Beiträge von miles_smiles

    Ich höre den Begriff "Amateur" auch hin und wieder, fühle mich da aber keineswegs beleidigt. Warum?


    Ein Amateur (franz. für „Liebhaber“) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für seine Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet.


    Der Begriff sagt wenig über die Sachkenntnis von Amateuren aus, die durchaus professionelles Niveau haben kann. Dagegen wird der Begriff amateurhaft abwertend im Sinne von „nicht auf professionellem Niveau“ gebraucht. Aus diesem Grund wird zur Beschreibung einer zwar als Amateur ausgeübten aber dennoch als professionell anzusehenden Leistung häufig der Begriff der „Semi-Professionalität“ verwendet.
    (Quelle: Wikipedia)


    Natürlich ist mir klar das das abwertend gemeint ist, aber inhaltlich und Etymologisch geht mir das vorbei. Ich denke die Admins hier können da schon sachliche und unsachliche Kritik unterscheiden und auch bin ich mir sicher, daß sie sich an Pfingsten beim aufsetzten des Forums darüber klar waren, das eine Systemumstellung nicht allen die Freudentränen ins gesicht drücken wird. UND natürlich kann ich auch die Reaktionen beider Seiten verstehen, aber bitte tut euch den gefallen und giftet hier jetzt nicht zu sehr rum. Es ist nur ein Forum und keiner wird das hier mit seinem Leben bezahlen!



    Ich persönlich möchte eh gerade aus verschiedenen Gründen etwas Forumsabstinenz üben und schaue einfach nur noch gelegentlich hier vorbei und schaue neugierig was so passiert. Das wird schon werden.


    Also, lasst die Jungs in Ruhe und vor allem in Ruhe machen und geht raus annne frische Luft! Wir haben nämlich einen sehr geilen Frühling!

    Moin Arrowfreak!


    Kommt drauf an. Letztlich entscheidet da auch die Haptik! Das bedeutet wie lang ist der Hub der tasten, wie fühlt es sich an, wie leicht laufen die Tasten und wie viel "Krach" machen sie. Klar, wenn du damit erstemal nur Noten einspielst, sind die Faktoren nicht so wichtig aber ich denke mal das du vielleicht über kurz oder lang mehr damit anstellen willst.


    Fazit: Mit dem M-Audio kannste nicht viel falsch machen. Wobei ich das CME nciht kenne.

    Als mit ihm zu Ende ging und er ins Krankenhaus musste, schoben ihn die Pfleger auf einem Rollbett in die Notaufnahme. Er wurde gefragt ob er gegen etwas allergisch sei und antwortete "Ja, gegen Country und Western Musik"


    Das macht ihn wieder ein Stück Sympathischer.

    Ich teile den Dank natürlich an dieser stelle mit dem Kollegen Rusty, der seine Kamera zur Verfügung gestellt und das Video zu youtube geschickt hat, die es dann fachmännisch und technisch perfekt der Öffentlichkeit zügänglich gemacht haben.


    Und ich danke meinem Produzenten Nils, ohne den ich wahrscheinlich nicht auf die Messe gekommen wäre. Ich Danke dann noch Nik Bärtsch und seinen Kumpanen für diesen musikalischen oberflash und natürlich mami und papi!

    1. Suchst du dir ein freies patch. (1 - 47 sind werkspatches)
    2. Edit drücken und pad auswählen das du belegen möchtest. (blinken muss es)
    3. Wenn "Wave A" auf den Display erscheint, drücke die Enter Taste.
    4. Wähle den Sound aus.


    In der Benennung der Sounds steht i für interne Sounds. Wenn du sounds von der Speicherkarte möchtest, drücke "card".
    Anschließend drückst du "enter" und er schreib den sound auf das Pad.

    Ja, ich mag dieses Forum! Ja, ich mag es!
    Vielen Dank! Funktioniert!


    Ich hab gerade Bandnudeln mit Steinpilzen und Putenschnitzel auf dem Feuer. Wollt ihr vorbeikommen? Hmmm? Flasche Rotwein verhaften? hm?? :D

    Moin Kollegen,


    hie mal eine Frage an alle Technik Götter unter euch!


    Ziel :
    Ansteuern von Clips auf Ableton Live 7 via Roland SPD S. Die Clips sollen starten sowie auch stoppen können (erster schlag An, zweiter Schlag AUS). Also qusi wie die normale Loop Funktion im SPD S.


    Problem:
    Die Midi/Tastenzuweisung in den Optionen ist aktiviert aber es zeigen sich keine Midi Noten an den gewünschten Clips die ich dann dem Roland zuordnen könnte.


