zum Umfang eines eigenständigen Buches einnehmen.



    Man lese sich mal die "Rezensionen" durch.

    Oha, dass mancher durch Reharmonisierung (und für meinen Geschmack nicht mal übertrieben fiese) so schnell abgeschreckt wird...


    Ich find das ganze sehr cool. Kurz davor hab ich grad noch Brad Mehldau laufen gehabt, da war der Übergang zu diesem Song auf jeden Fall geschmeidig. Und Portishead wurde ja auch schon genannt. Ist der Bandname angelehnt an "Roads"?
    Mit dem Schluss hab ich allerdings auch ein bisschen meine Probleme. Das klingt fast ein bisschen zu "konventionell dramatisch", ein bisschen zu viel Höhepunkt für so einen zerbrechlichen Song.