Hallo, Warum spiele ich seit gut zwei Jahren damit ohne die geringste Lagerverschiebung? Was mache ich falsch?
das hatten wir doch schon ein paar mal im Thread... - WER NOCH AUSSER DIR ????
Hallo, Warum spiele ich seit gut zwei Jahren damit ohne die geringste Lagerverschiebung? Was mache ich falsch?
das hatten wir doch schon ein paar mal im Thread... - WER NOCH AUSSER DIR ????
ich hab mir jetzt den Thread komplett angetan und habe überlegt, ob ich dazu was schreiben soll, da ich ja erst 55 Jahre trommele und auch erst 30 Jahre mein Ing.-Büro für Sondermaschinenbau betreibe...
...aber irgedwie steh ich hier und kann nicht anders.
Die Fußmaschine ist als privates Bastelobjekt völlig ok - aber das wars dann auch schon. Meine SONOR-Maschine, die ich 1973 oder 1974 neu gekauft habe und die ununterbrochen im Dauereinsatz ist (außer drei Riemenwechseln noch völlig im Originalzustand), die ist dieser "inovativen" Maschine in ALLEN Belangen überlegen, die Verstellmöglichkeiten (besonders in der Höhe) sind zu nennen, aber vor allem das Andock-System ohne Fummelei unter der Platte. Am allerdeutlichsten zeigt sich die Überlegenheit in der Lagerung der Welle!
Geklemmte Lager sind max. ein Notbehelf - ich nehm dem Inovatisten sehr übel, daß er seine eingeschränkten techn. Möglichkeiten in der Fertigung als Neuigkeit verkaufen will. Solche Lagerungen (dann aber als Flanschlager) macht man ausschließlich bei Miniatur-Baugruppen ohne jegliche Querbelastungen, oder im randständischen Maschinenbau (z.B. bei landwirtschaftlichen Geräten, einfachste Fördertechnik, etc.), wenn eine gleichförmige langsame Drehbewegung stattfindet.
Es gab vor 100 Jahren schon techn. Möglichkeiten Lagersitze herzustellen, in Zeiten von CNC-Maschinen ist das gar kein Thema mehr. Wer die entsprechenden Herstellungsmöglichkeiten hat, wird keine Lager klemmen!
Die Lagerung taugt in einer Fußmaschine nix! Jeder Treffer auf die Bassdrum gibt durch den langen Hebelarm einen Mordsbums auf das Lager, bzw. die Klemmung. Egal wie die Klemmung konstruiert ist, das ist eine Frage von ein paar Minuten, bis das Lager wandert und der Regel nicht beidseitig gleichmäßig.
Restaurant ist hochspeziell, besonders zur Hauptessenszeit, Musik ist absoluter Background, Lautstärke max. so, daß sich ALLE Gäste GANZ NORMAL unterhalten können - alles andere führt relativ schnell zu Problemen, bis hin zum Abbruch + Rauswurf.
Selbst wenn wir im Trio (Klavier, Kontrabaß, Drums ausschließlich mit Besen - natürlich unverstärkt) Jazzstandards spielen, machen wir das am untersten Limit an Lautstärke und selbst dann gibts noch Klagen... - undankbare Jobs!
das Jo-Jo Mayer Pedal von SONOR, das gabs im prinzipiellen Aufbau in den 70igern schon mal, bei SuperChampion: Einsäulen-Maschine, vielfach verstellbar, Riemenantrieb, Andock-System, klappbares Fußteil - nur das Blatt war damals exzentrisch...
Ist es denn von Vorteil, wenn der Kessel geölt ist? Weil ich persönlich finde das Holz jetzt super, unbehandelt.
na ja, die Zeit die Du hast Flecken von einem ungeölten Kessel zu entfernen, geht gegen Null - egal ob Regen, Bier, Handschweiß, etc. alles hinterläßt Flecken auf dem Kessel, zumindest aber einen Rand, außerdem bleicht das Holz schneller aus (gerne auch mal einseitig).
Finish ist einfach praktikabler, davon das Ölen am einfachsten.
Aber es ist Deine Snare, mach wie Du denkst...
schau mal auf die Webside vom Gerd Stegner, der hat viele gute Tipps, u.a. auch zum Ölen.
Hallo Trommler und Nichttrommler,
Da ich gerade mit meinem rohen Nussbaum-Kessel fertig geworden bin, möchte ich fragen, ob sich nach der kompletten Fertigstellung des Kessels irgendeine Art von Beschichtung am Holz eignet. Ich bin noch vollkommener Frischling, weiht mich also bitte ein. Außerdem möchte ich ein Air-Hole aus Buchenholz basteln, beeinflusst das irgendwas am Holz? Und wegen dem Bohren: wie kann ich die Löcher am besten bohren und - ich weiß nicht genau wie ich fragen soll - muss ich noch ein etwas dickeres Loch bohren, dass 2 bis 3 mm reingeht, damit die Tube-Lugs auch sitzen?