    Hat das schon mal jemand gemacht und kann mir eine Kurzanleitung posten? Das Handbuch ist da eher komplex (oder ich zu primitiv!!!!) und im Ableton - Forum scheint keiner mit derartigen Kinkerlitzchen Probleme zu haben. Das Problem ist das ich in MIDI Dingen eher zu einem gewissen Analphabetismus neige. Scheiße wäre ich doch Keyboarder geworden ;-((


    Ach ja, Mit dem Kopfhörerausgang des Laptops kann es auch nicht ewig so weitergehen. Welche externen Audio - Interfaces können empfohlen werden? Kostenvorstellung so bis 200 Euro max. (gerne auch gebraucht). Muss nichts Großes können. Halt Stereosumme out, Midi In/Out und vielleicht Line IN.
    Vielen Dank schon mal im voraus fürs Grübeln!

    Leider ist das Tibet Problem kein neues und es überrascht mich momentan sehr das einige plötzlich sich die Augen reiben und sich fragen, weshalb der Dalai Lama in Indien lebt und nicht in Tibet.


    Ich habe letzte Woche dieses Problem mal unter Kollegen (richtige Kollegen nicht Trommelkollegen) angesprochen. Ich habe von neuen Turnschuhen erzählt, die ich aufgrund der Tatsache, daß sie in China produziert worden nicht gekauft habe. Daraufhin höre ich „Ja, dann solln die mal in Tibet auch Turnschuhe herstellen, dann kannste die kaufen!“


    Ich denke, daß die wenigsten sich der momentanen Situation in China bewußt sind. 4000 Menschen wurden für die Errichtung von Sportstadien umgesiedelt. Allein 120 Menschen starben bei Bau des „Vogelnestes“.


    Welche Verantwortung und Macht wir als Konsumenten haben ist schon sehr vielen klar, nur ist es halt schwer das zu „organisieren“. Es bedarf immer einer Gruppe von Menschen mit einer Öffentlichkeit die zu einem wirksamen Boykott aufrufen können. Da spielt halt immer noch diese Haltung hinein, daß man ja selbst mit seinem tun „ja eh nicht bewirken kann“.


    Folgendes dazu:


    Es geht nicht darum mit erhobenem Zeigefinger anderen Menschen zu sagen was gut, schlecht, richtig und falsch ist. Aber es geht vielleicht darum anderen Menschen eine Haltung vorzuleben die auf Respekt und eine Art von „Bewunderung“ stößt und zur Nachahmung verleitet. Haltung war in den letzten 30 Jahren Gesellschaftlich sehr wichtig. Man hatte eine Meinung und eine Haltung zu Dingen des politischen Tagesgeschehens. Heute ersetzt Pose diese Haltung.


    Ich kann mich natürlich nicht ausnehmen von falschem Kaufverhalten aber vielleicht hilft die chinesische Regierung mir gerade dabei ernster und genauer hinzusehen was ich kaufe und tue.

    Bill Drummond, Jimmy Cauty: The KLF. Das Handbuch. Der schnelle Weg zum Nr. 1 Hit. Die Gestalten Verlag, Berlin 1998


    Und mehr über diese Typen...


    Aber wen wundert es denn wirklich, daß ein Produzent eine Handschrift hat? Jeder gute Musiker sollte eine haben und wir sind doch diese durchgeknallten die die Herren Weckl, Porcaro undsoweiter an ihrem Sodbrennen vorm Soundcheck erkennen.


    Jeder Produzent hat eine Soundsprache die in erster Linie seinem persönlichen Soundgefühl entspricht / entsprechen sollte. Wenn mir als Künstler diese Sprache gefällt, anheuere ich den Produzenten mein Album zu produzieren.


    Soviel zu den Utopien.


    Heute wird ein junger Künstler entdeckt und die Plattenfirma sagt „Junge, wir bringen dich in 2 Jahren in deine Villa am Meer und zu den geilen Bräuten. Laß uns nur machen!“ Dann kauft die Plattenfirma die Rechte an den Songs vom Künstler und beauftragt dann den Produzenten, der momentan die erfolgreichsten Aussichten auf einen Charterfolg hat. Das Geld wird versoffen und der Künstler bekommt sein Häuschen.


    Wer nun glaubt, daß es im Film zum Beispiel anders läuft dem sei gesagt, das es bei den teuren Produktionen so genannte Testvorführungen gibt. Da wird dann der fertige Film einem behindertenger....ähm, sorry zielgruppengerecht Publikum gezeigt und die dürfen dann Dinge sagen wie: „Nänänänänäää das Ende ist aba doof!“ und dann wird flugs ein neues Ende geschrieben bis alle sagen „Tolla Film!“.


    Stellt euch das doch mal in der Musik vor! Dein Song wird von der Plattenfirma als zu kantig abgelehnt und du mußt dann ganze Teile umschreiben bis diese „Menschen“ die wahrscheinlich vorher Coca Cola oder Pornofilme verkauft haben sagen: „Geila Song!“


    Also was können wir tun?