Wie gesagt, bitte weiht mich ein.^^
wenn Du eine absolut splitterfrei Bohrugen haben mags, dann nimmst Du einen gaaanz kleinen Bohrer, setzt die Bohrungen exakt, zwingst hinten ein Gegenstück an gegen das Ausreisen. Dann bohrst Du von außen den Zapfendurchmesser vom Böckchen, 0,5-1mm Spiel in der Tiefe reichen, von der Gegenseite bohrst Du auf für den Schraubendurchgang.
da bei mir Größe, Menge, Fahrzeug immer wechselt, isses sinnlos mit Kisten zu arbeiten, ich hab für jede Trommel ein Case, bzw. Tasche, die Hardware wird (je nach Gewicht) auf 1-3 Hardware-Bags verteilt, die Becken in 1-2 Becken-Koffer - und schon gehts dahin...
Mir sind die eckigen Böckchen in einer Plastik-Variante noch nicht untergekommen. Würde mich auch wundern, wenn die bei Sonor damals das angebliche etwas bruchanfällige Konzept weiter durchgezogen hätten.
bin gleicher Meinung, allerdings auch ohne Belege... - das waren die fetten Jahre von SONOR, ich glaube nicht, daß die formgleiche Böckchen aus Metall + Kunststoff hatten, die haben damals größte Stückzahlen herstellen lassen und die sicherlich überall drangebaut.
...haha sonor blickts da manchmal selber nicht richtig. die firma ist einigen veränderungen untworfen gewesen.
ich denke die sonor böckchen sind zu diesem zeitpunkt alle wieder aus metall. die kunststoffböckchen waren eigentlich nicht
so schlecht wie ihr ruf ist. prboleme gibt es jedoch sollte versucht werden nur eine alles spannschrauben volle kanne anzuziehen.
dann machts knack!
ich mache gerade einige versuche mit meinem swinger (siehe galerie) und ich spiele es in eine bopstimmung relativ hoch angespannt.
dann hast Du einfach nur Glück gehabt, ich hatte auch schon nagelneue Böckchen aus dem Regal, die keine mittlere Spannung ausgehalten haben - der Weichmacher ist nach vielen Jahren einfach raus, egal ob im Spielzustand oder im Lager und wenn das auf unsaubere Gußtechnik (Rillen/Kerben/etc.) tifft, dann hat man dort eine Sollbruchstelle die nachgibt.
... Da habe ich die Sicherheit mein Geld wieder zubekommen, falls der gekaufte Artikel Schrott ist ...
das kannst Du getrost unter "Werbung" ablegen!
Ich habe nach zwei unglaublichen Frechheiten erstens meinen Paypal-Account und danach auch noch meinen ebay-Account stillgelegt. Beidesmal eindeutige Fälle, beidesmal wurde von Paypal/ebay solange an der Schraube gedreht, bis es gepaßt hat - leider nicht für mich...!
War jetzt nicht die Welt, aber knapp 300.- Euro Lehrgeld waren mir genug!
Joe Koitzer praktiziert in Baden-Baden
Pedro Weiß in Karlsruhe
Hakim Ludin auch Karlsruhe
Martin Romero irgedwo in der Gegend (Karlsbad???)
im Musikerboard gibts ein ausführliches gutgemachtes Review zu dieser Beckenserie, incl. Bildern und Videos.
http://www.musiker-board.de/be…an-caz-cymbal-series.html
Ein endloses Thema... - ich hatte über viele Jahre immer nur eine Snare, eine Zeit eine SONOR Phonic in 14x6,5 die habe ich in Zahlung gegeben, als die 14x8 rauskam. Diese habe ich fast 20 Jahre als Universal gespielt, von feinster Klassik bis heftige Big Band, vom universellen Einsatz her eine stark unterschätzte Snare, die kann deutlich mehr als nur "Rock-Eimer". War halt ein ständiges Fell- und Stimmungsgewechsel.
Irgendwann habe ich angefangen Holzsnares zu testen, dann andere Metallsnares, eigentlich wollte ich die immer wieder verkaufen - hat aber seltsamerweise nicht geklappt....????? ![]()
Inzwischen sind es doch einige geworden:
Sonor Signature Ferromangan 14x8"
Sonor PhonicPlus Ferromangan 14x8"
Sonor Phonic Ferromangan 14x6,5"
Sonor Champion Ferromangan 14x5"
Sonor Designer DS 1406 Maple-light 14x6“
Sonor Hilite 14x7"
Sonor (Serie+Alter??) Messing, gelötet, verchromt 14x5“
Ludwig Acrolite 14x5“
Ludwig SupraPhonic 14x5“
Ludwig Black Beauty14x6,5"
DW All-Maple mit Verstärkungsringen 14x6“
Pearl Chrome Over Brass 14x6,5“
Pearl SensiTone Custom Alloy Brass Shell 14x6,5“
Pearl SensiTone Custom Alloy Bronze Shell 14x6,5“
Gretsch Exotic Maple 14"x4"
Yamaha Birch Custom 14x5,5
Maple-Custom (Keller-Shell) 14x6“ (Eigenbau)
Basix Classic 12x5“
Sonor Jungle 10x2"
NoName Vintage Japan-Snare mit Marschausrüstung 14x5“
... und spielen tue ich zu hause die Signature und unterwegs hauptsächlich die Hilite...
...Kann mir bitte jemand einen Tipp geben, welche Firma sowas in guter Qualität herstellt.
Ich brauche einen Hersteller, den es in 5 Jahren auch noch gibt und der nicht jedes Jahr ein neues Teil rausbringt ...
Hallo Herr Kollege..., die Branche ist teilweise relativ kurzlebig, aber wenn Du bei bewährten Marken (z.B. Pearl, TAMA, DW) zugreifst, dann dürfte wenigstens die Ersatzteilbeschaffung über 5 Jahre kein Problem sein. Bzw. Du suchst Dir einen Händler Deines Vertrauens, der Dir zuverlässig sagt, wenn was ausläuft - bis dahin hast Du Erfahrungen gesammelt, welche + wieviele Ersatzteile Du auf Halde legen solltest.
Ich (sehr persönlich) würde einen anderen Weg gehen, so ein Teil anschaffen, analysieren, auf Industriestandard nachbauen, so könntest Du z.B. schon im Pedalbereich ein Getriebe (wahrscheinlich 1:2, mehr wird der Weg nicht hergeben) einbauen um die Bewegung feinfühliger zu machen, auch sind die Industrie-Bowdenzüge viel besser gelagert, schmierfähig und mit weniger Reibung behaftet. Du kannst Anschläge setzen, dort wo Du sie brauchst, u.U. macht es Sinn wegen der Beschleuigung, Spiel im Zuge, etc. den Anschlag erst oben zu setzen. Das ganze läuft zwar in einem Rohr, hat aber keine Wiederholgenauigkeit, die mit Industriestandard vergleichbar wäre.
Zum Austesten, obs überhaupt taugt, kannst Du auch eine preiswerte Cable-HH aus dem Netz nehmen.
...Mein Cousin hat ein olles und echtes 18er 2002er Crahsride ...
zumindest bei den Blacklabels steht das aber nicht drauf - da steht nur kurz + bündig: Medium
ich hab ein Sabian HH Medium Crash-Ride 20", in mein "Beuteschema" paßt es, ich spiel Jazz, überwiegend akustisch, daß es bei mir nicht so häufig zum Einsatz kommt liegt einfach daran, daß ich von fast allen namhaften Beckenherstellern gleichwertige/verglechbare Becken habe.
Wenn man ein Crash-Ride ausfüllen möchte, spielt man am besten passende Musik, eben solche, bei dem das Ride im Spielfluß angecrasht wird.
Das Crash-Ride ist nicht wirklich ein reines Crash, da gibts passenderes und auch kein universales Ride, dazu ist es zu leicht - irgendwie muß man immer Prioritäten setzen.
...Kennst Du zu dem vielleicht die Sonor Z-Nummer?...
PS: er ist übrigens kein Einzelstück, ich habe sogar zwei identische davon.
Nein keine Nr.
...ich hab drei davon, zwei wie der auf dem Bild, einen mit dickerem Polster und noch zwei identische mit schwarzem Polstern - Klöppel an den Gummifüßen hat nur einer.
Den ersten habe ich Anfang der 70iger neu gekauft.
das war vielleicht wieder eine besch...eidene Überschrift: Rätselspaß für die Älteren unter Euch
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Zu den Hockern aus den 60/70igern hätte ich wohl was sagen können, von dem neumodischen Kram vom Jahr 2000 weiß ich nix!
...P.S. Da gab es doch schon mal so einen Typen, allerdings im österreichischen Bereich, der auch solche seltsamen Handelsmethoden hatte, komme gerade nicht auf den Namen (hatte aber Keiper Drums und selbstbedruckte Masterwork? Becken im Angebot) - glaubt jemand an Re-Inkarnation?
nö, Öllerer ist von Hause aus Akkordeonbauer und Volksmusikspezialist - den gibts schon lange.
Hat mich jetzt eher überrascht, daß er auch einen Online-Shop unterhält.
das ist sicherlich ein Performer, dem Phonic-Spannschrauben an der Bassdrum spendiert wurden - die Farbe gabs mal als Sonderedition beim Performer, allerdings mit sehr eingeschränkter Auswahlmöglichkeit in den Größen.