    Ich schließe mich ja nicht zum ersten mal den Worten von FWDRUMS an und sage, daß man sich durchaus in dieser Welt von diesen Dingen weitergehend entziehen kann. Ich lebe ein glückliches und spannendes Leben außerhalb jeder Kelly Clarkson, Pink und wiesiealleheißen. Ja, so was geht und es macht glücklich. Ich sehe keine Filme mit Tom Cruse oder sonst welchen Gestalten und es geht! Ich höre gutes Radio, sehe gute Filme ese gutes Essen und alles macht mich glücklich und zufrieden. Klar man muß seine Feinde kennen und wissen wo sie sich aufhalten, damit man diese Plätze meiden kann. Wenn man dann eben das tut, wird man merken, daß das Leben plötzlich eine ganz andere Qualität entwickelt und das einem dieser ganze Schwachfug mit Dieter Bohlen, Johannes Kerner, Stefan Raab und Co völlig am Rektum vorbei geht.


    Und wenn ihr mit euren Songs in die Welt hinaus zieht und eventuell eine Plattenfirma oder ein Produzent an euch herantritt, dann schaut euch diesen Kerl genau an.

    ...UND wenn ihr euch schon über die Maschinen lustig machen wollt, dann doch bitte über den "Artikulationsmodus" in NI Battery 3!


    Battery 3 ist ein Drumsampler der als Quelle für die einschlägigen Sequenzerprogramme (Cubase, Ableton) her hält.


    Wenn ihr dieses Teil benutzt, seit ihr aufgrund der "Drum-Rudimente" in der Lage euch mit "echten Weltklasse-Drummern zu messen..."


    Aber seht selbst...


    Battery 3

    Nun, die Band hat dafür Kohle bekommen (und das nicht schlecht, was natürlich auch in den Verkaufspreis mit eingerechnet wurde) und wird vielleicht sogar mitunter an den Verkäufen beteiligt. Man verdient also Geld, ohne dafür eine Note spielen zu müssen. Traumhaft, oder? :D


    Dazu sei noch angemerkt, daß man mit diesem Teil auch Filmmusik einspielen kann und nur 2% der Hörenden würde merken, das es Samples sind. Naja...anyway...das führt vom Thema ab.

    Aber es ist schon witzig…


    Ich kenne ein paar Covermusiker die sich auf Hochzeiten den Arsch wund spielen und dann mit 100 Euro nachhause gehen. Die beklagen sich dann, daß die Musik ja nun am Boden liegt und man früher ja noch mit eigener Musik auf Stadtfesten spielen konnte. Heute wollen „die Leute“ ja nur „den Radioschrott“ hören und vorgesetzt bekommen. So wird der Musiker immer mehr zum Soundtracklieferant für Kollektivbesäufnisse. (Betriebsfeiern, Hochzeiten etc.) Aber wer zwingt denn diese Musiker dort zu spielen? Der finanzielle Druck?


    Das ist natürlich eine schöne Bequeme Sofarundecke auf der es sich gemütlich rumkacken läßt. Ich spiele ja nur was andere hören wollen. ICH kann ja nichts dafür das Wolle Petry so gefragt ist. Wenn ICH könnte wie ich wollte, aber man läßt mich ja nicht. Ehrlich gesagt geht mir das gemotzte dieser Wochenendmucker gewaltig aufs Ei. Wenn ich nur den scheiß spiele um die Erwartungshaltung von Menschen zu erfüllen, die kulturell in der Welt der Dreizeiler großgeworden sind, dann darf ich mich hinterher aber nicht beklagen das die „Malle Feten Hits“ der Verkaufsschlager der Saison ist, denn ich trage da dazu bei, diese Musik zu verbreiten. Für mich sind das reine Dienstleistungsmusiker.


    Was ist dagegen zu sagen? NICHTS! Wer Spaß dran hat und spielt um jeden Preis, der soll es machen. Ich finde es nur komisch das sich diese Leuten dann über die Anspruchslosigkeit beschweren die in die Bierzelte Einzug gehalten hat.


    Um es klar zu sagen. Ich münze meine Aussagen ausschließlich auf Erlebnisse privater Natur. Es möge sich hier bitte niemand angespuckt fühlen der gerne covert.


    Ich möchte nur daran erinnern, daß WIR diejenigen sind, die in die Welt hinausziehen um die Fahne der Musik hochzuhalten. Es ist UNSERE Verantwortung!


    „Ich gebe den Leuten nicht was sie wollen, ich gebe ihnen was sie brauchen.“
    (Jojo Mayer)

    Zitat

    …schon ein wenig Wut auf die ganze Entwicklung der Digitalen Instrumente auf.


    Die können da nichts für! Es sind die Menschen die sie bedienen und damit machen, was sie eben machen. Ein Instrument ist nur so kreativ wie der Musiker der es einsetzt.


    Ok, 3 Euro fürs Phrasenschwein!